Tja vielleicht habe ich ja ein Problem mit meinen Augen, aber ich sehe da absolut keine signifikanten Unterschiede die eine Systementscheidung beeinflussen könnten.
Unter einem Kamerasystem verstehe ich übrigens auch, daß man nicht bewußt Fremdoptiken bei jeder neuen Kamerageneration ausbremst. Ein gutes Kamerasystem ermöglicht es mir möglichst viele Optiken anzusetzen und mich nicht auf ein Format zu beschränken. Allerdings bin ich da auch schon wieder auf einem Geisteswandel, ich besitze ungefähr 20 Linsen von oder für Nikon F. Wieviele nutze ich davon wirklich regelmäßig? Vielleicht 4-5, der ganze Rest wird 1x im Jahr vorgeschraubt, um überhaupt eine Daseinsberechtigung zu haben.
Ich skizziere mal was für eine Nikon ich wieder kaufen würde:
Das alles bietet mir das NEX-System aktuell, bei Bedarf kann ich sogar meinen ollen Metz-Blitz mit Minolta SCA-Adapter auf der Kleinen betreiben.
Ich habe da keine große Hektik im Moment, da ich alles abdecken kann, was ich möchte und derzeit noch wenn es denn unbedingt sein muß die D300 z. B. zur Nordschleife mitschleppe. Eine neue D-SLR wird es bei mir nicht mehr geben. Sollte es aber in den nächsten 1-2 Jahren keine Nikon-NEX geben, wird bei mir ein kompletter Systemwechsel stattfinden.
Dadurch, das ich alle vier (Nikon-F, Nikon 1, NEX, µFT) Systeme parallel einsetze und nicht auf eines festgelegt bin brauche ich mir auch keines davon selbst irgendwie zu überhöhen. Es mag viele subjektive Gründe geben an einer D-SLR festhalten zu wollen, objektive gibt es heute praktisch keine mehr. Mir fiele da vielleicht noch ein 100m Lauf von Usain Bolt in einer Halle, wo nachts um 12 alle Lichter ausgefallen sind ein, ansonsten wirds schon schwierig.
Ich fotografiere seit 1/4 Jhrd mit Nikons und fühle mich der Marke immer noch verbunden, derzeit aber nicht mehr gut aufgehoben.
Unter einem Kamerasystem verstehe ich übrigens auch, daß man nicht bewußt Fremdoptiken bei jeder neuen Kamerageneration ausbremst. Ein gutes Kamerasystem ermöglicht es mir möglichst viele Optiken anzusetzen und mich nicht auf ein Format zu beschränken. Allerdings bin ich da auch schon wieder auf einem Geisteswandel, ich besitze ungefähr 20 Linsen von oder für Nikon F. Wieviele nutze ich davon wirklich regelmäßig? Vielleicht 4-5, der ganze Rest wird 1x im Jahr vorgeschraubt, um überhaupt eine Daseinsberechtigung zu haben.
Ich skizziere mal was für eine Nikon ich wieder kaufen würde:
- APS-C, oder FX
- Sucher- und Spiegellos, auf so ein Guckloch wie bei der D5100 kann ich getrost verzichten, auf das Spiegelgeklappere sowieso
- Schwenkdisplay, die Zeiten in denen ich mich zum fotografieren auf den Bauch geschmissen, oder sonstwie verbogen habe sind vorbei
- Touch-AF, während ich bei einer der D's noch mit der Kreuzwippe versuche das Focusfeld zu verschieben, oder die Kamera verschwenke und damit wieder den Focus versaue, tippe ich bei NEX und Pana einfach nur das Objekt der Begierde an. Dann kann ich mir noch aussuchen, ob ich damit auch gleich auslösen will, oder sie erst wieder richtig in die Hand nehme. Selbst mit einem manuellen Objektiv bin ich inzwischen schneller als mit meinen DSLR, einfach antippen, Sucherlupe springt rein, scharfstellen und auslösen. Mit der D bin ich da immer noch am Focusfeld rumschupsen, so überhaupt eines paßt
- Kleines Auflagemaß, das kleine leicht Optiken erlaubt, die Adaption von M-Linsen und per Adapter vollen, auch funktionellen (Phasen-AF im Adapter) Zugriff auf die Optiken der "Großen"
Das alles bietet mir das NEX-System aktuell, bei Bedarf kann ich sogar meinen ollen Metz-Blitz mit Minolta SCA-Adapter auf der Kleinen betreiben.
Ich habe da keine große Hektik im Moment, da ich alles abdecken kann, was ich möchte und derzeit noch wenn es denn unbedingt sein muß die D300 z. B. zur Nordschleife mitschleppe. Eine neue D-SLR wird es bei mir nicht mehr geben. Sollte es aber in den nächsten 1-2 Jahren keine Nikon-NEX geben, wird bei mir ein kompletter Systemwechsel stattfinden.
Dadurch, das ich alle vier (Nikon-F, Nikon 1, NEX, µFT) Systeme parallel einsetze und nicht auf eines festgelegt bin brauche ich mir auch keines davon selbst irgendwie zu überhöhen. Es mag viele subjektive Gründe geben an einer D-SLR festhalten zu wollen, objektive gibt es heute praktisch keine mehr. Mir fiele da vielleicht noch ein 100m Lauf von Usain Bolt in einer Halle, wo nachts um 12 alle Lichter ausgefallen sind ein, ansonsten wirds schon schwierig.
Ich fotografiere seit 1/4 Jhrd mit Nikons und fühle mich der Marke immer noch verbunden, derzeit aber nicht mehr gut aufgehoben.
Ich suche wirklich "für und wider" der beiden Kamerasysteme. Deswegen habe ich nachgefragt, wie du das meinst, dass sie nicht heran reichen würden und habe zwei technische Details als Beispiel gebracht, die sich wie ich finde, sehen lassen können. Das ich mit der NEX-7 nicht den Weltraum fotografieren kann, ist mir schon klar. Aber das kann ich auch nicht mit meiner D700. Das was du als Fotografie bezeichnest ist viel zu speziell oder? Wie sieht es mit Natur- und Peoplefotografie aus? Da werden doch vermutlich 90% der Aufnahmen gemacht.
