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Gehört zweifelsfrei zur Riege der Top-Kameras​

Fuji X-H2S, im Hintergrund Monitor mit geöffneter Bildbearbeitung. Schriftzug: Powerplay! Fuji X-H2S


Neben der neuen Fuji X-T5 mit 40 MP bietet der Hersteller mit der X-H2s auch eine 26 MP Kamera mit einem „Stacked-CMOS-Sensor“ im APSC-Format an. Dieses Power-Paket bietet alles das, was die „großen Schwestern“ Sony Alpha 1und/oder Nikon Z9/Z8 können – teilweise sogar noch deutlich mehr, wie z.B. 40 B/s mit gleichzeitiger Speicherung in RAW und JPG, oder einen mechanischen Schlitzverschluss bis 1/8000s! Gleichzeitig ist es auch eine ausgewachsene Hybrid-Kamera mit exzellenten Videoeigenschaften. Alles zu einem Preis, der 50% unter der günstigsten Stacked-Vollformat-Kamera liegt. Die Entwicklung eines leistungsfähigen APS-C-Stacked-Sensor unterstreicht den technischen Führungsanspruch von Fuji in diesem Segment. Ich war wirklich gespannt was die Kamera in meinem Praxistest leisten würde.

Die Kamera​

Fuji X-H2S, links Vorderansicht, rechts Rückansicht


Die wesentlichen Merkmale der Fujifilm X-T5:
  • 26,1 MP X-Trans-CMOS Stacked-APSC-Sensor
  • Prozessor: X Prozessor 5
  • Dateiformat Foto: DCF2.0, JPEG (Exif Ver. 2.3), 14bit RAW (RAF), RAW + JPEG
  • Empfindlichkeit: ISO 160-12800 (Standard-Ausgabeempfindlichkeit, in 1/3 Stufen), AUTO 1/AUTO 2 /AUTO 3 (bis zu ISO 12800), Erweiterbar auf ISO 80, ISO 100, ISO 125, ISO 25600 und ISO 51200
  • Sensor-Bildstabilisierung IBIS, Integrierte 5-Achsen Bildstabilisierung (Sensor Shift), + 7LV
  • Autofokus: Einzel AF / Kontinuierlicher AF / MF Intelligenter Hybrid AF (TTL Kontrast AF/TTL Phasen AF), Einzelpunkt AF: EVF/LCD: 13x9/25x17 (die AF-Felder können in verschiedenen Größen eingestellt werden) AF-S: Weit, AF-C: Verfolgung
  • Verschluss: Mechanisch: A Modus 30 Sek. bis 1/8000 Sek., (S/M Modus) 15 Min. bis 1/8000 Sek., (Bulb) max. 60 Min. / Elektronisch: 4 Sek. bis 1/32000 Sek. / (S/M Modus) 15 Min. bis 1/32000 Sek., (Bulb) 1 Sek. fest.
  • OLED-Farbsucher, ca. 5,76 Mio. Pixel, ca. 100% Bildfeld
  • Serienbildrate: 15fps (mech.); 40fps; Puffer: 184 JPG/140 RAW
  • Klappbares 7,5 cm (3 Zoll) Touchscreen-TFT mit 1,62 Millionen Pixeln
  • Professionelle Videoaufnahme in 6.2K 30p, 4K60p
  • Wi-Fi-Konnektivität und Fernsteuerung per Smartphone
  • Blitzschuh für externen Blitz
Die kompletten technischen Daten findet man hier

Fuji X-H2S Draufsicht


Die Kameraschulter orientiert sich mit dem großen Display an den Mittelformatkameras und wirkt sehr aufgeräumt.

Fuji bleibt auch beim neuen „Stacked“ 26 MP Sensor dem Trans-X Prinzip treu!

Abbildung und Grafiken Stacked-Sensor


Die X-H2S verfügt über einen neuen 26,1 MP X-Trans™ CMOS 5 Stacked-Sensor, der in Verbindung mit dem ebenfalls neuen X-Prozessor 5 für eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit sorgt.

Exkurs: Das X-Trans-Verfahren:​

Die Fujifilm-X-Trans-Sensoren sind zwar auch in CMOS-Technik ausgeführt, unterscheiden sich aber hinsichtlich der Sampling-Methode zur Farberzeugung von klassischen Bildsensoren. Fuji verwendet statt eines Bayer-Filters eine eigenen Sampling-Methode, die X-Trans genannt wird. Mit der Einführung des X-Trans-Verfahrens gab es anfänglich Probleme mit RAW-Konvertern von Drittanbietern, da das fujieigene Demosaicing-Verfahren nicht mit den Standardmethoden kompatibel war. Inzwischen ist dieses Problem allerdings kein Thema mehr, und selbst die bekannten Rauschverminderungs-Programme kommen mit X-Trans zurecht.

Links Standard Bayer-Matrix, rechts Fuji X-Trans-Matrix


Das Pixelmuster ist deutlich anders als das eines Bayer-Sensors: „Es basiert auf einem 3x3-Punkte-Schema, bei dem der Mittelpunkt und die vier Eckpunkte fest mit der Farbe Grün besetzt sind, die vier freien Punkte an den Flanken sind mit sich jeweils gegenüberliegenden roten bzw. blauen Farbpunkten besetzt. Dieses Grundmuster wird bei jeder Wiederholung um 90 Grad gedreht, so dass das komplette Muster aus jeweils 6x6 Bildpunkten besteht. Mit dieser Pixelanordnung wird die Distanz bis zur Anordnungswiederholung verdreifacht, die Fläche einer Grundzelle ist 9-mal so groß. Die geometrischen Eigenschaften von klassischem Film, bei dem nie eine Wiederholung auftritt und die Farbkörner vollkommen stochastisch verteilt sind, werden allerdings nicht erreicht“. (Wikipedia)
Das hat laut Fuji folgende Vorteile:

  • Der Moiré-Effekt wird minimiert, insbesondere Moiré in einzelnen Farben. Fuji verzichtet deshalb hier auf einen Anti-Aliasing-Filter.
  • In jeder Bild-Zeile ist jede Farbe vertreten. Damit können rote und blaue Linienpaare besser aufgelöst werden. Grüne Linienpaare oder andere Strukturen bleiben dagegen von der Auflösung unverändert.
  • Die messbare Auflösung wird für einige Farbbereiche verbessert, wodurch sich die Gesamtauflösung ebenfalls verbessert.
  • Die Häufigkeitsverteilung der Farbpunkte beträgt für R/G/B 2:5:2 statt 1:2:1 beim Bayer-Muster. Dies kommt dem Farbsehen des menschlichen Auges näher, bei dem ebenfalls die für die Farbe Grün empfindlichen Sinneszellen deutlich häufiger sind als für die beiden anderen Grundfarben.

Der mechanische Verschluss​

Der Schlitzverschluss-Mechanismus der X-H2s wird von einem kernlosen Gleichstrommotor angetrieben, der schnelle Serien mit 15 Bildern pro Sekunde erlaubt. Der Verschluss arbeitet 30 Prozent leiser und ist auf 300.000 Auslösungen ausgelegt, doppelt so viele wie beim Vorgängermodell. Bei der Serienaufnahme gibt es keinen Blackout zwischen den einzelnen Bildern mehr, und die Auslösegeschwindigkeit ist praktisch verzögerungsfrei. Mit elektronischem Verschluss können Serien mit bis zu 40 B/s aufgenommen werden. In Kombination mit dem weiterentwickelten AF-System ermöglicht der neue Verschlussmechanismus faszinierende Momentaufnahmen von sich bewegenden Motiven.

Bildstabilisierung​

Die integrierte Bildstabilisierung (IBIS) ist sehr leistungsfähig, und dank einer Aufhängung mit speziellen Stoßdämpfern werden Vibrationen der mechanischen Verschlusseinheit gedämpft. Das IBIS-System führt mehr als 10.000 Korrekturimpulse pro Sekunde aus und erzieht einen Verschlusszeitenvorteil von 7 EV-Stufen mit 18 der insgesamt 29 FUJINON XF Objektive.

grafische Darstellung der Sensor-/Verschlusseinheit

Sensor/Verschlusseinheit

Autofokus​

Der X-Prozessor 5 verfügt über einen Motiverkennungs-AF, der auf Deep-Learning-KI-Technologie basiert. Die X-H2s ermöglicht damit nicht nur eine AF-Nachführung mit der Erkennung menschlicher Gesichter und Augen, sondern kann auch eine Vielzahl anderer Motive erkennen und verfolgen, etwa Tiere, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge und Züge. Ein noch einmal verbesserter AF-Algorithmus sorgt für eine hohe AF-Geschwindigkeit. Sehr dynamische Motive werden so mit einer hohen Präzision erfasst. Der neue Algorithmus erfasst und fokussiert das Objekt kontinuierlich anhand von Form- und Farbinformationen. Der Gesichts-/Augen-AF wurde weiter verbessert und verfolgt Personen im Bild nun insbesondere im Serienbildmodus zuverlässiger als zuvor.

Sucher/Monitor​

Hochauflösender, 0,5 Zoll großer OLED-Farbsucher, mit 5,76 Mio. Bildpunkten und ca. 100% Bildfeldabdeckung. Augenpunkt ca. 23mm, Dioptrienausgleich –4 bis +2m (dpt), Augensensor, Vergrößerung: 0,8x mit 50mm-Objektiv (analog zu KB), diagonaler Blickwinkel: ca. 38°. Das klappbare Display ist 7,6cm (3 Zoll) groß. Es hat ein Seitenverhältnis von 3:2, eine Touch-Funktion und löst mit ca. 1,84 Mio. Pixel das 100%ige Bildfeld auf.

F-07.jpg

Ausstattung und Schnittstellen​

Die X-H2s verfügt über zwei Mediensteckplätze, je 1x SD- (UHS-II), und 1x CFexpress. Der USB-C Anschluss der Kamera unterstützt USB 3.2-Übertragungsgeschwindigkeit (bis zu 10 Gbit/s). Dies ermöglicht die schnelle Datenübertragung per PC-Fernzugriff (Tethering) für eine reibungslose Handhabung großer Bilddateien. Für die schnelle Datenübertragung wird zusätzlich zum 2,4-GH-Band ein integriertes WLAN mit 5 GHz Bandbreite eingesetzt. Die Akkulaufzeit reicht für bis zu 500 Aufnahmen. Zubehör: Lithium-Ionen-Akku, AC Power Adapter, USB-Kabel, Kopfhörer Adapter, und Schultergurt.

Batteriegriff FT-XH​

Batteriegriff FT-XH. links Vorderansicht, rechts Seite mit Anschlüssen

Dieser als Zubehör erhältliche Batteriegriff (ca. 430 €) besitzt einen Netzwerkanschluss, der eine kabelgebundene LAN-Verbindung und eine drahtlose Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsfunktion für FTP bereitstellt. Dieser ist für professionelle Tethering-Aufnahmen im Studio oder für Sport- und Medienaufnahmen unerlässlich. Er kann auch als vertikaler Griff verwendet werden. Er nimmt zwei Hochleistungs-Akkus "NP-W235" auf.

Der Test​

Zu meinem Praxistest
Alle meine persönlichen Aussagen und Anmerkungen in diesem Bericht beziehen sich ausschließlich auf die mir zum Test überlassene Kamera und Objektive. Da ich über Fotografie schreibe, lasse ich auch die Video-Funktionen der Kameras im Grunde weitgehend außen vor. Die technischen Daten der Kameras drucke ich hier nicht komplett ab, sondern verweise mit einem Link auf die entsprechende Herstellerseite. In meinem Review erwähne ich die reinen technischen Daten nur punktuell, hauptsächlich da, wo Neuerungen bzw. Herausstellungsmerkmale zur Sprache kommen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass die kameraspezifischen Leistungsdaten in der Regel immer an optimale (Labor-)Bedingungen wie voller und neuer Akku, die schnellsten Speicherkarten und die Verwendung der Top-Objektive der jeweiligen Hersteller geknüpft sind. In der Praxis wird man daher meistens nur Ergebnisse erzielen, die knapp unter 100% der „Papierform“ liegen.

Zum Einsatz kamen an der Fuji X-H2s das XF 2.8/16-55mm, ein XF 2.8/50-140mm und dass Zeiss Touit 2.8/12mm (s. hierzu eigenen Bericht!). Alle Fotos sind, wenn nicht anders angegeben, JPGs „out of cam“.

Die ersten Eindrücke:

F-09.jpg

16mm; f/8; 1/600s; ISO 200

F-10.jpg

12mm; f/9; 1/240s; ISO 400

Die erste Exkursion ging diesmal nach Münster.

F-11.jpg

55mm; f/8; 1/120s; ISO 200

F-12.jpg

55mm; f/8; 1/240s; ISO 200, der Augen-AF funktioniert sehr gut!

F-13.jpg

16mm; f/5.6; 1/750s; ISO 200

F-14.jpg

29,2mm; f/5.6; 1/600s; ISO 200

F-15.jpg

12mm; f/8; 1/180s; ISO 200

F-16.jpg

55mm; f/5.6; 1/105s; ISO 200

Summer in the City…

F-17.jpg

12mm; f/8; 1/125s; ISO 400

F-18.jpg

16mm; f/8; 1/60s; ISO 800 (Beschnitten)

F-19.jpg

55mm; f/7.1; 1/220s; ISO 400

F-20.jpg

12mm; f/8; 1/120s; ISO 400

F-21.jpg

16mm; f/8; 1/180s; ISO 200

f-22.jpg

77,3 mm; f/4; 1/5800s; ISO 400

F-23.jpg

140mm; f/4; 1/500s; ISO 160

F-24.jpg

56mm; f/2.8; 1/1400s; ISO 500, Serienbildmodus 40 B/s. Die Trefferquote liegt bei 99%. Die Fuji x-H2s zeichnet, wenn gewünscht, auch schnellen Serienbildmodus in RAW und JPG parallel auf.

F-25.jpg

140mm; f/2.8; 1/1900s; ISO 400, Einzelbild aus Serie (40 B/s) mit Ausschnitt

F-26.jpg


Bis 6.400 ISO ist das Rauschverhalten sehr gut, bei 12.800 ISO sind die Bilder ohne externe Rauschreduzierung nur noch eingeschränkt nutzbar. Da die Fuji X-H2s auch im Serienbildmodus bei 40 B/s RAWs aufzeichnet, kann man die Fotos sehr gut entrauschen, so dass die Kamera auch bei schlechten Lichtverhältnissen (Indoor-Sport) sehr gut nutzbar ist.

F-27.jpg

12mm; f/7.1; 1/1300s; ISO 400

F-28.jpg

16mm; f/5.6; 1/70s; ISO 1000

F-29.jpg

30,2mm; f/8; 1/400s; ISO 200

F-30.jpg

Fazit​

Wow, das Ergebnis lässt einen den Hut vor der Leistung der Fuji-Ingenieure ziehen! Mit der X-H2s stellt Fujifilm eine APS-C-Kamera mit einem Stacked-Bildsensor (26 MP) und einem rasend schnellen Bildprozessor vor, die sich sofort bei den absoluten Top-Kameras einreihen kann!

Die X-H2s hat ein neues, sehr aufgeräumtes Gehäuse erhalten, Alle Bedienelemente sind sehr gut zu erreichen. Sehr gut gefällt mir das Schulterdisplay, das auch im ausgeschalteten Zustand die wichtigsten Parameter anzeigt. Allerdings gehört dieses Gehäuse (leider) zu den „menübeherrschten“ Kameras – was ich persönlich nicht so mag. Zwar ist das Menü gut strukturiert und bietet zusätzlich einige Schnellmenüs (s. oben), aber ohne sich verschiedene Individual-Menüs anzulegen, von denen sieben Stück erstellt werden können, ist mir das Arbeiten mit der Kamera, vor allen Dingen bei viel Sonne und schnell wechselnden Umgebungsbedingungen, etwas zu mühsam. Die Verarbeitung und die Haptik des Gehäuses sind erste Klasse und ganz so wie man das von Fuji erwartet.

Auch in der X-H2s gibt es die bekannten Fuji Kameraprofile, die wie die alten Fuji-Film-Typen aus der Analogzeit bezeichnet werden. Ansonsten hat die Kamera an Einstellmöglichkeiten und Programmfunktionen alles, was sich der User wünscht – einschließlich einem ordentlichen Fokus-Stacking-Programm, und jetzt ebenfalls einer Funktion für „Pixel-Shift“! Die IBIS-Stabilisierung des Bild-Sensors ist sehr schnell und wirkungsvoll und bringt 7 EV-Stufen zusätzlich.

Der neue Stacked-Bildsensor liefert eine sehr gute Bildqualität, die auch für professionelle Sportberichterstattung locker ausreicht! Um die Performance der Kamera voll nutzen zu können, sollte man unbedingt nur aktuelle Objektive der absoluten Spitzenklasse verwenden, da man sonst schnell die Kamera ausbremst. Das Rauschverhalten war bis 6.400 ISO sehr gut. Darüber hinaus kann es hinsichtlich des Rauschens je nach Einsatzbereich notwendig werden, die Fotos durch eine gute Entrauschung laufen zu lassen. Die Farbanmutung hat mir auch beim neuen Sensor sehr gut gefallen. Natürlich verliert das APSC-Format etwas an Kontrastumfang gegenüber gleichwertigen KB-Vollformatkameras, was man aber durch eine entsprechende Voreinstellung weitgehend kompensieren kann, womit dann auch Top-Ergebnisse bei JPGs direkt aus der Kamera erreicht werden.

Der Autofokus gehört mit zum Besten, was ich in den letzten 12 Monaten in der Hand hatte! Der Augen-AF findet schnell sein Ziel und hat im Einzelbildmodus, auch bei weitwinkeligen Brennweiten, eine überdurchschnittliche Trefferquote! Im schnellen Serienbildmodus fällt diese dann aber etwas ab. Ohne Augen-AF und im Tracking-Modus, der optimal funktioniert, erreicht die Trefferquote 99% im schnellen Serienbildmodus (40 B/s).

Das Arbeiten ohne Dunkelpause im Sucher bei Serienbildaufnahmen macht sehr viel Spaß, und die X-H2s ist wirklich uneingeschränkt als Sportkamera, auch für schnelle Mannschafts-Sportarten, geeignet. Die im Test verwendeten Fuji-XF-Objektive gehören zweifellos zur Spitzenklasse und können die Anforderungen hinsichtlich der erforderlichen Performance, problemlos erfüllen.

Die Fuji X-H2s ist gemeinsam mit der X-T5 zweifellos das Beste, was das APS-C-Format momentan zu bieten hat. Für das Fuji X-Bajonett gibt es auch zahlreiche Objektive von Drittanbietern in guter Qualität. Wenn man also über den Einsatz des APSC-Formats ernsthaft nachdenkt, bleibt kaum eine Alternative. Alles in allem ist die Fuji X-H2s eine sehr gute und hervorragend ausgestattete Kamera, die dazu noch in einem attraktiven Preissegment liegt.

Meine Bewertung:​


Bewertung FUJI X-H2S. Bildqualität 5 von 5 Sternen, Performance 5 von 5 Sternen, Handling 4,5 von 5 Sternen, Preis-Leistung 5 von 5 Sternen


Preis: rund 2.700 Euro (Gehäuse)

Nachbemerkung: Der absolute Hit wäre für mich eine Kombination aus der Stacked-Sensor-X-H2s und dem Bedienkonzept/Gehäuse der X-T5!


Erhältlich ist die Fuji X-H2s im Fachhandel, z.B. bei unserem Partner AC-Foto. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Reviews läuft eine Cashback-Aktion, die auch die Fuji X-H2s betrifft:

© Netzwerk Fotografie und Dieter Doeblin. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin, Fotos: D. Doeblin, Fuji.
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