S
... höher auflösende Kamera als Gegenmittel gegen Objektivschwachstellen spricht erst mal gegen jegliche bisherige Erfahrung und auch gegen alle Theorie. ... So sehe ich das.
Und gleich nochmal:
Damit hast Du den Parameter Ausgabegrösse aber völlig ausser Acht gelassenund genau darüber reden wir hier alle seit Donnertag dem 22. März.......
GLG FMA
Was mich ein bißchen wundert, warum gab es diese Diskussion nicht schon bei der D3x....... ?
dkochina schrieb:Was mich ein bißchen wundert, warum gab es diese Diskussion nicht schon bei der D3x....... ?
Die gab es doch bis zum Abwinken!?
Wobei die Frage schon interessant wäre (und sicher nicht pauschal zu beantworten ist), ob man nicht mehr davon hat, wenn man die knapp 3000 € in neue, bessere Objektive statt in eine neue Kamera steckt....
Wie gesagt, wird die Antwort sehr individuell ausfallen...
So ganz kann ich Euren Ausführungen noch nicht folgen. Eine höher auflösende Kamera als Gegenmittel gegen Objektivschwachstellen spricht erst mal gegen jegliche bisherige Erfahrung und auch gegen alle Theorie. Wenn eine Linse schon auf einem mit 12MP aufgelösten Foto Schwachstellen, also Unschärfen zeigt, was soll da bei 36MP rauskommen? Solange das Auflösungsvermögen des Objektivs über dem des Sensors liegt, ist alles OK und man bekommt die Schärfe, die der Sensor zuläßt. Wenn das Objektiv schwächer ist, bekommt eben die Schärfe, die das Objektiv zuläßt, egal ob der Sensor 12, 36 oder 1000 Megapixel hat. So sehe ich das.
Die teilweise kritischen Stimmen zum 24-120 f/4 in diesem Forum kann ich nicht recht nachvollziehen. Sicherlich sind Festbrennweiten das Nonplusultra bezüglich Bildqualität. An meinen ersten Testaufnahmen mit dem 24-120er habe ich jedenfalls nichts zu mäkeln.
Wenn man auf längeren Bergtouren unterwegs ist, bekommt die Gewichtsfrage schnell mal einen höheren Stellenwert.
In den Bergen ist für ISO 100, 1/1000s, f/5.6 ja genug Licht (EV 15).
Ich bitte noch mal um Bilder mit dem 70-200VR I um zu sehen wie unbrauchbar es an der 800'er ist.
Es gibt 2 Grenzen. Der Sensor kann nichts auflösen feiner als 1 Pixel (um genau zu sein: parallel zum Gitter, aber lassen wir es der Einfachheit halber mal so).
Und sobald das Objektiv nichts mehr auflösen kann feiner als zwei Pixel, bringt ein feinerer Sensor keine zusätzlichen Details mehr.
Alles dazwischen ist ein kompliziertes Wechselspiel. Einfache Rechnungen wie am 12 MP Sensor kann das Objektiv nur bis 1.2 Pixel auflösen, dann sind es bei einem 48 MP Sensor mit halb so grossen Pixel nur noch 2.4 Pixel sind völlig falsch. Weil beim einen Objektiv der Kontrast mit immer feiner werderen Strukturen alngsamer nachlässt als bei einem anderen.
Was man jedoch sagen kann: Wenn das Objektiv nah an der grenze der 2 Pixel ist, dann bringt eine Verkleinerung der Pixel weniger als, wenn es noch nah an die 1 Pixel Grenze kommt.
In der Prxais nimmt man z.B. Testresultate einer DSLR, die es schon was länger gibt und versucht damit zu schätzen.
Nimm eine D3x mit ihren 4000 Pixelreihen. Kommt eine Linse da auf 3600 LPH, kannst du davon ausgehn, dass sie von der D800 sehr profitiert. Und wenn nur noch 2200 oder 2400 da steht, dann wird gegenüber der D3x nicht mehr viel Verbesserung drinnen sein.
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