Das ist nicht einfach zu beantworten. Am besten wäre es meiner Meinung nach, wenn man gute Produkte zu einem konkurenzfähigen Preis auf den Markt bringen würde.Ob das sinnvoll ist und funktioniert, weiß ich nicht. Ich frage (mich) ja nur.
Das verstehe ich nicht. Wurden denn die Schaumwein- und Kaffeesteuer als "marktpolitische" Steuerungsmaßnahme eingeführt?...
ja die gibt es, aber das heist noch lange nicht das sie verschwenderisch sein dürfen
hochöfen hta man mittlerweile ja auch schon kraftwerke drangeflanscht die das gichtgas verheizen
und die energiekosten für alu wärn kein solches problem wenn wir daraus nicht verpackungen machen würden
Die Schaumweinsteuer wurde ursprünglich zur Finanzierung des tirpiz'schen Flottenbauprogrammes eingeführt http://de.wikipedia.org/wiki/Schaumweinsteuer, Kaffeesteuer s. http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffeesteuergesetz_(Deutschland).
[...] nur um die volkswirtschaftliche unmöglichkeit dieses hier vorgeschlagenen experiments ging es mir hier.
... von daher sind überlegungen zu derartigen "experimenten" reine utopie, weil volkswirtschaftlich nicht darstellbar. ...
... sofort für sechs wochen abschalten bei abkopplung vom stromverbund ohne rücksicht auf eventuelle ausfälle und dann mal sehen, was passiert. das war dein Szenario ...
dann füge doch derartige wesentliche bedingungen von vornherein mit an.
Das musst Du doch nicht so wörtlich nehmen!
Ja, so ist das wohl. Einzelne entscheiden sich bewusst, aber die Masse kriegst Du nur über den Preis gesteuert. Aber was macht man da? Sinnvolle Produkte künstlich verbilligen und schädliche verteuern, durch z.B. Steuern oder Abgaben? Kriegt man (und will man das?) damit die Nachfrage so gesteuert, dass das Angebot nachzieht und dadurch von allein preislich attraktiv wird, nach einer Weile auch ohne die steuernden Maßnahmen?
Gruß, Matthias
Aber auch in anderen Bereichen wie z.B. die Heizung
Das ist nicht einfach zu beantworten. Am besten wäre es meiner Meinung nach, wenn man gute Produkte zu einem konkurenzfähigen Preis auf den Markt bringen würde.
Günstig im Sinne des Energieverbrauchs ist natürlich auch ein langlebiges Produkt.
Da wir aber in einem Staats- und Wirtschaftssystem leben, das von einem ständigen Wachstum zum Überleben ausgeht, bezweifle ich stark, dass Insellösungen überhaupt etwas bringen.
Selbst hochwertige Güter wie Autos oder Kameras werden heute als Wegwerfprodukte entwickelt. Das soll angeblich unseren Wohlstand sichern.
Ich weiss aber auch nicht, wie es besser geht, ich zweifele nur an der gegenwärtigen Entwicklung.
Grüße
Roland
Wer es eher sachlich mag, hoert (und liest) hier mal rein:
Das Thema hatten wir ja schon, und ich verweise einfach nochmal auf Beitrag #439.
Du wirst lachen - dieses Konzept wurde bereits vor vielen Jahren entwickelt, aber nie zur Serienreife gebracht, was auch daran lag, dass grosse Energieversorger die Patentinhaber aufkauften und die Konzepte in der Schublade verschwinden ließen.Habe gerade im Radio gehört, dass auf der Hannovermesse der eine oder andere Hersteller Technologien vorstellt, mit Wind- und Solarstrom in Überschußzeiten Wasserstoff bzw. Methan als Energiespeicher zu erzeugen. Damit wäre das Problem auch gelöst.
Du wirst lachen - dieses Konzept wurde bereits vor vielen Jahren entwickelt, aber nie zur Serienreife gebracht, was auch daran lag, dass grosse Energieversorger die Patentinhaber aufkauften und die Konzepte in der Schublade verschwinden ließen.
Der intelligentere Lösungsansatz liegt aber in einer Dezentralisierung der Energieversorgung, wie ihn einige (ostdeutsche) Kommunen schon ansatzweise praktizieren! Der Wirkungsgrad moderner Solarpanels ist derart hoch, dass relativ kleine Flächen für die Selbstversorgung ausreichen. Wenn die Speicherthematik gelöst ist, braucht man auch nachts keinen anderen Strom mehr zukaufen.
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