Testbericht Nikon AF-S 5,6/200-500mm E ED VR

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Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich mir für meine F5 und D800 im Laufe des Jahres 2016 das Sigma S 150-600 oder das Nikon 200-500 kaufen sollen. Mir ist dabei schon klar, dass ich das Nikon-Objektiv an der F5 nur mit Blende 5,6 verwenden kann.

Mit Objektiven bin ich im Zoom- und Festbrennweiten vom Weitwinkel- bis 200mm-Telebereich gut bestück. Als TC habe ich momentan nur den aktuellen 2-fach von Nikon.

Was meinen die Experten dazu?

Gruß

Erich
 
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Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich mir für meine F5 und D800 im Laufe des Jahres 2016 das Sigma S 150-600 oder das Nikon 200-500 kaufen sollen. Mir ist dabei schon klar, dass ich das Nikon-Objektiv an der F5 nur mit Blende 5,6 verwenden kann.
Bedeutet Dir die F5 viel oder ist das reine Nostalgie? In ersterem Fall gibt es einige Argumente pro 150-600. Optisch ist der Unterschied zwischen beiden nicht so dramatisch, dass eine klare Empfehlung möglich wäre. Aber bei 500 mm 1-2 Stufen abblenden zu können hat schon gewisse Vorzüge.

CB
 
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Bedeutet Dir die F5 viel oder ist das reine Nostalgie? In ersterem Fall gibt es einige Argumente pro 150-600. Optisch ist der Unterschied zwischen beiden nicht so dramatisch, dass eine klare Empfehlung möglich wäre. Aber bei 500 mm 1-2 Stufen abblenden zu können hat schon gewisse Vorzüge.

CB

Momentan fotografiere ich ausschließlich digital. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich wieder einmal einen SW- oder Diafilm belichten werde, zumal die Gerätschaften für die Weiterverarbeitung vorhanden wären. Allerdings hätte ich notfalls für Film auch noch das Novoflex-Schnellschuß-Objektiv C in grün mit beiden Linsen (das 400er als Triplet) plus Novoflex 2-fach-Extender, von denen ich annehme, dass die für die D800 nicht so geeignet sind.

Gruß

Erich
 
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Wie Du schreibst, liegt Dein Fokus eindeutig auf der digitalen Fotografie. Analog ist also nur noch Schönwetterfotografie, um es mal salopp zu nennen. Genau so ist es bei mir. Das bedeutet, beim Kauf von Zubehör, also auch Objektiven, richte ich mich ausschließlich nach meinem digitalen Equipment und habe im analogen Bereich Mut zur Lücke. Das ist das, was ich empfehlen möchte. ;)
 
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Warum solltest du in deiner konkreten Situation das Nikon nehmen?
Die E-Blende wird nicht von der F5 unterstützt und mit dem 2xfach TK hast du ohnehin keinen AF mehr zur Verfügung.

Ich würde ganz klar das Sigma S nehmen wenn es nicht zu schwer ist.
 
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Ein weiterer Praxisbericht von Mohammed Ahmedullah

Neben diesen Testbericht habe ich auch einige andere gelesen. So richtig schlau bin ich jetzt immer noch, vor allem gibt mir dieser Test zu denken, weil dort klar herauskommt, dass es offen etwas weich zeichnet.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einer längeren Brennweite für die Tierfotografie. Die großen, lichtstarken 400 - 600 sind mir nicht nur zu schwer und zu unhandlich, sondern für meinen Bedarf zu teuer.

Vorhanden ist bisher als längste digitaltaugliche Brennweite das aktuelle Nikon 2,8/70-200 plus 2-fach TC. Das vorhande Novoflex dürfte an der D800 nicht so gut geeignet sein.

Jetzt schwanke ich zwischen dem 5,6/200-500 und dem 4/300 plus 1,4-fach TC, den 2-fach habe ich ja schon.

Was ist die Meinung der Experten? Gibt es schon irgendwo einen direkten Vergleich zwischen diesen beiden?

Gruß

Erich
 
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Neben diesen Testbericht habe ich auch einige andere gelesen. So richtig schlau bin ich jetzt immer noch, vor allem gibt mir dieser Test zu denken, weil dort klar herauskommt, dass es offen etwas weich zeichnet.
Es ist bei 5,6 in der Ferne in der Tat ein wenig weicher, was bei Abblenden um 0,5-1 Stufe erhebliche Besserung erfährt. Allerdings ist die f/5,6 durchaus verwendbar, da habe ich schon ganz anderes gesehen. Mit einem 5000€-Tele ist es natürlich nicht auf eine Stufe setzbar, aber das ist keine Diskussion wert.

CB
 
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Mit einem 5000€-Tele ist es natürlich nicht auf eine Stufe setzbar, aber das ist keine Diskussion wert.

Klar. Wenn es wenigsten bei den 5000 Euronen bliebe. Die aktuellen, lichtstarken und entsprechend schweren Teles liegen da in ganz andere Regionen. Und ich suche auch ein etwas "leichteres" Glas.

Gruß

Erich
 
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Neben diesen Testbericht habe ich auch einige andere gelesen. So richtig schlau bin ich jetzt immer noch, vor allem gibt mir dieser Test zu denken, weil dort klar herauskommt, dass es offen etwas weich zeichnet.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einer längeren Brennweite für die Tierfotografie. Die großen, lichtstarken 400 - 600 sind mir nicht nur zu schwer und zu unhandlich, sondern für meinen Bedarf zu teuer.

Vorhanden ist bisher als längste digitaltaugliche Brennweite das aktuelle Nikon 2,8/70-200 plus 2-fach TC. Das vorhande Novoflex dürfte an der D800 nicht so gut geeignet sein.

Jetzt schwanke ich zwischen dem 5,6/200-500 und dem 4/300 plus 1,4-fach TC, den 2-fach habe ich ja schon.

Was ist die Meinung der Experten? Gibt es schon irgendwo einen direkten Vergleich zwischen diesen beiden?

Gruß

Erich

Nach all dem was geschrieben und gemeckert wurde, steht für mich fest: Es handelt sich um ein gutes Objektiv, das man, welches man bedenkenlos kaufen kann. Und nicht nur das, es ist auch zum fotografieren geeignet!!
Klar es gibt vielleicht oder ganz bestimmt eine Linse, die bei Offenblende etwas schärfer ist, die evtl. geringfügig hier und da etwas mehr Kontrast aufweist oder, oder oder...
Aber das trifft doch auf die meisten Objektive zu. Das perfekte Objektiv gibt es nicht. Und ich frage immer wieder: Sieht man dem Bild denn wirklich an, ob es mit einem Objektiv für 1500 oder 7000 Euro fotografiert wurde?
Ich habe in dieser Woche das 200 - 500 mm erhalten und ich freue mich auf die kommende Fotosaison nd viele (hoffentlich) schöne Fotos.
In diesem Sinn allen noch einen schönen Sonntag Abend. :)
 
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Und ich frage immer wieder: Sieht man dem Bild denn wirklich an, ob es mit einem Objektiv für 1500 oder 7000 Euro fotografiert wurde?
Bei 13x18cm Abzugsgröße muss der Unterschied der Objektive schon ziemlich groß sein, um ihn sehen zu können. Bei 30x45 fällt es hingegen schon deutlicher auf, und da würde man sicherlich das 200-500 bei Offenblende vom 2,8/300, auf 5,6 abgeblendet, negativ unterscheiden können. Ob das bei Blende 8 dann immer noch derart augenfällig ist, ist schon wieder eine andere Frage, die sich bei stärkeren Ausschnitten sicherlich zugunsten des teuren Objektivs beantworten ließe. "You get what you pay for".

Und ich suche auch ein etwas "leichteres" Glas.
Das 200-500 ist mit seinen 2,3 kg nicht gerade als "leicht" zu bezeichnen, zumindest für mich absoluten Anti-Bodybuilder. :)

CB
 
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Bei 13x18cm Abzugsgröße muss der Unterschied der Objektive schon ziemlich groß sein, um ihn sehen zu können. Bei 30x45 fällt es hingegen schon deutlicher auf, und da würde man sicherlich das 200-500 bei Offenblende vom 2,8/300, auf 5,6 abgeblendet, negativ unterscheiden können. Ob das bei Blende 8 dann immer noch derart augenfällig ist, ist schon wieder eine andere Frage, die sich bei stärkeren Ausschnitten sicherlich zugunsten des teuren Objektivs beantworten ließe. "You get what you pay for".


Das 200-500 ist mit seinen 2,3 kg nicht gerade als "leicht" zu bezeichnen, zumindest für mich absoluten Anti-Bodybuilder. :)

CB

Ist natürlich völlig richtig was Du schreibst und wir stimmen sicherlich komplett überein.
Aber ich habe mir unter anderem deshalb ein langes Tele gekauft, um keine stärkeren Ausschnitte vornehmen zu müssen. Klar, vorkommen kann es trotzdem, dass man es mal machen muss und dass dann ein Objektiv, das ein Vielfaches mehr kostet auch besser ist - das erwarte ich schließlich auch.
Aber ich verdiene mein Geld nicht mit dem Verkauf von Bildern. Insofern bin ich mit dem 200 - 500 mm sicherlich gut bedient. Auch deshalb, weil es das Konto nicht so stark belastet wie eine extrem teure Festbrennweite (die ich trotz allem gerne hätte).
Auch den letzten Satz von Dir bzgl. des Gewichts kann ich nur bestätigen. Ein Leichtgewicht ist es wirklich nicht. Als Mensch mit Rückenproblemen freue ich mich über jedes nicht mit zu schleppende Kilogramm.
 
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Unter technischen Gesichtspunkten, leider ja.

Wird sicherlich so sein wie Du schreibst, Tom. Trotzdem würde ich gern mal eine Vergleichsaufnahme solcher Objektive sehen. Dann kann man auch genau sehen, wie groß die Unterschiede sind. Vielleicht gibt es ja jemanden hier im Forum, der in der glücklichen Lage ist, solche Linsen zu besitzen uns uns mal einige Vergleichsaufnahmen zeigen kann.
Leider gehöre ich nicht zu diesen Fotografen. ;)
 
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Sieht man dem Bild denn wirklich an, ob es mit einem Objektiv für 1500 oder 7000 Euro fotografiert wurde?

Natürlich sieht man das, auch bei Abzügen 13x18.
Alleine schon deshalb weil sich beim 7000€ Objektiv mit F4 das scharfe Hauptmotiv viel stärker vom unscharfen Hintergrund abhebt.

Gruß
Thomas
 
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Das hat doch keiner behauptet. Thomas spricht hier von 500/4 oder 500/5.6.
Okay, war mir aus dem Kontext nicht klar.

Letztlich werden hier aber zwei Aspekte vermischt:
1. Natürlich sieht man einen Unterschied zweier Blendenstufen im Bild bei solch starken Teles, was eine Binse. Blende ich beide auf 5,6 oder 8 ab, sehe ich keinen Unterschied mehr in dem Punkt.

2. Blende ich beide auf die gleiche Stufe ab: welchen Unterschied sieht man dann noch? Vermutlich einen deutlichen - ansonsten wäre es einzig sehr teuer bezahlte und mühsam geschleppte Lichtstärke.

CB
 
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Es gibt hier und in jedem anderen Forum auch, wo über diese wirklich guten Telezoom-Objektive diskutiert wird, immer wieder das gleiche Problem. Die Erwartung für einen Bruchteil des Gelds einer Festbrennweite, aber nahezu dessen Qualität zubekommen. Dem ist aber eben nicht so! Allerdings bekommt man für sehr angemessenes Geld, extrem gute Objektive. Wer nun auch noch den letzten Hauch Schärfe, Freistellung und AF-Speed braucht oder halt möchte, dem bleibt nichts anderes übrig, als tief in die Tasche zu greifen. Doch Vorsicht, bessere Fotos macht man deshalb noch lange nicht!
 
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Allerdings bekommt man für sehr angemessenes Geld, extrem gute Objektive. Wer nun auch noch den letzten Hauch Schärfe, Freistellung und AF-Speed braucht oder halt möchte, dem bleibt nichts anderes übrig, als tief in die Tasche zu greifen. Doch Vorsicht, bessere Fotos macht man deshalb noch lange nicht!

Das ist sehr gut formuliert und entspricht den Tatsachen. Die preisgünstigen Objektive sind ja nicht um Lichtjahre schlechter als die Premiumgläser. :)
 
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