Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis in dieser Kameraklasse
Just zu dem Zeitpunkt, an dem Nikon die neue Z 9 vorstellt, habe ich (endlich) eine Nikon Z 7ll für einen Test bekommen. Da Nikon die Z 9 nun ganz klar als das Spitzenmodell in ihrem Kamera-Portfolio bewirbt, bleibt abzuwarten, wo man die Z 7ll zukünftig einordnen muss. Eines scheint aber klar zu sein, der Z 7ll war als „Spitzenmodell“ nur eine sehr kurze Zeit vergönnt.
Vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung bei den Mitbewerbern musste Nikon im Herbst 2020 die bis dato als Top-Modell geführte Z 7 aktualisieren. Zwar war der 45,7 MP Bildsensor an sich immer noch der Spitze zuzuordnen, bei einigen anderen wichtigen Features, wie z.B. Bildgeschwindigkeit, Autofokus, elektronischem Sucher oder Speicherkartenschächten, musste dringend nachgebessert werden. Da diese technischen Leistungen mittels Software-Updates nicht mehr auf den erforderlichen Stand gebracht werden konnten, führte man die Z 7ll, wie man heute annehmen kann, augenscheinlich als Zwischenlösung ein. Inwieweit diese Zwischenlösung hält, was sie verspricht, und ob die Verbesserungen als ausreichend einzustufen sind, möchte ich mit diesem Praxistest herausfinden.
Die Eckpunkte der neuen Z 7ll beschrieb Nikon so:
- Mehr Möglichkeiten, mehr Details: Das Z-Bajonett mit seinem großen Durchmesser wird ergänzt um den großen Vollformatsensor mit 45,7 MP und zwei EXPEED-Prozessoren. Daraus resultieren ein größerer Dynamikumfang und rauscharme Leistung über den großen ISO-Spielraum. Videoaufnahmen sind mit Auflösungen bis 4K/60p möglich.
- Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit auf höchstem Niveau: Zwei Speicherkartenfächer erlauben die Verwendung von UHS-II-SD-Karten in einem und XQD- oder ultraschnellen CFexpress-Karten im anderen Fach. Die Anpassung an verschiedene Workflows ist problemlos möglich.
- Gestochen scharfer AF mit ultrabreiter Abdeckung: Absolut zuverlässige Fokussierung. Die Kamera aktiviert nach dem Beenden des Ruhezustands automatisch wieder das zuvor gewählte Fokusmessfeld. Bei einer Objektivlichtstärke von mindestens 1:2,0 funktioniert die Belichtungsmessung bis –4 LW.
- Schneller länger aufnehmen – in aller Stille: Bildraten von bis zu 10 Bildern/s bieten immense Flexibilität. Dabei erlaubt der große Puffer weitgehend unterbrechungsfreies Fotografieren.
- Ein Sucher, der mithält: Der hochauflösende elektronische Sucher (EVF) mit ca. 3,69 Millionen Bildpunkten bietet eine hohe Bildwiederholrate, die Sucherabdunkelungen beim Fotografieren mit hoher Bildrate weitgehend eliminiert.
- Ideale Anzeigekonfigurationen: Anpassbare Informationsanzeigen erlauben die schnelle Korrektur von Einstellungen, können aber beim Fotografieren auch vollständig deaktiviert werden. Der elektronische Sucher wird beim Ausklappen des Monitors zum Aufnehmen im Live-View ausgeschaltet.
Robust: In unwegsamem Gelände, bei schwierigen Wetterverhältnissen und mit Nebelmaschinen am Set macht die vollständig abgedichtete Z 7II eine gleichermaßen gute Figur. - SnapBridge: Mit der kontinuierlich weiterentwickelten Nikon-App SnapBridge kann die Firmware der Kamera über ein Smartgerät aktualisiert werden.
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Z 7ll entspricht dem gewohnten Nikon-Standard. Das Hybrid-Gehäuse besteht zu großen Teilen aus Magnesium, und wird mit Bereichen aus Aluminium und Spezialkunststoff vervollständigt. Das Gehäuse fühlt sich gut und griffig an, ist mir aber ein wenig zu klein geraten. Allerdings liegt es, bedingt durch das etwas dickere Gehäuse (plus 2mm) für die zweite Prozessorplatine, schon besser in der Hand als die Vorgängerversion. Die Griffwulst ist gut geformt und hat die richtige Tiefe. Je nach Handgröße findet der kleine Finger wenig bis gar keinen Platz. Schade! Die Belederung fühlt sich gut an. Probleme mit der Ausbalancierung tauchen erst mit lichtstarken und/oder mit längeren Brennweiten, die schwerer sind, auf.Handling
Außer dem Programmwahlrad auf der linken Seite liegen alle wichtigen Bedienelemente auf der rechten Seite und sind gut mit der rechten Hand zu bedienen. Da sind die beiden gut positionierten Multifunktionsräder, das Vierwegewahlrad, der Fokusjoystick und auch der Ein-/Ausschalter, der Nikon-typisch um den Auslöser herum angeordnet ist. Der Auslöser wirkt etwas weicher als sonst bei Nikon üblich, bietet aber dennoch einen gut fühlbaren ersten Druckpunkt und lässt sich darüber hinaus sanft durchdrücken. Das Programmwahlrad ist gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert. Ein Umschalter für die Fokusmodi außen am Gehäuse fehlt hier wie auch schon an der Z 7. Die Menge der Schalter, Tasten und Wahlräder am Gehäuse liegt so gerade an der Grenze des zumutbaren. Dass es auch einfacher geht, macht Leica an der SL2 vor!Für Nikon-User stellt das Menü keine ganz große Hürde dar, und man kann sich nach relativ kurzer Zeit zurechtfinden. Leider haben die Nikon-Ingenieure anscheinend gewürfelt bei der Frage, wo man im Menü die neuen Funktionen unterbringt. Das Menü ist dadurch leider eher unübersichtlicher geworden. Kein Wunder, passen doch gerade mal acht Menüpunkte auf den Bildschirm und zu einer Kategorie können bis zu fünf Menüseiten gehören. Das Individualmenü umfasst sogar sieben Seiten. Es gibt dann noch eine farblich unterschiedene Zwischenebene, die Ordnung in das Chaos bringen soll. Um in diesem Menü schnell zu sein, sollte man sich unbedingt individualisierte Usermenüs anlegen, z.B. für verschiedene Fokusmodi, sonst wird das mit der Actionfotografie nichts. Die Touchbedienung des Menüs funktioniert dagegen gut.
Sucher und Monitor
Der elektronische Sucher (EVF) der Z 7ll ist der gleiche „alte“ aus dem Vorgängermodell. Es handelt sich um einen 0,5 -Zoll-Sucher mit 3,69 Millionen (OLED) Bildpunkten (Quad VGA), Farbabgleich sowie automatischer und 11-stufiger manueller Helligkeitssteuerung. Die Bildfeldabdeckung beträgt nicht ganz 100%, und die Vergrößerung liegt bei 0,8-fach. Eine Dioptrienanpassung ist von -4 bis +2 dpt möglich, und ein Augensensor sorgt für die automatische Umschaltung zwischen Monitor und Sucher. Die Auflösung war somit schon bei der Präsentation 2018 eher bescheiden, und gehört heutzutage eigentlich nicht mehr in eine Top-Kamera. Allerdings kann nun die Bildwiederholrate manuell von 60 auf 120 B/Sek. umgestellt werden.Der Monitor, mit einer Diagonalen von 8 cm, hat eine Auflösung von gut 2 Mio. Bildpunkten, was auch nicht gerade spitze ist. Die Bildhelligkeit mit rund 700 cd/m² bietet gute Erkennbarkeit auch bei Sonnenschein. Der Monitor ist lediglich um 40 Grad nach unten und 90 Grad nach oben neigbar, was auch nicht mehr zeitgemäß ist. Im Sucher und auf dem Monitor können natürlich alle wichtigen Informationen eingeblendet werden. Darüber hinaus besitzt die Z 7II noch ein Informationsdisplay auf der Kameraoberseite, welches sehr gut ablesbar ist, denn es zeigt in weißer, hell leuchtender Schrift die wichtigsten Aufnahmeparameter an. Leider erlischt das Statusdisplay beim Abschalten der Kamera.
Schnittstellen
Bei den Schnittstellen hat Nikon nicht gespart und bietet fast alles, was der User sich wünscht. Die Gummiabdeckungen machen, wie leider bei Nikon üblich, keinen hochwertigen Eindruck, funktionieren aber ausreichend, solange sie nicht abfallen. Die verbaute HDMI-Schnittstelle des Typs C (Mini-HDMI) ist mechanisch nicht so anfällig wie die Mikro-Variante Typ D. Beim USB-Anschluss hat auch Nikon den aktuellen Typ C verbaut. Praktisch ist auch die anschraubbare Kabel-Zugentlastung, die neuerdings mitgeliefert wird.Kabel-Zugentlastung
Über die USB-C-Schnittstelle kann der Akku vom Typ EN-EL15c direkt in der Kamera geladen werden. Das funktioniert, einen entsprechenden externen USB-C Anschluss vorausgesetzt, genauso schnell wie im externen Ladegerät. Die älteren Akkus EN-EL15 und 15a passen zwar, lassen sich aber nicht in der Kamera aufladen. Ein passendes USB-Kabel liefert Nikon ebenso mit wie das passende USB-Ladegerät.
Des Weiteren besitzt die Z 7II einen Multifunktionsanschluss, z.B. für einen Fernauslöser, ein GPS oder den neuen WR-R11b, über den sich die Kamera mit der Funkfernbedienung WR-T10 fernauslösen lässt (auch synchron für mehrere Kameras).
Z 7ll mit dem neuen MB-N11
Neu ist der Anschluss für einen echten Funktions-Hochformatgriff. Der passende MB-N11 bietet zwei Akkus Platz und besitzt eine eigene USB-C-Schnittstelle, um die Akkus unabhängig von der Kamera im Griff laden zu können. Zudem ist ein Akkutausch im laufenden Betrieb möglich. Der MB-N11 verfügt darüber hinaus über einen Hochformatauslöser und die wichtigsten Bedienelemente wie die Einstellräder, einen AF-Joystick und eine AF-On-Taste sowie eine frei belegbare Funktionstaste. Mit diesem neuen Handgriff verbessert sich das Handling der Z 7ll und die Balance der Kamera um Welten!
Die Z 7II verfügt jetzt zusätzlich zum CFexpress/XQD-Kartenschacht auch über einen SD-Karteneinschub, der zu SD-Karten bis hin zum schnelleren UHS II Standard kompatibel ist. So kann der User jetzt (endlich!) auch ein Backup auf einer zweiten Karte parallel während der Aufnahmen machen.
Sensor und Prozessor
In der Z 7ll wird weiterhin der bekannte BSI-CMOS Sensor mit 45,7 MP verwendet, der schon in der Z 7 zum Einsatz kam. Die ISO-Empfindlichkeit reicht von ISO 64 bis 25.600 im Automatik- und von 32 bis 102.400 im manuellen Modus. Ein Low-Pass-Anti-Aliasing-Filter ist nicht vorhanden. Aufgehangen ist der Sensor mit einer 5-Achsen IBIS-Bildstabilisierung, die 5 Blenden Gewinn bringen soll.Der Hybrid-AF arbeitet nach wie vor mit 493 Autofokusfeldern (PDAF) und ist insgesamt schneller geworden. Zusätzlich zum normalen Modus gibt es einen Low-Light-AF, der das AF-System aber deutlich einbremst und nur für statische Motive nutzbar ist.
Zur Verbesserung der Gesamtperformance wurde in der Z 7ll ein zweiter, identischer Expeed 6 Prozessor eingebaut. Der Pufferspeicher fasst jetzt bis zu 57 Fotos (14-Bit RAW) sowie 200 JPEG-Bilder mit voller Auflösung oder 77 unkomprimierte 12-Bit-RAW-Bilder, bevor die Kamera langsamer wird. Das ist eine deutliche Verbesserung zur Z 7. Für Serienaufnahmen werden nun bis zu 10 Bilder je Sekunde mechanisch in 12 Bit angegeben und bei 14-Bit-NEF/RAW ca. 9 Bilder/s (bei Single AF- und ohne Objektverfolgung).
Verschluss
Der mechanische Verschluss ermöglicht Belichtungszeiten von 1/8.000 bis 900 Sekunden und ist für 400.000 Auslösungen ausgelegt. Die X-Synchronisation für den mechanischen Verschluss liegt bei 1/200s. Der elektronische Verschluss bietet nach wir vor nur ein 1/2000s als kürzeste Zeit.Der Praxistest
Alle meine persönlichen Aussagen und Anmerkungen in diesem Bericht beziehen sich ausschließlich auf die mir zum Test überlassene Kamera/Objektiv-Kombination. Da ich über Fotografie schreibe, lasse ich auch die Video-Funktionen der Kameras im Grunde weitgehend außen vor. Die technischen Daten der Kameras drucke ich hier nicht komplett ab, sondern verweise mit einem Link auf die entsprechende Herstellerseite. In meinem Review erwähne ich die reinen technischen Daten nur punktuell, hauptsächlich da, wo Neuerungen bzw. Herausstellungsmerkmale zur Sprache kommen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass die kameraspezifischen Leistungsdaten in der Regel immer an optimale (Labor-)Bedingungen wie voller und neuer Akku, die schnellsten Speicherkarten und die Verwendung der Top-Objektive der jeweiligen Hersteller geknüpft sind. In der Praxis wird man daher meistens nur Ergebnisse erzielen, die knapp unter 100% der „Papierform“ liegen.Da ich langjähriger Nikon-User bin und auch schon mit der Z 6 und Z 7 gearbeitet habe, war nur eine kurze Eingewöhnungsphase notwendig, um einen ersten Fotospaziergang machen zu können. Bei dieser ersten Exkursion soll sich normmalerweise zeigen, wie intuitiv eine Kamera zu bedienen ist. In diesem Fall sollte es da keine Überraschungen geben.
Für den ersten Tag habe ich mich im Wesentlichen wieder mit One-Shot Aufnahmen und fester ISO begnügt. Das Kamera-Profil wurde auf Standard eingestellt. Aufgezeichnet habe ich sowohl RAWs als auch JPGs, so wie ich das immer handhabe. Als erstes schaue ich mir nach der Rückkehr immer die Kamera-JPGs an. Die Ergebnisse waren so wie eigentlich erwartet. Die JPGs sind farblich sehr ausgewogen und auch sonst, ganz Nikon-like, perfekt!
50mm; f/7.1; 1/500s; ISO 80
50mm; f/7.1; 1/250s; ISO 800
50mm; f/6.3; 1/80s; ISO 400
Der zweite Schritt ist dann die RAW-Entwicklung. In meinem Workflow stehen am Anfang immer die Objektivkorrektur und die Auswahl des Kameraprofils. Kamera und Objektiv werden problemlos erkannt. Ich habe dann einige Fotos zum Vergleich zusätzlich sowohl mit dem neuen DxO PhotoLab 5 als auch mit Capture One entwickelt. Signifikante Unterschiede der ausgegebenen TIFFs waren nicht zu erwarten und auch nicht festzustellen. Für diesen Bericht wurden, soweit möglich, Kamera-JPGs ohne weitere Bearbeitung genutzt. Für die Konfektionierung (Beschnitt, Verkleinerung) kam Affinity Photo zum Einsatz.
50mm; f/8; 17125s; ISO 64
50mm; f/6.3; 1/800s; ISO 200
50mm; f/10; 1/320s; ISO 200
Die Bildqualität der Nikon Z 7ll ist bei allen Lichtbedingungen und Tageszeiten sehr gut. Der Auto-WB ist sehr zuverlässig und muss nur selten korrigiert werden.
35mm; f/8; 1/640s; ISO 400
35mm; f/5; 1/800s; ISO 200
Auch Produktfotos lassen sich in hoher Qualität anfertigen.
Das Rauschverhalten muss man als sehr gut bezeichnen!
35mm; f/8; 1/400s; ISO 400
Fazit
Nun ja, in Anbetracht der aktuellen Neuvorstellung der Nikon Z 9 ist ein Fazit zur Nikon Z 7ll nicht ganz leicht zu ziehen. Grundsätzlich liefert die Z 7ll eine sehr gute Bildqualität, ist vom Handling her ordentlich und hat eine sehr gute Haptik und Verarbeitungsqualität. Nur – das wäre die Top-DSLM von Nikon gewesen, die man sich 2018 gewünscht hätte.Vom heutigen Standpunkt aus bleibt auch die Z 7ll nur ein unbefriedigender Kompromiss. Sie ist zwar durch die Verdoppelung des Expeed 6 Prozessors schneller geworden, doch leider immer noch ein gutes Stück von einer action-geeigneten Top-Kamera weg. So schafft sie im Serienbild-Modus gerade mal 6 Bilder, die dann allerdings tatsächlich alle scharf sind. Auch der Augenfokus hat sich deutlich verbessert.
Die IBIS-Bildstabilisierung funktioniert sehr gut, Schaut man sich die Ergebnisse an, erscheint der angegebene Gewinn von 5 EV realistisch zu sein. Durch die Erweiterung der Features ist auch das Menü umfangreicher geworden, leider nicht immer unbedingt logisch strukturiert. Das Handling ohne Hochkant-Griff MB-N11 ist für meine Hände so gerade noch akzeptabel. Mit dem Zusatzgriff wird es allerdings wirklich sehr gut. Wenn man sich die zuletzt vorgestellten Kameras anschaut (Canon R3, Nikon Z 9) scheint es auch eine Abkehr von der weiteren Miniaturisierung der DSLM-Kameras zu geben; was ich persönlich begrüßen würde!
Der verbaute Bildsensor, ein non-stacked BSI-CMOS-Typ, bestätigt zwar noch einmal die bekannt gute Bildqualität und ein sehr gutes Rauschverhalten, dürfte allerdings der letzte seiner Art sein, der in eine Nikon-Top-Kamera eingebaut wurde.
Der EVF (elektronischer Sucher) gehört leider nicht zur Topklasse. Der rückwärtige Monitor ist qualitativ auch eher Durchschnitt und leider nicht voll beweglich. Das ist schlicht unzeitgemäß. Bei stromsparender Einstellung ist die Akkukapazität mit rund 450 Bildern ordentlich. Dass es jetzt zwei „schnelle“ Kartenfächer gibt, ist ein großer Fortschritt.
Das Preis-/Leistungsverhältnis der Z 7ll ist für diese Kameraklasse momentan dagegen sehr gut. Und in Anbetracht der gerade auf den Markt kommenden Z 9 dürfte der Preis wohl weiter fallen. Wer also keine Sport- und/oder Tierfotografie betreibt, wo Geschwindigkeit gefragt ist, findet in der Z 7ll durchaus noch eine sehr gute Kamera.
Eine Bewertung fällt mir dennoch schwer, denn für die immer noch leidliche Performance und den Sucher muss ich leider einen halben Stern abziehen und vergebe 4 ½ Sterne.
Weitere Informationen
Nikon Z 7 II – ÜbersichtNikon Z 7 II – Technische Daten
Bewertung
© Dieter Doeblin. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin, Fotos: D. Doeblin, Nikon