[GELÖST/SOLVED] Adobe verdoppelt den monatlichen Mietpreis für LR und PS in den USA

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Microsoft hat zB. mit der Einführung der vierstelligen Suffixe (docX) keine Aufwärtskompatibilität für ältere Office-Packs ermöglicht. Wer Dateien in den neuen Formaten öffnen wollte, musste die nächste Office-Version kaufen (oder - psssst - auf Freie Software umsteigen).
Stimmt nicht, denn für Office 2003 gab es ein kostenfreies Addon von MS, mit dem sich die 2007er-abcX-Dateien in der alten Version öffnen ließen. Anders wäre die Inkompatibiliät im Geschäfts- und Hochschulumfeld nicht zu bewältigen gewesen.
 
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Das ist bei allen Software -Abos so. Stoppt man das Abo, verliert man den Zugriff auf alle Daten, die man nicht in freien Formaten abgespeichert hat. Microsoft hat zB. mit der Einführung der vierstelligen Suffixe (docX) keine Aufwärtskompatibilität für ältere Office-Packs ermöglicht. Wer Dateien in den neuen Formaten öffnen wollte, musste die nächste Office-Version kaufen (oder - psssst - auf Freie Software umsteigen).
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Einspruch, Euer Ehren: Bei Adobe mag das so sein. Dieses Geschäftsmodell auf Abo-Basis war mir immer schon unsympathisch. Bei Microsoft hingegen gab und gibt es weiterhin ein Compatibility Service Pack für die Versionen Office 2000 bis 2003 zum Download, mit denen die "neueren" Dateiformate ab Office 2007 ff. geöffnet und bearbeitet werden können. Ausserdem gibt es einen Konverter, um ältere Office-Dateien in das neue Dateiformat zu übertragen. Wenn ich mit dieser Information nach 12 Jahren der neuen Office-Dateiformate jemanden hier im Forum "glücklich" machen konnte, freut es mich.
 
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Das ist bei allen Software -Abos so
Netter Versuch. :D Schau dir bitte Capture One Pro ab, bevor wir weiterreden! Das Werkzeug ist zwar auch nicht ohne Fehler, aber die von mir angesprochene Möglichkeit gibt es.

Microsoft hat zB. mit der Einführung der vierstelligen Suffixe (docX) keine Aufwärtskompatibilität für ältere Office-Packs ermöglicht. Wer Dateien in den neuen Formaten öffnen wollte, musste die nächste Office-Version kaufen (oder - psssst - auf Freie Software umsteigen).
Ja, siehst du, genau das, was Adobe Lightroom nicht kann. Danke, dass du auch noch Beispiele für meine Behauptung bringst. ;) Du kaufst die aktuelle Version und arbeitest weiter. Das wird dir bei Lightroom nicht gelingen. Weil es keine Kaufversion gibt, mit der du weiterarbeiten könntest. Auch nicht für viel Geld.

Ich schleppe seit 20 Jahren zehn Texte im SDW Format mit mir rum, die ich nicht öffnen oder ausdrucken kann.
Nun, vielleicht könnten dir die Links
https://www.dateiendung.com/format/sdw bzw.
weiterhelfen. Es könnten eventuell ein paar "Feinheiten" verloren gehen, aber im Wesentlichen ist es heute möglich, alte StarOffice-Dateien weiterzubearbeiten bzw. auszudrucken. Und im schlimmsten Fall könntest du dich via VM mit der seinerzeit verwendeten StarOffice-Version behelfen, um die Dokumente in einem anderen Format zu speichern.

(Lässt sich analog aber nicht auf ähnliche Weise mit Lightroom bewerkstelligen, daher vielleicht kein guter Vergleich.)
 
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Versteh ich nicht. Ich habe gerade testweise verschiedene PSD-Dateien in Affinity Photo geöffnet.
Ja.

Mit Ebenen und Korrekturebenen. Klappt.
Klappt nicht mehr so gut, sobald eine dieser Ebenen eingebettete Schriften enthält. Dann ist nichts mehr mit Weiterarbeiten, weil AP diese Schriftebenen rendern muss, um das PSD öffnen zu können.

Trotzdem, soweit würde das schon passen, was du sagst. Aber probier das mal mit Lightroom-Katalogen! ;)

Und bevor jetzt jemand mit dem Sidecar "XMP" kommt: Das wird von Adobe-Produkten sehr gut verstanden und ermöglicht innerhalb der Adobe-Welt den Austausch ganz gut. Es ist aber ähnlich wie mit DNG: Die Austauschmöglichkeiten sind sehr begrenzt, weil einige Parameter schließlich nur über die Reglerstellungen bei Adobe-Produkten Auskunft geben, daher aber eben in anderen Prograammen nur "Zirka-Interpretationen" zulassen. Aber das geht für viele Anwender wahrscheinlich schon ein wenig zu tief in die Eingeweide...
 
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Der wirkliche Fehler von Adobe, den ihnen auch alle übelnehmen ist, dass es halt nur noch das Abo gibt und eben keine separaten Versionen zum Einmalpreis mehr. Das ist bei Microsoft anders. Da kaufe ich alle 2-3 Jahre von z.b. hier die aktuellste Version des Office Pro und bin glücklich damit. Gäbe es die Möglichkeit von Adobe ebenfalls noch, dann könnten sich alle dafür entscheiden die das Abo nicht mögen. Sollen sie doch für die normalen Versionen dann Preise aufrufen, die in etwa in der Höhe sind, wie das Abo eben z.B. für 2 Jahre kosten würde. Und dann halt alle 2 Jahre eine neue kostenpflichtige Version rausbringen. Dann wären (fast) alle zufrieden. ;)
 
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@shovelhead: SDW-Dateien könnte ich dir konvertieren. Hier kann man auch noch Smartsuite nutzen. Läuft auch unter Win10.
 
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@Metalhead Das zu Microsoft gesagte gilt aber nur für den Amateurbereich. Für geschäftliche Anwender ab einer bestimmten Größe hat Microsoft heftige Lizenzbedingungen, die letztlich auch auf eine Art Miete hinauslaufen. Das ist extrem kompliziert und ändert sich auch laufend, so dass man die jeweils geltenden Bedingungen zum Zeitpunkt der Anschaffung einer Hardware + Lizensierung der dafür nötigen Software sehr gut dokumentieren muss. Größere Firmen werden von Microsoft dann auch gelegentlich zur Lizenzprüfung aufgesucht.
 
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Was mich an der ganzen Abo-Geschichte (und im übrigen auch bei Kaufsoftware) am meisten nervt, und was hier noch gar nicht angesprochen wurde: der Rechner, auf dem die Software läuft, muss zwangsweise im Internet hängen, damit sie überhaupt läuft. Früher konnte man ein Programm auch offline verwenden, nachdem man es installiert hatte - da gab es nicht die Notwendigkeit, sich einer ständigen Lizenzüberprüfung auszusetzen.
Nachdem der Support für Win 7 nächstes Jahr eingestellt wird, muss man auf die Datenkrake Win 10 wechseln, um neuere Windows-Lizenzsoftware einsetzen zu können, wenn man sich nicht einem erhöhten Risiko im Internet aussetzen will (oder eben auf Linux wechseln, was aber hier nicht das Thema ist, da PS/LR nicht auf Linux laufen).

Und was die Raubkopiererei angeht: das funktioniert m. W. auch mit aktueller Software, womit das Argument für zwangsweises online-arbeiten hinfällig wäre.
 
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Was mich an der ganzen Abo-Geschichte (und im übrigen auch bei Kaufsoftware) am meisten nervt, und was hier noch gar nicht angesprochen wurde: der Rechner, auf dem die Software läuft, muss zwangsweise im Internet hängen, damit sie überhaupt läuft. Früher konnte man ein Programm auch offline verwenden, nachdem man es installiert hatte - da gab es nicht die Notwendigkeit, sich einer ständigen Lizenzüberprüfung auszusetzen.
Nachdem der Support für Win 7 nächstes Jahr eingestellt wird, muss man auf die Datenkrake Win 10 wechseln, um neuere Windows-Lizenzsoftware einsetzen zu können, wenn man sich nicht einem erhöhten Risiko im Internet aussetzen will (oder eben auf Linux wechseln, was aber hier nicht das Thema ist, da PS/LR nicht auf Linux laufen).

Und was die Raubkopiererei angeht: das funktioniert m. W. auch mit aktueller Software, womit das Argument für zwangsweises online-arbeiten hinfällig wäre.

Das stimmt so nicht ! Siehe hier :

https://helpx.adobe.com/de/creative-cloud/kb/internet-connection-creative-cloud-apps.html
 
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Und was ist nach der "Schonfrist" ?
Wie mir ein Anwender erzählte, arbeitet dann die Software nicht mehr, bis die Lizenz ONLINE wieder überprüft ist.

Gut - wer nach 99 Tagen immer noch offline ist , ist entweder in der Arktis verschollen oder möchte das Produkt nicht mehr nützen . Ich verstehe diese ganze Aufregung so wie so manch anderer hier einfach nicht . Wer von diesem Produkt überzeugt ist ( so wie ich ) zahlt seine 11 Euro im Monat , wer nicht überzeugt ist , greift halt auf ein anderes Produkt zurück . So einfach .
 
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Gut - wer nach 99 Tagen immer noch offline ist , ist entweder in der Arktis verschollen oder möchte das Produkt nicht mehr nützen . Ich verstehe diese ganze Aufregung so wie so manch anderer hier einfach nicht . Wer von diesem Produkt überzeugt ist ( so wie ich ) zahlt seine 11 Euro im Monat , wer nicht überzeugt ist , greift halt auf ein anderes Produkt zurück . So einfach .

Da kann ich Dir aus meiner eigenen unguten Erfahrung heraus überhaupt nicht Recht geben.

Ich habe Photoshop als Kaufprogramm seit 1993 mehrfach erworben. Ich konnte und habe für mein Hobby gerne dieses Geld investiert. Allerdings kam dann plötzlich und unvorhersehbar eine Zeitspanne sehr unerfreulicher Umstände, in denen mir nicht nur meine Leidenschaft Photographie über lange Zeit (wesentlich länger als nur 99 Tage) geholfen hat nicht das Gleichgewicht zu verlieren, sondern es auch zunehmend schwieriger bis unmöglich wurde, auch nur 10 oder 20 Euro im Monat für irgendetwas aufzubringen was nicht essentiell lebensnotwendig war. Ich war glücklich mit meinem damals viiel zu alten aber zuverlässig laufenden Rechner, einer Kameraausrüstung die mich nicht im Stich ließ und einer elektronischen Dunkelkammer, die in glücklicheren Zeiten zwar vergleichsweise teuer bezahlt war, aber mein Eigentum war mit der ich ganze Tage zubringen und Freude und Energie schöpfen konnte.

Ein funktionierendes, billigeres Programm zur Bildbearbeitung zu erwerben, wäre nicht gegangen. Abgesehen vom Kaufpreis dafür wäre der Zugriff auf meine Projekte nicht mehr möglich gewesen. So einfach ... s.o. Eine unschöne Erfahrung, welche ich keinesfalls wiederholen möchte, aber da ich nicht in die Zukunft schauen kann: garantiert kein Mietprogramm für mich, nie!

Vielleicht mal ein bisschen über den persönlichen kleinen Dessert-Tellerrand hinausschauen?!
 
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dito - Tellerrand

95% meier Aufnahmen sind z.B. orginal RAW und die Aufnahmen, die man zwecks Bearbeitung in PSD hat lassen sich auch jederzeit in gängige Formate konvertieren. Ggf. verliert man halt die Ebenen aber das fertig bearbeitete Bild kann man in TIf oder sonstwas PNG weiter in JEDEM Bildbearbeitungsprogramm weiter nutzen und bearbeiten.
Wenn man sich von Adobe trennt kommt das ja nicht von heut auf morgen und per Stapefverarbeitung ist das doch kein Problem. Selbst aus LR kann man per Stapelverarbeitung in alles gängige - also was soll die ganze Aufregung?
 
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Es wie mit vielem...recht machen kann man es nicht jedem.

So wie es Adobe im Moment macht, find ich das in Ordnung. Ich bin im kein Freund von Clouds, bin nirgends angemeldet...ausser bei Adobe. Ich kann mir die Version – je nachdem was ich brauche – einfach runterladen. Ich habe beruflich ausnahmslos mit Adobe zu tun. Wenn ich ein Programm öffne, finde ich mich sofort zurecht weil alles ähnlich aufgebaut ist.
Privat nutze ich PS, InDesign und LR. Im Moment profitiere ich von der Zweitlizenz unserer Firma. Aber ich würde die Abogebühr bezahlen weil es mir das wert ist. So einfach und komfortabel konnte ich noch nie Programme nutzen.
 
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