Island 2021 - mein erstes Mal...

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goodyhundini
goodyhundini kommentierte
Das erste Bild mit der Spiegelung ist großartig, finde ich!
 
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Wir wollten noch für zumindest kurzer Zeit der Ringstrasse entfliehen und noch etwas von dem Island genießen, welches wir liebgewonnen hatten. Wir folgten der F980 in ein breites Tal, welches von zahlreichen Wasserläufen durchzogen war. Die Piste war dort nur schwer zu erkennen, da das letzte Hochwasser scheinbar ein paar Umgestaltungen vorgenommen hat. Die Steine waren teilweise recht groß, sodass wir nur langsam vorankamen. Die Fluss Querungen waren vom Wasserstand her unproblematisch, die steilen Böschungen manchmal jedoch etwas schwieriger zu fahren. Am Ende des Tals führte die Puste wieder in die Berge hinauf, wo jedoch später kräftiger Schneefall einsetzte und den teilweise recht steilen Weg sehr rutschig machte. Wir zogen es deshalb vor, den Rückweg anzutreten und auf den schmierigen Wegen kein Risiko einzugehen. Landschaftlich war die Ecke jedoch sehr reizvoll. Eine Gegend die wohl jeden Schriftsteller beflügelt hätte. Ihr wisst schon, wenn Wörter reden könnten. Bei besserem Wetter muss es dort richtig schön sein, es hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Landmannalaugar.

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Am Ende des Tals ging es wieder aufwärts, was sofort mit Schnee belohnt wurde. Nach kurzer trecke drehten wir allerdings wieder um, da die Piste sehr rutschig und steil war. Zudem war es eine Sackgasse

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Also fuhren wir durch das Tal wieder zurück und suchten uns ein Camp für die Nacht.

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Das war es für heute
aber ich komme wieder, keine Frage...
 
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Heute ist der 24. Tag unserer Reise, seit wir nach Hirtshals aufgebrochen sind. Wir haben viel gesehen und erlebt und so langsam nähert sich das Ende unserer Tour.
Für einen kleinen Abstecher hatten wir jedoch noch Zeit. Der 910 folgend ging es wieder bergauf. Schon nach wenigen Höhenmetern ging der anhaltende Regen in Schnee über und schon bald gab es eine geschlossene Schneedecke. Dichtes Schneetreiben setzte ein, das war der Sicht jedoch nicht gerade zuträglich. Mit Sonnenbrille konnte man aber etwas Konturen in der Landschaft und vor allem auf der Straße erkennen. Waren die Scheibenwischer bis dahin noch guter Dinge, vernahm ich nun ein stetig lauter werdendes Gequengel, sie wollen lieber mit rein…

Es war faszinierend zu erleben, welch geringer Höhenunterschied solch einen Wetterwechsel hervorbrachte.

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Als wir die Bucht am nächsten Morgen verlassen, hat es wieder mal geschneit. Das muss man schon neidlos anerkennen, Wetter, dass können sie in Island…
Die Straße von Egilsstaðir zum Fährhafen in Seyðisfjörður ist für den Verkehr wegen Schneefall und Sturm komplett gesperrt. Also hieß es abwarten bis der Wind sich gelegt und der Pass geräumt wurde. Am späteren Nachmittag war es dann soweit und wir konnten nach Seyðisfjörður fahren. Unterwegs hielten zwei querstehende LKW noch einmal den Verkehr auf, die aus der Gegenrichtung kommend die Steigung nicht schafften.

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Das war das einzige Mal, dass wir Rentiere sahen. Warnschilder an der Strasse gab es jedoch häufig

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2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Rentiere sieht man meist noch vor den Warnschildern. Die stehen einfach irgendwo - auch auf der Fahrbahn - oder trotten ihres Weges. Man kann in handbreit Abstand an ihnen vorbeifahren (Erfahrung aus Nordnorwegen).
 
Thomas 110
Thomas 110 kommentierte
ja, kenne ich aus Schweden, Norwegen und Finnland auch so
aber auf Island habe ich halt, außer auf den Schildern, kein einziges gesehen
abgesehen von den gezeigten Resten
 
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Reaktionen: Kay
In Seyðisfjörður stellten wir die Autos auf dem Campingplatz ab und erkundeten zu Fuß den niedlichen kleinen Ort. Bei der Ankunft sind wir ja gleich los gedüst. So holten wir die Besichtigung jetzt nach. Viele kleine hübsche Holzhäuser und Gaststätten machten den Ort sehr einladend.

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Am nächsten Tag schien die Sonne, als wolle Island sich noch einmal von seiner besten Seite zeigen. Wir hatten noch etwas Zeit bis zur Abfahrt der Fähre und fuhren so noch den Weg am Fjord entlang und ließen unseren letzten Tag auf der Insel entspannt ausklingen. Zum Abend ging es dann auf die Fähre und es hieß Abschied nehmen von Island. Bei lecker Pizza saßen wir in einem Restaurant im Heck der Fähre und schauten kauend zu, wie Island immer kleiner wurde…

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