Kleines Format ganz groß!
Da ich mich seit einiger Zeit wieder mit Makrofotografie beschäftige, sind auch DSLM-Kameras mit kleineren Sensorformaten als FX-Vollformat als Betrachtungs-, bzw. Testobjekt in meinen Fokus gerückt. Diesmal möchte ich die Fuji X-T4 vorstellen. Dieser Artikel war ursprünglich schon für Ende August geplant, musste aber auf Grund von Corona und einer in der Folge völlig durcheinandergeratenen Urlaubsplanung verschoben werden. Das gilt auch für einige andere Artikel, die noch folgen. Inzwischen hat Fujifilm schon den Nachfolger, die X-T5, vorgestellt. Da aber schon die X-T4 eine sehr interessante Kamera ist, möchte ich den Bericht hier und heute nachholen. Besonders gespannt war ich auf das neue (alte) Bedienungskonzept mit den beiden Drehrädern auf der Kameraschulter. Es ist für DSLM-Kameras eher ungewöhnlich und wird von Fuji auch schon länger bei den Mittelformatkameras der GFX-Serie verwendet.
Die Kamera
Die wesentlichen Merkmale der Fujifilm X-T4
- 26,1 MP X-Trans-CMOS 4 BSI-APSC-Sensor
- Dateiformat: Foto: JPEG (Exif Ver. 2.3), 14bit RAW (RAF), RAW + JPEG
Video: MPEG-4 AVC/H.264 (MOV), HEVC/H265 (MOV) mit Stereoton 24bit / 48KHz,
MPEG-4 AVC/H.264 (MP4)
(DCF-konform / DPOF-kompatibel) - Empfindlichkeit: ISO 160-12800 (Standard-Ausgabeempfindlichkeit, in 1/3 Stufen)
AUTO 1/AUTO 2 /AUTO 3 ( bis zu ISO 12800)
Erweiterbar auf ISO 80, ISO 100, ISO 125, ISO 25600 und ISO 51200 - Sensor-Bildstabilisierung IBIS, Integrierte 5-Achsen Bildstabilisierung (Sensor Shift)
- Autofokus: Einzel AF / Kontinuierlicher AF / MF, Intelligenter Hybrid AF (TTL Kontrast AF/TTL Phasen AF), Einzelpunkt AF: EVF/LCD: 13x9/25x17 (die AF-Felder können in verschiedenen Größen eingestellt werden) Zone: 3x3 / 5x5 / 7x7 aus 91 Feldern eines 13x9 Bereiches Weit/Verfolgung: bis zu 18 Felder
AF-S: Weit, AF-C: Verfolgung - Verschluss:
- Mechanisch:
(P Modus) 4 Sek. bis 1/8000 Sek., (A Modus) 30 Sek. bis 1/8000 Sek., (S/M Modus) 15 Min. bis 1/8000 Sek., (Bulb) max. 60 Min. - Elektronisch :
(P Modus) 4 Sek. bis 1/32000 Sek., (A Modus) 30 Sek. bis 1/32000 Sek.
(S/M Modus) 15 Min. bis 1/32000 Sek., (Bulb) 1 Sek. fest. - OLED-Farbsucher, ca. 3,69 Mio. Pixel, ca. 100% Bildfeld,
- Klappbares 7,5 cm (3 Zoll) Touchscreen-TFT mit 1,62 Millionen Pixeln
- Professionelle Videoaufnahme in 4K/60p
- Wi-Fi-Konnektivität und Fernsteuerung per Smartphone
- Blitzschuh für externen Blitz
Technische Daten | Kameras | FUJIFILM Digitalkameras X Serie & GFX -Deutschland
Die Welt der FUJIFILM X Serie und GFX entdecken. Wir teilen mit Ihnen unser Wissen, unsere Inspirationen und unsere Technik, um Ihr fotografisches Erlebnis zu verbessern.
fujifilm-x.com
Die neuen (alten) Einstellräder – Nostalgie auf dem höchsten (Bedienerniveau)!
Der Fujifilm-X-Trans-Sensor
Die X-T4 besitzt einen neuen 26,1 Megapixel X-Trans™ CMOS 4 Sensor, der in Verbindung mit dem ebenfalls neuen X-Prozessor 4 für eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit sorgt. Der Bildsensor wird rückseitig belichtet (BSI).
Die Fujifilm-X-Trans-Sensoren sind zwar auch in CMOS-Technik ausgeführt, unterscheiden sich aber hinsichtlich der Sampling-Methode zur Farberzeugung von klassischen Bildsensoren. Fuji verwendet statt eines Bayer-Filters eine eigene Sampling-Methode, die X-Trans genannt wird. Mit der Einführung des X-Trans-Verfahrens gab es anfänglich Probleme mit RAW-Konvertern von Drittanbietern, da das fujieigene Demosaicing-Verfahren nicht mit den Standardmethoden kompatibel war. Inzwischen ist dieses Problem allerdings kein Thema mehr, und selbst die bekannten Rauschverminderungs-Programme kommen mit X-Trans zurecht.
Das Pixelmuster ist deutlich anders als das eines Bayer-Sensors: „Es basiert auf einem 3x3-Punkte-Schema, bei dem der Mittelpunkt und die vier Eckpunkte fest mit der Farbe Grün besetzt sind, die vier freien Punkte an den Flanken sind mit sich jeweils gegenüberliegenden roten bzw. blauen Farbpunkten besetzt. Dieses Grundmuster wird bei jeder Wiederholung um 90 Grad gedreht, so dass das komplette Muster aus jeweils 6x6 Bildpunkten besteht. Mit dieser Pixelanordnung wird die Distanz bis zur Anordnungswiederholung verdreifacht, die Fläche einer Grundzelle ist 9-mal so groß. Die geometrischen Eigenschaften von klassischem Film, bei dem nie eine Wiederholung auftritt und die Farbkörner vollkommen stochastisch verteilt sind, werden allerdings nicht erreicht“. (Zitat: Wikipedia)
Das hat laut Fuji folgende Vorteile:
- Der Moiré-Effekt wird minimiert, insbesondere Moiré in einzelnen Farben. Fuji verzichtet deshalb hier auf einen Anti-Aliasing-Filter.
- In jeder Bild-Zeile ist jede Farbe vertreten. Damit können rote und blaue Linienpaare besser aufgelöst werden. Grüne Linienpaare oder andere Strukturen bleiben dagegen von der Auflösung unverändert.
- Die messbare Auflösung wird für einige Farbbereiche verbessert, wodurch sich die Gesamtauflösung ebenfalls verbessert.
- Die Häufigkeitsverteilung der Farbpunkte beträgt für R/G/B 22 statt 1:2:1 beim Bayer-Muster. Dies kommt dem Farbsehen des menschlichen Auges näher, bei dem ebenfalls die für die Farbe Grün empfindlichen Sinneszellen deutlich häufiger sind als für die beiden anderen Grundfarben.
Der neue Schlitzverschluss-Mechanismus der X-T4 wird von einem kernlosen Gleichstrommotor angetrieben, der schnelle Serien mit 15 Bildern pro Sekunde mit Sucher und 8 Bilder pro Sekunde im Live-View-Modus erlaubt. Der Verschluss arbeitet 30 Prozent leiser und ist auf 300.000 Auslösungen ausgelegt, doppelt so viele wie beim Vorgängermodell. Bei der Serienaufnahme im Live-View beträgt der Blackout nur noch 75 Millisekunden und die Auslösegeschwindigkeit liegt bei praktisch verzögerungsfreien 0,035 Sekunden. Mit elektronischem Verschluss können Serien mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden.
Bildstabilisierung
Die integrierte Bildstabilisierung (IBIS) ist bei höherer Leistungsfähigkeit deutlich kompakter (30 % kleiner und 20 % leichter) als das zuvor in der X-H1 verbaute System. Durch einen neuen magnetfeldbasierten Antrieb ohne herkömmliche Federung sowie verbesserte Gyrosensoren arbeitet der IBIS jetzt achtmal präziser. Dank einer neuen Aufhängung mit speziellen Stoßdämpfern werden Vibrationen der mechanischen Verschlusseinheit gedämpft. Das IBIS-System führt mehr als 10.000 Korrekturimpulse pro Sekunde aus und erzieht einen Verschlusszeitenvorteil von 6,5 EV-Stufen mit 18 der insgesamt 29 FUJINON XF Objektive.
Autofokus
Ein neuer AF-Algorithmus sorgt für eine hohe AF-Geschwindigkeit. Sehr dynamische Motive werden mit einer hohen Präzision erfasst. Der weiterentwickelte Autofokus trägt im Zusammenspiel mit dem X-Trans CMOS 4-Sensor, der über die gesamte Sensorfläche verteilte Phasendetektionspixel verfügt, und dem X-Prozessor 4 zur überragenden Leistungsfähigkeit bei. Der neue Algorithmus erfasst und fokussiert das Objekt kontinuierlich anhand von Form- und Farbinformationen. Der Gesichts-/Augen-AF wurde verbessert und verfolgt Personen im Bild nun insbesondere im Serienbildmodus zuverlässiger als zuvor. Selbst auf Personen, die sich innerhalb des Bildausschnitts ständig bewegen, stellt die Systemkamera kontinuierlich präzise scharf. Der Phasenerkennungs-AF der X-T4 arbeitet bis zu einer Lichtstärke von -6,0 EV – was nahezu vollständiger Dunkelheit entspricht – schnell und zuverlässig.
Die Fuji X-T4 verfügt auch über ein kameraeigenes Fokus-Stacking-Programm, das mit Fuji XS-Objektiven hochwertige Fokus-Stacking-Serien weitgehend automatisiert ermöglicht.
Sucher/Monitor
Hochauflösender, 0,5 Zoll großer OLED-Farbsucher, mit 3,69 Mio. Bildpunkten und ca. 100% Bildfeldabdeckung. Augenpunkt ca. 23mm, Dioptrienausgleich –4 bis +2m (dpt), Augensensor, Vergrößerung: 0,75x mit 50mm-Objektiv (analog zu KB), diagonaler Blickwinkel: ca. 38°. Das klappbare Display ist 7,6cm (3 Zoll) groß, hat eine Seitenverhältnis von 3:2, eine Touch-Funktion und löst mit ca. 1,62 Mio. Pixel das 100%ige Bildfeld auf.
Ausstattung und Schnittstellen
Die X-T4 verfügt über zwei Mediensteckplätze, die beide UHS-I- und UHS-II-SDXC/SDHC-Karten unterstützen. Der USB-C Anschluss der Kamera unterstützt USB 3.2-Übertragungsgeschwindigkeit (bis zu 10 Gbit/s). Dies ermöglicht die schnelle Datenübertragung per PC-Fernzugriff (Tethering) für eine reibungslose Handhabung großer Bilddateien. Für die schnelle Datenübertragung wird zusätzlich zum 2,4-GH-Band ein integriertes WLAN mit 5 GHz Bandbreite eingesetzt. Die Akkulaufzeit reicht für bis zu 500 Aufnahmen.
Zubehör: Lithium-Ionen-Akku NP-W235, AC Power Adapter, USB-Kabel, Kopfhörer Adapter, Schultergurt, Gehäusedeckel, Blitzschuhabdeckung, Batteriegriff Anschlussabdeckung, seitliche Abdeckung, Synchronisationsanschlussabdeckung, Bedienungsanleitung
Der Test
Zu meinem PraxistestAlle meine persönlichen Aussagen und Anmerkungen in diesem Bericht beziehen sich ausschließlich auf die mir zum Test überlassene Kamera und Objektive. Da ich über Fotografie schreibe, lasse ich auch die Video-Funktionen der Kameras im Grunde weitgehend außen vor. Die technischen Daten der Kameras drucke ich hier nicht komplett ab, sondern verweise mit einem Link auf die entsprechende Herstellerseite. In meinem Review erwähne ich die reinen technischen Daten nur punktuell, hauptsächlich da, wo Neuerungen bzw. Herausstellungsmerkmale zur Sprache kommen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass die kameraspezifischen Leistungsdaten in der Regel immer an optimale (Labor-)Bedingungen wie voller und neuer Akku, die schnellsten Speicherkarten und die Verwendung der Top-Objektive der jeweiligen Hersteller geknüpft sind. In der Praxis wird man daher meistens nur Ergebnisse erzielen, die knapp unter 100% der „Papierform“ liegen.
Eingesetzt wurden an der Fuji X-T4 das XF80mm F2.8 R LM OIS WR Macro, ein XF16-55mm F2.8 R LM WR und das XF35mmF1.4 R. Aufgezeichnet wurden sowohl RAWs als auch JPGs. Im Bericht werden in erster Linie die Kamera-JPGs „out of camera“ verwendet.
Wie immer anfangs ein kleiner Kietz-Spaziergang, um zu sehen, wie intuitiv die Kamera zu bedienen ist. Und vorweg, die beiden Einstellräder sind schlichtweg ´ne Wucht!
38mm; f/8; 1/200s; ISO 640
17mm; f/8; 1/220s; ISO 160
55mm; f/8; 1/200s; ISO 320
55mm; f/8; 1/200s; ISO 500
21mm; f/8; 1/200s; ISO 1000
55mm; f/8; 1/200s; ISO 1600
16mm; f/3.2; 1/2400s; ISO 160
35mm; f/8; 1/280s; ISO 160
35mm; f/8; 1/105s; ISO 3200
Die Fuji X-T4 im dokumentarischen Einsatz auf unserem Userday:
16mm; f/8; 1/125s; ISO 3200
16mm; f/8; 1/200s; ISO 640
16mm; f/6.4; 1/200s; ISO 1250
43mm; f/6.4; 1/160s; ISO 3200
34mm; f/6.4; 1/150s; ISO 3200 | 55mm; f/6.4; 1/200s; ISO 640
21mm; f/11; 1/125s; ISO 160
20mm; f/11; 1/125s; ISO 160
Hier auf ein „Panorama-Format“ beschnitten, auch das funktioniert mit APSC noch bis ca. 90 cm lange Kante ganz gut.
55mm; f/8; 1/60s; ISO 800
55mm; f/8; 1/250s; ISO 160
36mm; f/9.0; 1/200s; ISO 160, vom RAW und mit dem neuen Affinity 2 entwickelt. Die neue Version von Affinity Photo macht auch bei der RAW-Entwicklung einen guten Eindruck.
Kleiner Makro-Foto-Spaziergang…
Als APSC-Kamera ist die Fuji X-T4 natürlich auch für die Makrofotografie sehr gut geeignet.
Die Fuji X-T4 im Makro-Einsatz
80mm; f/3.6; 1/340s; ISO 160, hier das Moos, welches man auf dem Stein im vorhergehenden Bild sehen kann.
Hier der Aufbau für ein Fokus-Stacking auf dem Balkon (der Blitz wurde beim Stacking nicht eingesetzt).
80mm; f/16; 1/4s; ISO 160 Ergebnis einer Modell-Scene aus 50 Einzelaufnahmen, mit Helicon zusammengefügt.
80mm; f/11; 1/240s; ISO 160
80mm; f/22; 1/250s; ISO 200, Stack aus 50 Einzelbildern.
80mm; f/2.8; 1/160s; ISO 200
55mm; f/22; 1/240s; ISO 160, das XF-16-55 Zoom-Objektiv schlägt sich hier im Gegenlicht sehr gut!
Auf Grund der Umstände musste ich leider auf die sonst obligatorischen High-ISO-Aufnahmen bei Nacht verzichten, so dass die Aussagen zum Rauschverhalten sich nur auf die hier gezeigten Aufnahmesituationen (bis ca. 3.200 ISO) beziehen können, die allesamt völlig unkritisch waren.
Fazit
Die Fuji X-T4 war seit meiner eigenen Nikon D300 und einigen Erfahrungen mit einer geliehenen Nikon D500 die erste und dazu die erste spiegellose, aktuelle APSC-Kamera, die ich ausprobieren konnte.Die X-T4 hat ein neues, spürbar größeres Gehäuse als ihre Vorgänger, was mir persönlich sehr gut gefällt und sie aus der DSLM-Riege hervorstechen lässt. Alle Bedienelemente sind sehr gut zu erreichen. Besonders die beiden Einstellräder, die als zentrale Bedienung für das fotografische Tagesgeschäft funktionieren, sind ganz große Klasse – so stelle ich mir eine Kamerabedienung vor! Das Handling der Kamera ist so außerordentlich praktisch, sehr schnell und dazu noch intuitiv umzusetzen. Die Verarbeitung und die Haptik des Gehäuses sind sehr gut und ganz so wie man das von Fuji erwartet.
Wenn man allerdings von den alltäglichen Einstellungen abweichen und das Menü benutzen muss, unterscheidet sich die X-T4 nicht wirklich von ihren Mitbewerbern. Das Menü ist umfangreich wie heute üblich und die Nomenklatura weicht etwas von den üblichen Bezeichnungen für die Funktionen ab. Da frage ich mich, warum für die Auswahl des Kameraprofils unbedingt die alten Fuji-Film-Typen aus der Analogzeit benutzt werden müssen? Ansonsten hat die Kamera an Einstellmöglichkeiten und Programmfunktionen alles, was sich User wünschen – einschließlich einem ordentlichen Fokus-Stacking-Programm. Lediglich die Funktion „Pixel-Shift“ fehlt hier. Die IBIS-Stabilisierung des Bild-Sensors ist sehr schnell und wirkungsvoll und bringt 6,5 EV-Stufen zusätzlich.
Der neue Bildsensor liefert eine sehr gute Bildqualität ab. Die 26,1 MP sind ausreichend für alle im normalen Alltag anfallenden Fotoaufgaben. Das Rauschverhalten war unauffällig, und die Farbanmutung hat mir sehr gut gefallen. Natürlich verliert das APSC-Format, wenn man sehr großformatige Ausdrucke machen will. Dafür hat man Vorteile im Bereich der Makro- und Micro-Fotografie, da die Schärfentiefe der Sensoren gegenüber dem KB-Format von Haus aus Vorteile für diese Anwendung hat.
Die Fuji-XF-Objektive gehören zweifellos zur Spitzenklasse, was sich (leider) auch im Preis niederschlägt. Schade, dass Fuji keine Objektive im KB-Format im Programm hat. Aufgrund des sehr guten Sensors wäre die Kamera geradezu prädestiniert für das Hardware-Croppen (ähnlich der Nikon D500) und eine moderne Alternative zu eben dieser Kamera. Apropos Objektive: Für das Fuji X-Bajonett gibt es auch zahlreiche Objektive von Drittanbietern mit ebenfalls sehr guter Qualität und allen Funktionen.
Die Vorteile bei den Größen- und Gewichtverhältnissen gegenüber dem KB-Vollformat halten sich in Grenzen, was mich nicht wirklich gestört hat. Das Bedienkonzept mit den zentralen Einstellrädern ist dagegen ein unschlagbares Herausstellungsmerkmal, wenn man über das APSC-Format ernsthaft nachdenkt. Alles in allem ist die Fuji X-T4 eine sehr gute und hervorragend ausgestattete Kamera, die allerdings auch ihren Preis hat.
Meine Bewertung
Weitere Informationen
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© Dieter Doeblin und Netzwerk Fotografie. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin, Fotos: D. Doeblin, Fuji