Vergleich FM zu FE

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Hallo!

Ich hatte die FE2, damit habe ich viele gute Fotos geschossen. als für Kult empfänglicher Mensch kaufte ich mir eine FMn und war unzufrieden. Ich bin bei bewegten Motiven einfach nicht in der Lage gleichzeitig Belichtung und Fokus nachzuregelen. Und bei statischen Motiven kann ich ja bei der FE die Automatik abschalten.
Außerdem ist die Blitzmessung bei der FM mittelalterlich. Der einzige Vorteil ist halt, dass man sich vor kollabierender Elektronik nicht fürchten muss.
Am liebesten ist mir die FM3a, die kann beides.
 
Kommentar
Anzeigen
http://de.wikipedia.org/wiki/Zink-Luft-Batterie

"Heute bietet sie in der Bauform als Knopfzelle durch besonders hohe Energiedichte und eine annähernd waagerechte Entladungskurve die optimale Stromversorgung für analoge und digitale Hörgeräte.... Bei neuen Batterien ist die Eintrittsöffnung für den Luftsauerstoff meist mit einer Lasche versiegelt, sodass die Redoxreaktionen erst bei Entfernung dieses Siegels einsetzen. Daher zeichnen sich Zink-Luft-Batterien durch eine lange Lagerfähigkeit aus, müssen nach Entfernung des Siegels jedoch in der Regel innerhalb weniger Wochen aufgebraucht werden."

Grüße - Bernhard
 
Kommentar

Dir ist aber bekannt, dass in die FE keine Zink-Luft-Batterien sondern Alkali oder Lithiumzellen reingehören. Daher habe ich noch keine Ausfälle auch bei extremer Kälte gehabt, denn die Lithiumbatterien halten einiges aus. Selbst auf Skitouren im Hochwinter gab es nie Probleme mit der FE, sogar die F801 war, seinerzeit mit NickelCadmium-Akkus betrieben, erstaunlich kälteresistent.

Falls das nicht genügt, gibt es das Batteriefach DB-2 welches mit einem 50cm langem Kabel versehen in die warme Hosentasche kommt und die FE so zuverlässig auch jeseits von minus 30° C noch mit Strom versorgt. :D

Irgendwie habe ich zudem den Eindruck, die Geschichten von versagenden Batterien kommen immer von Leuten die das Problem nur vom Hörensagen kennen.:confused:

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Hy Knipps,

ich hab 2 FM2 Gehäuse über 15 Jahre in Verwendung gehabt - ohne Ausfälle oder Probleme trotz teilweiser harter Bedingungen.

Der Motorwinder hat im Winter im Gebirge schon ein paar Mal den Dienst versagt - Winder runter - händisch den Spannhebel betätigt - für die Belichtungsmessung hat es zumeist gereicht, wenn sich die Kamera ein wenig unter dem Anorak aufwärmen durfte - der Verschluss hat immer problemlos funktioniert.

Ungeachtet dessen - wenn Du die Zeitautomatik brauchst (oder willst), ist die FE oder FE2 sicher auch mechanisch ein gutes Teil!

Salut
 
Kommentar
Irgendwie habe ich zudem den Eindruck, die Geschichten von versagenden Batterien kommen immer von Leuten die das Problem nur vom Hörensagen kennen.:confused:

Stefan

Und mal abgesehen davon: wie oft begeben sich normale (Hobby-)Fotografen unverhofft in Klimate in denen die Batteriespannung zum Problem wird... bei der Überausrüstung die wir hier zumeist alle an den Tag legen, haben wir in solchen Situationen nicht nur x-Objektive, Filter Stative, Filme usw. dabei... wie groß ist dabie dann die Wahrscheinlichkeit das da auch eine kleine Extra-Knopfzelle im Gepäck sein dürfte??? :dizzy::dizzy:

Die Diskussion über die Schwachpunkte der FEs und die angbliche Ausfallsicherheit der FMs errinnert ein bißchen an die überaus beliebte Taucheruhrdiskussion, ich gehe zwar nicht tauchen, aber wenn dann habe ich schon mal eine Uhr...:lachen:
Oder daran: ich kauf mir einen Landrover, denn wenn es auf dem Weg in den Aldi mal einen Erdrutsch gibt, dann stehen die Jungs in ihren Vectras und 3er BMWs aber ganz schön auf dem Schlauch...:lachen::lachen:

Ciao
Christian

Edit: außerdem sollte ein Schweizer Offiziersmesser nicht fehlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Danke Stefan für Dein Kommentar. Ich habe dadurch gemerkt, dass mein knapper Beitrag als "pro" Zink-Luft erfaßt werden kann, obwohl es eher "kontra" gemeint war.

Zink-Luft sind nämlich ungeeignet aus dem Grund, dass sie zwar hohe Kapazität haben, aber eine sehr hohe Eigenentladung und schlechtes Niedrigtemperatur-Verhalten.

In meine Nikons kommen nur Silberoxid- oder Lithium-Knopfzellen, mit Alkali-Zellen stand ich tatsächlich schon mal "auf dem Schlauch" :)hallo: Christian - ja ich fahre auch einen Landrover :fahne:).

Auch das DB-2 bestückt mit 2 Lithium AA Zellen ist absolut über alle Zweifel erhaben. Kameramotoren dagegen benutze ich auf Touren nicht. Einmal wegen Gewicht und darüberhinaus, weil mir so ein Ding mal bei Minusgraden den Film schön überlappend belichtet hat (allerdings mit neuen Alkalines - damals gab es noch keine Lithium AA und AAA).

Generell sehe ich deswegen die Motoren kritischer als die Knopfzellen.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Danke Stefan für Dein Kommentar. Ich habe dadurch gemerkt, dass mein knapper Beitrag als "pro" Zink-Luft erfaßt werden kann, obwohl es eher "kontra" gemeint war.

Ich war mir nicht sicher, daher die Nachfrage. Die Zink-Luftzellen sind die Rettung für Antike Technik welche eigentlich auf Quecksilberzellen angewiesen ist. Die FE braucht diese Notlösung zum Glück nicht. Meine Rollei 35 lasse ich umjustieren wenn mir die Queckies ausgehen. Da geht für wenig Geld, manche älteren Kameras erlauben das aber offensichtlich nicht.
Zink-Luft sind nämlich ungeeignet aus dem Grund, dass sie zwar hohe Kapazität haben, aber eine sehr hohe Eigenentladung und schlechts Niedrigtemperatur-Verhalten.


Korrekt.:)
In meine Nikons kommen nur Silberoxid- oder Lithium-Knopfzellen, mit Alkali-Zellen stand ich tatsächlich schon mal "auf dem Schlauch" :)hallo: Christian - ja ich fahre auch einen Landrover :fahne:).

Alkalis sind recht kälteempfindlich. Da sollte man aufpassen.

Generell sehe ich deswegen die Motoren kritischer als die Knopfzellen.

Jo, ich hatte ein einziges Mal den Fall, dass mir mitten auf einer Bergtour die Knopfzelle leerwurde und ich in der Situation nicht wechseln konnte. Da war die 90stel eine wertvolle Hilfe, die die enscheidenden drei Aufnahmen erlaubte, bis ich für frische Energie sorgen konnte. :up:

Motoren ziehen schon ganz andere Ströme als die Belichtungsmesser und Verschlüsse. Den MD-11 nehme ich daher nicht mit auf Tour. Dann wird eher die 801 statt der FE eingapackt. Die ist in Summe kleiner, leichter und auch etwas leiser als der MD. :)

Die alten NiCD-Zellen hielten ja ganz gut durch, NiMH weniger. Hast du Erfahrung mit Eneloops und Kälte?

Stefan
 
Kommentar
aber jeden cent wert... ein schöneres Arbeiten kann ich mir kaum vorstellen, als mit einem 1.8/50er an der fm3a loszuziehen. :D

FM2 mit 2,5/105.
Ohne die Möglichkeit dass die Faulheit siegt und man dann solch Automatikschnickschnack benutzt :hehe:


Einigen wir uns drauf, dass beide toll sind? :)
 
Kommentar
...Hast du Erfahrung mit Eneloops und Kälte?...

Ja, aber nur digital (Fuji S1 pro) bis etwa -10 Grad. Relativ unproblematisch. Habe die Kamera tagelang offen getragen, da waren mit den Eneloops immerhin noch 250-300 Aufnahmen möglich (auch mit Monitoreinsatz), während bei Zimmertemperatur damit auch nicht mehr als 400 Fotos zu schaffen waren.

Analog an Kleinbild benutze ich generell keine Akkus, da ich mich oft lange draußen und fern von Steckdosen aufhalte. Da kommen nur Lithium-Primärzellen zum Einsatz, auch aus Gewichtsgründen. Und Akkus (NiCd) nur zwangsweise in Rollei Mittelformat, manchmal in der Jacke vom Gehäuse entkoppelt durch ein Verlängerungskabel (prinzipiell wie DB-2).

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
FM2 mit 2,5/105.
Ohne die Möglichkeit dass die Faulheit siegt und man dann solch Automatikschnickschnack benutzt :hehe:
Einigen wir uns drauf, dass beide toll sind? :)

ok, geeinigt. obwohl ich da nich viel zu sagen kann - hab "leider" nur die zwei fm3a und nie ne fm2 besessen...
aber schnicknAckmode gilt sowieso nicht :D
(ausser manchmal)

und das 105er ist mir manchmal (eigentlich öfter) schon "zu weit weg". ich seh der gefahr gern ins auge :)

gruß jan

(NT: was passiert eigentlich mit ner fm2, wenn sie runter fällt? eine von meinen 3a bockte anschließend mit dem blendenmitnehmer - muss also auchmal wieder zu service. und schon macht sich die doppelung bezahlt!)
 
Kommentar
Für meine alten Nikons finde ich noch passende Batterien. In meiner Minolta Himatic 7s II allerdings habe ich aber die angesprochenen Zink-Luft Batterien vom Hörgeräte Händler. Diese Batterien habe ich auf Empfehlung aus dem Minolta Forum angeschafft. Sie haben den Vorteil einer geringen Selbstentladung, können also lange gelagert werden.

hallo mbreu,

die zink-Luft Zellen die ich kenne sind beim Kauf mit einer Klebefolie versehen. Die Folie verschliesst ein Luftloch. Die Zelle gibt so lange keine Energie ab, bis man die Folie abzieht. erst dann dringt durch ein kltzekleines Loch Luft ein und die chemische Reaktion (welche auch immer-keine Ahnung) beginnt. Dabei entsteht eben Strom. allerdings geht die Reaktion immer weiter ungeachtet dessen, ob man den Strom auch braucht und die Zellen sind dann irgendwann nach ein paar Wochen alle. Egal ob man die kamera benutzt hat oder nicht.

Diese Zellen haben eben 1,35 Volt wie die alten Quecksilbertypen.

Von Nikon wüsste ich jetzt auf anhieb keine Cam, die je die Quecksilberzellen mit 1,35V gebraucht hat. Hier war 3V wohl die Spannung der Wahl und das sind eben 2x1,5V die man mit Silber- oder Alkalizellen prima erzeugen kann.

btw: hast Du einen Tip für nen gutes Minoltaforum? ich hätte da paar neugierige fragen zur XM und Verständnisfragen zur XD7/XD5... Bei MInolta ist übrigens die SRT 101 eine von denen, die die 1,35 V braucht-mit der 1,5V Alkalizelle gehts auch, aber eben nur mit verstellter ISO-einstelung...

Hast du Erfahrung mit Eneloops und Kälte?
Stefan

auch wenn ich nicht direkt angesprochen war: ich habe einen Satz Eneloops in meiner F90X, den ich im letzten Jahr zwichen etwa 30 Filmen nur einmal aufgeladen habe. dass ich damit zwischendurch im tiefsten Winter bei minus 15 Gradn und fiesem Wind am Königssee und im angrenzenden Skigebiet zwei nachmittage fotografiert habe, habe ich erst hinterher erschrocken festgestellt. Ersatz hatte ich nämlich nicht dabei- aber auch nicht gebraucht. die sind super die dinger.
 
Kommentar
hallo mbreu,

die zink-Luft Zellen die ich kenne sind beim Kauf mit einer Klebefolie versehen. Die Folie verschliesst ein Luftloch. Die Zelle gibt so lange keine Energie ab, bis man die Folie abzieht. erst dann dringt durch ein kltzekleines Loch Luft ein und die chemische Reaktion (welche auch immer-keine Ahnung) beginnt. Dabei entsteht eben Strom. allerdings geht die Reaktion immer weiter ungeachtet dessen, ob man den Strom auch braucht und die Zellen sind dann irgendwann nach ein paar Wochen alle. Egal ob man die kamera benutzt hat oder nicht.

Wenn man die Klebefolie nicht abzieht und mit einer Stecknadel ein winziges Loch einsticht, ist die Lebensdauer mindestens 2-3 mal solang.

Gruss Frank
 
Kommentar
.

btw: hast Du einen Tip für nen gutes Minoltaforum? ich hätte da paar neugierige fragen zur XM und Verständnisfragen zur XD7/XD5...

Hallo Arno,
Ich habe mich hier angemeldet.
Das ist ein recht gutes Forum. Dort lese ich aber eigentlich nur mit.
Es gibt nur ein Forum in dem ich wirklich aktiv bin. rate mal welches.
 
Kommentar
Es gibt nur ein Forum in dem ich wirklich aktiv bin. rate mal welches.

ich komm nicht drauf :fahne:

Wenn man die Klebefolie nicht abzieht und mit einer Stecknadel ein winziges Loch einsticht, ist die Lebensdauer mindestens 2-3 mal solang.

Gruss Frank

bist Du Dir da sicher oder ist das nur so eine Idee? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass durch die Größe der Öffnung die anzahl der zur Verfügung stehenden Gasmoleküle für die Reaktion derart dramatisch verringert wird, dass dadurch eine Verlangsamung der Reaktion um den Faktor 2-3 eintritt.
 
Kommentar
Von Nikon wüsste ich jetzt auf anhieb keine Cam, die je die Quecksilberzellen mit 1,35V gebraucht hat. Hier war 3V wohl die Spannung der Wahl und das sind eben 2x1,5V die man mit Silber- oder Alkalizellen prima erzeugen kann.

die Photomics zur F und die Ft wollen queckies

gruß
klaus
 
Kommentar
ok, geeinigt. obwohl ich da nich viel zu sagen kann - hab "leider" nur die zwei fm3a und nie ne fm2 besessen...
aber schnicknAckmode gilt sowieso nicht :D
(ausser manchmal)
Och, so eine FM2... Wie gesagt, ich find das Teil toll, wobei die FM3a nochmal toller sein soll (vA besserer Sucher, der Rest wäre für mich wohl weniger wichtig)

und das 105er ist mir manchmal (eigentlich öfter) schon "zu weit weg". ich seh der gefahr gern ins auge :)
Und mir liegen die 105mm relativ gut, warum auch immer. Aber mit Blende 2,5 macht dann auch das Freistellen schon gut Freude, und vor allem: das 2,5/105 war günstig, ist optisch richtig lecker und schon gut kompakter als das Sigma 2,8/105 Makro.

(NT: was passiert eigentlich mit ner fm2, wenn sie runter fällt? eine von meinen 3a bockte anschließend mit dem blendenmitnehmer - muss also auchmal wieder zu service. und schon macht sich die doppelung bezahlt!)
Outsch, meine FM2 hatte bei mir bisher keinen so unsanften Bodenkontakt... So solls auch bleiben. (Ich vermute aber, dass die schon einen Absturz hinter sich hat, das Gehäuse hat ein paar entsprechende Dellen drin und innen ist ein Aufkleber "Serviced by [frag mich nicht wie die Firma hieß], Brisbane")
Und komm nicht auf die Idee zu sagen "Im Dienste der Wissenschaft" ;)
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten