[GELÖST/SOLVED] Adobe verdoppelt den monatlichen Mietpreis für LR und PS in den USA

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Da aber wahrscheinlich vor allem die professionellen Nutzer umgestellt haben, weil es für sie kaufmännisch gesehen sogar ganz nützlich war, hatten die Hobbyisten letztlich dann doch zu wenig Macht, weil es auch unter denen ja genug gibt, für die 10-20 EUR/Monat keine relevanten Kosten darstellen, wenn es um ein Hobby geht, ...

Genau da ist der Haken: an erster Stelle die Profis - Fotografen und Kreative - für die sich CC allemal rechnet.
Und das Foto-Abo für die Hobbyisten, auch da halte ich (wie schon gesagt) den Preis für fair. Ob man Abo oder Cloud mag, das ist nochmal ne andere Sache.
Als gemeinnützige Organisation - mein Profil als ID-Nutzer - fällt man dann hinten runter. Keine Möglichkeit mehr, ein Paket, das man braucht und gerne nutzen und bezahlen möchte, zu einem angemessenen Preis zu bekommen. Also nutzt man das alte noch so lange es geht - und wechselt dann.
 
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Natürlich: einfach kein Abomodell abschließen und mit der bisherigen Version weiterarbeiten. Wenn das ein Großteil der Anwender so gehalten hätte, wäre Adobe vielleicht aufgefallen, dass das Abomodell nicht ganz so toll einschlägt.

Ich arbeite auch mit der letzten Kaufversion weiter. Wenn ich zukünftig einmal eine neue Kamera benötige, wird auf C1 gewechselt, sofern es davon eine Kaufversion gibt.

Gruß

Thomas
 
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Ich arbeite auch mit der letzten Kaufversion weiter. Wenn ich zukünftig einmal eine neue Kamera benötige, wird auf C1 gewechselt, sofern es davon eine Kaufversion gibt.

Ich teste seit einer ganzen Weile LR gegen C1. Beides in der jüngsten Version. Beide Produkte finde ich ziemlich gut. Aber bei bestimmten Dingen gibt es Unterschiede, die man sich nicht schönreden kann.

Ich finde z.B. in einigen Fällen die hinterlegten Objektivprofile in C1 wesentlich schlechter als in LR. Das gilt für unterschiedliche Objektivhersteller. Bei den Nikkoren fällt vor allem das ansonsten sehr schöne S4/2470 auf, das in C1 eine ganz schlechte Figur macht. In LR ist das kein Thema.
 
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Wir alle hatten vor Jahren die Chance, mit marktwirtschaftlichen Methoden der Fa. Adobe mitzuteilen, dass wir mit dem neuen Geschäftsmodell nicht einverstanden sind.

Ich habe genau das versucht und so lange, wie es ging, die angebotene Kaufversion erworben, und als es keine mehr gab, solange auf der alten Software weitergearbeitet, wie es ging. Dann kamen die Z7 und das 5.6/500 und die "Karten"-Funktion in LR6 wurde deaktiviert. Ich habe überlegt, mit der Nikon-Software, die mittlerweile recht gut und schnell geworden ist, weiterzumachen. Aber eine "Karten"-Funktion gibt es da auch nicht. Ich habe mir einige Alternativen angeschaut, darunter C1 und darktable, und ich habe gemerkt, dass da vieles nicht so geht, wie ich des mir gerade über Jahr angelernt hatte und womit ich zufrieden war. Nachdem ich dann unverhofft auch zu hinreichend schnellem Internet gekommen war, habe ich kurzerhand entschieden zu kapitulieren und zum ABO-Modell zu wechseln. Und das, obwohl ich 3 Kaufversionen von LR6 auf meinen Rechnern laufen habe. Ich hätte es auch lieber anders, aber ich habe jetzt meinen Frieden damit gemacht. Zusammen mit dem Loopdeck+ bin ich schnell und komfortabel dabei, und solange ich es - hoffentlich lange noch - finanzieren kann, werde ich dabei bleiben. Auch wenn es mir genauso gegen den Strich ging / geht wie vielen hier.
 
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momentan arbeite ich auch noch mit der letzten Kaufversion. Da aber irgendwann damit Schluss sein wird und ich mich bis jetzt nicht zum Abo durchringen konnte, habe ich auch schon einiges getestet. Derzeit probiere ich Luminar 3 aus. Damit lassen sich natürlich auch die Bilder bearbeiten, aber die Nachteile gegenüber LR sind schon deutlich. Da bin ich, wie die meisten LR-Nutzer schon ziemlich verwöhnt. Die Bibliotheksansicht ist na ja....., es wird nur ein Monitor unterstützt - bei LR arbeite ich mit zwei, die Objektivkorrektuen scheinen mir nur bedingt zu funktionieren, das Stempelwerkzeug ist extrem umständlich in der Handhabung, usw. usw. usw............

OK, man kann sich überall einarbeiten. Aber möchte ich mich wirklich "verschlechtern" ?

Nachdem Adobe damals seine Aussagen bezüglich weiterer Kaufversionen nach Vers. 6x revidiert hat, denke ich, so wird es wohl auch mit dem Abo-Preis für das Fotografenabo kommen. Leider habe ich da mein Vertrauen in Adobe verloren.
 
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Um Adobe gerecht zu werden, sollten man die die durchshnittliche Inflationsrate beachten. Zum Beispiel im Heimatmarkt USA oder anderen bedeuten Absatzmärken. 299,- EUR von 2007 für LR 1.0 entsprechen heute 354,- EUR. Teilt an das durch 12, ergibt es 29,50 EUR. Zur Zeit bekommt man es für 11,89 EUR / Monat, inklusive Adobe Photoshop! Ich mache mir jetzt nicht die Arbeit und rechne mich durch die Versionsgeschichte, die Preise der Kaufversionen und die Inflation. Ich beschliesse einfach für mich, dass eine Miete von 11,89 EUR / Monat ein verdannt guter Preis für stets aktuelle Versionen von zwei ganz wunderbaren Softwareprodukten ist. Selbst wenn sich der Preis verdoppelte oder verdreifachte.

:)

Allen einen schönen Tag!
 
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Ich hab noch Lizenzen für CS 5 und CS 5.5, mit denen auch noch gearbeitet wird.
Aber ich hab auch Affinity, Luminar, Davinci Resolve.... und wenn meine Adobe-Lizenzen
irgendwann nicht mehr funktionieren sollten, dann war's das mit mir und Adobe.

Klar, man kann Mietkosten von der Steuer absetzen. Man kann die Kohle aber auch
versteuern und das was überbleibt im Urlaub versaufen.

Rechne ich die Mietkosten die ich für die komplette Creative Suite seit CS6 bezahlt
hätte zusammen und ziehe die bezahlten Lizenzen für die anderen Pakete ab,
muss ich mir wohl immer noch Gedanken um meine Leber machen, wenn ich
die gesparte Kohle wirklich versaufen will.

Von der gesparten Lebenszeit gar nicht zu reden. Die Abstürze bei Premiere Pro
sind mittlerweile ja an der Tagesordnung. Das Produkt ist kaputtaktualisiert.
 
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Hi,

leisten könnte ich mir die Abo-Version auch (zumindest solange ich noch nicht von einer Rente leben muss), aber es geht mir einfach gegen den Strich, permanent - Monat für Monat - für ein Produkt zu zahlen um dann letztendlich irgend wann mal mir leeren Händen dazustehen. Man kann (wie Häuschen) die laufenden Kosten in Zigarettenschachtel-Einheiten umrechnen ... aber ich rauche nicht. Es ist eher eine Bauch-Entscheidung. Da ich "nur" mit einer D810 (und ältere Modelle) fotografiere, komme ich momentan noch mit der letzten Kaufversion von PS und LR gut zurecht. Ich hätte gern Updates und Upgrades von Adobe gekauft, wenn es welche gäbe, aber Adobe will seit vier (LR) bzw. sieben (PS) Jahren von mir kein Geld mehr haben. Ich glaube, Abos sind eine Modeerscheinung, mit denen noch viele Menschen große Schwierigkeiten bekommen werden, wenn andere Anbieter merken, dass man so mit sehr viel weniger eigenen Kosten sehr viel mehr Geld einnehmen kann, dann kann sich unser aller Alltag deutlich ändern ... und zwar nicht zum positiven. Investitionsgüter mieten mag eine probate Methode im kommerziellen Umfeld sein, im privaten Bereich finde ich das nicht sinnvoll. Und wenn dass - wie aktuell bei Adobe - parallel mit den steigenden Preisen die Leistungen sinken, geht das für uns Kunden einfach in die falsche Richtung.

Ciao
HaPe
 
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Von der gesparten Lebenszeit gar nicht zu reden. Die Abstürze bei Premiere Pro
sind mittlerweile ja an der Tagesordnung. Das Produkt ist kaputtaktualisiert.

Wenn man mit Programmversionen von 2011/12 arbeitet sollte man sich nicht wundern, wenn die stehengebliebene Welt nicht sauber funktioniert und solche, in meine Augen unqualifizierten Ergebnisse nicht stolz unters Volk bringen.
Die aktuellen "Aboversionen" laufen nämlich gut und blockieren nicht durch "Abstürze" die investierte Arbeit.

Ansonsten sei es jedem freigestellt mit was er sich rumquält ;-)) aus welchen ideologischen Motiven auch immer...
 
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Wenn man mit Programmversionen von 2011/12 arbeitet sollte man sich nicht wundern, wenn die stehengebliebene Welt nicht sauber funktioniert und solche, in meine Augen unqualifizierten Ergebnisse nicht stolz unters Volk bringen.
Die aktuellen "Aboversionen" laufen nämlich gut und blockieren nicht durch "Abstürze" die investierte Arbeit.

Ansonsten sei es jedem freigestellt mit was er sich rumquält ;-)) aus welchen ideologischen Motiven auch immer...


ich frage mich woher Du diese "Weisheit" hast. Ich arbeite, wie viele millionen andere auf dieser Welt, mit der Steinzeitsoftware LR 6x und anderer Sofware, mit Win10, keiner Cloud. Und ich wüsste beim besten Willen nicht wo da ein Problem sein soll. Die Bilder sind nicht schlechter bearbeitet als mit einer Abo Version, denn die macht meine Unfähigkeit nicht besser, mein Rechner läuft auch noch nach Jahren fehlerfrei und ohne Abstürze. Und sollte dieser doch mal abstürzen wird es die Abo Version auch nicht verhindern können.

Sorry, dieses Argument ist schlicht Quatsch.
 
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Nix für ungut Ralf aber Dich habe ich garnicht zitiert...
Wer weiß, aber vielleicht wollte dir Ralf nur zu verstehen geben, dass harte Worte auch harte Antworten gebären können. ;) Eigentlich könnte man das alles auch gemütlicher, vor allem weniger persönlich angriffig, formulieren. Ganz agressionsarm... :) Denn merke: Selten sind allen alle Voraussetzungen und Hintergründe bekannt, es hat sich schon mancher verlaufen.
 
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Moin @ernst.w Dem ist zuzustimmen. Allerdings sollte in Rechnung gestellt werden, dass derjenige User, auf den @Zorro ausweislich seines Zitates reagiert hat, sein Posting - wie eigentlich stets - alles andere als aggressionsarm formuliert und dabei mit dem Brustton der Überzeugung eine steile These aufgestellt hat, die von @Zorro dankenswerter Weise richtig gestellt wurde. Wer LR6 und Windows 10 verwendet, braucht sich diesen Schuh ersichtlich nicht anzuziehen. Ich begrüße es sehr, dass wir mit Dir offenbar einen Moderator gewonnen haben, dem die gute Diskussion etwas wert ist und bitte Dich, in dieser guten Absicht fortzufahren oder - noch besser - bereits etwas früher einzusetzen.
 
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ich frage mich woher Du diese "Weisheit" hast.
Lass' doch den Leuten ihren (Aber-)glauben, man müsse immer zu jeder Zeit von allem das neueste und teuerste haben.
Das sind dann diejenigen, die den Herstellerfirmen das neueste Zeugs zu hohen Preisen abkaufen, damit die, die nicht
immer das allerneuste haben müssen, es einige Zeit später zu vernünftigen Preisen erwerben können.

Ich habe noch nie - noch nie! - die allerletzte Computerhardware gekauft.
Und ähnlich ist es ja auch bei Kameras: Du wartest ein Jahr, und schon hast Du 25 Prozent gespart. Habe ich so ähnlich
zum Beispiel bei der D7200 und der D500 erlebt. Die Z6 war eine Ausnahme, die habe ich mir ja bekanntlich als einer der
ersten hier im Forum zugelegt. - Das nächste Mal bin ich wieder zurückhaltender.

Grüße, Christian
 
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