D3x immer noch aktuell !?

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So blöd es klingt, aber der direkte Konkurrent scheint mir die D610 zu sein.
Selbe Auflösungklasse, mit eher besserem statt schlechterem Sensor, aber ungefähr in der gleichen Liga.
Kostet neu ca. 1450 Euro. Mit ein zwei Speicherkarten ( ie es bei den Gebrauchtangeboten oftmals umsonst dazu gibt) also grob 1500 Euro.

Offensichtlicher Nachteil : Gehäusematerial & Verarbeitung, fehlender Hochformatgrff etc.
Bestimmt keine schlechte Kamera, aber irgendwie.....ich weiss nicht.

...

Der Stachel im Fleisch ist eher sowas wie die Canon 5dMarkII, 900 Euro ...das tut weh.... Da davon auszugehen ist, daß man als Nikonianer aber bereits mit Objektiven versorgt ist, wäre ein Systemwechsel zu kostspielig, also vergessen. Zudem wäre das Gehäuse jetzt auch nicht unbedingt zum Anbeißen, aber der Sensor ist schon klasse für dieses Geld, das muss man zugeben.

Hmm ... sehr viele sehr unterschiedliche Gedanken auf einmal. Du den zwei verlinkten Zitaten aus deinem Beitrag sei nur angemerkt. Eine D600/D610, die gebraucht auch nicht teurer sind als eine Canon 5D MK II würde ich der Canon immer vorziehen.

Warum? Besserer Sensor, besserer AF, das Gehäuse bei der MK II gefällt mir nicht, das wurde meines Erachtens erst ab der MK III richtig gut.

Aber zum eigentlichen Thema zurück. Geht es um das Maximum an Bildqualität, die man für 1500-2000 Euro bekommen kann, dann würde ich eine D3x nicht mehr in Erwägung ziehen.
Es sind andere Dinge, die eine Einstellige wie die D3x immer noch interessant sein lassen. Zum Beispiel die Gehäuseverarbeitung, die Schnelligkeit (bei Stangen AF Optiken), der größere Akku mit entsprechend langer Laufzeit, der integrierte Hochformatgriff ... all das macht den Reiz aus.

Die D3x ist beileibe keine schlechte, sondern eine hervorragende Kamera. Gerade beim Sensor sieht man aber die Fortschritte der letzten Jahre. Vielleicht nicht bei ISO 100, aber relativ schnell, wenn ich mit etwas höheren ISO Werten arbeite.
 
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Bei ISO 400 und weiter ist die D3x sicherlich nicht der Hit, aus heutigen Sicht dann. Aber man sollte bedenken, die D3x ist eine Studio Kamera. :) Wenn man eine Blitzanlage hat, bringt die D3x noch immer gute resultate zu einem Schnäpchenpreis. :D


Nikon F and F-36 motor
by István Pénzes, on Flickr

Spass bei Seite, das Bild sollte eher ein Nikon Werbung sein, ich würde nämlich nie, niemals ein Canon im Nikon-Forum vorschlagen! :fahne:

P.S. Wer noch eine neuwertige D3x mit unter 3.000 Auslösungen braucht, sollte sich bei mir melden. ;)
 
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Moin,

meinen Kommentar auch noch dazu:
Ich habe die D3x seit Spätsommer letzten Jahres und kann nur sagen, das es auch heute noch eine ganz tolle Kamera ist. Ich hatte mir Anfang letzten Jahres eine D 700 und eine D3 angeschafft, diese ausgiebig getestet
und bin seit dem nur noch mit Vollformat unterwegs. Es stellte sich im Laufe der Zeit herraus, dass die D 700, obwohl auch eine hervorragende Kamera, immer öfter in der Vitrine stehen blieb.
Das Bedienungskonzept, das Handling der D3 und die Ergebnisse haben mich wirklich überzeugt. Deshalb habe ich mir auch noch eine D3x zugelegt, da sie sehr günstig und fast neuwertig ist.
Ich bin mit den Vollformatern in gänze zufrieden, was aber gesagt werden muss, dass wirklich gute Optiken zu guten Bildqualitäten führen. Das sollte aber hier nicht weiter erörtert werden, versteht sich meiner Meinung nach von
selbst. In einem anderen Beitrag hatte ich schon einmal geschrieben, das ich eine D 750 und D 810 ausprobiert habe, diese konnten mich !! nicht überzeugen. Ein klappbares Display und 36 MP bei der D 810 sind für mich
keine Kaufargumente.
Ich bin auf weitere Beiträge gespannt...
 
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Hallo,

ich habe mir die D3X Ende 2014 gebraucht gekauft und bin mit ihr auf FX umgestiegen. Seit Anfang April fotografiere ich hauptsächlich mit der D5, aber nach wie vor auch sehr gerne mit der D3X. Gut, für Action ist sich nicht der Hammer, aber Landschaftsaufnahmen gelingen exzellent und für Studioaufnahmen ist sie noch immer meine Lieblingskamera!

Jacky-z
 
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So blöd es klingt, aber der direkte Konkurrent scheint mir die D610 zu sein.
Selbe Auflösungklasse, mit eher besserem statt schlechterem Sensor, aber ungefähr in der gleichen Liga.
Bitte solche vergleiche nicht aus der Theorie heraus anstellen. Hast du schon mal mit beiden Fotografiert? Wenn ja dann wirst du sicher gut anhand deiner Praxiserfahrung erörtern können inwiefern der D610 Sensor dem der D3x überlegen ist.

Ich übernehme das aber gleich mal gerne denn ich habe Erfahrung mit beiden. Die D610 hat Vorteile bei Hoher ISO, das überrascht nicht sehr da da schon die D3 im Vorteil war und beide nicht auf ISO100 getrimmt waren sondern eher auf hohe ISO.
Bei ISO100, kann der D610 Sensor aber in keinster weise Mithalten. Auch gegen eine D4 verliert er in allen Punkten abseits der Auflösung.

D800... Ist der Qualitätsunterschied der Bilder groß ? Ich vermute in der Praxis eher nein. Ist der Body anders ?
Zumindest, ein Kollege hat seine D800E Verkauft nachdem er fürs Studio eine gebrauchte D3x in die Finger bekommen hat.

Der Stachel im Fleisch ist eher sowas wie die Canon 5dMarkII, 900 Euro ...das tut weh....
Weshalb tut das Weh? Weder was den Sensor betrifft, noch den AF, noch die Robustheit kann die 5D Mark II in irgendeiner Weise mit der D3x mithalten. Deshalb ist auch der Gebrauchtpreis entsprechend niedriger.
 
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Die 750er wäre eine weitere Alternative.
Preislich würde es passen, aber das Klappdisplay schreckt mich eher ab.
Man mag es praktisch finde. Für mich ist´s eher eine Sollbruchstelle - entweder wegen eigener Schusseligkeit, aber auch hinsichtlich der Verarbeitung an sich ( es gab IMO auch bereits Berichte zu Verbindungskabeln/-steckern, welche die Wasserdichtigkeit & Robustheit nicht gerade verbessern).
Ist jetzt kein absolutes No Go Argument, aber es rückt die 750er bei mir eher weiter nach unten auf der Haben-Wollen-Liste.
 
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"Eine D600/D610, die gebraucht auch nicht teurer sind als eine Canon 5D MK II"

"Weshalb tut das Weh? Weder was den Sensor betrifft, noch den AF, noch die Robustheit kann die 5D Mark II in irgendeiner Weise mit der D3x mithalten. Deshalb ist auch der Gebrauchtpreis entsprechend niedriger."


Das stimmt mit der D600. Könnte man nehmen. Die 610er ist gebraucht m.E. immer noch etwas teurer.
Aber egal - Canon kommt für unsereins ohnehin nicht in Frage, von daher ist es eine rein akademische Alternative.

Die D3x ist vom Gehäuse her ohnehin was ganz anderes, völlig klar.
 
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"Geht es um das Maximum an Bildqualität, die man für 1500-2000 Euro bekommen kann, dann würde ich eine D3x nicht mehr in Erwägung ziehen.

Schwierig. Sagen wir so, es gibt einige Modelle, die ihr dicht auf den Füßen stehen oder sie in Einzelaspekten übertreffen, vor allem eben in puncto High Iso.

D610, ja, aber wie schon erwähnt sehen das einige Leute auch differenziert. Zwar bietet der Sensor höhere Empfindlichkeiten mit besserem Rauschverhalten, aber ansonsten ist das eher auf Augenhöhe +- würde ich meinen. Wäre für mich zumindest kein KO Kriterium für oder gegen das eine oder das andere Modell. Gut, ein bisschen mehr ISO für Astro Deep Sky Geschichten wäre nett, aber es würde mich jetzt auch keine schlaflosen Nächte kosten.

"Es sind andere Dinge, die eine Einstellige wie die D3x immer noch interessant sein lassen. Zum Beispiel die Gehäuseverarbeitung"

Exakt !

Hab noch eine F4s im Koffer und vermisse dieses Feeling. Eine 800er würde in dieser Hinsicht sicherlich noch in Ordnung gehen, aber bei der 600er hab ich da meine Bedenken.
 
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"Wenn man eine Blitzanlage hat, bringt die D3x noch immer gute resultate zu einem Schnäpchenpreis."

Das ist genau der Punkt (gutes Licht vorausgesetzt). Preis/Leistung stimmt inzwischen einfach.


"P.S. Wer noch eine neuwertige D3x mit unter 3.000 Auslösungen braucht, sollte sich bei mir melden."

Wo lägen denn da die Preisvorstellungen ?:)
 
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Moin,

meinen Kommentar auch noch dazu:
Ich habe die D3x seit Spätsommer letzten Jahres und kann nur sagen, das es auch heute noch eine ganz tolle Kamera ist. Ich hatte mir Anfang letzten Jahres eine D 700 und eine D3 angeschafft, diese ausgiebig getestet
und bin seit dem nur noch mit Vollformat unterwegs. Es stellte sich im Laufe der Zeit herraus, dass die D 700, obwohl auch eine hervorragende Kamera, immer öfter in der Vitrine stehen blieb.
Das Bedienungskonzept, das Handling der D3 und die Ergebnisse haben mich wirklich überzeugt. Deshalb habe ich mir auch noch eine D3x zugelegt, da sie sehr günstig und fast neuwertig ist.
Ich bin mit den Vollformatern in gänze zufrieden, was aber gesagt werden muss, dass wirklich gute Optiken zu guten Bildqualitäten führen. Das sollte aber hier nicht weiter erörtert werden, versteht sich meiner Meinung nach von
selbst. In einem anderen Beitrag hatte ich schon einmal geschrieben, das ich eine D 750 und D 810 ausprobiert habe, diese konnten mich !! nicht überzeugen. Ein klappbares Display und 36 MP bei der D 810 sind für mich
keine Kaufargumente.
Ich bin auf weitere Beiträge gespannt...


Ziemlich genau so sind da auch meine Vorstellungen bzw. Befürchtungen.
Für eine D800 spricht höchsten das Preisniveau, offenbar geht da inzwischen auch etwas in Richtung 1300 Euro mit etas Glück. Die 36MP sind für mich aber ebenfalls kein Anreiz - eher kontraproduktiv ( Workflow, Dateigrößen etc.). Das Gehäuse, zumal leichter, wäre sicherlich O.K., aber ich befürchte es bliebe ein reiner Vernunftskauf.
 
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Bitte solche vergleiche nicht aus der Theorie heraus anstellen. Hast du schon mal mit beiden Fotografiert? Wenn ja dann wirst du sicher gut anhand deiner Praxiserfahrung erörtern können inwiefern der D610 Sensor dem der D3x überlegen ist.

Ich übernehme das aber gleich mal gerne denn ich habe Erfahrung mit beiden. Die D610 hat Vorteile bei Hoher ISO, das überrascht nicht sehr da da schon die D3 im Vorteil war und beide nicht auf ISO100 getrimmt waren sondern eher auf hohe ISO.
Bei ISO100, kann der D610 Sensor aber in keinster weise Mithalten. Auch gegen eine D4 verliert er in allen Punkten abseits der Auflösung.


Zumindest, ein Kollege hat seine D800E Verkauft nachdem er fürs Studio eine gebrauchte D3x in die Finger bekommen hat.

Aha, dass die 610er bei niedrigen ISOS schlechter als die D3x ist, hab ich bisher noch nicht auf dem Schirm gehabt. Kommt mir argumentativ aber entgegen. Ich will eigentlich keine 600er :)

Bei der 800E glaube ich jetzt nicht, daß es wirklich an der Bildqualität alleine liegt wenn man zur D3x (zurück)wechselt, aber die 1er Gehäuse sind halt ne Wucht, kann ich mir schon vorstellen.
 
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Bei der 800E glaube ich jetzt nicht, daß es wirklich an der Bildqualität alleine liegt wenn man zur D3x (zurück)wechselt, aber die 1er Gehäuse sind halt ne Wucht, kann ich mir schon vorstellen.

Vorstellen kann ich mir das sehr gut, ich liebe (und vermisse ein bisschen) noch immer die Bildanmutung der Canon 1Ds Mark II. Die alten Sensoren waren bei ISO 100 allesamt nicht schlecht, in einigen Punkten besser als die neuen. Meiner Meinung nach ist die ISO 100 Qualität ab der Canon 40D / Nikon D300 beim APS-C massiv zurück gegangen. Bei Vollformat traue ich mir keine so definitive Einschätzung zu.
Ich kenne zwar all die Kameras aber um zu D3x und D800 etwas Handfestes Sagen zu können müsste ich sie mal beide gleichzeitig in den Händen haben. Beide waren nie wirklich in meinem Besitz, ist ein Unterschied ob man mal ein paar Shootings damit macht, oder ob man 2, 3 Jahre lang je 100.000 Auslösungen auf den Body schießt.
 
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D3: Noch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel, dementsprechend noch günstiger, aber auch noch näher am Abgrund in die Bedeutungslosigkeit.

Protest. Die D3 ist mittlerweile gebraucht sehr erschwinglich und ich halte sie für eine der besten universell einsetzbaren Kameras mit einem Pro-Gehäuse. ISO ist nicht mehr topaktuell aber immer noch für fast alles ausreichend und die 12MP verzeihen sehr viel.
 
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Bei ISO 400 und weiter ist die D3x sicherlich nicht der Hit, aus heutigen Sicht dann. Aber man sollte bedenken, die D3x ist eine Studio Kamera. :) Wenn man eine Blitzanlage hat, bringt die D3x noch immer gute resultate zu einem Schnäpchenpreis. :D


Nikon F and F-36 motor
by István Pénzes, on Flickr

Spass bei Seite, das Bild sollte eher ein Nikon Werbung sein, ich würde nämlich nie, niemals ein Canon im Nikon-Forum vorschlagen! :fahne:

P.S. Wer noch eine neuwertige D3x mit unter 3.000 Auslösungen braucht, sollte sich bei mir melden. ;)


Hallo Penzes : "Sie haben Post" :)
 
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Protest. Die D3 ist mittlerweile gebraucht sehr erschwinglich und ich halte sie für eine der besten universell einsetzbaren Kameras mit einem Pro-Gehäuse. ISO ist nicht mehr topaktuell aber immer noch für fast alles ausreichend und die 12MP verzeihen sehr viel.


Stimmt, Preis Leistung stimmt hier auch.
Istt der Klassiker von wegen "Der Markt hat immer recht".

Die Gebrauchtpresie pendeln sich ziemlich gut in Richtung des realen Wertes ein.

Wer unter 1000 Euro bleiben will, ist da immer noch gut mit bedient, wenn man Wert auf das große Gehäuse legt.
Der Sprung zur D3s /x ist zwar spürbar, aber eben auch im Geldbeutel.

Eine D3s in dem Preissegment gibt´s dann wirklich nur im komplett runtergenudelten Zustand.
 
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Vorstellen kann ich mir das sehr gut, ich liebe (und vermisse ein bisschen) noch immer die Bildanmutung der Canon 1Ds Mark II. Die alten Sensoren waren bei ISO 100 allesamt nicht schlecht, in einigen Punkten besser als die neuen. Meiner Meinung nach ist die ISO 100 Qualität ab der Canon 40D / Nikon D300 beim APS-C massiv zurück gegangen. Bei Vollformat traue ich mir keine so definitive Einschätzung zu.
Ich kenne zwar all die Kameras aber um zu D3x und D800 etwas Handfestes Sagen zu können müsste ich sie mal beide gleichzeitig in den Händen haben. Beide waren nie wirklich in meinem Besitz, ist ein Unterschied ob man mal ein paar Shootings damit macht, oder ob man 2, 3 Jahre lang je 100.000 Auslösungen auf den Body schießt.


Hab die letzten Tage diverse Vergleichstests angeschaut. Die D800(E)geht in Sachen Bildqualität oft als Sieger hervor, die D800 manchmal auch. Aber das scheint mir sehr oft "Pixelschamhaarspaltung" zu sein. Im Zweifelsfall ja, neuer, rauschärmer, alles O.K. und auf möglicherweise modernerem Niveau, aber ob das wirklich essentiell wichtig ist, wage ich zu bezweifeln.
Selbst wenn es so wäre, scheint mir der Unterschied ohne Zeiss Otus & Stativ only nicht so relevant zu sein, daß eine 3x zum No Go würde. Zumal auch die 36 MPixel dann endgültig weitere Investitionen in neue Rechnerarchitektur zwecks flüssigem Arbeiten nach sich ziehen würde.
Ein guter Kompromiß wäre dbzgl. sicherlich die D4 mit 16 MPixeln, aber deren Preis würde dann zumindest mein Budget komplett sprengen.

Von daher tendiere ich aufgrund des hervorragenden Gehäuses nach wie vor am ehesten zur D3x.
Die D810 oder D800 wären sicherlich ebenfalls interessant, sofern man bereits einen fixen Rechner besitzt, tatsächlich Verwendung für die 36 Mpixel hat und der Wunsch nach einem 1er Gehäuse weniger stark ausgeprägt ist.


Gut photographieren kann man mit beiden Kameras, soviel steht fest. Wenn die Bilder trotzdem schlecht sind, liegt´s an einem selbst, nicht an der Kamera.
 
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Hab die D3x drei Jahre gehabt und war alles in allem sehr zufrieden damit. Sie war bei mir grundsätzlich Studiokamera mit entsprechender Nutzung. Sie machte Fotos, die durchaus mit denen der moderneren Kameras mithalten konnten (D600 usw.). Über das Handling und die Robustheit der einstelligen D´s muss man nichts mehr schreiben. Ich hatte auf den Nachfolger gewartet (D4x, D5x o. ä.). der kam aber leider nicht. So verkaufte ich die Kamera Ende letzten Jahres für € 2.000,00 und habe stattdessen die Pentax 645 Z als hochauflösende MF-DSLR angeschafft.

Nikon wird wohl im hochauflösenden Bereich keine einstellige D mehr bringen, so wie es aussieht. Schade, aber es gibt ja Alternativen.

Eine D3x mit einer Canon zu vergleichen halte ich für etwas verfehlt. Der Sensor der D3x schlug beim Herauskommen der Kamera so ziemlich alles andere im KB-Bereich. Was die Qualität bei ISO 100 angeht, so ist es nicht richtig, dass die bei den "alten Sensoren besser" war. Richtig ist aber, dass die Anmutung der CCD-Sensoren etwas anders gewesen ist, als die der CMOS-Sensoren. Farben kamen vielleicht -ohne Bearbeitung- etwas schöner heraus. Das wars dann aber auch schon.

Interessant ist, dass die D3x damals in der Lage war mit den mehrfach teueren Mittelformat-Kameras, wie der Leica S2 mithalten zu können, wie dieser ausführliche test von 2010 zeigt:

http://www.photoscala.de/Artikel/Kleinbild-kontra-Mittelformat

Und hier wurde das wirklich nicht so gute AF-S 50mm f1,4 verwendet. Klar kann die Leica bei 400% mehr, aber die D3x zeigt, wie gut Nikon damals gearbeitet hat.

Wer also keine sehr hohe Auflösung und keine ISO über 1600 benötigt, aber eine Spitzenkamera mit dem besten Handling ihrer Klasse und größtmöglicher Robustheit haben möchte, kann meines Erachtens unbesorgt zur D3x greifen. Es gibt sicher noch genügend gute und gut gepflegte aus Amateurhand mit nicht zu vielen Auslösungen unter € 2.000,00. Dafür sind sie fast ein Schnäppchen. Aber für mich wäre die D3 x trotzdem eine "Spezial- und damit Zweitkamera", zu einer D500 z. B. damit man eine Kamera mit modernem Sensor hat, die universeller einsetzbar ist.
 
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Gestern hat jemand in der Bucht ungeschickterweise seine D600 direkt nach dem Deutschlandspiel verkauft.
Der Preis war mit 670 Euro ein wirklicher Killer, bin nur knapp überboten worden.

Aber ganz ehrlich - die Enttäuschung hält sich in Grenzen.
Von der Spec her ist die Kiste ein absolutes Sahnestück, aber der Bauch sagt:
Eher nein - zumindest nicht zum nominellen Preis.


Von daher - weiter auf D3 Brautschau.....:)
 
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Moin,

ob ich mir nun unbedingt eine D600 kaufen würde, ich denke für mich eher nicht. Die Handhabung der Nikon D3... mit den Knöppchens und Schaltern hat für mich !! schon seine
Vorteile. Außerdem liegen meiner Meinung nach die D 3 (ohne x oder s oder auch mit) deutlich besser in der Hand.
Und das Wichtigste sind evtl. auftretende Staub- und Ölprobleme. Hier wird mit Tausch/Austausch weitergeholfen, aber meine Welt ist das nicht...
 
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