F6 / F3 - Vorteile / Nachteile

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...Und Werner wird wahrscheinlich kopfschüttelnd am Rechner sitzen, denn mit unserer F4-Schwärmerei bringen wir ihn in seiner Entscheidung zwischen F3 und F6 ja keinen Deut weiter. Aber er wird es uns hoffentlich nachsehen. ;)
Grüße -- Rüdiger

hätt ich mir ja denken können, das ein Vergleich zwischen F3 und F6 irgendwo dazwischen landet.....

Falls Nikon mitliest kommt ja vielleicht in Bälde eine F3.6 auf den Markt...
 
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Ich denke, Werner läßt sich nicht mehr von seinem Plan (F6) ablenken! :D
 
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Yepp, sorry für's kapern Werner... *rotwerd*

Liebe Grüsse :hallo:
Jürgen

nix da, paddelt mal ruhig weiter. Zur F5 lese ich auch gerne mit, obwohl die wegen ihrer Ausmasse bisher nie wirklich in die engere Wahl kam. Mit den derzeitigen Preisen scheint sie aber immer "kleiner" zu werden ;)
 
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die Stromversorgung scheint ja auch Thema zu sein bei der F6. Wenn ich mal davon ausgehe, das ich sie ohne den Zusatzgriff verwenden würde:
Passen da Batterien von der Tankstelle in die Kamera oder muss ich was von Nikon nehmen, und, wie lange hält so was ca. in Filmen gerechnet?
 
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die Stromversorgung scheint ja auch Thema zu sein bei der F6. Wenn ich mal davon ausgehe, das ich sie ohne den Zusatzgriff verwenden würde:
Passen da Batterien von der Tankstelle in die Kamera oder muss ich was von Nikon nehmen, und, wie lange hält so was ca. in Filmen gerechnet?

Ohne batteriegriff ist das bei der F6 aus meiner Sicht die größte Schwachstelle. Leider braucht sie CR123 Batterien, halten nicht lang, sind teuer und gibt es nicht an jeder Tankstelle.

Für Vielfotografen ist der Batteriegriff ein erheblicher Kostenfaktor, da normale 1,5 Mignon Zellen verwendet werden können (Einsparung!)

Lebensdauer: Ein Satz Batterien ist bei Nichtgebrauch in der F6 in einem Jahr leer. Ansonsten halten sie 15-20 Filme (bei mir). Aber solche Vergleiche sind eigentlich nicht vergleichbar. Zu stark sind die Besonderheiten pro Fotografen.

LG, Andy
 
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das sind klitze-kleine Lithiums für klitze-kleine Tacken, 32mm x 17mm.
Da kann man locker von 2 Stück als Reserve immer dabei haben. Da die 10 Jahre halten, hab ich mir mal 20 Stück geholt.
 
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Ohne batteriegriff ist das bei der F6 aus meiner Sicht die größte Schwachstelle. Leider braucht sie CR123 Batterien, halten nicht lang, sind teuer und gibt es nicht an jeder Tankstelle.

Für Vielfotografen ist der Batteriegriff ein erheblicher Kostenfaktor, da normale 1,5 Mignon Zellen verwendet werden können (Einsparung!)

Lebensdauer: Ein Satz Batterien ist bei Nichtgebrauch in der F6 in einem Jahr leer. Ansonsten halten sie 15-20 Filme (bei mir). Aber solche Vergleiche sind eigentlich nicht vergleichbar. Zu stark sind die Besonderheiten pro Fotografen.

LG, Andy

Ohne Batteriegriff sehe ich das ähnlich wie Du, Andy. Mit Batteriegriff bin ich anderer Meinung: Denn dann geht der EN-EL4a der D2- und D3-Serie (mit Adapter wie bei dem Batteriegriff der D300) in die Kamera - und eine bessere Stromversorgung gibt es nicht!
 
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Lebensdauer: Ein Satz Batterien ist bei Nichtgebrauch in der F6 in einem Jahr leer. Ansonsten halten sie 15-20 Filme (bei mir). Aber solche Vergleiche sind eigentlich nicht vergleichbar. Zu stark sind die Besonderheiten pro Fotografen.
LG, Andy

hab das gerade mal gegoogelt. So´n Doppelpack wird für ca. 4 Euro angeboten. Also, selbst wenn sie nur 10 Filme halten ist man mit einem Reservepaar in der Tasche zu einem akzeptablen Preis doch auf der sichern Seite.
Die Lösung ist mit grundsätzlich Symphatischer als irgendwelche EN-ELs, die nach ein paar Jahren ev. kaum noch zu bekommen sind.
 
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Werner,

Nehme bitte mal die Kamera in der Hand. Mit einem 50mm 1,4 OK, aber bei einem 180 2,8 ohne Handgriff finde ich es schon fast unangenehm. Ich finde in der Hinsicht die F5 auf jeden Fall, trotzt die "kolossale" Größe einen besseren Balance zu haben.
 
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Die Lösung ist mit grundsätzlich Symphatischer als irgendwelche EN-ELs, die nach ein paar Jahren ev. kaum noch zu bekommen sind.

Da darf ich einmal meine Erfahrung mit der D70 in die Waagschale werfen. Wie ich eine Seite vorher schon geschrieben habe, könnte die Weglassung des bei der F5 als Vorgänger und bei der D2 als uneheliche Schwester fix eingebauten Akkupacks ein großer Vorteil sein, weil damit die F6 nahezu auf die Maße einer D200 schrumpft. Das war für mich ein starkes Argument. Wenn man aber jetzt doch den Akkupack braucht, wird der Vorteil zum Nachteil, denn die extra anschraubbaren Teile sind meiner Meinung nach gegenüber den integrierten in Punkto Handhabung im Nachteil.

Was hat das jetzt mit der D70 zu tun?
Da war serienmäßig sowohl der EN-EL3, als auch ein Batteriehalter für drei ähnlich kleine Lithiumbatterien wie die der F6 dabei. Damit hätte man einen Akku gehabt, der in der Kamera sicher länger Dienst getan hätte wie die Batteriechen und außerdem mit den Mittelklassemodellen kompatibel gewesen wäre. Als Option für längere Reisen mit unsicherer Stromversorgung oder spätere Jahre mit unsicherer Ersatzlieferung für verbrauchte Akkus die sehr lange lagerfähigen Lithiumzellen. Für Vielfotografierer die Option über das externe Akkupack mit Kompatibilität zu den digitalen Profimodellen bzw. der Option Mignonzellen oder NiMH Akkus zu verwenden.

Mit Teilen, die es beim Erscheinen der F6 schon am Markt waren, plus optional einem Vorgriff auf das MB-D10 Konzept mit wahlweise großen oder kleinem Akku, hätte man sich die Stromversorgungsdiskussion ersparen können. Das ist zwar nichts, was die F6 an sich disqualifiziert, aber Schwachpunkte sind halt Schwachpunkte.
 
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Werner,

Nehme bitte mal die Kamera in der Hand. Mit einem 50mm 1,4 OK, aber bei einem 180 2,8 ohne Handgriff finde ich es schon fast unangenehm. Ich finde in der Hinsicht die F5 auf jeden Fall, trotzt die "kolossale" Größe einen besseren Balance zu haben.

Was? Wie? Welche? Ich nehme die F6 immer mit Batterieteil und bin mit dem Händling äußerst zufrieden! Egal welche Optik ich dran habe, liegt sie super in der Hand! Auch mit einem 70-200! Sie klebt regelrecht! Ich finde es eher umgekehrt, mit dem 50 1,4 finde ich sie nicht ausgewogen, fehlt was an Gegengewicht!

Und ich habe keine Riesenhände!:D
Und Bodybuilder bin ich auch keiner!:winkgrin:

Gruß
Joachim
 
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bei einem 180 2,8 ohne Handgriff finde ich es schon fast unangenehm.

Ich versuche mich zu erinnern, wie denn das damals so war mit dem extrem schweren AI 180mm f/2.8 ED an der kleinen und leichten FM. Jedenfalls war es nicht so unangenehm, dass es mir speziell in Erinnerung geblieben wäre. Lediglich die Arbeit am Stativ war unangenehm, aber an der starken Kopflastigkeit hätte auch eine F4 nichts geändert. Das ist aber ein Problem des Objektives, des großen durchmessers und des fehlenden Stativanschlusses, nicht der Kamera.
 
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Joachim,

Ich habe ja auch nur "ohne Griff" die Handhabung mit schweren Objektiven bemängelt. Sorry, wenn ich mich etwas unglücklich ausgedrückt habe. Ein andere Punkt habe ich oben auch schon angesprochen.
Ich zitiere mich selbst, da hierauf noch kein Kommentar gekommen ist und mich euere Meinung sehr zu dem thema interessieren würde.

Ich finde das zu jedem Kamera ein bestimmten Set an Objektiven am besten passen. Zu der F6 passt eigentlich am besten die letzte AFS Reihe. Ich finde, die Kamera verlangt einfach danach. Natürlich passen die alten Scherben und AFD's auch, aber die brachiale Kraft eines F5 hat die F6 nicht. Drehmoment ist halt auch bei Nikon durchs nichts zu ersetzen! ;) Wenn jemand nicht die entsprechende Objektive hat, oder nicht bereit ist sie auf dem Niveau einer F6 zu kaufen, kastriert diese Kamera.
 
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Ich zitiere mich selbst, da hierauf noch kein Kommentar gekommen ist und mich euere Meinung sehr zu dem thema interessieren würde.

Istvan, ich denke, Du meinst dieses:

...

Ich finde das zu jedem Kamera ein bestimmten Set an Objektiven am besten passen. Zu der F6 passt eigentlich am besten die letzte AFS Reihe. ...

Auch meine Meinung. Relativiert sicher auch die viel gepriesene und jüngst oft gescholtene Kompatibilität. Denn mal ehrlich: Wenn jemand heute eine F/F2 in die Hand nimmt, dann hat das doch mehr nostalgische als praktische Gründe. Und warum sich dessen schämen? An diese Kameras „gehören“ einfach die alten Berg-und-Tal/AI/AIs-Objektive, am besten als Festbrenner, Punkt.
Auch wenn es geht und passt, wer kauft sich heutzutage für seine F2 denn das flammneue 2,8/14-24? Doch wohl nur derjenige, der (hauptsächlich) mit DSLR fotografiert, selbst am kleinen Sensor empfinde ich das Objektiv irgendwie „fehl am Platze“, dort „gehört“ irgendwie das 12-24 hin.
Genauso KÖNNEN die alten Objektive, nehme mal als Beispiel das tolle 2,5/105, an die D200/300 und natürlich auch an die D3 geflanscht werden, und es werden auch Einige tun. Aber meist ist dann das Objektiv „sowieso“ bereits vorhanden oder es wird aufgrund eines „Trends“ (manchmal geschürt durch diverse Foren…) erworben. Im fotografischen Alltag, sei es als Berufs- oder Hobbyfotograf, werden die flinken AF/-S Objektive verwendet. Schließlich ist die neue Kamera in der Lage, in Sekundenbruchteilen besser als mancher Fotograf scharf zu stellen, ganz sicher ist es bei mir so, nicht nur wegen meiner Fehlsichtigkeit.
Hier bietet sich das Einhaken an Werner an, der ja unser „Street“-Mann ist: Für wie wichtig empfindest DU den AF bei Deinen Fotomotiven/-situationen? Hast Du Deine Kamera/Objektivkombi bei jedem Motiv so unter Kontrolle, dass Du im richtigen Moment sowohl scharf gestellt, die passende Blende wg Tiefenschärfe eingestellt hast und dann passend auslösen kannst? Ich stelle mir das sehr schwer vor, und wer das beherrscht – Hut ab! Habe mal vor etlichen Jahren einen Bericht im Fernsehen über eine Sportfotografen gesehen, der irre Aufnahmen mit MF an F3 gemacht hat: Wie geschrieben mit bestem Schärfepunkt und Schärfeebene, sagenhaft zum Motiv passender Belichtung und exakt auf den Punkt ausgelöst. Das war übrigens Rainer Martini.
 
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..Für wie wichtig empfindest DU den AF bei Deinen Fotomotiven/-situationen? Hast Du Deine Kamera/Objektivkombi bei jedem Motiv so unter Kontrolle, dass Du im richtigen Moment sowohl scharf gestellt, die passende Blende wg Tiefenschärfe eingestellt hast und dann passend auslösen kannst? Ich stelle mir das sehr schwer vor, und wer das beherrscht – Hut ab! Habe mal vor etlichen Jahren einen Bericht im Fernsehen über eine Sportfotografen gesehen, der irre Aufnahmen mit MF an F3 gemacht hat: Wie geschrieben mit bestem Schärfepunkt und Schärfeebene, sagenhaft zum Motiv passender Belichtung und exakt auf den Punkt ausgelöst. Das war übrigens Rainer Martini.

Na ja, jeder passt sich dem vorhandenen Materilal in der Arbeitsweise an.
Beispiel:Tagsüber F3 mit 3.5 35-70 und FP4. Die Kamera hat dann immer die gleiche "Grundeinstellung": Brennweite steht auf 50mm, Blende auf 5.6, Entfernung auf Unendlich (finde das blöde Symbol dafür auf meiner Tastatur nicht). Da so genügend Tiefenschärfe da ist, hab ich meistens recht wenig zu Verstellen, da selten Motive näher als 5-6 m weg sind. Wenn möglich bleibe ich auch bei den 50mm, da ich für diese Brennweite die richtige Entfernung zum Motiv schon "im Blut" habe.
Die fehlende "Matrix-Messung" ersetze ich durch Anmessen auf ein Objekt, bei dessen Licht ich mir ziemlich sicher bin, das die F3 das ausgewogen berechnet, und schwenke dann aufs Hauptmotiv.
Anders siehts natürlich mit dem Scharfstellen bei kritischeren Situationen aus, da würde, auch angesichts nachlassender Sehschärfe, ein AF schon wesentliche Unterstützung sein.
Sollte ich eine F6 kaufen, wird das AF/D 2.8 35-70 mein "Immerdrauf". Ist für mich sicher ausreichend schnell und nicht sooo riesig und auffällig wie das 2.8 28-70. Ich hab die Linse in weiser Voraussicht gerade "NEU" für 530 gekauft. :D
Rainer Martini hat ja auch schon beschrieben, das irgendwann bei ihm der Wechsel "fällig" war. Vor seiner Leistung damals mit der F3 hab ich auch große Hochachtung.
 
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Moin,

ein grosser Vorteil der F3 ist für mich, dass sie unauffälliger als die F6 ist. Deshalb möchte ich die F3 nicht missen, so gerne wie ich auch mit der F6 unterwegs bin.

Besten Gruss

Tim
 
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