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Wer sagt, daß sie früher schöner war? Sie war seltener, elitärer, teurer, dadurch etwas mehr "Besonders" als es heute ist. Dessen ungeachtet, kann sich jeder seine Lieblingsperiode aussuchen.Was wird nur aus der schönen Fotografie?
Lesern dieses Satzes sei die zeitgeschichtliche Ausstellung "Bilder die lügen" empfohlen. http://www.hdg.de/index.php?id=3767.Leider, denn diese „Werke“ Blenden nur und verstellen den Blick auf jenes, das die Fotografie ursprünglich so verbindend machte.
Gestalterische Spielereien gab es früher und heute - nur heute findet man es leichterBrennweiten, früher genutzt, um der Gesamtheit des Darzustellenden entsprechen zu können, verkommen zu dramatisierenden Instrumenten von leeren Inhalten, die es ohne Tricks kaum Wert wären, abgelichtet zu werden
...Mein Favoriten unter den Photographen sind trotzdem nach wie vor Leute wie Werner Bischof, Josef Koudelka, etc.pp.
Grüsse
Roland
... Ich sehe auch EBV-verwurstelte Bilder teilweise als Bereicherung an,...
Diese Gefahr sehe ich eben nicht. Ich empfinde es eher als Bereicherung. Wenn ich die fotografische Vielfalt diese Forums mit vor einem Jahr vergleiche, ist für mich eine positive Tendenz zur Vielfalt erkennbar.
Letztendlich kann auch neues Potenzial aus der Kontroverse erwachsen. Ich muss ja nicht nachmachen was andere machen, aber es kann mich bereichern.
Mancheiner, der neu zur Fotografie findet kann hier leicht den Eindruck bekommen, es gehe dabei mehr ums "Inszenieren"!
Was wird nur aus der schönen Fotografie?
Was wird nur aus der schönen Fotografie? Einst genutzt, um unwiederbringliche Momente einzufangen, andere Teilhaben zu lassen an Gesehenem und Erlebtem, gesehenes oder beeindruckendes zu Dokumentieren, wird sie mehr und mehr zum Selbstdarstellungsinstrument.
Unzählige "Künstler" suchen sich mittels Verfremdung, Beschnitt, Lichteffekten oder anderer Mätzchen aus der Masse der Fotografiernden hervorzuheben, und da an „Jublern“ kein Mangel zu herrschen scheint, bekommt auch fast jeder die wohlfeile Anerkennung, die ihn zum „Weitermachen“ animiert.
Leider, denn diese „Werke“ Blenden nur und verstellen den Blick auf jenes, das die Fotografie ursprünglich so verbindend machte...
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