von D40x auf D700

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Liebe Sibylle, ich habe nur mit mit Kopfschütteln von den sogennante "Semiprofi" gelesen, was man da Dir aufdrängt. Dieses ganze unnötige Geschreibsel, dass sich über viele Beiträge hinzieht, hat nur ein einziger Interessent großes Interesse: Die Kamerahersteller. Und die sagen sich, wenn wir nicht in der Lage sind diesen Amateuren unsere Neuschöpfungen einzureden, dann sind wir auf kurz oder lang pleite.

Ich fotografiere seit 1938, habe 83 Jahre auf dem (noch) geraden RÜCKEN UND HABE BIS ZUM HEUTIGEN Tage ungefähr 60 Kamera als Besitzer in den Händen gehabt. Ich fotografierte schon mit Plattenkamera und entwickelte alles selbstverständlich selber. Wirmachten in schwarzweiß Fotos, von denen die sogenannten "Profikamerabesitzer" nur träumen können. Und ich habe zeitlebens den Spruch eines älteren Herrn beachtet, (der war im Krieg Reporter und wusste wo es mit den Themen langgeht): Die Kamera ist lediglich ein Werkzeug, dass durch das Können des Amateurs zu jenen Instrument werden kann (Betonung auf Können!), dass schöpferisches schafft oder auch nur Fotos, die dn Knipsenden glücklich machen - wenn es auch nur ein Hundeschwänzchen ist, das aus Freude zur Herren so seine Lebenslust zeigt.

Und, liebe Sybille, es soll Dir schnurzegal sein ob der Kollege Ichweißnichtmehr oder sonst ein anderer Amateur mit genau dieser Optik so "profimäßige" Lichtbilder knipst. DIR müssen die Fotos, die Du machst gefallen und nur Dir. Vergiß nicht, um schöne Fotos zu machen (was sind es denn die "schönen" Fotos?) brauchst du nichts anderes als eine Optik an Deiner Kamera - sonst absolut gar nichts. Dass die Industrie jedes Jahr ein neues Modell herauslässt, nur deshalb, weil es von den Amateuren v e r l a n g t wird. Und nur deshalb. Wenn ich mit meiner D40 ein Porträt mache, und es einwandfrei wird, weil mein Modell (meistens mein entzückendes Urenkerl) so lieb in meine ganz normale Linse lächelt, dann soll doch ein Besitzer mit seiner (die hier so oft erwähnte 700er ) mir zeigen, was er da besser kann. Ob es schärfer ist?

Natürlich. Aber ein Foto lebt nicht von der Schärfe, allein.Und wenn einer protzt sein Objektiv hätte einige hundert Euro gekostet, daher muss es ja besser sein, frage ich mich - und das solltest Du Dir auch überlegen, liebe Sybille, w a s er damit macht. Bleibt er nur (wie ich bei Din A4) ist sein Kauf ein schlechter Kauf gewesen. Spitzenobjektive sind für Profi und bei den Amateuren für Angeber. Sicher geht ein Aufheulen durch die Reihen jener Burschen, die einen Rucksack voller Optiken mitschleppen wenn sie auf der Alm ein Enzianblümlein fotografieren wollen. Und bräuchte doch nur eine Kamera (heute gibt es fast keine schlecht konstruierte Kamera mehr)mit einem annehmbaren Zoom, dass durch sein Gewicht nicht die Freude an diesem schönen Hobby ruiniert. Ich will kein Berater sein, kein Obergescheiter, aber ich frage mich schon, weshalb diese Kipser zum Wohle der Fotoindustrie, solch eine Menge Fotoobjektiven herumschleppen? Ich sage es, und es tut mir nicht leid es zu sagen: Reine Angabe, liebe Sybille, nichts anderes.

Zum Schluß: Um ein schönes Bild zu machen brauchst Du jene Optik, die für die Wahl Deines Wunschthemas das geeignete ist. Nahaufnahmen: Macro-Objektiv. Bergfreund: Großes Zoom ( wenn man es "derpackt" wegen des Gewichts). Zu Hause die Kinder und für die Falten der geliebten Oma: ein kleines, leichtes Porträtobjektiv. Punkt aus. Wenn Du weißt, was Du in Zukunft fotografieren wirst, bitte, bitte, lass Dir kein teures Objektiv einreden, jedes andere (bei mir von Nikon und Sigma) macht es auch. Und: Scharfe, wirklich scharfe Fotos errreichst Du mit keinen der hier erwähnten Objektiven, wenn Du (was ja nicht der Fall sein wird) sondern nur mit großformatigen Planfilmgeräten. Frag Deinen Fotohändler.

Wenn die Summe für die Objektive ständig Dein Budget deswegen überschreiten, hast Du schlechte Berater - oder Du hast schlecht gewählt. Und das scheint mir bei Dir doch niemals der Fall zu sein. Servus :hallo:Sybille !:hallo::)

Hallo,
tolles Statement, aber leider funktioniert die Welt nicht mehr so einfach!
Unsere Welt ist auf Konsum ausgelegt, wenn nicht mehr konsumiert wird, geht der ganze Scheiß den Bach runter, wie wir ja gerade aktuell wieder feststellen können.
Kommt man in ein bestimmtes Alter, so ist der Schrank auch noch schön wenn er 40 Jahre auf dem Buckel hat, das Auto 20 Jahre alt, man kann schön alles selber machen. Der Ziergarten wird wieder zum Gemüsegarten ungestaltet, die Winterjacke aus 1980 tut ihren Dienst immer noch usw, usf. Das Problem ist bloss irgendwann sind wir wieder in dem Jahr angelangt in dem du geboren wurdest, 1925 !

Harald
 
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Hallo,
tolles Statement, aber leider funktioniert die Welt nicht mehr so einfach!
Unsere Welt ist auf Konsum ausgelegt, wenn nicht mehr konsumiert wird, geht der ganze Scheiß den Bach runter, wie wir ja gerade aktuell wieder feststellen können.
Kommt man in ein bestimmtes Alter, so ist der Schrank auch noch schön wenn er 40 Jahre auf dem Buckel hat, das Auto 20 Jahre alt, man kann schön alles selber machen. Der Ziergarten wird wieder zum Gemüsegarten ungestaltet, die Winterjacke aus 1980 tut ihren Dienst immer noch usw, usf. Das Problem ist bloss irgendwann sind wir wieder in dem Jahr angelangt in dem du geboren wurdest, 1925 !

Harald

Harald, ich moechte Dir die Hoffnung nicht nehmen, aber diese Rezession wird wohl zu grundsaetzlichen Aenderungen unserer Konsumgewohnheiten fuehren/fuehren muessen.

In den naechsten 40 Jahren wird die Weltbevoelkerung um weitere 3000 Millionen Menschen ansteigen, in einer schon jetzt voellig ueberbevoelkerten Welt mit knappen Ressourcen.

In China allein werden trotz recht strenger Einkind-Ehe noch mal 300 Mio. dazu kommen. 300 Mio. ist das Aequivalent von 15 zusaetzlichen, quasi auf der gruenen Wiese entstehenden, Shanghais - eine Horrorvorstellung.
Ein Land, dass derzeit schon rund 22% der Weltbevoelkerung beherbergt, aber nur ueber 7% der Welt-Ackerflaechen verfuegt. Das Land ist voellig abhaengig von Lebensmittel- und Energieimporten. Nicht fuer Luxus, nicht fuer 2.8 Objektive, nur zum satt werden und Ueberleben. Was die Chinesen von den Weltmaerkten kaufen, haben wir weniger und zahlen entsprechend hoehere Preise.

Die Amis muessen in den naechsten Jahren ihre Konsumschulden zurueckzahlen und ob es danach wieder ein gedankenloses, einkommenunabhaengiges Konsumieren geben wird, bezweifel ich sehr. Sollten die Amis zukuenftig weniger konsumieren, haben die Chinesen nicht genung Hard Currency um Mais, Soja und Oel auf den Weltmaerkten zu kaufen. Das koennte "lustig" werden, da unsere chinesischen Freunde wohl nicht klaglos hungern und verhungern wollen.

Wir alle werden uns daran gewoehnen muessen, dass ein stetig steigender Anteil unseres Nettos fuer Basics, wie Nahrung, Energie und Wasser benoetigt wird. Da wird noch manch einer in seinem Ziergarten Tomaten pflanzen und seine Socken auch ein zweites Mal stopfen. Besser wir beschaeftigen uns schon mal mit dem Gedanken.
 
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Harald, ich moechte Dir die Hoffnung nicht nehmen, aber diese Rezession wird wohl zu grundsaetzlichen Aenderungen unserer Konsumgewohnheiten fuehren/fuehren muessen.

In den naechsten 40 Jahren wird die Weltbevoelkerung um weitere 3000 Millionen Menschen ansteigen, in einer schon jetzt voellig ueberbevoelkerten Welt mit knappen Ressourcen.

In China allein werden trotz recht strenger Einkind-Ehe noch mal 300 Mio. dazu kommen. 300 Mio. ist das Aequivalent von 15 zusaetzlichen, quasi auf der gruenen Wiese entstehenden, Shanghais - eine Horrorvorstellung.
Ein Land, dass derzeit schon rund 22% der Weltbevoelkerung beherbergt, aber nur ueber 7% der Welt-Ackerflaechen verfuegt. Das Land ist voellig abhaengig von Lebensmittel- und Energieimporten. Nicht fuer Luxus, nicht fuer 2.8 Objektive, nur zum satt werden und Ueberleben. Was die Chinesen von den Weltmaerkten kaufen, haben wir weniger und zahlen entsprechend hoehere Preise.

Die Amis muessen in den naechsten Jahren ihre Konsumschulden zurueckzahlen und ob es danach wieder ein gedankenloses, einkommenunabhaengiges Konsumieren geben wird, bezweifel ich sehr. Sollten die Amis zukuenftig weniger konsumieren, haben die Chinesen nicht genung Hard Currency um Mais, Soja und Oel auf den Weltmaerkten zu kaufen. Das koennte "lustig" werden, da unsere chinesischen Freunde wohl nicht klaglos hungern und verhungern wollen.

Wir alle werden uns daran gewoehnen muessen, dass ein stetig steigender Anteil unseres Nettos fuer Basics, wie Nahrung, Energie und Wasser benoetigt wird. Da wird noch manch einer in seinem Ziergarten Tomaten pflanzen und seine Socken auch ein zweites Mal stopfen. Besser wir beschaeftigen uns schon mal mit dem Gedanken.

seh ich ebenso. Deshalb: kauft Euch Eure Nikon so lange es noch geht.
GRINS

Gerhard
 
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Dieser beschriebene Prozess ist in der Menschheitsgeschichte keine Neuheit.
Die Entwicklung verläuft in sich wiederholenden zyklichen Phasen.
Schon Plato sprach von einem goldenen,silbernen und bronzenen Zeitalter,welche jeweils aufeinander folgen würden.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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Unsere Welt ist auf Konsum ausgelegt, wenn nicht mehr konsumiert wird, geht der ganze Scheiß den Bach runter, wie wir ja gerade aktuell wieder feststellen können.
Hier scheinst du wohl die Ursache die das verursacht nicht berücksichtigt zu haben ;)

Nur weil einige unersättliche Gierköppe den Hals nicht voll bekommen haben (incl. des wegsehens aller involvierten Staaten) geht nun die Weltwirtschaft den Bach runter.
 
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Nur weil einige unersättliche Gierköppe den Hals nicht voll bekommen haben (incl. des wegsehens aller involvierten Staaten) geht nun die Weltwirtschaft den Bach runter.

Ganz so ist es nun auch nicht - ohne den exzessiven Konsum unserer amerikanischen Freunde haette es keinen Boom in den letzten Jahren gegeben, Deutschland haette kein kleines Beschaeftigungswunder gehabt und China keine 10% Wachstum. Wir haben alle profitiert und Deutschland wird noch relativ gut aus der Krise hervorgehen.
 
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Hi Leute,

so langsam wird das hier aber ziemlich "off topic". Mit der Ausgangsfrage hat das nicht mehr viel zu tun, obwohl zu diesem Thema heute, morgen und leider wohl noch in den nächsten Monaten ziemlich viel zu sagen wäre.
Mit Sibylles Thread hat´s aber rein gar nix mehr zu tun..

Nix für ungut
Gerhard
 
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wenn jemand keinen unterschied zwischen den ergebnissen einer d40 und d700 sieht, frage ich mich, warum er dann so viel geld in den sand setzt? überhaupt stellt sich mir die frage, wieso menschen, die fotografie nicht zum geldverdienen nutzen, derart hohe beträge in equipment stecken. sich mit profigeräten zu schmücken, die man nicht einmal annähernd auszureizen in der lage ist, scheint unter amateuren (was ich nicht abfällig meine) en vogue zu sein.

für eine a4 ausbelichtung vom schlecker langt auch eine kompakte mit 2 mpx...

Ich denke, weil sie sich's leisten können, Spass daran haben und sich einen Wunsch erfüllen, den sie zufrieden stellt und ein Hobby ist. Die D40 ist eine Alternative als Zweitkamera. Ich halte die D700 nur dann für eine Profikamera, wenn Sie im Grenzbereich bewegt wird. Gute Bilder sind auch bei einer D40 zu machen. Zugegeben, der D700 Body ist nicht gerade günstig, aber wenn ich ehrlich bin, verschlingt mein Equipement bald das Doppelte bis Dreifache meines D300 Body's.
 
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Ich denke, weil sie sich's leisten können, Spass daran haben und sich einen Wunsch erfüllen, den sie zufrieden stellt und ein Hobby ist. Die D40 ist eine Alternative als Zweitkamera. Ich halte die D700 nur dann für eine Profikamera, wenn Sie im Grenzbereich bewegt wird. Gute Bilder sind auch bei einer D40 zu machen. Zugegeben, der D700 Body ist nicht gerade günstig, aber wenn ich ehrlich bin, verschlingt mein Equipement bald das Doppelte bis Dreifache meines D300 Body's.

im eigentlichen sinne gibt´s gar keine profikamera, nur geräte, die "profis" (das sind die leute, die geld damit verdienen) in ihrem oft harten alltagseinsatz für geeignet halten. zuverlässigkeit und robustheit stehen an erster stelle, die bedienung soll einfach und ergonomisch sein, und man muß die wichtigsten funktionen schnell einstellen können.

was eine d700 oder auch d300 wirklich einstecken kann - und das ist eine menge - werden die meisten hobby-anwender wohl kaum jemals testen wollen. die teure knipse verschwindet im gepolsterten täschchen, jede kleine macke wäre ja auch ne katastophe, und das display wird noch gleich vor dem ersten einsatz in schutzfolie gepackt, damit bloß nichts verkratzt. ich frage mich nur, warum amateure soviel wert auf gehäusedichtungen legen, wenn die knipse eh niemals staub, regen oder schnee zu fressen kriegt?

ich gönne aber jedem seinen spaß, wenn´s der etat hergibt...;)
 
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Hallo,

wie hier schon mehrfach erwähnt. Für Dein beschriebenes Problem wirst Du mit der D700 nichts verändern. Ein ebenfalls anspruchsvollerer Aufstieg ist die D300, Objektive sind kompatibel. Mit der D700 brauchst Du auch entsprechend vernünftige Objektive. An der D300 kannst Du Dich langsam steigern und step by step in Optiken investieren.
Gruß
Rolf
 
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Zurück zum Thema: Mit der D700 und passenden Optiken werden sich Sibylles Chancen deutlich erhöhen, gute Bilder zu machen. Es stimmt zwar, dass das fotografische Können immer noch den größeren Anteil an guten Bildern hat - aber mit all zu unterlegenem Equipment macht das Arbeiten nicht nur keinen Spaß, einige Bilder sind sogar schlichtweg unmöglich.

Und spielende Hunde zählen, was seltsamer Weise der Großteil der hier postenden Forumsmitglieder übersehen zu haben scheint, allen Ernstes zu den schwierigsten Prüfsteinen für die Kameratechnik. Völlig erratische, fast nie lineare (und damit berechenbare) Bewegungen, Reflexe im Fell sorgen für Irritationen des AF.

Dafür und für alles andere, was sich schnell bewegt, ist eine D700 (oder ihre große Schwester D3) eine optimale "Waffe", denn ihr 3D-Servo-Autofokus ist den meisten Consumer-Geräten mehrere Nasenlängen voraus. Nachdem ich beide Maschinen kenne, würde ich sogar behaupten, dass das AF-Modul bei der Übertragung von der D300 zur D700 noch einmal optimiert wurde, um schneller anzusprechen und sich besser im Motiv "festzukrallen".

Jedenfalls kein Vergleich mit der D40 der Threadstarterin. Die "Kleine" ist zwar für vieles ganz brauchbar, vor allem dann, wenn man nicht viel Gewicht mit sich herumschleppen mag (Großer Ischias, Vater des Schmerzes, ich grüße Dich :dizzy:) - aber schwierigere Aufgaben überfordern sie schnell. Da fehlen einem dann die Serienbildgeschwindigkeit der großen Maschinen ebenso, wie deren Highend-AF und sogar die schnelle Datenübertragungsrate beim Speichern. Denn nichts ist elender, als wenn man ein Bild verpasst, weil die Kamera gerade wieder mit ihrem vollen Pufferspeicher kämpft - ein Problem, das ich bei meiner EOS 450D hatte (die ansonsten eine nette Kiste ist).

Liebe Sibylle, wenn Du eine D700 willst, dann kauf Dir eine und warte nicht bis Nimmerlein damit. Ich gehöre zu den "Early Adopters", die das Ding schon im August kurz nach der Vorstellung kauften und ich habe das noch keine Zehntelsekunde bereut, denn sowohl meine Theater- wie meine Sportfotos sind technisch besser geworden (und ich fotografiere seit meinem sechsten Lebensjahr, also seit 36 Jahren). Sogar im Vergleich mit teureren Profikameras schneidet die D700 sehr gut ab.

Nach fast vier Monaten mit der Maschine weiß ich zudem, dass hochwertige Objektive zwar fantastische Ergebnisse bringen, aber sehr gute Bilder auch schon mit weniger Finanzeinsatz möglich sind. Mein Geheimtipp ist das AF-S 3,5-4,5/24-85 G ED, das leider nicht mehr produziert wird. An der D700 eine leichte, ausreichend schnelle und wunderbar scharfe und kontrastreiche Optik, die Du gebraucht schon für unter 300 Euro bekommst und die das hier auch schon erwähnte 24-120 trotz fehlendem VR deutlich deklassiert. Dann noch ein gebrauchtes 2,8/80-200 OHNE AF-S für maximal 500 Euro (neu um die 800 oder weniger) und Du hast alles, um in nächster Zeit das zu fotografieren, was Du willst.

Sparen kannst Du Dir in der ersten Zeit den Blitz (wenn Du nicht eh schon einen hast), denn durch die Hoch-ISO-Fähigkeiten der D700 arbeitet man meist ohne und es geht wunderbar, auch und gerade "indoor".

Viel Spaß mit der neuen Kamera wünscht

der Hans
 
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Sie hat das "Ding" schon einen Monat.:)

Manchmal spielt mir die Darstellung einen Streich und ich kriege nicht alle Beiträge angezeigt. Aber egal, mein Appell geht hiermit weiter an alle Zauderer und Zweifler: Kauft euch eine D700, wenn ihr von ihr träumt, denn der Spaß am Fotografieren steigert sich damit um 500 Prozent und das Leben ist zu kurz, um sich mit schlechten Kameras herum zu ärgern. Wenn jetzt noch eine Schwestermaschine mit hochauflösendem Sensor (D400, D800 oder wie sie auch immer heißen soll) kommt, ist das Traumduo perfekt.

Schönen Gruß, Hans
 
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Kauft euch eine D700, wenn ihr von ihr träumt, denn der Spaß am Fotografieren steigert sich damit um 500 Prozent und das Leben ist zu kurz, um sich mit schlechten Kameras herum zu ärgern.

Na die Aussage ist so deutlich zu oberflächlich.

Sicherlich ist die D700 eine tolle Kamera (hab selbst eine), aber 500% mehr Spaß als meine alte D2x bringt sie mir nicht. Mache ich da etwa irgendetwas falsch?
Das Leben ist zu kurz für billigen Wein ... aber weder D200, D300 noch D2x, D70s oder die kleinen D40 sind schlechte Kameras. Viele Leute hier im Forum nutzen aus vollster Überzeugung eine D40/D60 mit zwei kleinen Optiken (z.B. für Bergtouren) und haben eine Menge Spaß mit den kleinen Kisten.

Der Spaß am Fotografieren wird nicht in erster Linie über die Größe und Aktualität der Kamera definiert, sondern durch die Leistungsfähigkeit und Kreativität der grauen Zellen hinter dem Sucherokular. ;)
 
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die bedeutung des equipments für gute fotos wird weithin überschätzt. ich persönlich würde zunächst nicht so sehr technisch aufrüsten, sondern meine fertigkeiten beim bildermachen zu verbessern versuchen.

warum sehen wir hier immer nur "testbilder" von der d700 mit den (scheinbar) obligatorischen 1.600-euro-linsen? das ist was für randschärfe-fetischisten und high-iso-geile, die 23.400 iso aber nur zu "testzwecken" benötigen und für ihre zoo- und familienbildchen gar nicht bräuchten.

du kannst in deinen motivischen bereichen mit der kleinen 40er und selbst einer kitlinse guten stoff liefern. die bilder macht der fotograf, und nicht die noch so teure nikon...

schließe mich inhaltlich voll an:up:
gruß
peter
 
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...Kauft euch eine D700, wenn ihr von ihr träumt, denn der Spaß am Fotografieren steigert sich damit um 500 Prozent und das Leben ist zu kurz, um sich mit schlechten Kameras herum zu ärgern.
Sobald die Nachfolgerin da ist sinkt dann der Spaßfaktor gegen Null. Macht nix, mit dem Kauf der D800 hätte man dann wieder mindestens 500 Prozent mehr Spaß. Bei soviel Spaß kommt man ja kaum noch zum Bilder machen...
 
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Eine Kamera ist nichts anderes als ein Werkzeug im übrigen Handwerk.

In normalen Aufnahmesituationen leistet eine D 40 das gleiche wie eine D 700.
Das mehr an Möglichkeiten einer D 700 befähigt diese Kamera ,noch gute bis brauchbare Aufnahmen zu machen, wo die die Konsumer-Cams an ihre Grenzen stoßen bzw. patzen, insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen und und/oder im täglichen professionellen Einsatz.

Ist doch mit einem Bohrer nichts anderes. Normale Bohrlöcher in eine normale Wand hie und da macht eine Discounter Bohrmaschine und erst recht ein Mittelklasse -Gerät genauso gut , wie ein gutes Profi Gerät.

Muss ich jedoch tagtäglich zuverlässig als Handwerker bohren und oft Meter dicke Stahlbetonwände durchbohren, dann brauchts die entsprechenden Maschinen bekannter Hersteller der oberen Preisklasse.
 
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