Frage D800 - Gut und schön, aber welche Zoom Objektive ?

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Hallo Det,
das ich richtig. Ich schleppe mich nicht ab ...... wird die D800 noch besser machen.

GLG FMA​

Die Frage/These ist ja durchaus interessant (und ich meine das ganz ohne Ironie), kann ich mir durch den Kauf einer D800 objektivseitig Geld und Gewicht sparen?

Wäre zwar so etwas, wie ein kleiner Paradigmenwechsel..... (und nicht ganz im Sinne der Nikon-Marketingabteilung :hehe:).
 
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Das ist natürlich ein tolles Thema für einen eigenen Thread, Hauen und Stechen garantiert, bis breite Feldversuche vorliegen. :rolleyes::D

Was ich rüberbringen möchte: Wer sich für diese Kamera interessiert, soll zuschlagen.

Und mit seinem bestehenden Objektivpark einfach anfangen, keinesfalls aber Sorgen machen, dass die an dieser Kamera nicht "reichen" könnten. Für weitere mögliche Investionen ist ja "Luft nach oben" dann da, aber das sind doch keine Zwänge und immer mit den persönlichen Ansprüchen und gewünschten Ausgabegrössen abzugleichen.

Mögliche Meinungen, er würde die Potentiale dieser Kamera "damit" doch nicht ausreizen, sitzen sich sehr leicht aus, wenn man die D800 erstmal daheim hat, einen grossen Monitor dazu und nicht metergross printet, finde ich. :cool:

GLG FMA
 
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Trotzdem nochmals die Frage.

Benutzt jemand noch das 'alte' 28-70/2,8 an der Nikon D800 ?

LG Martin
 
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An einer Crop Cam mag es funktionieren, aber an einer Vollformat Cam wage ich das zu bezweifeln.
Praxisbeispiel:

Ich argumentiere jetzt noch einmal anders herum. Als ich mein 24-70/2.8 kaufte dachte ich: jetzt werde ich den Quantensprung erleben im Vergleich zum 24-120/4.
Der ist aber ausgeblieben.
Klar weniger Verzeichnung.
Klar weniger Vignettierung.
Klar bessere Auflösung.
Wenn man Unterschiede sucht.

Aber kein Quantensprung, der sofort augenfällig wäre.
Das 24-70 ist besser!
Aber das 24-120 kann man gut benutzen.
Und oberhalb von 70mm ist es sogar dramatisch besser als das erstere.


(Alle Aussagen für D3s versteht sich. Isch 'abe gar keine D800)
 
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Was ich rüberbringen möchte: Wer sich für diese Kamera interessiert, soll zuschlagen.

Wobei die Frage schon interessant wäre (und sicher nicht pauschal zu beantworten ist), ob man nicht mehr davon hat, wenn man die knapp 3000 € in neue, bessere Objektive statt in eine neue Kamera steckt. Als Beispiel: wa¨re nicht jemand, der eine D700 mit dem 28-300 besitzt evt. besser bedient, er würde sich für das Geld ein 24-70/2.8 und ein 70/200/2.8VRII (evt. gebraucht) kaufen, als wenn er sich eine D800 kauft, an der er das 28-300 weiter benutzt?
Wie gesagt, wird die Antwort sehr individuell ausfallen, aber man sollte sich die Frage schon stellen, bevor man das viele Geld in die Hand nimmt.
 
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Völlig klar.

Gutes Glas ist auch in D800-Zeiten sicher nie eine Fehlinvestition, wenn sie auf Ansprüche und Einsatzzweck abgestimmt ist.

Dazu kommt dann auch noch, dass bei einem Wechsel meist noch gut gepflegtes Gebrauchtgerät weggeht, wir "Amateure" sind da mit unseren Sachen in der Breite ja eher "pingelig". Die Aufrüstkosten relativieren sich ja so, im Gegensatz zu einer "echten" Neuanschaffung. Bei mir hat für die D800 eine sehr gut erhaltene D300s mit 18-200 "den Stall verlassen".

Ich für meinen Fall schaue mir jetzt mal an, wie weit ich mit der D800 / 2.8/80-200 z.B. auf dem Fussballfeld komme. Sohn Nr.1 wird grösser, dessen Spielfeld jetzt auch und an der D3s ist mir das 80-200 bereits zu knapp geworden. Ein 5k-6k - 2.8er Edelglas neu dazu ist mir diese Anwendung aber nicht wert und handeln mag ich so ein Trum auch nicht.

Also erstmal so und dann weitersehen.

GLG FMA
 
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Gauss-Kurven müssen ja auch rechte und linke Ränder haben. Für die bist teils DU dann zuständig. :lachen:
 
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Wobei die Frage schon interessant wäre (und sicher nicht pauschal zu beantworten ist), ob man nicht mehr davon hat, wenn man die knapp 3000 € in neue, bessere Objektive statt in eine neue Kamera steckt. Als Beispiel: wa¨re nicht jemand, der eine D700 mit dem 28-300 besitzt evt. besser bedient, er würde sich für das Geld ein 24-70/2.8 und ein 70/200/2.8VRII (evt. gebraucht) kaufen, als wenn er sich eine D800 kauft, an der er das 28-300 weiter benutzt?

Gut gedacht! Meine individuelle Antwort ist, dass jemand beim Update am besten in der folgenden Reihenfolge vorgehen sollte:

1. Fotograf (in Form von mehr Können, Erfahrung usw.)
2. Objektive
3. Kamera

Daher sehe ich es genauso. Eine andere Sache ist natürlich, wenn jemand so groß drucken möchte, dass die Auflösung der D700 zu wenig ist. Dann ist die Reihenfolge natürlich eine andere.
 
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Die Frage/These ist ja durchaus interessant (und ich meine das ganz ohne Ironie), kann ich mir durch den Kauf einer D800 objektivseitig Geld und Gewicht sparen?

Wäre zwar so etwas, wie ein kleiner Paradigmenwechsel..... (und nicht ganz im Sinne der Nikon-Marketingabteilung :hehe:).

Ich hab genau das vor. Ich erwarte, mit der D800E und guten Zooms abgebendet auf f/5.6 bis f/8 die Bildqulität (insbes. auch Auflösung bis zum Rand) zu erhalten, die an der D3x mit sehr guten FB ging.
Wenn's dann bei f/4 im Inneren des Bildes auch so gut ist, dann ist das Ganze auch schon für Portriats wunderbar geeignet.
 
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hätte gern mal ein paar Bilder mit dem schrecklichen 70-200/2.8 VR I gesehen, würde gern sehen wie schlecht es ist :) Alle reden davon, scheinbar habt ihr Alle schon das VR II

vielen Dank!
 
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Wobei die Frage schon interessant wäre (und sicher nicht pauschal zu beantworten ist), ob man nicht mehr davon hat, wenn man die knapp 3000 € in neue, bessere Objektive statt in eine neue Kamera steckt. Als Beispiel: wa¨re nicht jemand, der eine D700 mit dem 28-300 besitzt evt. besser bedient, er würde sich für das Geld ein 24-70/2.8 und ein 70/200/2.8VRII (evt. gebraucht) kaufen, als wenn er sich eine D800 kauft, an der er das 28-300 weiter benutzt?
Wie gesagt, wird die Antwort sehr individuell ausfallen, aber man sollte sich die Frage schon stellen, bevor man das viele Geld in die Hand nimmt.

Es kommt halt sehr auf die Objektive an, und die Gewohnheiten beim Fotografieren (z.B. Blende). Wenn jemand schon das 24-70/2.8 und 70-200/2.8 VR II an der D700 hat und vorallem bei f/5.6 bsi f/11 Landschaft fotografiert, dann bringt die D800e mehr, als noch auf einen Sack voll Festbrennweiten zu gehen. Bei kleinen Blenden liegen nämlich due guten Zooms gar nicht so weit hinter den besten FB zurück.
Geht es hingegen um Bilder mit f/2.8 stehen evtl wirklich erst FB an, dann die D800e.
 
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So ganz kann ich Euren Ausführungen noch nicht folgen. Eine höher auflösende Kamera als Gegenmittel gegen Objektivschwachstellen spricht erst mal gegen jegliche bisherige Erfahrung und auch gegen alle Theorie. Wenn eine Linse schon auf einem mit 12MP aufgelösten Foto Schwachstellen, also Unschärfen zeigt, was soll da bei 36MP rauskommen? Solange das Auflösungsvermögen des Objektivs über dem des Sensors liegt, ist alles OK und man bekommt die Schärfe, die der Sensor zuläßt. Wenn das Objektiv schwächer ist, bekommt eben die Schärfe, die das Objektiv zuläßt, egal ob der Sensor 12, 36 oder 1000 Megapixel hat. So sehe ich das.
 
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Wenn eine Linse schon auf einem mit 12MP aufgelösten Foto Schwachstellen, also Unschärfen zeigt, was soll da bei 36MP rauskommen?

Sie wird genau so ihre Schwachstellen haben, aber insgesamt kann der höherauflösende Sensor dann trotzdem noch mehr aus der Linse rauskitzeln, als es der niederauflösende kann. Deswegen kann auch eine schwächere Linse von der höheren Auflösung profitieren. Dass höherwertige Linsen an beiden Kameras immer bessere Ergebnisse als die schwächeren Linsen zeigen werden, steht dabei ja außer Frage.

Ach ja: das widerspricht noch nicht einmal der Theorie. :)
 
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Du magst keine theoretischen Überlegungen [...]

Doch, und gerade deshalb :eek:.

Ich habe jetzt schon so oft vom Übertragungsverhalten hintereinander geschalteter "Kettenglieder" geschrieben, auch als Antwort an Dich. Ich mag das nicht schon wieder wiederholen. Und da dann auch noch genügend "wichtige" Leute meinen, dass die Schönheit eines Fotos damit nichts zu tun hat, wirst Du wohl ein bisschen selber überlegen und/oder suchen müssen.


Gruß, Matthias
 
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So ganz kann ich Euren Ausführungen noch nicht folgen. Eine höher auflösende Kamera als Gegenmittel gegen Objektivschwachstellen spricht erst mal gegen jegliche bisherige Erfahrung und auch gegen alle Theorie. Wenn eine Linse schon auf einem mit 12MP aufgelösten Foto Schwachstellen, also Unschärfen zeigt, was soll da bei 36MP rauskommen? Solange das Auflösungsvermögen des Objektivs über dem des Sensors liegt, ist alles OK und man bekommt die Schärfe, die der Sensor zuläßt. Wenn das Objektiv schwächer ist, bekommt eben die Schärfe, die das Objektiv zuläßt, egal ob der Sensor 12, 36 oder 1000 Megapixel hat. So sehe ich das.

Damit hast Du den Parameter Ausgabegrösse aber völlig ausser Acht gelassen :heul: und genau darüber reden wir hier alle seit Donnertag dem 22. März "verschärft" im Zusammenhang mit der D800, weil die jetzt eine noch eine höhere praktische Bedeutung bekommt, als sie schon vorher bereits hatte. ;)

Und Theorie und Praxis gehen, zumindest nach meinen bescheidenen Erstversuchen, hier auch völlig konform.

GLG FMA
 
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