Spiegellose Kameras ersetzen die DSLR? Von wegen!

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Ich mag es nicht, wenn jemand die eigene Meinung als unumstössliches Testergebnis darstellt. Das ist einfach nicht fair gegenüber Menschen, die versuchen, sich eine Meinung zu bilden und dann z.B. hier im Forum landen und sich hier wertvolle Infos erwarten.

Man sollte also immer darauf hinweisen, dass es sich bei der geäusserten Meinung nicht um ein anerkanntes Testergebnis handelt.

Hat er doch, zumindest in meinen Augen. In den Anmerkungen von Uwe war glaub drei mal von "ich" die Rede. Von Testergebnis hab ich in seinem Beitrag nichts gesehen.

Komplett anderes Thema das du hier verknüpfst.
Zur Meinungsbildung gehören IMHO auch Negativberichte seien sie auch noch so subjektiv. Wenn du dich mal hier im Forum umschaust wirst du vermutlich keinen einzigen Beitrag finden der nicht kontrovers diskutiert wurde. Von daher hab ich ein Verständnisproblem mit deiner Einlassung.
 
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Komplett anderes Thema das du hier verknüpfst.

Zur Meinungsbildung gehören IMHO auch Negativberichte seien sie auch noch so subjektiv. ...


Dabei wäre es wünschenswert, dass der eine oder andere Kamerainteressent wenigstens einigermaßen sauber formulieren würde, was gewünscht wird. - Oft steht dann nur die Frage im Raum, ob sich der Kauf von xyz lohnt ... - und die Kaufberatung fängt an mit einer oft reichlich mühsamen Analyse, zu welchen Zwecken, Preisen und sonstigen Wünschen das neue Gerät denn überhaupt dienen soll.
 
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Mir sind beim Fotografieren zwei Dinge wichtig, die spiegellose Systeme bis heute nicht bringen: ...

Wobei das "Mir" aus meiner Sicht ja ein vielleicht nicht ganz unwesentlicher Punkt an einer solchen Meinungsäußerung zum Thema "Was bringen spiegellose Systeme?" bzw."Geht's auch ohne?" ist. Denn vom Grundsatz her scheint es ja durchaus auch ohne zu gehen - selbst es in seiner professionellen Variante:

Wenn ich mich richtig erinnere, sind ja auch schon vor dem Erscheinen der ersten einäugigen und zweiäugigen Spiegelreflex-Kameras und des "Autofokus" Fotografien in Büchern, Zeitschriften (darunter meines Wissens auch durchaus medizinische und wissenschaftliche etc.), Zeitungen und Ausstellungen etc. gelandet. Und mir ist bislang auch nicht zu Ohren gekommen, dass sich die Leser dieser damaligen Publikationen und die Besucher der damaligen Ausstellungen ständig bei Redaktionen und Kuratoren über die grottige "Bildqualität" beschwert hätten (Feininger, Adams, Wolff - gruselig!).

Und wenn ich mich weiter richtig erinnere, waren darunter doch auch Fotos von Sportveranstaltungen, Konzerten und Geparden auf dem Sprung (oder waren die ausgestopft?). Und wenn ich mich weiter richtig erinnere, sogar auch welche von so genannten "Rock-Musikern", die - zumindest soweit ich weiß - schon damals auf der Bühne nicht immer brav vor ihren Mikrofonen standen.

Und wenn ich mich weiter richtig erinnere, dann gelten manche der mit den damaligen unergonomischen spiegellosen Kameras mit ihren riesigen Objektiven (insbesondere die zur Leica und Contax konnte man ja kaum heben!) aufgenommene Fotografien heute als "Kult".

Aber möglicherweise liegt das ja auch nur daran, dass die Leser der damaligen Zeitungen, Bücher und Zeitschriften und die damaligen Ausstellungsbesucher die damals veröffentlichten Fotografien noch nicht mit einem Mikroskop auf ihre "Bildqualität" hin untersucht haben, weil sie solch anspruchslose und uninformierte Zeitgenossen waren, dass sie ja einen Käfer wohl für eine Auto hielten?
 
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Ich kann dazu nur sagen: Was haben wir gelacht... als Olympus mit dem Fourthird-System um die Ecke bog. Ok, ich habe nicht gelacht, denn ich hatte in dieser Zeit die E20 und fand auch die Oly E1 als äußerlich sehr ähnliche, aber echte Spiegelreflex mit Wechseloptik geil. Schon damals konnte sich Olympus in den wesentlichen Eigenschaften seines Sensors ganz gut gegen die APS-Liga behaupten und hat das eigentlich in jeder Generation gut hinbekommen. Selbst gegen Vollformat verliert Olympus nicht dramatisch.
Aber wie steht Olympus heute da? Olympus hat mit seinen 4/3-Partnern ein strammes System auf die Beine stellt, wo die Systemkameras in der Bildqualität mit DX gleichziehen, zumindest praktisch. Nur: Dieser Sensor ist vom Profiboliden (leider ohne Marktanteil) bis zur kleinen Olympus PEN (im Original mit Halbformat!) identisch. Die Kameras können heute schon kleiner gebaut werden, als es die Ergonomie zulässt. Im Gegenteil: Panasonic bläst seine Modelle teilweise schon wieder auf, weil die Leute was in der Hand haben wollen!
Jetzt warten wir noch ein- oder zwei Generationen, dann sind die Sensoren auch aus Sicht des sehr anspruchsvollen Amateurs perfekt, und dann geht es richtig rund. Dann kommen die ersten Käufer, bei denen 4/3 von der Zweitkamera zur Einstiegsdroge wird. Wartet es mal ab!
 
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@ pixelschubser2006

.....Jetzt warten wir noch ein- oder zwei Generationen, dann sind die Sensoren auch aus Sicht des sehr anspruchsvollen Amateurs perfekt, und dann geht es richtig rund. Dann kommen die ersten Käufer, bei denen 4/3 von der Zweitkamera zur Einstiegsdroge wird. Wartet es mal ab!


Hmm, kann so kommen, muss aber nicht zwingend.

Sony ist bei Olympus mit knapp 12% mittlerweile größter Einzelaktionär und zusammen machen sie groß in Medizintechnik, zumal bei Olympus der Bereich Medizintechnik eh schon größer ist als der Bereich Fototechnik.

Das muss man mal abwarten und im Auge behalten.
 
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Ich finde jedenfalls, die Größe des 4/3-Sensors ist ein idealer Kompromiss, in jeglicher Hinsicht.

Dein Einwand bezüglich Sony sehe ich nicht als so dramatisch. Ich glaube nicht, daß sich Sony da aktiv einmischen wird. Dazu sind die Schnittmengen auch zu klein.
 
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Ich finde jedenfalls, die Größe des 4/3-Sensors ist ein idealer Kompromiss, in jeglicher Hinsicht.

Dein Einwand bezüglich Sony sehe ich nicht als so dramatisch. Ich glaube nicht, daß sich Sony da aktiv einmischen wird. Dazu sind die Schnittmengen auch zu klein.

Hmm, ich hatte irgendwo gelesen, weiß nicht mehr wo, dass Sony an Olympus jetzt auch die Sensoren liefert.
Somit wäre, sollte es so sein, die Einmischung schon da.

Was da weiter passiert, muss man abwarten und beobachten.

Außerdem frage ich mich, wer das ganze Zeugs immer kaufen soll.
 
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Letzteres frage ich mich auch immer wieder. Was die Sensoren betrifft: Ich glaube diese Abteilung von Sony würde jede Größe produzieren, die geht und gefragt ist. Was die andere Abteilung für die Sony-eigenen Modelle vorgibt ist denen vermutlich wumpe. Vielleicht ist denen die Auftragsarbeit sogar recht, nach dem Motto "wenns am Markt einschlägt, haben wir direkt schon die passenden Baugruppen parat".
Auf diesen Ebenen passieren oft strategische Dinge, die wir nicht wissen und manchmal kaum verstehen würden.
 
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Bin ich hier noch in der richtigen Abteilung? Ich dachte, es handelt sich beim Nikon-Forum um Fotografie. Ich könnte jedoch fast meinen, hier geht es um Religion: Mein Gott ist der größte und beste von allen und er kann sowieso alles.....
Statistisch gesehen beten die meisten hier den Gott Nikon an. Der kann wirklich viel.
Außer richtig seinen Knipsen beizubringen, auf den Punkt scharf zu stellen.
Das macht mein kleiner Neben-Gott mit seiner spiegellosen mit links. Mit Objektiven vom Nikon-Gott. Und da zeigen sie dann tatsächlich, was die bunten Werbebildchen nur versprechen. Meine kleine spiegellose (warum muss so ein Ding groß wie ein Hohlblock sein) macht rattenscharfe Bilder vom Stativ ohne Spiegelvorauslösung mit langen Brennweiten oder im Makrobereich. Versuche jemand doch mal mit einer Nikon-DSLR im Makrobereich auf einen Fünftelmillimeter scharf zu stellen -Gut's Nächtle...

Wieso braucht es Diskussionen und Spekulationen in epischer Breite, wenn es sich doch nur um ein Werkzeug handelt? Früher hat man zur Großformatkamera gegriffen um Architektur abzulichten und zu Kleinbild für den Sport. Was ich wirklich als ausgesprochen ärgerlich empfinde, ist, dass es Nikon bislang noch nicht fertigbringen wollte, in eine DSLR-Kamera ein Liveview-System zu integrieren, mit dem sich eben so präzise und easy arbeiten lässt, wie mit meiner ollen Oly, ohne diesen ganzen Spiegelschlagquatsch.

Viele Grüße
Herbert
 
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Ich bin hin und hergerissen. Und ich bin noch nicht überzeugt, was die Spiegellose nun besser kann. Mal als Beispiel:

D5200 vs Sony NEX-7

24MP 24MP
639€ 859€
13 Blendenstufen 11 Blendenstufen
Haptik ?
Autofokus ?
Bildqualität ?


Den gleichen Vergleich könnte man jetzt mit der Fujifilm X-E1. Ich denke, die D5100, die ganze 200€ weniger kostet, schlägt die X-E1 um Längen... Aber ich habe auch keine richtige Ahnung. Mich interessiert, was die besser kann.
 
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Bin ich hier noch in der richtigen Abteilung? Ich dachte, es handelt sich beim Nikon-Forum um Fotografie. Ich könnte jedoch fast meinen, hier geht es um Religion: Mein Gott ist der größte und beste von allen und er kann sowieso alles.....
Statistisch gesehen beten die meisten hier den Gott Nikon an. Der kann wirklich viel.
Außer richtig seinen Knipsen beizubringen, auf den Punkt scharf zu stellen.
Das macht mein kleiner Neben-Gott mit seiner spiegellosen mit links. Mit Objektiven vom Nikon-Gott. Und da zeigen sie dann tatsächlich, was die bunten Werbebildchen nur versprechen. Meine kleine spiegellose (warum muss so ein Ding groß wie ein Hohlblock sein) macht rattenscharfe Bilder vom Stativ ohne Spiegelvorauslösung mit langen Brennweiten oder im Makrobereich. Versuche jemand doch mal mit einer Nikon-DSLR im Makrobereich auf einen Fünftelmillimeter scharf zu stellen -Gut's Nächtle...

Wieso braucht es Diskussionen und Spekulationen in epischer Breite, wenn es sich doch nur um ein Werkzeug handelt? Früher hat man zur Großformatkamera gegriffen um Architektur abzulichten und zu Kleinbild für den Sport. Was ich wirklich als ausgesprochen ärgerlich empfinde, ist, dass es Nikon bislang noch nicht fertigbringen wollte, in eine DSLR-Kamera ein Liveview-System zu integrieren, mit dem sich eben so präzise und easy arbeiten lässt, wie mit meiner ollen Oly, ohne diesen ganzen Spiegelschlagquatsch.

Viele Grüße
Herbert

Herbert, wie nennt sich denn diese geniale Kamera, ich würde mir das Teil gerne angucken, denn ich möchte damit mein Micro-Nikkor 2,8/60 mit Stangenantrieb und mein AF-S 70-300 VR mit allen Funktionen daran betreiben. habe auch noch andere Nikkore und Fremdoptiken rumliegen, die gerne auch benutzt werden wollen.

Also Butter bei die Fische

Danke
 
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Herbert, wie nennt sich denn diese geniale Kamera, ich würde mir das Teil gerne angucken, denn ich möchte damit mein Micro-Nikkor 2,8/60 mit Stangenantrieb und mein AF-S 70-300 VR mit allen Funktionen daran betreiben. habe auch noch andere Nikkore und Fremdoptiken rumliegen, die gerne auch benutzt werden wollen.

Also Butter bei die Fische

Danke


Hallo Günther

ich habe nicht geschrieben, dass ich meine Nikkore mit "allen Funktionen" an meiner spiegellosen lächerlichen Kleinknipse betreibe. Ich nutze sie nur da, wo D300 und D7100
mit ihrer Kunst am Ende sind -und, wenn ich mit kleinstem Gepäck größten Fotospaß bei angemessener Qualität haben möchte.

Und nun die Butter an die Fische.

Zuerst Beispiele aus meiner Session mit einer lebenden Goldfliege. Wir hatten einen Abend und eine ganze Nacht zusammen Spaß ;-) -der benutzte Pfirsich hingegen weniger,
dem konnte man beim Faulen zusehen. Jetzt weiß ich auch, warum man Obst besonders
sorgfältige waschen sollte.

Hier kam es mir auf die Darstellung des Mundwerkzeuges an.

picture.php


So sieht die Schöne bei der Körperpflege aus.

picture.php


...und auf vielfältige Nachfrage der Freunde der Science Fiction Abteilung:
Ein UFO - ich bitte die Kenner um Identifizierung-
Es war fast tot, als man es mir brachte:

picture.php

Es sind übrigens meine ersten erfolgreichen Fingerübungen im Bereich Makro.
Das verwendete 3,5/55 Nikkor ist ein K-Objektiv, ebenso das 2,8/28, das mit dem Hintern voran (per Adapterring am 55er montiert) sich dem Ufo näherte. Ein uralter Kenko- 2fach-Makrokonverter durfte gelegentlich auch mitspielen. Der Insekten-Kopf war gewiss nicht breiter als 4 mm. Die Kamera ist eine betagte Olympus E-PL2, die Nikkore wurden durch einen simplen Adapterring montiert . Den als Zubehör teuer erworbenen elektronischen Sucher kann ich stufenlos nach oben verstellen, das war eine große Hilfe. Die Blitze (SB26 -zwei beim Ufo, einer bei der Goldfliege) wurden über die eingebauten Fotozellen
via Blitz der Kamera gezündet -natürlich in manueller Einstellung, wie will eine Automatik wissen, wie es aussehen soll?).

Any questions?

Viele Grüße
Herbert
 
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Hallo Günther

ich habe nicht geschrieben, dass ich meine Nikkore mit "allen Funktionen" an meiner spiegellosen lächerlichen Kleinknipse betreibe. Ich nutze sie nur da, wo D300 und D7100
mit ihrer Kunst am Ende sind -und, wenn ich mit kleinstem Gepäck größten Fotospaß bei angemessener Qualität haben möchte.

Und nun die Butter an die Fische.

Zuerst Beispiele aus meiner Session mit einer lebenden Goldfliege. Wir hatten einen Abend und eine ganze Nacht zusammen Spaß ;-) -der benutzte Pfirsich hingegen weniger,
dem konnte man beim Faulen zusehen. Jetzt weiß ich auch, warum man Obst besonders
sorgfältige waschen sollte.

Hier kam es mir auf die Darstellung des Mundwerkzeuges an.

picture.php


So sieht die Schöne bei der Körperpflege aus.

picture.php


...und auf vielfältige Nachfrage der Freunde der Science Fiction Abteilung:
Ein UFO - ich bitte die Kenner um Identifizierung-
Es war fast tot, als man es mir brachte:

picture.php

Es sind übrigens meine ersten erfolgreichen Fingerübungen im Bereich Makro.
Das verwendete 3,5/55 Nikkor ist ein K-Objektiv, ebenso das 2,8/28, das mit dem Hintern voran (per Adapterring am 55er montiert) sich dem Ufo näherte. Ein uralter Kenko- 2fach-Makrokonverter durfte gelegentlich auch mitspielen. Der Insekten-Kopf war gewiss nicht breiter als 4 mm. Die Kamera ist eine betagte Olympus E-PL2, die Nikkore wurden durch einen simplen Adapterring montiert . Den als Zubehör teuer erworbenen elektronischen Sucher kann ich stufenlos nach oben verstellen, das war eine große Hilfe. Die Blitze (SB26 -zwei beim Ufo, einer bei der Goldfliege) wurden über die eingebauten Fotozellen
via Blitz der Kamera gezündet -natürlich in manueller Einstellung, wie will eine Automatik wissen, wie es aussehen soll?).

Any questions?

Viele Grüße
Herbert

Hallo Herbert,

das sind sehr schöne Makroaufnahmen, aber für meine AF-S und stangengetriebenen Linsen taugt mir die Olympus da dann doch eher weniger.
So ein Maschinchen kann man, wie Du es ja machst, nebenher betreiben, da spricht ja überhaupt nichts dagegen, aber ersetzen tut es halt den großen Body nicht im Geringsten, zumal wenn man die original Objektiv-Funktionen benutzen will.

Außerdem habe ich das manuelle Fokusieren, mit wenigen Ausnahmen (arbeiten mit meiner FM2), seit vielen Jahren abgelegt, das fange ich definitiv nicht wieder an digitalen Maschinen an und das Rumhantieren mit Balgengerät PB-6, Zwischenringen, Umkehrring BR2A, Adapterringen habe ich bis zum Abwinken in der Chemiesensor Zeit ab 1983 praktiziert, das fange ich auch nicht wieder an.

Wenn das jemand Spaß macht, bitte gerne, aber mit dem Thema "Spiegellose Kameras ersetzen die DSLR? Von Wegen!" hat das eigentlich recht wenig zu tun.
 
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Doch total viel. Redet weiter. Ich lese aufmerksam mit. :)

In diesem Zusammenhang werde ich mir die Pana GX7, als Erweiterung zu Nikon, etwas genauer ansehen.

Denn:

* Sensor Shift
* Focus Peak (da könnte ich als Bifokal-Brillenträger tatsächlich wieder meine MF-NIKKORE manuell scharfstellen)
* Klappmonitor
* Klappbarer Sucher

kommen auf dem Datenblatt und den Videos schon ganz gut rüber und klein ist sie auch nicht, man hat was in der Hand und kann sie an Stativ und Reproanlagen anschrauben.

Hmm, eventuell kommt Nikon ja auch noch in die Hufe und bringt so was mit 1,5 Crop Sensor.
 
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Hallo Herbert,

das sind sehr schöne Makroaufnahmen, aber für meine AF-S und stangengetriebenen Linsen taugt mir die Olympus da dann doch eher weniger.
So ein Maschinchen kann man, wie Du es ja machst, nebenher betreiben, da spricht ja überhaupt nichts dagegen, aber ersetzen tut es halt den großen Body nicht im Geringsten, zumal wenn man die original Objektiv-Funktionen benutzen will.

Außerdem habe ich das manuelle Fokusieren, mit wenigen Ausnahmen (arbeiten mit meiner FM2), seit vielen Jahren abgelegt, das fange ich definitiv nicht wieder an digitalen Maschinen an und das Rumhantieren mit Balgengerät PB-6, Zwischenringen, Umkehrring BR2A, Adapterringen habe ich bis zum Abwinken in der Chemiesensor Zeit ab 1983 praktiziert, das fange ich auch nicht wieder an.

Wenn das jemand Spaß macht, bitte gerne, aber mit dem Thema "Spiegellose Kameras ersetzen die DSLR? Von Wegen!" hat das eigentlich recht wenig zu tun.

Hallo Günther

wenn Du mal mitbekommen hast, wie der Autofokus meines primitiven, kleinen Machinchens mit Objektiven des eigenen Systems fokussiert, indem du den Fokuspunkt dort positionierst, wo Du es willst und der -schwupps, das macht, was Du Dir vorstellst-
auf den Punkt(!), dann darfst Du Dich gewiss fragen, warum kann Nikon das mit seinen Spiegelreflexen nicht. Und wenn Du keine Lust mehr hast, "mit Balgengerät PB-6, Zwischenringen, Umkehrring BR2A, Adapterringen" zu hantieren, dann wirst Du nur einen Teilbereich der Möglichkeiten im Nahbereich nutzen können. Dies gilt insbesondere für
DSLRs.

Viele Grüße
Herbert
 
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@ Herbert M.

.....Und wenn Du keine Lust mehr hast, "mit Balgengerät PB-6, Zwischenringen, Umkehrring BR2A, Adapterringen" zu hantieren, dann wirst Du nur einen Teilbereich der Möglichkeiten im Nahbereich nutzen können. Dies gilt insbesondere für
DSLRs.

Viele Grüße
Herbert[/QUOTE]

Hallo Herbert,

ich habe die typische Makrofotografie schon seit vielen Jahren aufgegeben.
Mit dem 60er Micro mache ich unter anderem an der Reproanlage umfangreiche Reproduktionen von alten wertvollen technischen Unterlagen, wo das Papier schon kritisch ist und bricht, wenn man es auffaltet (ganz schlechtes "Kriegspapier").
Unterlagen > A3 mache ich mit großem Stativ mit am Boden ausgelegten Unterlagen.
Wie das mit so kleinen spiegellosen Systemen gehen könnte, muss ich erst mal austesten, aber die Pana GX7 könnte da event. schon funzen, habe das Teil aber noch nicht in der Hand gehabt.

Fazit: ich benötige keine Hosentaschen Kamera, sondern das Teil muss schon stabil und gut befestigbar sein, auf gar keinen Fall filigran und so schmal wie die aktuellen NEXen, sondern eher breit an der Auflage ähnlich einer DSLR.

Aber, ich gehe mal davon aus, dass es derart viele Anwendungsfälle, Wünsche und Bedürfnisse gibt, dass da halt jeder für sich gucken muss, was er benötigt und was passt.

Übrigens, mit Nikon an sich hat das eigentlich recht wenig zu tun, das könnte ebensogut Canon sein womit ich werkle.

Mal sehen und danke für die Bilder und Infos.

Und, mal gucken, ob unser "Mitleser" jetzt schlauer geworden ist ;)
 
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Das hier sieht schon recht interessant aus:
Magnum Fotografen testen LUMIX GX7

Nur: wenn es um "unbemerktes" Fotografieren geht, so ist nach meiner Erfahrung weniger der Spiegelschlag bzw. das Auslösegeräusch das Problem, sondern die Tatsache, dass da einer steht und sich hinter einer Kamera verrenkt. So wie die beiden mit der Kamera am Auge dastehen, dürften sie kaum lange unbemerkt bleiben.

Außerdem sieht man deutlich, dass sich die Kamera zwar mit der rechten Hand gut greifen lässt, beide Fotografen aber ein Problem haben, ihre linke Hand vernünftig unterzubringen. So geht es halt, wenn das Marketing vom Konstrukteur verlangt, das Kameragehäuse kleinzukriegen um jeden Preis.

Ich liebe meine Nikon D700 :D

Grüßle
Uwe
 
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... So wie die beiden mit der Kamera am Auge dastehen, dürften sie kaum lange unbemerkt bleiben...
Dafür hat es ja noch den zusätzlichen Klappmonitor, damit geht der Hüftschuss problemlos. Ja, die GX7 beäuge ich auch höchst interessiert.

BTW: zur Nikon 1 hatte ich ja auch gern mal ein Lästermaul... aber was der Fotograf HIER zeigt, ist eine wirklich ordentliche Arbeit.
Auge und Kopf hinter der Kiste ist halt doch immer noch wichtiger als der Inhalt technischer Datenblätter :rolleyes:
 
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