Island 2021 - mein erstes Mal...

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Entschuldigt bitte die Bilderflut, aber ich war/bin total begeistert von dieser Landschaft. Hat Island mich bisher nicht wirklich begeistern können, so kam hier die Wende. Keine Happy Camper, Easy Camper und wie sie alle heißen mit Ihren laufenden Motoren vor den Waschhäusern, wärend sie duschen gehen. Keine introvertierten Mitcamper, denen ein Gruß zuviel erscheint. Die ätzenden Campingmanieren auf Island hatten mich schon total abgeschreckt, die Ringstrasse mit ihren vielen Besuchern konnte mich auch nicht wirklich begeistern.
Aber hier fühlte ich mich auf Anhieb wohl ;-)

Die letzten beiden Furten unmittelbar vorm Campingplatz in Landmannalaugar hielten auch die letzten Minicamper zurück, so das auf dem Campground gähnende Leere war. Ich habe Bilder vom Sommer gesehen, da war alles voller Offroader, Zelte und Foodtrucks
Was hatten wir für ein Glück...

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so Leute, für heute seid ihr erlöst, morgen geht es weiter

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Island 2021 Tag ich weiß nicht genau...
jetzt bin ich im Urlaubsmodus angekommen

Die Landschaft in Landmannalaugar mit seinen farbigen Bergen ist einzigartig und gehört wohl zu der schönsten Gegend Islands. Wir folgten der F208 durch reizvolle Landschaft und bogen dann in die F233, um zur F210 zu gelangen. Zuvor machten wir noch einen Abstecher zum Ófærufoss, welcher in Eldgjá, der ca. 8km langen Feuerschlucht liegt.

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Die Landschaft sieht hier irgendwie so aus, wie sein Anbeginn der Zeit. Gott schuf die Erde und am 7. Tag sagte er es werde Licht. Und es ward Licht. Ok, ein bisschen schummrig noch die Beleuchtung aber das wird schon noch...

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wo er es ein bisschen gut mit gemeint hat war Wasser, da hat er etwas übertrieben...

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Was für eine schöne Reise abseits der Ringstraße!!!
Um eure Fortbewegungsmittel beneide ich euch sehr (y):).
Mit einem RAV4 kommt man dort nicht so weit...
 
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Die Landys quengelten mittlerweile etwas herum. Sie wollen Schwimmflügel - und überhaupt ist das Wasser saukalt. Meiner behauptete er hätte schon ganz schrumpelige Reifen und er wolle doch lieber wieder in die Sahara...

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Aber die Strecke lohnte sich, gab e doch wirklich tolle Landschaft zu sehen

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Martin F.
Martin F. kommentierte
Ach da werden Erinnerungen wach, wunderbar!
Meine Frau und ich ließen uns vom Linienbus am Rande der Eldgja absetzen, dann stiefelten wir in die Nähe des Wasserfalls und schlugen dort das Zelt auf. Damals konnten wir noch das Foto von der Naturbrücke machen, die es ja leider nicht mehr gibt.
Mit dem Busfahrer war ausgemacht, dass er uns drei Tage später am gleichen Punkt wieder abholt. Diese Zeit in der Schlucht sahen wir keine Menschenseele, es war absolut mystisch.
 
Das ist ja schrecklich hier :)
- die Bilder sind so schön und die Stimmung traumhaft eingefangen,
da möchte man am liebsten gleich los fahren
Danke (y)
 
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Die F233 führte uns nordwärts zur F210. Die Landschaft war sehr schön, es gab mehrere Furten, welche bis auf eine sehr einfach zu fahren waren. Die Furt bei Álftavötn war etwas tiefer und hatte auch größere Steine im Flussbett liegen. Hier musste man schon etwas vorsichtiger sein. Unterwegs war es sehr stürmisch und wir sahen einen kleinen Wasserfall, wo das Wasser es nicht mehr schaffte unten anzukommen. Der starke Wind blies das Wasser bis über die Fallkante wieder hinauf und zerstreute es dort. Das war schon beeindruckend anzusehen. Auf der Piste waren immer wieder größere Pfützen, deren Wellen höher waren als auf dem Balaton…

Insgesamt war der kurze Streckenabschnitt wegen der schönen Landschaft durchaus sehenswert.

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3 Kommentare
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Einen Schnorchel brauchen die Auto also auf jeden Fall, wie mir scheint.
 
Thomas 110
Thomas 110 kommentierte
Er ist sicherlich Hilfreich, aber nicht notwendig bei den geringen Tiefen, welche wir auf Island gefahren sind
Wir haben die erhöhte Luftansaugung hauptsächlich wegen Staub/Sand bei Wüstenfahrten montiert
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
An der F210 angekommen, folgten wir der Piste nach Westen. Dort erwartete und ein großes, schwarzes Schwemmsandgebiet. Es sah so aus als ob der liebe Gott bei der Erschaffung der Erde hier nicht so ganz bei der Sache war. Zahlreiche Flussläufe verliefen kreuz und quer über die markierte Piste, welche ohne die Markierungen in der ebenen Fläche nur schlecht zu erkennen gewesen wäre. Schon von weiten sah man den imposanten Kegelvulkan Mælifell, welcher 200m über seine Umgebung aufragt. Zu unserer Linken lag der Mýrdalsjökull, Islands viertgrößten Gletscher. Von ihm wehte ein eisiger Wind herüber. Unter dem Gletscher liegt der gefürchtete Katla, der aktivste Vulkan Islands, dessen Ausbruch statistisch gesehen überfällig ist. Aber jetzt hatte er solange gewartet, da konnte er uns auch noch eben durchlassen. Hinter dem Mælifell bogen wir von der F210 ab nach Norden, wir fuhren zur Schutzhütte Strútur am Rande der Schwemmebene. Die Piste dorthin stand stellenweise komplett unter Wasser, so etwas nennt man wohl eine Piste die sich gewaschen hat ;-)

Die Schutzhütte war einsam und verlassen, die Toiletten jedoch offen. Wir stellen uns wegen dem starken Wind neben die Hütte, um etwas Windschutz zu haben. Da es sehr stürmisch war, ließen wir das Klappdach geschlossen und schliefen unten in der Wohnkabine.

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Island 2021 irgendein Tag...

Wir übernachten an der Schutzhütte und wegen dem starken Wind haben wir die Dächer zum schlafen geschlossen und unten in der Wohnkabine übernachtet

Hier ein paar Bilder von meinem Kumpel, ich hatte von der Hütte keine Bilder gemacht

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Am Morgen hatte der Wind nachgelassen, es herrschte totale Ruhe in der Kabine. Und merkwürdig dunkel war es auch irgendwie. Als ich die Heckklappe öffne, rutscht ein Schneebrett herunter und es kommt wieder Licht durchs Fenster. Über Nacht hatte es geschneit und alles war weiß überzogen. Die Kühlbox vorne im Landy, welche auf 7° eingestellt war, zeigte nur noch 0° an. Unsere unansehnliche Gänsehaut kaschierten wir schnell mit Pullover und Jacke und machten uns alsbald wieder auf den Weg.

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Aufgrund der Wetterlage beschlossen wir wieder zurück zur F210 zu fahren und ihr Südwärts zur F208/F209 zu folgen, anstatt auf der nun schlecht zu erkennenden Piste weiter Richtung Westen zu fahren. Auch der Mælifell, tags zuvor noch strahlend grün, war nun weiß überzogen.

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Das genörgel vom Landy wurde zunehmend schlimmer. Das Wasser wäre ja noch kälter und die Steine auch viel spitzer und überhaupt der kalte Wind... Mit einem behertzten Dreh am Radio übertönte ich das gequengel und wir setzten unsere Fahrt unbeirrt fort.

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