Sieht ja fast wie neu aus. Der alte Rahmen hat sich ja noch mal super aufpäppeln lassen.
Preis war vermutlich nur unerheblich kleiner als mit neuem Rahmen
Soweit ich mich erinnern kann, hat die Restauration am Ende etwa 6-7 Mal mehr gekostet als das was das Fahrrad ursprünglich im Laden 2012 gekostet hatte.
Danke für das Lob.
Wenn ein bisschen Kritik erlaubt ist:
Konstruktive Kritik ist immer erlaubt. Positive als auch negative!
Was mir nicht gefällt ist die Verlegung der Elektrokabel am Lenker/Gabel
Wir hatten uns entschieden die elektrischen Leitungen bei den meisten unserer Projekten nicht mehr zu kürzen.
Hintergrund war, dass die Eigentümer im Laufe der kommenden Jahre evtl. Veränderungen vornehmen wollen. Wenn dann die Leitungen zu kurz sind, wird es für sie schwieriger.
Viele unserer Kunden waren in der Vergangenheit in Geschäften wo normale Menschen arbeiten. Aber Radfahrer haben oftmals andere Bedürfnisse oder sie entwickeln ihre Bedürfnisse erst mit der Zeit. Weil sie die Möglichkeiten/Optionen der Fahrradwelt vorher nicht kannten.
und die Züge im Bereich Tretlager.
Letzters vermutlich nicht anders möglich?
Doch - wäre möglich. Alleridngs handle ich, wo möglich, aus Radfahrerperspektive.
Diese Zugführung hat einen technischen Hintergrund.
Der Fotograf ist während aller 4 Jahreszeiten unterwegs.
Diese Zugverlegung stellt sicher, dass evtl. eindringendes Wasser wieder ausfließen kann. Somit vereist nichts im Winter.
Das gilt leider nicht für die Zugverlegung der Scheibenbremse. Das hat der Hersteller so festgelegt gehabt.
Hier würde eine hydraulische besser passen. Doch das würde das Budget gleich wieder um ca 700 Euro nach oben korrigieren.
Für was ist denn der dritte Zug (1x Bremse und 1x Rohloff ist klar)
Bernhard Rohloff hat das Getriebe klug konstruiert.
Seine Getriebenabe wird mit 2 Zügen geschalten. Beide agieren auf Zug. Bedeutet, dass man immer und zu jeder Zeit auch unter extremen Umständen einen passenden Gang - selbst zur Not mit Maulschlüssel - einlegen kann.