Da muss ich ja doch mal fragen, welche Pferdchen reitet ihr denn? Muessen ja ganz gute Galappoer sein.
500,- für die Box, 400,- Vollberitt, Tierarzt, Hofschmid, Jahrebeiträge im Verein, Bekleidung, Hänger, etc., da kommt man ohne Abschreibung von Hänger und Pferd schon über 1.000,- EUR / Monat. Rechnet man das mit ein, liegt man bei rund 1.500,- EUR.
Rechnet man das auf 5 Pferde hoch, plus LKW plus Angestellte plus LNK plus Wohnung für die Angestellte, liegt man schnell bei rund 10.000,- EUR / Monat.
Eben, aber viele Fotoamateure scheinen es immer noch nicht gerafft zu haben, dass Vorzeigebilder immer noch das Wichtigste sind. Ob nun mit einer unerschwinglichen 50 Mpix Digiback oder eine umfunktionierten Keksdose, nur die Ergebnisse zählen - und mit letzterer lassen sich wirklich einmalige machen. :up:
Solange es ihr Sparschwein hergibt, mag das Technikfeteschisten und Sammlern durchaus egal sein, aber das ist deren Bier und hat mir Fotografie gottlob nichts zu tun.
Du machst einen gewaltigen Fehler, Du schliesst von Dir auf andere. Für D
ich sind Vorzeigebilder das Wichtigste. Für andere Profis ist es der finanzielle Return und für uns Amateure eben auch die Freude an der Technik.
Wenn das nur die Zielgruppe fuer D3 und D700 waere, dann wuerde Nikon wohl kaum die angepeilten Stueckzahlen schaffen. Rechne doch mal nach, Wievel % der Deutschen hat ein Jahresnetto von mindestens 100.000,- EUR, wieviel davon sind "Hobbyfotografen" und wieviele davon kaufen Nikon (und nicht C..., S..., etc.) Ich denke Nikon waere nicht sonderlich begeistert von diesem potentiellen Markt. Nene, da kaufen schon viele, die es sich eigentlich kaum leisten koennen.
Aber es wird natuerlich niemand zum Kauf gezwungen.
Gruesse, Det
Die gibt es sicherlich auch, aber wir leben ja in einer Demokratie und keiner muss das kaufen.
Ausserdem ist das gut für die Volkswirtschaft und senkt die Preise durch höhere Produktionszahlen.
Unser Pferd ist sehr günstig untergebracht, erfreut sich einer robusten Gesundheit und ist in Summe eher anspruchslos. Die monatlichen Fixkosten fürs Einstellen, Tierarzt, Hufschmied, Versicherungen und ein paar Trainingseinheiten belaufen sich auf rund 400 €. Mit einem anderen Stall, einem exclusiven Hufschmied und einem Trainer der schon öfter mal beim Bundeschampionat geritten ist, ließen sich diese Kosten problemlos auf 700 € steigern, und erfahrungsgemäß gibt es nach oben eh keine Grenze. Bei unterstem Kostenniveau ist es immer noch 1 D3/Jahr, Einstandskosten für Pferd und z.B. Hänger und Sattel etc.pp. nicht mitgerechnet.
Vorteil: Meine Frau hat keine Argumente mir Ausgaben für
mein Hobby zu 'untersagen'.
Gruß
Dirk
Genau das habe ich meiner Frau auch gesagt.
Damit ist das Thema Fotoequipment, Fahrräder etc. immer schnell beendet.
Da sage ich als reiner Amateur für mich ein klares nein!
Ich erfreue mich z.B. auch an der Technik, die ich zur Verfügung habe und die ist für das was ich fotografiere und die Häufigkeit, da ich als Selbstständiger leider für mein Hobby zu wenig Zeit habe bzw. mir die Zeit nicht nehme, habe ich eindeutig zu viel Technik in der Fototasche. Auch ein MacPro mit einem 30" ACD bräuchte ich nicht.
Ich für mich sage ganz klar, das der Kauf der D700 nichts mit rationellen Denken, return of Invest o.ä zu tun hat. Ich will sie einfach haben Punkt.
Da sprichst Du sicherlich vielen aus der Seele. :up:
Aus genau dem gleichen Grund habe ich bspw. eine OM4Ti oder eine F4 und weitere werden sicherlich folgen.