Aufruf zur Wahl des analogen Superstars!

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Welche Kamera ist der analoge Superstar


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Das habe ich oben vergessen. Das kann die F4 auch alles. Auch ich habe ehemals s/w entwickelt.

Und...was ich noch vergaß. MB 20 oder MB 21 wahlweise. Halbwegs handlich oder handlicher Klotz also.

Du hättest also ruhig auch die F4 wählen können. ;-)

Meddi
 
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Unter meinen Bodies kann es nur eine geben, die FM2!

Die 801 als meine erste Kamera hat mich viel begleitet und sich immer bewährt. Die F5, erst vor kurzem angeschafft, ist fantastisch (hätte ich sie mir mal früher leisten können) und die F4, auch erst seit kurzen an Bord, war schon immer ein Traum, auch wenn die ganzen Verriegelungen dann und wann nerven.

Die FM2/T hingegen ist einzigartig. Sie sieht einfach elegant aus, erklärt sich von selbst, ist leicht, geht immer, hat ein gutes Belichtungssystem und zwingt trotzdem zum Mitdenken. Hier wird Fotografie noch zum Erlebnis.
Aus meiner Sicht nur vergleichbar mit der alten (aber schwereren) Canon F1.
 
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Hallo,

für mich ist DIE analoge Kamera ganz klar die F3! Das hat sowohl emotionale als auch rationale Gründe...

Hätte ich die Chance, eine weitere Kamera zu wählen, so wäre es sicherlich die F6, denn diese ist aus meiner Sicht im digitalen Zeitalter die Ikone der analogen Fotografie.

Grüße

Christian
 
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Dass die F4 eine miese Kamera ist, wird wohl niemand ernsthaft behaupten. Die Meckerei über den ach so langsamen AF kann ich nicht wirklich nachvollziehen, der scheinbar sehr kräftige AF-Motor der F4 reißt an meinem 85/1.8 an, dass sich meine D200 frustriert ins letzte Eck der Fototasche verkrümelt... ;)

Allerdings ist die F4 die Kamera aus der F-Serie (die F6 nehme ich aus, da ich diese nur aus Prospekten kenne), die ich persönlich am wenigsten schätze. Sie liegt mir weit schlechter in der Hand als eine motorisierte F3 oder eine F5, die Verriegelungen sind nervig, für die Matrixmessung fehlen mir völlig und für S und P meistens die Anwendungsfälle.
Das, was mir aber am meisten an der F4 auf die Nerven geht, ist die Konstruktion der Batteriefächer MB-20 (F4) und insbesonderes des MB-21 (F4s)! Scheinbar lautete da die Aufgabe "Function follows Form". Wer immer in fernen Japan auf die Idee gekommen ist, eine doch recht stromhungrige Kamera mit einem Batteriefach auszustatten, das nur mit 3,5 Händen oder einer ebenen, trockenen Ablagefläche mit Batterien zu bestücken ist, ist hoffentlich mit Schimpf und Schande aus der Entwicklungsabteilung geworfen worden. Was bei der F3+MD4 (und auch z.B. bei der F5) eine Sache von Sekunden ist (Batteriehalter entriegeln, in die Tasche fallen lassen und den vorbestückten neuen Batteriehalter bis zum "Klack" einschieben) muss in der BA der F4S über 2 Seiten erklärt werden.

Zurück zum eigentlichen Thema: Natürlich habe ich die F3 nominiert!:D

lG
Wolfgang
 
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Da muss ich gegenhalten und die Nikon F4 nominieren. Für mich die beste analoge Nikon Kamera.
Das gemecker über die Batteriehalter kann ich nicht nachvollziehen, genauso wenig die Begeisterung für eine F3.
Die F4 hat gegenüber der F3 und speziell auch der F5 den Vorteil, ein helles Sucherbild zu haben und dazu noch gut ablesbare Werte anzuzeigen. Der Sucherdurchblick der F5 ist meiner Meinung nach (Helligkeit) inaktzeptabel.
Einer F301 ist mir z. B. auch noch lieber als eine F3.
 
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Das, was mir aber am meisten an der F4 auf die Nerven geht, ist die Konstruktion der Batteriefächer MB-20 (F4) und insbesonderes des MB-21 (F4s)! Scheinbar lautete da die Aufgabe "Function follows Form". Wer immer in fernen Japan auf die Idee gekommen ist, eine doch recht stromhungrige Kamera mit einem Batteriefach auszustatten, das nur mit 3,5 Händen oder einer ebenen, trockenen Ablagefläche mit Batterien zu bestücken ist, ist hoffentlich mit Schimpf und Schande aus der Entwicklungsabteilung geworfen worden. Was bei der F3+MD4 (und auch z.B. bei der F5) eine Sache von Sekunden ist (Batteriehalter entriegeln, in die Tasche fallen lassen und den vorbestückten neuen Batteriehalter bis zum "Klack" einschieben) muss in der BA der F4S über 2 Seiten erklärt werden.

Das hat Nikon übrigends auch - für Nikon-Verhältnisse - sehr schnell erkannt und mit dem Batteriegriff MB-23 nachgebessert, der exakt so, wie von Dir gewünscht, funktioniert. Die F4 wurde im Set mit diesem Griff auch als F4E verkauft.
 
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Mich hat auch lange der Mauszeiger über der F3 gekitzelt. Und wenn ich eine zweite Wahlmöglichkeit
hätte, wäre sie es vielleicht auch, die ich angeklickt hätte. Aber mit dem heutigen Selbstverständnis
technischer Möglichkeiten (wer will denn wirklich noch ein Auto ohne Fernbedienung oder elektrische
Fensterheber kaufen - trotz evtl. vorhandener Sympathie für Oldtimer ;)?) kann der Superstar
eigentlich nur F6 heißen. Diese Kamera braucht sich hinter den aktuellen digitalen Modellen
nicht zu verstecken :up:.

5818475c6c26aabf9.jpg
:D
 
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Hallo Rainer,

stimmt, die Qualität war grauenhaft!
2 Stück F4, ca. 25 Jahre damit fotografiert ohne Ausfall :)

Gruß Robert

P.s. Inklusive Sturz auf Betonboden...
 
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Ich hab ja schon mein Häkchen bei der F3 gemacht..., aber was mich ein wenig wundert ist, das die F100 nicht besser wegkommt. Sie hat immerhin das meiste von der F5, ohne so ein Riesenklopper zu sein. Besserer AF als die F4, und ist ein wunderbares Gerät für den täglichen Gebrauch.
Warun führt die so ein Schattendasein?
 
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Weil es die F6 gibt - das Bessere ist des Guten Feind!

Mit der F6 tu ich mich etwas schwer, seit ich mal eine gebrauchte in den Händen hatte, von der die Gummiringe um die hinteren Knöppe runterhingen. Mir gefällt auch nicht die "Verbilligung" der Tastenmarkierungen, (bedruckt statt graviert), sowie das etwas "geschmäcklerische" Design, das nicht mehr so klar Funktionsorientiert ist wie bei der F100.
Wahrscheinlich ist sie ja der F100 technisch überlegen, wobei ich mich allerdings immer frage, welchen tatsächlichen Vorteil das für mich bedeuten würde, und ob das den immmensen Mehrpreis rechtfertigt.
 
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Ich hab's mir jetzt nicht leicht gemacht und lange überlegt.

Es ist richtig, der Star wäre die F6. Entschieden habe ich mich aber für eine Kamera, die ich selbst besitze.

F100: Ausser der fehlenden SVA ist sie die universellste Kamera.
Alle Objektive verwendbar (Ai, AF, AF-S, VR, G)
Kompakt, wenn ich es möchte (im Vergleich zur F5)
stabil mit Griff, wenn ich es möchte
günstige Batterien verwendbar (im Vergleich zur F6)
sehr günstig in der Anschaffung
...

Leid tut es mir für meine FM2n und die F3. Ich möchte sie nicht missen und sie werden auch fleissig verwendet, nimmt man aber alle Einsatzgebiete zusammen ist die F100 einfach "besser". Ausserdem brauchten die Hunderter noch eine Stimme ;) und eigentlich ja eine eigene IG.

Stefan
 
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Ich hab ja schon mein Häkchen bei der F3 gemacht..., aber was mich ein wenig wundert ist, das die F100 nicht besser wegkommt. Sie hat immerhin das meiste von der F5, ohne so ein Riesenklopper zu sein. Besserer AF als die F4, und ist ein wunderbares Gerät für den täglichen Gebrauch.
Warun führt die so ein Schattendasein?

Vlt ist die F100 auch noch zu sehr "Werkzeug" und hat nicht die "Ausstrahlung" anderer Kameras.:nixweiss:
 
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[F4] die Verriegelungen sind nervig

So bedienungsfeindlich ueber-verriegelt find ich die F4 gar nicht. An das Loesen der Sperre fuer den Hauptschalter hab ich mich gewoehnt, das ASA-Einstellrad ist mir recht so, ich mag das Ring-Hochziehen wie bei der F3 und den kleinen Schwestern nicht. Nur die Belichtungskorrektur ist auch mir zu "sperrig" mit dem schraeg Reindruecken und Drehen ohne geriffelten Knopf, hilft aber wiederum beim "bewussten Fotografieren" ;) (ich ueberleg mir jede Korrektur doppelt) und das manuelle Override einer Matrixmessung ist ja auch eine recht vage Angelegenheit. Die Sicherung der Rueckwand finde ich sinnvoll und das Prozedere zum Rueckspulen des Films per Motor hat fuer mich schon fast etwas Heiliges - ueberhaupt erinnert mich die F4 mit ihren vielen Hebeln und Schaltern an eine Automatik-Pistole, Colt Government zum Beispiel :hehe:

Warum der Schalter fuer den Modus Belichtungsmessung keine Sicherung hat, wo er doch an einer - fuer unabsichtliches Verstellen - recht heiklen Stelle sitzt, wird Nikon vermutlich nicht mehr beantworten :D Das wurde bei der F5 dann ja korrigiert.
 
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@Ando
Toller Vergleich, die Colt45 hat grade mal eine Handballensicherung :p;)
 
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Das hat Nikon übrigends auch - für Nikon-Verhältnisse - sehr schnell erkannt und mit dem Batteriegriff MB-23 nachgebessert, der exakt so, wie von Dir gewünscht, funktioniert. Die F4 wurde im Set mit diesem Griff auch als F4E verkauft.

Stimmt, für mich persönlich war das Timing aber denkbar schlecht. 1988 erschienen F4/F4S und 1991 (offiziell) das MB-23. Es dauerte aber bis ca. 1993, bis es bei uns (Österreich) verfügbar war (soweit ich mich erinnere). Gerade diese Zeit war für mich die Endphase meiner "professionellen" Fototätigkeit, und da habe ich mehr als einmal geflucht, wenn im Stadion die Batterien der F4S schlappmachten. :motz:

lG
Wolfgang
 
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Es stimmt schon, in den 90ger Jahren hat Nikon extrem viele Fehler gemacht, war einfach zu unbeweglich und hatte seine Innovationskraft verloren, jedenfalls in dem Maße, in dem es notwendig gewesen wäre, sich im Profi-Sektor gegen Canon und im Amateur-Sektor gegen Minolta zu behaupten.

Umso erstaunlicher ist, was da seit der D200 / D2-serie alles so kommt. (D100, D70 und D1-serie waren noch von anlalogen Modellen abgeleitet.)
 
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(...) Nur die Belichtungskorrektur ist auch mir zu "sperrig" mit dem schraeg Reindruecken und Drehen ohne geriffelten Knopf (...)

Wobei man sagen muss, dass die Belichtungskorrektur der F4 noch besser zu bedienen ist als bei der Vorgängerin. Mit der F3 habe ich mir angewöhnt, Belichtungskorrekturen nur über den manuellen Modus zu realisieren

(...) Warum der Schalter fuer den Modus Belichtungsmessung keine Sicherung hat, wo er doch an einer - fuer unabsichtliches Verstellen - recht heiklen Stelle sitzt, wird Nikon vermutlich nicht mehr beantworten :D Das wurde bei der F5 dann ja korrigiert.

Dem Problem wurde in weiten Kreisen durch Einsatz einer Feile zu Leibe gerückt ... :D

lG
Wolfgang
 
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