...der größte Fehler meines NIKON-Lebens !!!

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I ... , da momentan noch alle hier "ansässigen" Kameras von NX2 unterstützt werden. ...


Da meine Fotos aus der D4/D4S von NX2 akzeptiert werden bleibe ich dabei solange es geht,
vor allem weil mit Capture NX-D vorgenommene Änderungen in einem Paralleldateiformat statt direkt in der ursprünglichen NEF-Datei gespeichert werden.

Das ist für mich das wesentliche Manko bei NX-D und es beeinträchtigt die Zusammenarbeit mit Photo Mechanic sehr stark. :down:
 
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2 U-Punkte auf die Zähne und 2 U-Punkte daneben zur Abgrenzung, fertig ist das neue Gebiss. Mit welcher anderen Software geht das so schnell?

Mit NX-D.

Man kann die mit NX-D bearbeiteten NEFs in Google Nik öffnen – und dann wieder mit den U-Punkten arbeiten (allerdings dann nur als jpg oder tif speichern). Sans Ear grüßt
 
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... würde mich herzlich interessieren, wo genau es in LR6 hapern soll? U-Points? Lassen sich mit Pinseln ähnlich gut bewerkstelligen... Das wars aber auch schon, denke ich...
Keineswegs, ein Vergleich aller gängigen Raw-Konverter vor ein oder zwei Jahren in der CT Digitalfotografie zeigte gerade auch an Hand von Vergleichsentwicklungen ein und derselben NEF-Datei sehr eindrücklich, dass CNX-2 alles das besser beherrscht, was in der Raw-Engine der Kamera abläuft und in CNX-2 unter den Kameraeinstellungen bis hin zum ADL nachgebildet wird.

Gewundert hat mich das seinerzeit nicht, aber darin bestätigt, dass CNX-2 nicht nur gefühlt immer noch mehr Tonwertabstufungen aus den NEFS herauskitzelt, als andere Programme. Und immerhin können die Bearbeitungsschritte von CNX-2 inzwischen von NX-D ausgelesen werden.

Herzliche Grüße Nic
 
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Keineswegs, ein Vergleich aller gängigen Raw-Konverter vor ein oder zwei Jahren in der CT Digitalfotografie zeigte gerade auch an Hand von Vergleichsentwicklungen ein und derselben NEF-Datei sehr eindrücklich, dass CNX-2 alles das besser beherrscht, was in der Raw-Engine der Kamera abläuft und in CNX-2 unter den Kameraeinstellungen bis hin zum ADL nachgebildet wird.

Gewundert hat mich das seinerzeit nicht, aber darin bestätigt, dass CNX-2 nicht nur gefühlt immer noch mehr Tonwertabstufungen aus den NEFS herauskitzelt, als andere Programme. Und immerhin können die Bearbeitungsschritte von CNX-2 inzwischen von NX-D ausgelesen werden.

Herzliche Grüße Nic

"Eine Konkurrenz zu den Allround-Konvertern stellen sie, wie unser Test von Nikon Capture NX2 und Nachfolger NX-D exemplarisch zeigt, höchstens noch beim Demosaicing und der Rauschentfernung dar. Und auch da ist der sichtbare Qualitätsgewinn unter dem Strich zu gering, um die Einschränkungen zu kompensieren."

http://www.heise.de/foto/artikel/Raw-Konverter-im-Vergleich-3054922.html?seite=19
 
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"Eine Konkurrenz zu den Allround-Konvertern stellen sie, wie unser Test von Nikon Capture NX2 und Nachfolger NX-D exemplarisch zeigt, höchstens noch beim Demosaicing und der Rauschentfernung dar. Und auch da ist der sichtbare Qualitätsgewinn unter dem Strich zu gering, um die Einschränkungen zu kompensieren."

http://www.heise.de/foto/artikel/Raw-Konverter-im-Vergleich-3054922.html?seite=19

Genau das meinte ich mit den hardwarenahen Einstellungen und z.B. den Presets des sowohl in der Kamera als auch in Nikon-Software vorhandenen Picture-Control Utilitys. Der letzte Halbsatz ist sicher Geschmacksache. Jedenfalls habe ich nach ausgiebigem Testen z.B. von LR3, 4, 5 und 6 für mich überhaupt noch keine Veranlassung gesehen, zu wechseln. Wenn überhaupt, dann ginge es bei mir ohnehin eher zu Capture One Pro.

Aber allen hartnäckigen Bekehrungsversuchen hier zum Trotz bin ich mit der Kombination von CNX-2 und der D800 zufrieden. Nicht, dass es da nichts zu verbessern gäbe. CNX-2 ist zum Schluss schon ziemlich in die Jahre gekommen. Aber wegen eines einzelnen Werkzeuges mache ich doch kein solches Fass auf.

Herzliche Grüße Nic
 
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..
Man kann die mit NX-D bearbeiteten NEFs in Google Nik öffnen – und dann wieder mit den U-Punkten arbeiten (allerdings dann nur als jpg oder tif speichern)..

dann kann ich das fast fertige Bild nach Konvertierung in jpg gleich in Capture NX2 öffnen und die Schritte dort vornehmen.
Das schöne an NX2 war doch, dass die Änderungen ins Raw geschrieben werden und nicht in einen separaten Unterordner.
Die grottige Performance von NX-I und NX-D ist wirklich eine Zumutung. (i7/2600k mit 32 GB Ram und SSD)
Im NX-I oder NX-D ist es nahezu unmöglich die Bilder mal eben schnell durchzusehen.
Der finale Bildaufbau dauert eine gefühlte Ewigkeit.

Ich hoffe, dass sich Nikon erbarmt und nachbessert.
 
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Mit NX-D.

Man kann die mit NX-D bearbeiteten NEFs in Google Nik öffnen – und dann wieder mit den U-Punkten arbeiten (allerdings dann nur als jpg oder tif speichern). Sans Ear grüßt

dann kann ich das fast fertige Bild nach Konvertierung in jpg gleich in Capture NX2 öffnen und die Schritte dort vornehmen.

Es ging um die U-Points, um eine Möglichkeit, selbige zu nutzen. Wenn du ein jpg in NX2 öffnest, stehen die U-Points ja nicht zur Verfügung, oder?

Wie oben beschrieben gibt es den Umweg/den Notbehelf NXD - NEF öffnen - bearbeiten - in Google Nik öffnen - U-Points nutzen. Nicht doll, aber ein Weg. Sans Ear grüßt
 
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Das schöne an NX2 war doch, dass die Änderungen ins Raw geschrieben werden und nicht in einen separaten Unterordner.

Ob das nun gut oder schlecht ist, darüber kann man streiten.
Meine Erfahrung: Öffne ich ein mit CNX2 bearbeitetes NEF mit C1P9, dann werden die Änderungen, die ich mit CNX2 im Bereich "Entwicklung" vorgenommen habe, von C1P9 interpretiert, alle anderen Änderungen (selbstverständlich) nicht.
D.h.: will ich mit C1P9 ein unverändertes NEF bearbeiten, muss ich dieses zunächst mit CNX2 in den Originalzustand zurückversetzen, z.B. eine neue Variante erstellen und diese unbearbeitet abspeichern.
Mich stört das nicht weiter, da ich nur sehr selten so alte Bilder nochmal ganz neu bearbeite.
Und welchen Nachteil es haben soll, dass Änderungen separat in einen Unterordner geschrieben werden, erschließt sich mir nicht. Backups davon macht C1P9 automatisch, wie oft kann ich selbst bestimmen.

U-Points: klar, gibt's in C1P9 nicht. Aber man kann die gleichen, wenn nicht bessere Ergebnisse mit anderen Mitteln erreichen - sicher auch in LR.
NIK-Filter: vieles unnötige Spielerei. Die Styles zu C1P9 sind Klassen besser, wenn ich ein Foto haben will :hehe: und Filterquatsch bietet PS genug (inklusive NIK).
Performance: muss man nicht mehr kommentieren ...
UI: ich hatte mich dran gewöhnt, wenn man das geschafft hat, dann ist es ok. C1P9 finde ich trotz des größeren Umfangs intuitiver.

Mein Fazit: C1P9 hängt CNX2 meilenweit ab - ok, zur Frage des TE: kann ich nur auf NEFs aus D300, D700 und D4 beziehen. :fahne:
 
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Die Möglichkeit, alle Bearbeitungsschritte im NEF zu speichern und sogar verschiedene Bearbeitungsstände bis zum hin zu Urzustand abzurufen, hat aus meiner Sicht nur Vorteile!
 
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Die Möglichkeit, alle Bearbeitungsschritte im NEF zu speichern und sogar verschiedene Bearbeitungsstände bis zum hin zu Urzustand abzurufen, hat aus meiner Sicht nur Vorteile!

Welche?
In C1P9 bleiben die NEFs unangetastet - so wie sie aus der Kamera kommen.
Jede Bearbeitung kann einzeln rückgängig gemacht werden.
Wenn ich einen Bearbeitungsschritt (also mehrere Bearbeitungen als Ausgangspunkt) brauche: Variante machen, da nur die Bearbeitungen zusätzlich gespeichert werden, wird so gut wie kein Speicherplatz benötigt ...
Also: wo ist der Vorteil?
 
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Hallo,

Die Möglichkeit, alle Bearbeitungsschritte im NEF zu speichern und sogar verschiedene Bearbeitungsstände bis zum hin zu Urzustand abzurufen, hat aus meiner Sicht nur Vorteile!
seit dem es das RAW-Format gibt, gehen die Ansichten da weit auseinander und scheinen unvereinbar zu sein.

Das mit dem "zum Urzustand zurück" ist eine prinzipbedingte Funktion bei allen (!) RAW-Konverter ... einfach weil man pixelorientierte RGB-Informationen gar nicht in eine RAW-Datei verrechnen kann, die keine RGB-Pixel beinhaltet.

Dem Vorteil, die Bearbeitungsschritte in der RAW-Datei zu speichern, steht der Nachteil gegenüber, dass diese Bearbeitungsschritte Tool-proprietär sind ... mithin also dazu führen können, dass sie in anderen RAW-Konverter nicht nutzbar sind und im schlimmsten Fall das komplette File inkompatibel bzw. gar unlesbar wird für andere Tools oder für spätere (frühere) Versionen des gleichen Tools. Konsequent ist es IMO deshalb, die Änderungen nicht mit dem Bild, sondern mit dem Tool zu speichern :eek:.

Ich denke, wenn man von einem "größten Fehler" spricht, dann ist das (mit der Erfahrung der letzten Jahre) der, bei dem man den eigenen Workflow oder gar die komplette Fotografie all zu sehr an einen bestimmten Hersteller oder an ein bestimmtes Programm bindet.

Ciao
HaPe
 
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Ich denke, wenn man von einem "größten Fehler" spricht, dann ist das (mit der Erfahrung der letzten Jahre) der, bei dem man den eigenen Workflow oder gar die komplette Fotografie all zu sehr an einen bestimmten Hersteller oder an ein bestimmtes Programm bindet.
Prinzipiell ist die Abhängigkeit von einem immer problematisch, egal ob Menschen, Hersteller, wasauchimmer. Vieles läuft aber genau so. Wer kennt denn mehr als ein Betriebssystem ausreichend gut? Oder ein Office-Programm? Social Media außerhalb Facebook? Suchmaschine außer Google? Wir leben in einer Welt voller (meinetwegen auch quasi-) Monopolstellungen - profitieren idR jedoch auch davon, weil jegliche Abweichung davon meistens mit Nachteilen verbunden ist.
Was ist die Alternative? Sich zeitaufwendig in x andere Programme einarbeiten? Die dazu den eigenen Workflow behindern oder verlangsamen, im worst-case vielleicht unmöglich machen?
 
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Der Trend geht ja eh schon lange zu XMP-Dateien. Wenn ich bei CNX2 ein NEF bearbeitet habe musste danach das komplette NEF neu gesichert werden, was bei einer Reihe von NEFs und Online-Backup schon einiges an Datenmenge und Zeit bedeutet. Bei Lightroom wird bei mir nur die viel kleinere XMP-Datei verändert und gespeichert.
 
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Hallo,


seit dem es das RAW-Format gibt, gehen die Ansichten da weit auseinander und scheinen unvereinbar zu sein.

Das mit dem "zum Urzustand zurück" ist eine prinzipbedingte Funktion bei allen (!) RAW-Konverter ... einfach weil man pixelorientierte RGB-Informationen gar nicht in eine RAW-Datei verrechnen kann, die keine RGB-Pixel beinhaltet.

Dem Vorteil, die Bearbeitungsschritte in der RAW-Datei zu speichern, steht der Nachteil gegenüber, dass diese Bearbeitungsschritte Tool-proprietär sind ... mithin also dazu führen können, dass sie in anderen RAW-Konverter nicht nutzbar sind und im schlimmsten Fall das komplette File inkompatibel bzw. gar unlesbar wird für andere Tools oder für spätere (frühere) Versionen des gleichen Tools. Konsequent ist es IMO deshalb, die Änderungen nicht mit dem Bild, sondern mit dem Tool zu speichern :eek:.

Ich denke, wenn man von einem "größten Fehler" spricht, dann ist das (mit der Erfahrung der letzten Jahre) der, bei dem man den eigenen Workflow oder gar die komplette Fotografie all zu sehr an einen bestimmten Hersteller oder an ein bestimmtes Programm bindet.

Ciao
HaPe

Hallo HaPe,

vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen mit dem Hinweis auf mögliche Probleme. Dergleichen habe ich bei den zigtausend NEFs der letzten bald 10 Jahre noch nicht erlebt. Diese habe ich trotz vorheriger Bearbeitung durch CNX2 mit den unterschiedlichsten Programmen im Rohzustand öffnen und parallel bearbeiten können.

Im Gegenteil: Auch wenn NX-D grottenlangsam ist, kann es inzwischen doch immerhin die Bearbeitungen von CNX2 richtig darstellen. Das hat sogar Vorteile bei der Dateikonvertierung im Batchbetrieb, wenn es z.B. eine große Zahl von NEFs bei gleichzeitiger Verkleinerung der Pixelabmessungen zu skalieren gilt. Das geht mit NX-D im einem Schritt. In CNX2 muss die Skalierung separat von der Dateikonvertierung durchgeführt werden.

Und bitte nochmal: Capture One Pro werde ich mir ganz sicher ansehen, wenn ich mir eine D810, 8xx oder 9xx anschaffe. Im Moment habe ich da keinen Leidensdruck ...

Herzliche Grüße Nic
 
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Der Trend geht ja eh schon lange zu XMP-Dateien. Wenn ich bei CNX2 ein NEF bearbeitet habe musste danach das komplette NEF neu gesichert werden, was bei einer Reihe von NEFs und Online-Backup schon einiges an Datenmenge und Zeit bedeutet. Bei Lightroom wird bei mir nur die viel kleinere XMP-Datei verändert und gespeichert.

Das ist möglicherweise der Grund, warum CNX so erbärmlich langsam und ACR/LR so flott ist?
 
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Das ist möglicherweise der Grund, warum CNX so erbärmlich langsam und ACR/LR so flott ist?

Naja, CNX2 habe ich eh nur als reinen Konverter für einzelne Bilder benutzt, da war es in der Bearbeitung relativ schnell, der Vorteil einer datenbankbasierten integrierten Lösung mit Lightroom (oder auch C1P) mit Raw-Entwicklung und Verschlagwortung etc. haben meinen Workflow aber so enorm vereinfacht, dass ich es, obwohl Lizenz vorhanden, nach dem letzten Windows-Upgrade gar nicht mehr installiert habe.
 
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Und bitte nochmal: Capture One Pro werde ich mir ganz sicher ansehen, wenn ich mir eine D810, 8xx oder 9xx anschaffe. Im Moment habe ich da keinen Leidensdruck ...

Leidensdruck hatte ich keinen. Im Gegenteil: ich könnte heute noch mit CNX2 inkl. NIK-Filtert arbeiten ...

Aber nachdem es abgekündigt wurde und CNX-D für mich wichtige Funktionen fehlten, habe ich mir verschiedene RAW-Konverter als Demos installiert, C1 und LR getestet - mich dann recht schnell für C1 entschieden und weder die Kosten für Version 8 noch die für das Update auf 9 bereut.
Meine Frau bearbeitet ihre D800-NEFs auf einem eher durchschnittlichen iMac mit C1 - und ich frage mich immer öfter: wie konnte ich mit dem laaaaaaangsamen CNX2 je zufrieden sein?
 
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