Freitags-Thread Warum die D800 keine Profi Kamera ist...

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und in dem fall darfst du dich dann Looser schimpfen:):D

Mhhh Interessant ,

Wenn ich jetzt Profi werde (Looser mit Spaß) , also mal 34,-€ in ein Gewerbeschein investiere, kann ich denn dann auch mit , also eher wenig Aufträgen, das Ding D800 von der Steuer absetzen ?

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Mhhh Interessant ,

Wenn ich jetzt Profi werde, also mal 34,-€ in ein Gewerbeschein investiere, kann ich denn dann auch mit , also eher wenig Aufträgen, das Ding D800 von der Steuer absetzen ?

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Im Prinzip ja, sagt Radio Eriwan, nur wird das Finanzamt irgendwann nachschauen ob Du auch Umsätze hast und am liebsten natürlich Gewinne erwirtschaftest, wenn das nicht der Fall sein sollte, dann wirst du zuerst die Umsatzsteuer zurückzahlen müssen und höchstwahrscheinlich Stress wegen der Abschreibung kriegen... also mach ruhig mal! :hehe:

Tschö
Christian
 
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Das Finanzamt will Gewinne sehen. Sonst musst Du den "Laden" wieder dicht machen oder die netten Kollegen vom Finanzamt stellen Fragen wie: "Von was lebst Du, wenn Du nichts verdienst"?

Und dann werfen sie Dir Liebhaberei vor... und dann...
 
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Und eine Erwerbstätigkeit ist meiner Meinung nach mit zu zahlenden Steuern verbunden, es sei denn man verdient nichts;)

Du kannst aber auch hauptberuflich Fotograf sein und Steuern zahlen ohne einen Gewerbeschein beantragen zu müssen...

Neben den angestellten Fotografen gibts da z.B. noch die Bildjournalisten, die Freiberufler, die Künstler...
 
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sagt Wikipedia.

Und eine Erwerbstätigkeit ist meiner Meinung nach mit zu zahlenden Steuern verbunden, es sei denn man verdient nichts;)

Menschen, die sich auf Wikipedia berufen, sind schon mal KEINE Profis!

Der DUDEN schreibt: Profi: Berufssportler, o.jmd. der eine Tätigkeit fachmännisch betreibt!

Nun ist nur noch die Frage: Wer oder was ist DUDEN!

Gruß
Molli
 
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Ich drücke ob dieser gerade von Dir gestellten Frage gerade die letzten Lachtränen in ein Taschentuch!:D

Mhhh Interessant ,

Wenn ich jetzt Profi werde (Looser mit Spaß) , also mal 34,-€ in ein Gewerbeschein investiere, kann ich denn dann auch mit , also eher wenig Aufträgen, das Ding D800 von der Steuer absetzen ?

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"Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt."

na ja "Profi" besagt grundsätzlich nur, das man mit seiner Tätigkeit seinen Lebensunterhalt verdient und Steuern zahlt....
aber es sagt nichts über die Qualtität der Arbeit aus.
Auch bei "Profis" gibt es Dilettanten.....
Frage wer ist "Dilet" und warum sind seine "Tanten" jetzt von Interesse :hehe::fahne:
 
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Menschen, die sich auf Wikipedia berufen, sind schon mal KEINE Profis!

Der DUDEN schreibt: Profi: Berufssportler, o.jmd. der eine Tätigkeit fachmännisch betreibt!

Nun ist nur noch die Frage: Wer oder was ist DUDEN!

Laut Wikipedia ist der Duden:
Der Duden ist ein Wörterbuch der deutschen Sprache, das erstmals am 7. Juli 1880 von Konrad Duden veröffentlicht wurde und ursprünglich nur ein orthografisches Wörterbuch war. Der Duden erscheint als Buch und in elektronischen Formaten im Verlag Bibliographisches Institut GmbH (BI) in Mannheim.
:winkgrin:
 
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Mhhh Interessant ,

Wenn ich jetzt Profi werde (Looser mit Spaß) , also mal 34,-€ in ein Gewerbeschein investiere, kann ich denn dann auch mit , also eher wenig Aufträgen, das Ding D800 von der Steuer absetzen ?

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Das jedoch setzt voraus, das Du in einem anderem Bereich des Gelderwerbs kein Looser bist. Der Verlustvortrag bringt dir nur etwas wenn andereseitz ein Grenzsteuersatz von 42 % erreicht ist.:D
 
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Vergesst mal schnell die Abgrenzung zwischen Gewerbe und Freiberuflerstatus. Das macht steuerlich überhaupt keinen Unterschied, nur bei den klassischen Freiberuflern wie Ärzten und Rechtsanwälten. Und da auch nur in bestimmten Punkten. Wer im Jahr 30.000 Euro umsetzt, wird davon nix spüren. Das Finanzamt interessiert sich dafür eh nicht, eher schon das Ordnungsamt. Wer beratend oder als reiner Dienstleister arbeitet geht je nach Branche noch als Freiberufler durch. In der EDV geht beides: Arbeitest Du als Programmierer gehst Du auf Wunsch als Freelancer. Stellst Du Deinem Kunden auch Hardware hin brauchst Du einen Gewerbeschein. In Punkto Umsatz- und Einkommensteuer kein Unterschied...
 
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Vergesst mal schnell die Abgrenzung zwischen Gewerbe und Freiberuflerstatus. Das macht steuerlich überhaupt keinen Unterschied, nur bei den klassischen Freiberuflern wie Ärzten und Rechtsanwälten. Und da auch nur in bestimmten Punkten. Wer im Jahr 30.000 Euro umsetzt, wird davon nix spüren. Das Finanzamt interessiert sich dafür eh nicht, eher schon das Ordnungsamt. Wer beratend oder als reiner Dienstleister arbeitet geht je nach Branche noch als Freiberufler durch. In der EDV geht beides: Arbeitest Du als Programmierer gehst Du auf Wunsch als Freelancer. Stellst Du Deinem Kunden auch Hardware hin brauchst Du einen Gewerbeschein. In Punkto Umsatz- und Einkommensteuer kein Unterschied...

Vom Prinzip her richtig, nur leider nicht in der Praxis. Denn als Freibrufler bist du nicht Gewerbesteuerpflichtig, als Gewerbetreibender sehr wohl. Je nach Hebesatz deiner Gemeinde kann das sehr nenneswerte Unterschiede machen.
 
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Viel schlimmer als Duden und Finanzamt ist, das ich morgen meine D800 nicht geliefert bekomme.
Mein Großhändler hat nicht eine einzige zum Verteilen:heul:
 
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Vom Prinzip her richtig, nur leider nicht in der Praxis. Denn als Freibrufler bist du nicht Gewerbesteuerpflichtig, als Gewerbetreibender sehr wohl. Je nach Hebesatz deiner Gemeinde kann das sehr nenneswerte Unterschiede machen.

Das stimmt wohl, aber für brotlose Kunst reichen die Freibeträge allemal... :cool:
 
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Das ist nicht korrekt, denn ich bin (tatsächlich) ein Profi und hab kein Gewerbe angemeldet ;-)

soulbrother, das war ja gemein :)

Du hättest ja direkt erwähnen können, dass Du aufgrund der künstlerischen Qualität deiner Arbeiten den Freiberuflerstatus hast -- in Hebesatz-City kein unerheblicher Unterschied ...
 
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soulbrother, das war ja gemein :)

Du hättest ja direkt erwähnen können, dass Du aufgrund der künstlerischen Qualität deiner Arbeiten den Freiberuflerstatus hast -- in Hebesatz-City kein unerheblicher Unterschied ...

Hab gerade erst gesehen dass hier schon seitenweise über Profis, Schwarzarbeit usw. diskutiert wurde...

Was ist aber nun ein "Profi-Fotograf"?

Ich nenn mich so, weil ich meinen kompletten Lebensunterhalt ausschliesslich mit meinen Foto-Werken und Fotokursen verdiene.

Dies als selbständiger, hauptberuflicher und freiberuflicher Fotograf.

Genau so habe ich es dem Finanzamt mitgeteilt und natürlich muss ich wie jeder Selbständige die nötigen Steuern zahlen.

Ich zahl gerne Steuern, denn dies bedeutet, ich habe nicht schlecht eingenommen :)
 
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