AF-S NIKKOR 300mm f/4E PF ED VR

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Lilien

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Nikon stellt heute das lang erwartete AF-S NIKKOR 300mm f/4E PF ED VR vor!

PF bezieht sich auf Phase Fresnel und bezeichnet Nikons Ausführung eines Diffraktiveines optischen Elements (DOE), bei Canon als DO bezeichnet.
Auf den Nikon Mikroskopie-Seiten (engl.), gibt es bereits eine kurze Erklärung zur Funktionsweise: http://www.nikon.com/news/2012/0925_cfi60_2_01.htm

Übrigens hat Canon Objektive mit DO Elementen schon etwas länger am Markt und veröffentlichte gerade deutlich leistungsfähigere Updates dieser Objektive (nun mit "gapless dual-layered diffractive optical (DO) elements").
Wollen wir hoffen, dass Nikon gleich auf diesem Level einsteigt.

Die technischen Daten (u.a. 148 mm Baulänge und nur 755 g Gewicht, 16 Elemente in 10 Gruppen) und die Nikon Presseerklärung findet ihr aktuell bei DPReview:
http://www.dpreview.com/articles/7991174313/nikon-introduces-lightweight-fx-300mm-f-4-and-updated-dx-55-200mm-f-4-5-5-6-ed-zoom

Nikon Presseerklärung schrieb:
Smaller, Lighter, Faster Telephoto
Nikon has also introduced the AF-S NIKKOR 300mm f/4E PF ED VR, the world’s lightest 300mm full-frame fixed focal length AF lens2, which is nearly 30% shorter and 1.5 lbs. lighter than its predecessor. Extremely easy to handle and built to suit the needs of serious photographers in the field, the new 300mm f/4 lens utilizes Phase Fresnel optical technology to help correct chromatic aberration and reduce the overall size and weight of the lens, making it easy to pack for any assignment. Capable of producing tack-sharp images and beautiful background blur at a distance, Nikon’s newest FX-format lens also features four and a half stops of VR image stabilization3, a VR Sport mode, VR tripod detection as well as several of the latest NIKKOR optical technologies including electromagnetic aperture control, a Silent Wave Motor for quiet AF operation, ED glass for further controlling chromatic aberrations and Nano Crystal Coat for superior image quality.

Der Preis wurde mit $1999.95 scharf kalkuliert. :rolleyes:
EDIT: In D: 2049 €

Die Verfügbarkeit soll Anfang Februar gegeben sein.

MfG Jürgen
 
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Aussicht auf AF -S 180/2,8 VR ?

Das Interessanteste an diesem Objektiv finde ich die Aussicht, dass ein AF -S 180/2,8 VR nochmals kleiner als der immer noch aktuelle Oldie sein kann...und hoffentlich auch sein wird... . Das meine ich sowohl von der Konstruktion, als auch, dass endlich ein Nachfolger kommt. Für mich, trotz Verkauf meines Oldies, eine sehr interessante Brennweite (an FX; derzeit habe ich (immer) noch nur DX). Dazu klein ,leicht, eingebaute GeLi...was braucht man mehr?

Meddi
 
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Hi,


schau´ mal, warum Bogenschützen sich einen Meter lange Stabilisator-Stab mit Gewichten vorne dran an den Bogen bauen. Aus genau dem Grund. Der Muskeltonus ist nie statisch. Er versucht permanent nachzuregeln und schießt dabei unweigerlich immer wieder zwei- oder dreimal pro Sekunde über das Ziel hinaus. Wir wackeln. Je mehr Masse (bzw. genauer: Je mehr Trägheit) desto kleiner ist die Beschleunigung, die durch die Kraft der Muskeln die Masse des Objektivs zu bewegen versucht.

Solange wir uns also in einem Bereich bewegen, in dem Kamera und Objektiv überhaupt ohne übermäßige Kraftanstrengung gehalten werden kann, wirkt sich mehr Masse (insbesondere möglichst weit entfernt vom Drehpunkt) positiv aus ... nicht nur bei Bogenschützen.

Ciao
HaPe

Soweit zumindest die Theorie. Hast Du das mal selbst nachgeprüft? Zumindest ich neige mit dem schwereren 80-400er auch bei 200mm eher zum Verwackeln, als mit dem leichteren 70-200 f /4. durch die kompakte kurze Bauweise des 80-400er und dem Gewicht auf der linken Hand liegend, ist es recht einfach, die rechte Hand samt Kamera zittern zu lassen. Zumal auch der linke Arm mit dem gesamten Gewicht eher zum Wackeln neigt, als mit dem leichteren 70-200. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Liegt vielleicht daran, daß wir hier nicht über 1,50m bis 2,00m lange Objektive reden.
 
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[MENTION=75111]gugu[/MENTION]

Dann hätte ich besser nicht den Ausdruck Filtergewinde nehmen sollen.

rechnerisch ergibt sich doch bei 300mm und Blende 4 eine Eintrittsöffnung von 75mm.

Ich bezweifle jetzt mal dass bei 77mm Gewinde sich eine Eintrittsöffnung von 75mm ergibt. Zumal ich ja die Linse nicht bis zum äussersten Rand nutzen kann.

Ich kann leider nur beim alten AF 300mm nachmessen und dort glaube ich mich zu erinnern dass ich 78mm Linsendurchmesser an der Front habe.

Wie sieht es hier beim AF-S aus?
 
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[MENTION=75111]gugu[/MENTION]

Dann hätte ich besser nicht den Ausdruck Filtergewinde nehmen sollen.

rechnerisch ergibt sich doch bei 300mm und Blende 4 eine Eintrittsöffnung von 75mm.

Ich bezweifle jetzt mal dass bei 77mm Gewinde sich eine Eintrittsöffnung von 75mm ergibt. Zumal ich ja die Linse nicht bis zum äussersten Rand nutzen kann.

Ich kann leider nur beim alten AF 300mm nachmessen und dort glaube ich mich zu erinnern dass ich 78mm Linsendurchmesser an der Front habe.

Wie sieht es hier beim AF-S aus?

Nein. Wie schon gesagt, mit dem Filtergewinde hat das nichts zu tun. Die Eintrittspupille ist das sichtbare Abbild der Blende, wenn Du von vorne durch die Optik schaust und liegt bei Teleobjektiven meist ziemlich weit hinten (oft sogar hinter dem letzten Linsenelement). Deren Durchmesser hat nichts mit der Frontlinse, oder dem Filtergewinde zu tun, sondern ist von der Objektivkonstruktion abhängig. Nur bei gleicher optischer Konstruktion kann man bei größerer Frontlinse auch auf eine lichtstärkere Optik schließen. Aber die erwähnten 300er haben alle andere Konstruktionen.

VG
 
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[MENTION=8730]Stefan L.[/MENTION]

das erklärt dann meinen Denkfehler

zusammen mit der Blendenöffnung
[MENTION=75111]gugu[/MENTION]

Dann hab ich das jetzt auch kapiert.
Vielen Dank!
 
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Soweit zumindest die Theorie. Hast Du das mal selbst nachgeprüft? Zumindest ich neige mit dem schwereren 80-400er auch bei 200mm eher zum Verwackeln, als mit dem leichteren 70-200 f /4. durch die kompakte kurze Bauweise des 80-400er und dem Gewicht auf der linken Hand liegend, ist es recht einfach, die rechte Hand samt Kamera zittern zu lassen. Zumal auch der linke Arm im den gesamten Gewicht eher zum Wackeln neigt, als mit dem leichteren 70-200. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Liegt vielleicht daran,ndaß wir hier nicht über 1,50m bis 2,00m lange Objektive reden.

Nach meiner Erfahrung ist der VR des 70-200/4 um Welten effizienter als jener des 80-400/G. Mit ersterem gelingen mir bei 200mm etliche Aufnahmen mit 1/30 Sekunde, beim 80-400G haben bei 400mm nur Bilder jene Bilder eine Chance, wirklich scharf zu sein, die mit 1/250 Sekunde oder weniger aufgenommen wurden.

Felix
 
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Auf Nikon.com werden die folgenden Telekonverter als kompatibel gelistet

AF-S Teleconverters TC-14E III/ TC-17E II*/TC-20E III*

* Autofocus is available only with single-servo AF (AF-S) and then only when the lens is mounted on a camera that supports f/8.


Kann mir einer den Satz dazu erklären: ?

Das bedeutet, wie hier schon erwähnt, daß nur AF-S, also Einzelfokussierung unterstützt wird. Und es bedeutet, daß nur AF-Systeme unterstützt werden, die auch bei Blende 8 noch funktionieren. Das sind nicht so viele Nikon-Kameras, die das können. Und dann auch nicht mit allen 51 Sensoren, sondern nur mit einigen der mittleren Sensoren oder gar nur mit dem einen zentralen Sensor.
 
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AF-S heisst dann kein kontinuierlicher Autofokus mit TK`s ??
Das wäre schrott. :cool:

Schrott ist in diesem Falle aber weder der Telekonverter, noch das Objektiv. Schrott ist nur die Idee, mit einem Objektiv, dessen größte Blendenöffnung bei Blende 4 liegt, einen Telekonverter verwenden zu wollen. Diese Konverter sind ein Hilfsmittel, wenn man so will, eine Krücke, um die mangelnde Brennweite eines Objektivs auszugleichen. Das ist nie die optimale optische Lösung. Wenn Dir 300mm zu wenig sind, kauf Dir halt ein 600er. Ist Dir zu teuer? Ja, Pech. ;)
 
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Nach meiner Erfahrung ist der VR des 70-200/4 um Welten effizienter als jener des 80-400/G. Mit ersterem gelingen mir bei 200mm etliche Aufnahmen mit 1/30 Sekunde, beim 80-400G haben bei 400mm nur Bilder jene Bilder eine Chance, wirklich scharf zu sein, die mit 1/250 Sekunde oder weniger aufgenommen wurden.

Felix

Das kann wohl auch stimmen. Der VR des kleinen 70-200er ist wirklich gut. Ich werde morgen noch mal ohne VR testen, welches der beiden mehr verwackelt.
 
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AF-S heisst dann kein kontinuierlicher Autofokus mit TK`s ??
Das wäre schrott. :cool:

Nicht generell mit - allen - Telekonvertern, sondern mit den Telekonvertern, die Nikon gebracht hat, bevor es den AF-E-Anschluss entwickelt hat.

Den AF-E-Anschluss haben bisher nur die Objektive AF-S VR 5.6/800mm E, AF-S VR 2.8/400mm E und nun auch das AF-S VR 4./300mm E.

Alle Funktionalitäten der Kamera (also inbesondere AF-C) bieten die neuen Konverter TC 14E III und der nur mit dem 5.6/800 E ausgelieferte 1,25-fach-Konverter.

Eine andere Frage ist die, ob sicheres Fokussieren möglich ist, wenn die Grundlichtstärke des Objektives multipliziert mit dem Verlängerungsfaktor des TC größer als 5.6 ist (d.h. wenn man ein Objektiv mit Lichtstärke f/4.0 oder lichtschwächer hat und einen Konverter 1.7x oder 2.0x verwenden möchte oder bei jedem Objektiv mit Lichtstärke f/5.6 und schlechter). Nikon hat lange Zeit immer und für jede Kamera gesagt, dass dann der Autofokus nicht mehr funktioniert - was aber schon immer tiefgestapelt war. Man konnte schon mit einem 4.0/500mm AF-I - Objektiv aus dem Anfang der 1990ger Jahre + TC20E meist, wenn auch etwas verlangsamt, z.B. mit der F100 automatisch fokussieren; und z.B. mit einem 4./600mm AF-S VR + TC17E II, mit dem es auch nicht gehen soll, fotografieren viele Naturfotografen sogar fliegende Adler:). Aber weil die Kombi manchmal an ihre Grenzen stieß, hat Nikon stets gesagt, der AF gehe überhaupt nicht.

Seit der D4 / D800 / D800E hat Nikon jetzt Kameras im Angebot, die mit dem mittleren Fokusfeld auch nach Aussagen von Nikon stets Fokussieren können, wenn die Kombination von Grundlichtstärke des Objektives und Konverter 8.0 erreicht. Das ist schön. Aber meist geht es - wie oben gesagt - sogar mit älteren Kameras.
 
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Hi,


schau´ mal, warum Bogenschützen sich einen Meter lange Stabilisator-Stab mit Gewichten vorne dran an den Bogen bauen. Aus genau dem Grund. Der Muskeltonus ist nie statisch. Er versucht permanent nachzuregeln und schießt dabei unweigerlich immer wieder zwei- oder dreimal pro Sekunde über das Ziel hinaus. Wir wackeln. Je mehr Masse (bzw. genauer: Je mehr Trägheit) desto kleiner ist die Beschleunigung, die durch die Kraft der Muskeln die Masse des Objektivs zu bewegen versucht.

Solange wir uns also in einem Bereich bewegen, in dem Kamera und Objektiv überhaupt ohne übermäßige Kraftanstrengung gehalten werden kann, wirkt sich mehr Masse (insbesondere möglichst weit entfernt vom Drehpunkt) positiv aus ... nicht nur bei Bogenschützen.

Ciao
HaPe

Hallo HaPe

das Thema beschäftigt mich schon etwas länger.


Ein Chirurg legt sich auch kein künstliches Gewicht an die Hand damit er genau und zitterfrei schneiden kann. Ein Pistolenschütze auch nicht mit einem meterlangen Gewicht vorne.

Ich weiss es nicht und werde mir persönlich für mich den Versuch mit eingeschaltetem Laserpointer auf leichter oder schwerer,langer Ausruestung machen. Bin gespannt was es bei mir zeigt.
Ielleicht habe ich bald Zeit dazu.


VR aus und möglichst die gleiche Max Konzentration und Atempause mit gleicher Koerperhaltung.

Aber jetzt werden wir OT.

Gruss
Peter
 
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Hallo HaPe

das Thema beschäftigt mich schon etwas länger.


Ein Chirurg legt sich auch kein künstliches Gewicht an die Hand damit er genau und zitterfrei schneiden kann. Ein Pistolenschütze auch nicht mit einem meterlangen Gewicht vorne.

Ich weiss es nicht und werde mir persönlich für mich den Versuch mit eingeschaltetem Laserpointer auf leichter oder schwerer,langer Ausruestung machen. Bin gespannt was es bei mir zeigt.
Ielleicht habe ich bald Zeit dazu.


VR aus und möglichst die gleiche Max Konzentration und Atempause mit gleicher Koerperhaltung.

Aber jetzt werden wir OT.

Gruss
Peter

Hallo Peter,

Eine gute Ueberlegung. Allerdings macht der Chirurg kontinuierliche Bewegungen, dabei wäre ein künstliches Beschweren hinderlich. Beim Schiessen oder Fotografieren muss man "nur" ruhig halten, damit im Moment des Auslösens unkontrollierte Bewegungen ausgeschaltet werden.
Ich bin gespannt auf das Resultat Deiner Untersuchung . . .

Viele Grüsse,

Felix
 
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Hallo,
Die Canon DO Objektive EF 400mm f/4 DO IS und EF 70-300mm f/4.5-5.6 DO IS USM konnte ich diverse male testen.
Schön klein sind die ja, aber gegen die Optiken ohne DO können sie nicht bestehen.
Die Abbildungsqualität hatte mir nie gereicht, selbst ein EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM war besser als das EF 400mm f/4 DO IS.

PS
Mit meinem AF-S Nikkor 300 mm 1:4D IF-ED in grau bin ich sehr zufrieden, wird nicht ersetzt! (Verträgt sich auch viel besser mit den weissen Canon Optiken :))
 
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Ein Pistolenschütze auch nicht mit einem meterlangen Gewicht vorne.
Gruss
Peter


Selbstverständlich haben Sportpistolen zum Scheiben schießen ein Gewicht bis 1,4 Kilo. Bei einigen ist das Gewicht auch einstellbar. Und natürlich trifft man mit einer leichteren Waffe erheblich schlechter/schwieriger. Das sind einfach physikalische Grundlagen, die ganz sicher auch auf das ruhige Auslösen der Cam anzuwenden sind. "Masse ist gleich Trägheit"
Erst wenn bei der Haltung eine Überanstrengung des Schützen/Fotografen eintritt, kehrt sich der beruhigende Effekt um.
 
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Den AF-E-Anschluss haben bisher nur die Objektive AF-S VR 5.6/800mm E, AF-S VR 2.8/400mm E und nun auch das AF-S VR 4./300mm E.

Alle Funktionalitäten der Kamera (also inbesondere AF-C) bieten die neuen Konverter TC 14E III und der nur mit dem 5.6/800 E ausgelieferte 1,25-fach-Konverter.

Du, das "E" steht doch nicht im Zusammenhang mit dem AF. E steht doch für elektronische statt mechanische Blendensteuerung. Und genau die wird mit einem nicht kompatiblen Konverter nicht funktionieren. Der Autofokus wird mit einem AF-S Konverter funktionieren, wenn es ein TC14 ist oder wenn bei TC17/TC20 eine der neueren Kameras mit AF-Unterstützung bis f8 verwendet wird (eingeschränkt auf weniger AF-Felder/AF-S).
 
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Schrott ist in diesem Falle aber weder der Telekonverter, noch das Objektiv. Schrott ist nur die Idee, mit einem Objektiv, dessen größte Blendenöffnung bei Blende 4 liegt, einen Telekonverter verwenden zu wollen. Diese Konverter sind ein Hilfsmittel, wenn man so will, eine Krücke, um die mangelnde Brennweite eines Objektivs auszugleichen. Das ist nie die optimale optische Lösung. Wenn Dir 300mm zu wenig sind, kauf Dir halt ein 600er. Ist Dir zu teuer? Ja, Pech. ;)

Das ist Bullshit und bleibt in meinen Augen ein Armutszeugnis bei einer niegelnagelneuen Linse und Bodies wie einer D810 und D4s, die soviel können. sorry, Begründung:
Natürlich bleibt es ein Kompromiss mit Konvertern, aber :
Wenn man mal über den Tellerrand schaut.
Ein Canon 300/4, 500/4 oder auch 600/4 gehen alle mit dem 2x TK`s.
Ok nur an 1ern oder jetzt der 5D3 und der neuen 7D2, aber der AF funktioniert.

Und im Falle der neuen Konverter, also dem 2x TK III und den aktuellen Superteles dort sogar quasi ohne Qualitätsabstriche. siehe zum Beispiel den Bericht hier zum 600/4 II aus der Praxis:

http://www.wildlife-workshop.de/1/aus-der-praxis/canon-ef-600-4-l-is-ii-kopie.html


Die Einschränkung: AF-C nur in der Mitte und der AF wird langsamer, aber er geht. Selbst das uralte EF 300/4L IS funktioniert, wenn auch dann eher extrem lahm und nicht unbedingt 2x Konvertertauglich.
Das ist aber auch 15 Jahre oder so alt, das Pendant zum bisherigen Nikkor AF 300/4 ohne VR quasi. ;)
 
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Hallo,

Ein Chirurg legt sich auch kein künstliches Gewicht an die Hand damit er genau und zitterfrei schneiden kann.
natürlich tut er das. Er wird versuchen, seiner Hand eine Positions-Referenz zu geben, in dem er sich an einer größeren Masse (Patient, Auflage, OP-Equipment, etc.) orientiert. Er könnte sich auch einen Ziegelstein auf die Hand legen und würde dann definitiv weniger zittern, aber das wäre für die Aufgabenstellung etwas kontraproduktiv :cool:.

Ich weiss es nicht und werde mir persönlich für mich den Versuch mit eingeschaltetem Laserpointer auf leichter oder schwerer,langer Ausruestung machen. Bin gespannt was es bei mir zeigt.
Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit genau das Ergebnis bekommen, das Du erwartest und haben möchtest, damit sich Deine vorgefertigte Meinung bestätigt. Unser Unterbewusstsein ist clever und schafft das immer, ohne dass wir es bewusst merken. Deshalb werden solche Untersuchungen gerne mal als Doppelblind-Versuch angelegt, damit sie objektiver werden.

Wie auch immer: Große Massen sind träger als kleine Massen. Ich weiß nicht, was es da großartig anzuzweifeln gibt.

Ciao
HaPe
 
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Wie auch immer: Große Massen sind träger als kleine Massen. Ich weiß nicht, was es da großartig anzuzweifeln gibt.
Das sehe ich auch so, wobei die Verteilung und Postion der Masse auch noch einen wichtigen Einfluss darauf hat, wie nützlich die zusätzliche Masse sein kann.
Ich halte z.B. das zusätzliche Gewicht eines Batterieteils für vorteilhaft, da dessen Masse weiter von der Längsachse des Objektivs entfernt liegt und damit ein Verdrehen stärker bedämpft, welches die gegenwärtige VR-Technologie nicht korrigieren kann.

MfG Jürgen
 
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