Ein Tokina AF 28-210 3,5-5,6. Späte Achtziger, maximal frühe Neunziger. Mit F-Bajonett-Anschluß.
Fand den Brennweitenbereich dieses Suppenzooms reizvoll, immerhin 28-210.
Problem: Das Objektiv ist ein Weichzeichner. Selbst in der Bildmitte braucht es Blende 8, besser 11, um an der D800E ein einigermaßen annehmbares Foto zu erhalten. Ich vermute (noch nicht probiert), daß es sich an der D700 etwas besser schlägt. Jedoch: Die Randunschärfe ist ab circa 100mm Brennweite so ausgeprägt, daß sie bei keiner Blende verschwindet, bei gar keiner.
Wirken und Aussehen tut es robust, fühlt sich auch so an, das Exemplar, das ich bei eBay-Kleinanzeigen für 35,- EUR erworben hab', ist auch kein bißchen verkratzt (weder äußerlich noch an den Gläsern), aber es ist nicht sonderlich schwer, da ist wohl doch Plastk in der Mehrheit. Der Bajonettanschluß ist aus Metall.
In der Vitrine macht es sich aber ganz gut
. Und da wird es voraussichtlich auch bleiben. Empfehlen kann ich es niemandem, es wird dem schlechten Ruf der Suppenzooms voll gerecht.
Viele Grüße
von
Christoph
Die Kunden dort bei dem ehrwürdigen Geschäft waren " richtige Fotografen "; ich hatte weder Ahnung noch Geld - nur Träume !
Dann war sie irgendwann mit viel Herzklopfen erworben, gehörte mir ... und dann habe ich damals einen Film mit Motor verknipst, einfach so - das war großartig.
Meine Freundin fing an, ungefähr ab der 29. Aufnahme sich langsam zu entspannen und ich war glücklich !
Nein, lieber Kalle, die Anschaffung ist nicht neu.
Hier wurde gesagt, diese F6 wäre " Pflicht für jeden Sammler ". Das konnte und wollte ich so nicht stehen lassen.
Bis zur F5 bin ich auch irgendwann gekommen. Die F6 war mir dann damals schon zu neu.