von D40x auf D700

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Eine Kamera ist nichts anderes als ein Werkzeug im übrigen Handwerk.

In normalen Aufnahmesituationen leistet eine D 40 das gleiche wie eine D 700.
Das mehr an Möglichkeiten einer D 700 befähigt diese Kamera ,noch gute bis brauchbare Aufnahmen zu machen, wo die die Konsumer-Cams an ihre Grenzen stoßen bzw. patzen, insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen und und/oder im täglichen professionellen Einsatz.

Ist doch mit einem Bohrer nichts anderes. Normale Bohrlöcher in eine normale Wand hie und da macht eine Discounter Bohrmaschine und erst recht ein Mittelklasse -Gerät genauso gut , wie ein gutes Profi Gerät.

Muss ich jedoch tagtäglich zuverlässig als Handwerker bohren und oft Meter dicke Stahlbetonwände durchbohren, dann brauchts die entsprechenden Maschinen bekannter Hersteller der oberen Preisklasse.

guter vergleich :)
man könnte auch sagen, wer nicht auto fahren kann, braucht keinen ferrari. wenn ich mir so die bilder anschaue, die viele mit ihrem tausende euro teuren equipment so liefern, kann ich nur lächeln. die bedeutung der ausstattung wird weithin überschätzt. meine bewunderung gilt eher kreativen leuten, die mit zum teil sehr einfachen geräten guten stoff produzieren. fotografie ist die fähigkeit zu sehen - und wer nix sieht und keine ahnung von bildaufbau und -gestaltung hat, wird auch mit einer d700/d3 und der allerbesten linse kein gutes bild machen...
 
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wer nix sieht und keine ahnung von bildaufbau und -gestaltung hat, wird auch mit einer d700/d3 und der allerbesten linse kein gutes bild machen...

Völlig richtig!! Wer es allerdings kann, genießt die "Mehr-PS" unter der Haube schon. Als "Migrant" vo den "Roten" bin ich zum Beispiel heilfroh, endlich wieder einen AF zu haben, der auch bei Offenblende und schnell bewegten Objekten genau auf den Punkt scharfstellt. Bei meinen Canon-Kisten war/ist es nur meine "Ur-1D", die das zuverlässig schafft. Und die kann keine hohen ISOs, ist also für Hallensport oder Theaterfotografie im Grunde untauglich (von den wenigen Pixeln zu schweigen).

Gestern spielte ich im Konzert mit der D40x eines Bekannten und grübele jetzt, ob ich mir so eine Minikiste als Backup hole, denn sie ist im Gegensatz zur D700 und der D2H LEISE. Kein brutaler Spiegelschlag, kein Ich-bin-ein-Profi-und-will-gehört-werden-Verschluss. In einem (Klassik-) Konzert ist das viiiiiel wichtiger, als acht Bilder pro Sekunde...

Worauf ich mit den "500 Prozent" (die offensichtlich einige Leute in den falschen Hals gekriegt haben) hinaus wollte: Wenn Du ein bestimmtes Bild machen willst und die Kamera lässt Dich im Stich, weil sie (siehe Sibylle) mit dem Tempo Deiner springenden Hunde nicht zurecht kommt oder weil ein fieser Front-/Backfokus Dir Dein sorgsam komponiertes und akribisch auf die Augen scharf gestelltes Porträt vermasselt, dann behindert das nicht nur die Arbeit (weil man eine halbe Stunde länger sitzt, bis man den Mist am Photoshop korrigiert hat), sondern beeinträchtigt auch die Lebensqualität. Für mich ist meine D700 tagtägliches Arbeitsgerät - und diese Arbeit macht erheblich mehr Spaß, wenn ein Gerät eine derart überlegene Bildqualität liefert, wie die Nikon.

Wer diese Qualität für normal hält und nur mit den Schultern zuckt, wenn sich jemand darüber begeistert, hatte mit seinen (Digital-) Kameras entweder immer Glück oder stellt keine all zu hohen Ansprüche an die technische Perfektion der Bilder. Ich plagte mich "auf der anderen Seite" im Laufe der Zeit mit einigen gewiss nicht billigen "Montagsmaschinen" herum - und bin im Nachinein nur froh, mich angesichts der bekannten Probleme nicht auch noch in das fragwürdige Abenteuer "1D Mk III" gestürzt zu haben: Viel Geld für unbrauchbaren Schrott, wie viele Kollegen an der Profifront leidvoll erfahren mussten. Ein Freund und Kollege, der immer die Fahne mit dem "Roten Ring" hochhielt, fragte neulich einen Bekannten bei C, welchen Grund es noch geben könnte, zu bleiben. Und der, ein Ingenieur, der unter anderem in der EOS-Entwicklung gearbeitet hat, fand kein Argument für seine eigene Firma. Mein Freund wartet mit dem Wechsel maximal noch bis zur PMA und meinte zu mir nur: "Ich will endlich wieder eine gescheite Sportkamera haben..."
In dem Zusammenhang ein Detail: Ein Herr vom NPS erzählte mir erst vorgestern, dass bis zum Jahresende alle großen Bild-Agenturen den Umstieg vollzogen haben werden. Seit ich die D700 habe, verstehe ich auch, warum...

Gruß, Hans

P. S. Wer sich mein "Cats"-Album anschaut, weiß, was ich meine. Ohne die D700 mit ihren Hoch-ISO-Fähigkeiten und dem superguten AF wären die Bilder (jedenfalls jene mit "Action") so definitiv nicht möglich gewesen, denn auf der Bühne war es stockfinster.
 
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schließe mich inhaltlich voll an:up:
gruß
peter

Das sind für mich Beiträge, die frei von jeder Firlefanz an "oberlehrerhaften "Worten genau den Nagel auf dem Kopf treffen. So muss geschrieben werden, und jenen Usern, die augenscheinlich ihren Senf absondern wollen, den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ein Amateur kauft eine Kamera, liest die Gebrauchsanweisung - und macht seine Fotos. Hat er Talent, gelingen gleich schöne Bilder, wenn nicht, lernt er aus der Erfahrung, orientiert sich an Freunden und Gleichgesinnten. Aber alles was er braucht ist die Liebe zur Fotografie.
Und wenn er das Nikon Forum entdeckt, und Hilfe sucht, wünsche ich ihm von ganzen Herzen, dass er nicht an diese Burschen gerät, die einen mordsmäßigen Unsinn verzapfen über den Querschnitt und der Leistung dieses und jenes Objektivs.

Darauf pfeift der Beginner, weil er nicht so himmelschreienden Unsinn erfahren will, den er nie und nimmer braucht. Er will schöne Bilder machen, die ihm Freude bereiten. Und nicht den Ahnungslosen hier im Forum, die mit den Unsinn an Worten den Neuankömmlingen die Freude vergällen. Fotografieren ist herrlich - aber nur so lange, bis ihnen so ein BlabalaAmateur seinen Senf den armen Anfänger unterjubelt.

Er soll mit Freude beginnen, und Lob am Anfang ernten, und nicht ihm "gleich die Luft zum Atem nehmen." Nicht so. Sondern wie es früher und auch jetzt ist: Freundschaft anbieten. Und nicht beleidigt sein, wenn einer daher kommt und verstaubte Ansichten einiger Wenigen wegpustet. Bravo Sahara! kuba1925
 
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Er soll mit Freude beginnen, und Lob am Anfang ernten, und nicht ihm "gleich die Luft zum Atem nehmen."von Nicht so. Sondern wie es früher und auch jetzt ist: Freundschaft anbieten. Und nicht beleidigt sein, wenn einer daher kommt und verstaubte Ansichten einiger Wenigen wegpustet. kuba1925.:hehe:

Danke für diese Anmerkungen, die ich nur zu gut nachvollziehen kann. Als ich im Alter von 16 Jahren zu Weihnachten meine erste kleine Spiegelreflex geschenkt bekommen habe, wurde eine Leidenschaft in mir geweckt, die bis heute andauert (also seit nunmehr fast 20 Jahren).

Vor 20 Jahren gab es noch keine Internet-Foren, sondern da hat man entweder völlig als Autodidakt oder durch Gleichgesinnte vor Ort gelernt.

Und in Sachen Fotografie habe ich von genau diesen Leuten vor Ort viel Ermutigung und Ansporn erfahren. Mitunter haben sie vielleicht auch die guten Dinge in meinen Bildern SUCHEN müssen. Aber zumindest hat mich ihre Rückmeldung und ihr echtes Interesse an meinen (mitunter stümperhaften) Fotos angespornt.

Heute, nach fast 20 Jahren, habe ich beileibe noch nicht ausgelernt in Sachen Fotografie. Aber da ich beruflich mit Jugendlichen zu tun habe und mit denen ab und an auch in Sachen Fotografie arbeite, habe ich gelernt, meine eigenen Ansprüche dort zurückzuschrauben und mich um besagte 20 Jahre fotografischer Praxis zurückzuversetzen. Das hilft, um im Umgang mit begeisterten Neulingen in Sachen Fotografie nicht ungerecht zu sein.
Diese Leute brauchen Tips und konstruktive Kritik, die sie weiter bringt.

Und ob ein Anfänger in Sachen Fotografie wie ich damals 16 Jahre alt ist oder vielleicht schon 50 Jahre, das spielt meines Erachtens keine Rolle.

Beide haben grundsätzlich unseren Respekt verdient, da sie mit uns allen diese wunderbare Leidenschaft teilen.

Bei aller Professionalität vieler User hier im Form, die ich durch und durch schätze, wünsche ich uns allen, dass wir uns immer wieder vor Augen führen, wo unsere fotografischen Anfänge liegen. Denn die Anfänger von heute sind die Freaks von morgen. :)

Mit beiden Kamera, der D40(x) und der D700 kann man hervorragenden und miserable Aufnahmen machen. Das heißt aber nicht, dass es verwerflich wäre, dass sich ein gutbetuchter Anfänger/Laie auch guten Gewissens eine D700 kaufen darf. Ob das die sinnvollste Lösung ist, sei mal dahinggestellt. Nachvollziehen kann ich sie. Schon als Jugendlicher (damals noch bei Minolta) haben mich die Spitzenmodelle besonders gereizt, obwohl ich sie nie in dem Maße genutzt habe, dass man ihre Anschaffung rein wirtschaftlich/fotografisch hätte rechtfertigen können. Es war der Spaß an Spitzentechnik.
 
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Sich für die D 700 zu entscheiden bedeutet ja in erster Linie, sich für das Vollformat verbunden mit seinen Vorteilen gegenüber dem DX-Format zu entscheiden. Und das liefert neben der D2 und D3 nur die D 700.

Das übrige Mehr an Möglichkeiten einer D 700 dürfte für einen Amateur von geringerer Bedeutung sein.
Vollformat und der exelente Autofikus sind die beiden entscheidenden Eigenschaften, für die ich bereit bin, den 10 fachen Preis einer D 40 zu zahlen.
Und diese Wichtigkeit muss jeder für sich bewerten.
Bei den Analogkameras gab es bei den Spiegelreflex -Kameras eben 24 X 36 mm und mit gleicher Optik unterschieden sich die Ergebnisse von Einsteigermodellen in der Kernkompetenz: Abbildungsqualität nicht von denen der F-3-5 Klasse.
Hätten alle Nikon -Spiegelreflex das Vollformat mit gleichen Sensoren, müsste es für mich nicht unbedingt das Spitzenmodell sein.

Justin
 
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Sich für die D 700 zu entscheiden bedeutet ja in erster Linie, sich für das Vollformat verbunden mit seinen Vorteilen gegenüber dem DX-Format zu entscheiden.
Wie in diesem Beitrag wird meistens über den Vorteil des FX-Formats, aber nicht über die Nachteile gesprochen, die es ja zweifelsfrei gibt. Bei aller Technikbegeisterung (als Techniker weiß ich was das ist) sollte man den Interessenten aber auch die Nachteile nennen können. Andererseits hat natürlich jeder das gute Recht selbst auf die Schnauze zu fallen.
 
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Sich für die D 700 zu entscheiden bedeutet ja in erster Linie, sich für das Vollformat verbunden mit seinen Vorteilen gegenüber dem DX-Format zu entscheiden. Und das liefert neben der D2 und D3 nur die D 700.

Hm, kennst Du überhaupt die Produkte von denen Du schreibst?

Die "D2" hat es als solche nie gegeben. Es gab nur D2X(s) und D2H(s) und die haben einen Sensor im DX-Format...

Und grösserer Sensor ist nicht automatisch besser...

Viele Grüsse,
Ralf
 
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Wie in diesem Beitrag wird meistens über den Vorteil des FX-Formats, aber nicht über die Nachteile gesprochen, die es ja zweifelsfrei gibt. Bei aller Technikbegeisterung (als Techniker weiß ich was das ist) sollte man den Interessenten aber auch die Nachteile nennen können. Andererseits hat natürlich jeder das gute Recht selbst auf die Schnauze zu fallen.

Und die da wären, was die Bildergebnisse angeht ?, ausser dem Preis für Body und Objektive und dem Gewicht vielleicht ?

Ich wüsste nicht, wie einer mit der D 700 auf die Schnauze fallen kann, allenfalls er übernimmt sich finanziell.

Je größer das Format, desto besser die physikalische Ausgangsbasis für das Bild. Das galt für die analoge Fotographie und gilt für die digitale Fotografie ebenso.

Justin
 
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Und die da wären, was die Bildergebnisse angeht ?, ausser dem Preis für Body und Objektive und dem Gewicht vielleicht ?

Ich wüsste nicht, wie einer mit der D 700 auf die Schnauze fallen kann, allenfalls er übernimmt sich finanziell.

Je größer das Format, desto besser die physikalische Ausgangsbasis für das Bild. Das galt für die analoge Fotographie und gilt für die digitale Fotografie ebenso.

Justin

Warum bloß nutzen dann so viele Tierfotografen sowohl bei Canon und Nikon nicht Vollformat Kameras? Weil die kleineren Sensoren in der Konsequenz bedeuten, dass man vielleicht nicht das 600mm Tele (bei FX) braucht, sondern mit einem 300mm und Konverter den gleichen Ausschnitt (an DX) hinbekommt.

Bei Makrofotografen sieht es ähnlich aus, auch da liefert DX mehr Vor- (Schärfentiefe und größere Fluchtdistanz) als Nachteile.
 
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Und die da wären, was die Bildergebnisse angeht ?, ................

Und diese Diskussionen sind schon so häufig hier im Forum geführt worden.:take0:
Wenn auch mit recht wenig Bildmaterial.......


In letzter Zeit war endlich Ruhe zu dem Thema.
Es hat Vor- und Nachteile. Für beide Seiten.
Jedem sein "Spielzeug" wenn er Amateur ist und jedem Profi sein Werkzeug.

Aber lasst doch bitte einfach diese Predigtansätze.:)
 
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Und die da wären, was die Bildergebnisse angeht ?, ausser dem Preis für Body und Objektive und dem Gewicht vielleicht ?

Ich wüsste nicht, wie einer mit der D 700 auf die Schnauze fallen kann, allenfalls er übernimmt sich finanziell.

Je größer das Format, desto besser die physikalische Ausgangsbasis für das Bild. Das galt für die analoge Fotographie und gilt für die digitale Fotografie ebenso.

Justin

Ich glaube das du schon mal auf die Schnauze gefallen bist:lachen:
 
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Warum bloß nutzen dann so viele Tierfotografen sowohl bei Canon und Nikon nicht Vollformat Kameras? Weil die kleineren Sensoren in der Konsequenz bedeuten, dass man vielleicht nicht das 600mm Tele (bei FX) braucht, sondern mit einem 300mm und Konverter den gleichen Ausschnitt (an DX) hinbekommt.

Bei Makrofotografen sieht es ähnlich aus, auch da liefert DX mehr Vor- (Schärfentiefe und größere Fluchtdistanz) als Nachteile.

Ist per Saldo aber doch auch nur die Kostenfrage des höheren Formats und nichts anderes. Mit dem passenden Equipment ist Vollformat dem DX-Format überlegen und Mittelformat dem Vollformat, wenn man den Vergleich auf die Qualität der Bilddaten reduziert.
Ist doch eine ganz klare Konsequenz der Physik.

Freilich steigen auch die Kosten des Drum Herums exponential zum Formatgewinn.

Justin
 
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Ich glaube das du schon mal auf die Schnauze gefallen bist:lachen:

Verstehe diese dümmliche Bemerkung wirklich nicht, aber was meine Foto- und Filmausrüstungen angeht, haben die Resultate mich in meiner Überzeugung bestätigt, dass sich die Anschaffungspreise der höheren Liga gelohnt haben: Sattere plastischere Bilder in jedem Print-Format.

Justin
 
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Ist per Saldo aber doch auch nur die Kostenfrage des höheren Formats und nichts anderes. Mit dem passenden Equipment ist Vollformat dem DX-Format überlegen und Mittelformat dem Vollformat, wenn man den Vergleich auf die Qualität der Bilddaten reduziert.
Ist doch eine ganz klare Konsequenz der Physik.

Freilich steigen auch die Kosten des Drum Herums exponential zum Formatgewinn.

Justin

Das auf die Kosten zu reduzieren, greift deutlich zu kurz. Es ist auch von der Schlepperei ein deutlicher Unterschied, ob ich ein 4/600mm oder ein 2,8/300mm und Konverter durchs Gelände schleppe. Von Flugreisen (z:b. Safari) und der Handgepäckproblematik ganz zu schweigen.

DX liefert für bestimmte Zielgruppen eben ein kompakteres und zugegebenermaßen günstigeres System.

Wenn ich das 4/500mm an FX mit dem 2,8/300mm an DX vergleiche, die ja beide dann fast den gleichen Bildwinkel liefern, dann relativiert sich der Rauschvorteil an FX wieder durch die höhere Öffnung des 2,8/300mm.

Ich will nicht falsch verstanden werden, ich selbst bin auf FX umgestiegen. Aber in erster Linie, weil ich meist im Bereich zwischen 20-80mm arbeite.
Mein AF-S 2,8/80-200mm hatte und hat an DX schon seinen Reiz durch die größere Reichweite. Ein 2,8/120-300mm an FX wäre da keine Alternative, da das deutlich globiger wäre.

Daher verstehe ich die ganze Diskussion nicht so ganz. Beide Formate haben ihre Vor- und Nachteile. Und wenn DX so schlecht wäre, wie es derzeit von manchem geredet wird, kann ich nicht verstehen, warum die Kritiker nicht schon 2003 zu Canon gewechselt sind.

Dort gibt es seit der EOS 1Ds sogenannte Vollformatkameras. Und obwohl es die gibt, haben die meisten hier eisern die DX Fahne über Jahre hochgehalten. Warum sollte das Format plötzlich also nur noch Nachteile gegenüber FX haben?
 
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Im Foto- und Filmbereich geht Qualitätsgewinn natürlich auch mit Größe und Gewichtszunahme der Gerätschaften einher. Von nichts kommt nichts.
Die D 700 ist im Vergleich zu einer Mittelformatausrüstung für den mobilen schnellen Einsatz aber nicht zu unhandlich, langsam und schwer.
DX-Kameras mögen für den Amateur in manchen Situationen wie den hier angesprochenen praktischer sein , sind aber vom output her keinesfalls besser .

Justin
 
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Zur Photokina 2010. Bald ist relativ.

Wartest du noch oder fotografierst du schon ?

Justin

Ich fotografiere schon lange.

Auch ohne ständiges Predigen von irgendwelchen Vor- und Nachteilen.

Aber offensichtlich können es ja einige nur mit dem tollsten Werkzeug........
 
Zuletzt bearbeitet:
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... aber was meine Foto- und Filmausrüstungen angeht, haben die Resultate mich in meiner Überzeugung bestätigt, dass sich die Anschaffungspreise der höheren Liga gelohnt haben:

Sich eine bereits vorher gefasste Überzeugung selbst zu bestätigen ist auch durchaus leichter, als sie ggfs. revidieren zu müssen!:winkgrin:

Sattere plastischere Bilder in jedem Print-Format.
Bezieht sich diese Aussage etwa auf den DX/FX-Formatunterschied?
(also z.B. D300/D700)
Es wäre nett, wenn du das mal etwas näher erläutern könntest, gerne auch anhand von Beispielbildern.

Ich habe nämlich beim Lesen dieses Threads viel Technikesoterik...
andreast schrieb:
... denn bei einer FX-Kamera geht das Lernen von vorn los (DX-Kameras sind gegenüber Schwächen des Fotografen nachsichtiger)
andreast schrieb:
Du fandest die Worte, die ich nicht hatte, weil ich zwar fühlte, aber noch nicht wußte, was foto-technisch mit mir passiert, seit ich die D700 nutze.

...Milchmädchenrechnungen...
andreast schrieb:
Auch darüber, daß die sogenannte ISO-Reserve der D700 dadurch oft verpufft. Es ist ein deutlicher Unterschied, ob ich für (annähernd) gleiche Tiefenschärfe und (annähernd) gleichen Blickwinkel mit

- 1/30 Sekunde bei Blende 1.4 und ISO 560 belichte (Crop-Senor und 30 mm) oder mit

- 1/50 Sekunde bei Blende 2.0 und ISO 1600 (Vollformat und 50 mm).

... und sonstiges dummes Zeug
andreast schrieb:
Ohne auf alle weiteren Einzelheiten einzugehen, möchte ich anmerken: Obwohl die Blickwinkel bei 10 mm an Crop und bei 15/16 mm an Vollformat ähnlich ist, sehe die Bilder doch nicht gleich aus - die Linien stürzen bei der Crop-Aufnahme sehr viel mehr. Oder wie man das technisch richtig beschreibt. Jedenfalls bildete das Fotos mit Crop und 10 mm dasselbe Motiv deutlich unwirklicher ab als das mit Vollformat und 16 mm aufgenommene.

... gelesen, dass ich mich freuen würde, einen tatsächlichen Vorteil des FX-Formates kennenzulernen, der allein auf dem Sensorformatunterschied und nicht auf den damit verbundenen Unterschieden wie bessere "High-Iso-Performance" bei gleicher Sensorauflösung und Objektivbildwinkelunterschieden beruht.

Schon einmal danke im Voraus für deine Mühe!

gruss,

Peter
 
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