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Werner Gilliam
Guest
Was wird nur aus der schönen Fotografie? Einst genutzt, um unwiederbringliche Momente einzufangen, andere Teilhaben zu lassen an Gesehenem und Erlebtem, gesehenes oder beeindruckendes zu Dokumentieren, wird sie mehr und mehr zum Selbstdarstellungsinstrument.
Unzählige "Künstler" suchen sich mittels Verfremdung, Beschnitt, Lichteffekten oder anderer Mätzchen aus der Masse der Fotografiernden hervorzuheben, und da an „Jublern“ kein Mangel zu herrschen scheint, bekommt auch fast jeder die wohlfeile Anerkennung, die ihn zum „Weitermachen“ animiert.
Leider, denn diese „Werke“ Blenden nur und verstellen den Blick auf jenes, das die Fotografie ursprünglich so verbindend machte.
Zunehmend entwickelt sich Fotografie zu einer Effekte jeder Art produzierenden Beschäftigung. Brennweiten, früher genutzt, um der Gesamtheit des Darzustellenden entsprechen zu können, verkommen zu dramatisierenden Instrumenten von leeren Inhalten, die es ohne Tricks kaum Wert wären, abgelichtet zu werden. Ein paar "Ah"s und "Oh"s auslösend, hinterlassen sie am Ende nichts als Leere. Leere, die darauf wartet, durch das nächste Getöse wieder gefüllt zu werden.
Etliche, offensichtlich vorhandene fotografische Talente verschleissen sich in einem Prozess, der am Ende nichts weiter herstellt als jene Fotoseiten, die tausende von Zeitschriften zu jener Ware werden lässt die es nicht einmal vermag, einem die Zeit im Wartezimmer des Arztes zu verkürzen.
Ja, ich weiss, ein provozierender Text, aber ich empfinde es genau So! Wenn Ihr es anders seht, lasst Hören!
Unzählige "Künstler" suchen sich mittels Verfremdung, Beschnitt, Lichteffekten oder anderer Mätzchen aus der Masse der Fotografiernden hervorzuheben, und da an „Jublern“ kein Mangel zu herrschen scheint, bekommt auch fast jeder die wohlfeile Anerkennung, die ihn zum „Weitermachen“ animiert.
Leider, denn diese „Werke“ Blenden nur und verstellen den Blick auf jenes, das die Fotografie ursprünglich so verbindend machte.
Zunehmend entwickelt sich Fotografie zu einer Effekte jeder Art produzierenden Beschäftigung. Brennweiten, früher genutzt, um der Gesamtheit des Darzustellenden entsprechen zu können, verkommen zu dramatisierenden Instrumenten von leeren Inhalten, die es ohne Tricks kaum Wert wären, abgelichtet zu werden. Ein paar "Ah"s und "Oh"s auslösend, hinterlassen sie am Ende nichts als Leere. Leere, die darauf wartet, durch das nächste Getöse wieder gefüllt zu werden.
Etliche, offensichtlich vorhandene fotografische Talente verschleissen sich in einem Prozess, der am Ende nichts weiter herstellt als jene Fotoseiten, die tausende von Zeitschriften zu jener Ware werden lässt die es nicht einmal vermag, einem die Zeit im Wartezimmer des Arztes zu verkürzen.
Ja, ich weiss, ein provozierender Text, aber ich empfinde es genau So! Wenn Ihr es anders seht, lasst Hören!