Von DX auf FX - die Wahrheit - die Kosten (lang)

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
FX gehört die Zukunft, auch wenn es für uns Amateure sinnlos ist.

Moin jetzt müsste nur noch geklärt werden was bzw in welchem Zeitfenster "Zukunft" definiert wird. 1 Jahr 2 --3-- oder 4 Jahre.

Für den Amateur sinnlos... würde ich auch nicht direkt sagen, auch wenn ich schrieb, das es für den Amateur nicht zwingend nötig zum fotografieren ist.
Dann müsste man die generelle Sinn*haf*tig*keit eines Hobbys hinterfragen.

Jedenfalls warte ich für mich nur auf die passende FX, über FX-Gläser mache ich mir zur Zeit keine großen Gedanken, da noch alle Nikkore von 24mm bis 300mm aus F3 und F4 Zeiten vorhanden sind.
 
Kommentar
Anzeigen
.....
Aber wenn wir mit uns selber ganz ehrlich sind, spielen doch bei uns (Edel-)Amateuren selten rationale Überlegungen beim Kauf von Foto-Krims-Kram eine Rolle. Wenn machen wir es uns selber vor um die Ausgaben fürs Hobby zu rechtfertigen:) Ist aber aus meiner Sicht 100% in Ordnung. Das einzig "rationale" bei Kaufüberlegungen ist doch nur "passt es irgendwie ins Budget"....

Exactement!
Hobby muss nicht rational sein, hier gehts um Zeitvertreib und Vergnügen. Oder ist etwas rationales daran,
Miniatureisenbahnen im Kreis rumfahren zu lassen
kleine klebrige Portozettelchen in Alben zu stecken
völlig sinnfreie elektronische Geräte ("Topfpflanzengießsteuerung") zusammen zu löten
schrottreife Autos zusammen zu flicken
sich allen möglich Kitsch und Tand als Staubfänger in die Bude zu stellen
völlig überteuerte Keramikpuppen mit bunten Kleidchen anzuziehen
etc.
etc.
etc.
Nö, alles absolut sinnlos, aber es macht Spass! Also jedem das seine (und mir das deine :lachen: )
 
Kommentar
Deine Aussage, die D610 sei riesig groß, kann ich nicht nachvollziehen. Sie ist ja keinen Millimeter größer, als die D7100, die auch der D90 sehr ähnelt.


Nehmen wir mal die schlichten Fakten -> Klick

Man kann trefflich streiten, ob es relavant ist, aber ein gut Stück größer ist die D610, zudem ist die D750 die kleinste und leichteste Nikon-FX
 
Kommentar
… Wer in den 2000ern in seine DX-Objektive investiert hat, der soll also jetzt wieder in FX investieren. …


Wer damals auch nur eine Sekunde lang nachgedacht hat,
der hat messerscharf erkannt, daß man zwar ein FX an
eine DX schrauben kann, jedoch kein DX an eine analoge
Nikon oder eine FX …

Und folglich von Investitionen in DX-Objektive Abstand
genommen, konsequent auf FX gesetzt und recht behalten.


.
 
Kommentar
zudem ist die D750 die kleinste und leichteste Nikon-FX

ich verstehe das auch so, dass Nikon eventuell erkannt hat, dass Bodies jenseits einer bestimmten Grösse die Kunden womöglich abschrecken. Natürlich gibt es die "muy macho" Fraktion, die wenigstens bei der Kamera mal was Grosses in der Hand halten wollen, aber meine Frau und meine Tochter finden die D610 quasi "abstossend" gross. Beide bevorzugen aber auch die D3100 vor der D90 - weil sie so leicht und handlich ist. In Bildqualität und AF tun sich D3100 und D90 ja kaum was

Wenn Nikon mehr FX Kameras verkaufen will, dann müssen diese auch der Masse der Kunden gefallen und passen. Das Gehäuse der D750 geht einen Schritt in diese Richtung, die Df zeigt, wieviel weniger noch möglich wäre.
 
Kommentar
Wer damals auch nur eine Sekunde lang nachgedacht hat,
der hat messerscharf erkannt, daß man zwar ein FX an
eine DX schrauben kann, jedoch kein DX an eine analoge
Nikon oder eine FX …

Und folglich von Investitionen in DX-Objektive Abstand
genommen, konsequent auf FX gesetzt und recht behalten.


.

Der Unterschied von ca. 600€ für das Sigma 17-70/2,8-4 zu den 1400€ für das 24-70/2,8 von Nikon ist doch eine Marke. Zumal FX-Zooms nicht soweit in den Weitwinkelbereich gehen. Sind eben nicht für DX gemacht.

Allgemein wurde von Nikon erwartet, dass sie auch weiterhin eine professionelle DX-Kamera anbieten; eine Investition in DX-Objektive würde erst durch die Entscheidung von Nikon, das DX-Segment nicht mehr professionell zu bedienen, zu einer teilweisen Fehlinvestition.

Wie schon gesagt, die D300s bleibt (gehört eh der Firma), und privat habe ich mir jetzt eine D700 zugelegt. Damit bin ich für Nikon als Kunde weggefallen. FX-Linsen sind so teuer, dass ich mir die ebenfalls auf dem Gebrauchtmarkt holen werde. :fahne:

Ich habe meiner Finanzministerin bisher gründlich verschwiegen :hehe:, dass ich für die D700 mittelfristig das Nikon 24-70/2,8 haben will. Und später auch noch das 14-24... :lachen:
 
Kommentar
der trend geht nun in richtung kleine kamera? wollten nicht viele gerade noch mindestens einen batteriegriff am gerät, damit sie etwas in er hand haben? :hehe:
 
Kommentar
Das Gehäuse der D750 geht einen Schritt in diese Richtung, die Df zeigt, wieviel weniger noch möglich wäre.

Ich glaube da geht auch noch mehr. Analog zur D3x00/D5x00 Serie koennte man AF-Motor, Metallgehaeuse und Prismensucher unter den Tisch fallen lassen und so sicher ein FX Einsteiger Gehaeuse konstruieren, das nochmal eine ganze Ecke kleiner, leichter und billiger waere.

Gruss

Martin
 
Kommentar
Der Unterschied von ca. 600€ für das Sigma 17-70/2,8-4 zu den 1400€ für das 24-70/2,8 von Nikon ist doch eine Marke

Nicht Alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Das Sigma DX 17-70 steht in seiner Philosophie Lichtstärke für Brennweite oben zu opfern eher dem FX 4.0 24-120 gegenüber. Einen fairen Preisvergleich könntest du zwischen den 2.8er Nikkoren 17-55 (DX) und 24-70 (FX) oder den 2.8er Sigma 17-50 und 24-70 anstellen. Im letztgenannten Fall beträgt der Preisunterschied genau 300.- Euro. Ich habe sie beide gekauft und in meinem (erweiterten) Haushalt.

Interessant ist der Preisunterschied zwischen den Sigma und Nikkoren gleicher Bauart. Hier zahlt man bei Nikon IMMER mehr als den doppelten Preis. Manchmal vielleicht zu recht, manchmal enfällt jedoch der Qualitätsunterschied, oder die Fremdhersteller haben sogar einen Vorsprung.



jazzmasterphoto schrieb:
... folglich von Investitionen in DX-Objektive Abstand genommen, konsequent auf FX gesetzt und recht behalten.

Deine Mutter mus WAHNSINNIG stolz auf dich sein. Und deshalb hast du von 1999 bis 2007 (erscheinen der D3) kein Weitwinkelphoto gemacht? Von 99 bis 07 gab es nur DX Bodies. FX hatte den "Weitwinkelvorteil" erst ab 2007 - davor gab es gar kein FX. Wie hast du von 99 bis 07 (sofern du sofort als "early adaptor" dabei warst) "untenrum" Aufnahmen gemacht?
 
Kommentar
Nicht Alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Das Sigma DX 17-70 steht in seiner Philosophie Lichtstärke für Brennweite oben zu opfern eher dem FX 4.0 24-120 gegenüber. Einen fairen Preisvergleich könntest du zwischen den 2.8er Nikkoren 17-55 (DX) und 24-70 (FX) oder den 2.8er Sigma 17-50 und 24-70 anstellen. Im letztgenannten Fall beträgt der Preisunterschied genau 300.- Euro. Ich habe sie beide gekauft und in meinem (erweiterten) Haushalt.

Für einen fairen Vergleich (es geht ja um FX-Objektive vs. DX-objektive an DX-Kameras) müsste ich aber schon auf einigermassen vergleichbare Brennweiten und Lichtstärken zurückgreifen, und 24mm mit Lichtstärke 4 ist kein Vergleich zu 17mm mit Blende 2,8. Das AF-S 17-35/2,8 wird ja auch für 1400+ € aufgerufen. Und da fehlt dann die obere Hälfte des Brennweitenspektrums. Deshalb ja auch mein Einwand, dass es wirtschaftlich und auch sachlich nicht besonders sinnvoll war, für DX-Kameras FX-Linsen zu kaufen. Von Tele-Zooms rede ich nicht. Da gibt's praktisch keine Preisunterschiede, und auch kaum lichtstarke DX-Objektive.
 
Kommentar
und ein 16mm Nikkor oder z.B. das 14mm Sigma sind auch keine Erfindung von DX oder das 15-30 Sigma ist auch kein DX

Absolut, das 14er Sigma (äqu. 21mm) kann hier gelten. Aber für den Rest endet die Welt ja bei "äqu. 24mm". Ich finde das 17-35 auch ein höchst interessantes Objektiv, aber bitte nicht an einem FX Body. Bis 2007 gab es nur DX - welche 10er oder 12er FX Objektive hat man da gehabt, mit denen man richtig WW an DX machen konnte?

Zunächst sah es ja auch gar nicht so aus, als kämen wieder FX Bodies. Die Nikon D1 kostete 1999 rund 10000.- DM - das war DER Profistandard und niemand zweifelte, dass es dabei bleibt. Dazu wurde DX über einige Generationen konsequent ausgebaut (das 2.8 17-55 kam zB 2003 auf den Markt), und da war eine FX-Schiene noch ganz weit weg. Bewunderswert hellseherisch oder einfach glücklich, wer damals darauf verzichtet hat, Objektive passend zum Kamerasystem zu kaufen. Ich galube zB. nicht, dass das 1999 vorgestellte 17-35 oft als "Alternative" zum 17-55 gesehen wurde.
 
Kommentar
Hallo,

ich bekenne mich dazu, meine D1 und D300 mit dem Sigma 15-30mm weitwinklig betrieben zu haben. Bis dahin alles FX. Und das war kein Zufall ... sondern die Zuversicht, dass FX wieder kommen würde.
Mit der D700 kam es dann auch. Für mich ein "Comming Home".

Grüße, Thomas
 
Kommentar
Der anspruchsvolle Amateur hat sich seine erste DSLR von Nikon mit der D70 erstanden. Wenn er damals noch ein paar billige Objektive aus analoger Zeit hatte, dann hat er schnell gemerkt, dass die (bis auf das 50mm 1,8) an der D70 nur suboptimal waren. Die waren meist nicht auf DX und digital optimiert. Also hat er sich das 18-70mm gleich dazu gekauft. Dafür musste er 1500 Euro anlegen.

Dann kam vielleicht die D200, das 16-85 VR, das 35mm 1,8 und vielleicht das 70-300mm VR, das meiner Ansicht nach das erste finanzierbare FX-Objektiv war, das auch an DX sehr nützlich war.

Aber vor 2008 hat man sich bei Objektivkauf das Problem nicht überlegt. Und auch danach: Die Preise für FX-Scherben mit VR waren horrend. Der Brennweitenbereich passte nicht. Die Qualität bei günstigeren FX-Objektive war nicht überzeugend. Und ich brauchte jetzt das 17-50mm 2,8 VC, das es als FX-Version einfach nicht gab.

Insofern bleibt das Gefühl: Verarsche und Abzocke, weil Nikon DX im (semi-)professionellen nicht mehr unterstützt und uns dafür Hyper-Kameras alá D800/810 oder sauteure Consumer-Modelle wie D610/750 anbietet. Das ist so, als hätte Mercedes-Benz nur noch Smart und die S-Klasse im Programm...

d.
 
Kommentar
Insofern bleibt das Gefühl: Verarsche und Abzocke, weil Nikon DX im (semi-)professionellen nicht mehr unterstützt und uns dafür Hyper-Kameras alá D800/810 oder sauteure Consumer-Modelle wie D610/750 anbietet. Das ist so, als hätte Mercedes-Benz nur noch Smart und die S-Klasse im Programm...

d.

Anfangs ja aber wenn man ein Jahr mit dem Kauf wartet....D610 aktuell für 1500,-€ und D800 für 2200,-€ und das sind noch nicht mal die günstigsten Angebot. Bei den Preisen sind beide Kameras ein faires Angebot. Der Anfangspreis ist Abzocke. Da gebe ich Dir recht.

Gruß
Siggi
 
Kommentar
Der anspruchsvolle Amateur hat sich seine erste DSLR von Nikon mit der D70 erstanden. Wenn er damals noch ein paar billige Objektive aus analoger Zeit hatte, dann hat er schnell gemerkt, dass die (bis auf das 50mm 1,8) an der D70 nur suboptimal waren.
d.

Moin von welchen billigen Objektiven redest du jetzt genau ?
an DX funktionieren das ich sie regelmäßig nutze.
MF
2.8 24
2.0 35
1.4 50
2.8 55 Mirco
2.8 135
3.5 43-86
4.5 300 H
AF
1.8 85 IF
2.8 180 AF-IF ED
2.8 70-210 Sigma
2.8 28-70 Sigma
4.5-5.6 80-200D
alle gut
das 3.5-4.5 18-35 D Sigma kann nicht ganz überzeugen
auch ja
das 18-70 DX funtzt natürlich so wie es soll
 
Kommentar
ich verstehe das auch so, dass Nikon eventuell erkannt hat, dass Bodies jenseits einer bestimmten Grösse die Kunden womöglich abschrecken. Natürlich gibt es die "muy macho" Fraktion, die wenigstens bei der Kamera mal was Grosses in der Hand halten wollen, aber meine Frau und meine Tochter finden die D610 quasi "abstossend" gross. Beide bevorzugen aber auch die D3100 vor der D90 - weil sie so leicht und handlich ist. In Bildqualität und AF tun sich D3100 und D90 ja kaum was.........

Vielleicht sollten wir und von der Betrachtung der rein mechanischen Größe von Bodies verabschieden. Viel wichtiger als soundsoviel Millimeter gegen hastenichtgesehen Millimeter ist doch die Haptik. Und die ist indivuduell. Wer shovelhands hat wie shovelhead findet doch andere Bodies handlicher, als z.B. zarte Frauenhände. Bei mir ist die Entscheidung 2007 beim Einstieg in die DSLR-Welt zugunsten der D80 gefallen. Nicht zuletzt, weil sie wesentlich besser in meiner Hand lag, als die damals gleichwertige Kamera von Canon (Typ habe ich vergessen), die sich wie ein Spielzeug anfühlte.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten