Wozu brauchst du Vollformat?

Wer die Fotos dieses Berichts in einer vernünftigen Größe sehen möchte, sollte gleich hier hineinschauen (eher zufällig entdeckt):

Grüße, Christian
 
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Keiner von uns weiß doch, was er noch mit den Bildern macht. Vielleicht wird der Bericht noch gedruckt oder er macht Abzüge für die Familie oder für sich selbst. Diese Häme klingt sehr nach Neid - sorry.
 
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Noch ein Vorteil von Vollformat gegenüber APSC:

Sensoren von APSC-Kameras haben heutzutage maximal ca. 24 Megapixel, Sensoren von Vollformatkameras aber 45 Megapixel und mehr.

Aus einem 45 MP-Foto kann man auch noch Ausschnitte (crops) machen, die immer noch so viele MP haben, dass man sie großformatig in guter Qualität ausdrucken kann.

Gruß
Hans
 
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Diese 100-MP-Mittelformatkamera ist beeindruckend. Keine Frage. Ebenso der Preis.

Da ich erst seit wenigen Wochen quasi fast noch frischgebackener DX -> FX-Umsteiger bin, wird es noch gaaanz lange dauern, bis ich mal ein "Spiegelloser" werde, egal ob APS-C-, Kleinbild- oder Mittelformat - falls die restl. Lebenszeit überhaupt dazu ausreicht.

Aber eines hätte ich gern mal gewusst: Warum "schwingt" in jedem Bericht über die neue Spiegellosigkeit mit, daß die Spiegeltechnik irgendwie völlig von gestern und auch ein bißchen böse, eine Geissel der Menschheit war und man sich dieser jetzt endlich entledigen kann? Spinnen die jetzt alle? Macht denn eine DSLR nun plötzlich keine Fotos mehr? Oder wenn, dann nur noch ganz schlechte? Gilt es plötzlich nicht mehr, daß der Fotograf immer noch das Foto macht und die Kamera nur das Werkzeug ist, und der Fotograf sich mit dem Werkzeug im besten Fall trotz aller Automatikmöglichkeiten gut bis sehr gut auskennt und dabei auch weiß, warum was wie ist? Ich brauche keinen Sucher, der mir zeigt, wie ein JPG aussehen würde, ich schieße RAW und erzeuge die JPGs in DXO PL2. Ein Sucher, der mir - Spiegel sei Dank - einigermaßen die Wirklichkeit so zeigt, wie sie mein Auge sieht + die Veränderung durch die eingesetzte Optik - WW od. Tele - genügt mir vollauf.

Das es nun Kameras gibt, die einem auch noch komplett das (fotografische) Denken und jedes damit im Zusammenhang stehende handwerkliche Vermögen abnehmen sollen, ist nichts neues. Die Spiegellosen treiben es jetzt aber auf die Spitze. Und tragen genauso zur weiteren Verblödung des Fotografen bei, wie Smartphones und Tablets zur selbigen bei unseren Kindern.

Als Kontrastprogramm, auf daß das Hirn wieder erwache (auch mein eigenes, nach solchen Postings;-)), empfehle ich einen Kleinbildfilm in eine manuell-analoge Kamera einzulegen (gab's auch schon immer spiegellos ;-)) und sich in fotografischer Kontemplation zu üben. Ich werde jetzt die FG laden und dann losziehen. Ergebnisse in ein paar Wochen, je nachdem, wann der Film voll ist (die FG ist natürlich Vollformat;-)).

So, Old-Man-Speech zu Ende.

Viele Grüße

von

departure69
 
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Aber eines hätte ich gern mal gewusst: Warum "schwingt" in jedem Bericht über die neue Spiegellosigkeit mit, daß die Spiegeltechnik irgendwie völlig von gestern und auch ein bißchen böse, eine Geissel der Menschheit war und man sich dieser jetzt endlich entledigen kann? Spinnen die jetzt alle? Macht denn eine DSLR nun plötzlich keine Fotos mehr? Oder wenn, dann nur noch ganz schlechte? Gilt es plötzlich nicht mehr, daß der Fotograf immer noch das Foto macht und die Kamera nur das Werkzeug ist, und der Fotograf sich mit dem Werkzeug im besten Fall trotz aller Automatikmöglichkeiten gut bis sehr gut auskennt und dabei auch weiß, warum was wie ist? Ich brauche keinen Sucher, der mir zeigt, wie ein JPG aussehen würde, ich schieße RAW und erzeuge die JPGs in DXO PL2. Ein Sucher, der mir - Spiegel sei Dank - einigermaßen die Wirklichkeit so zeigt, wie sie mein Auge sieht + die Veränderung durch die eingesetzte Optik - WW od. Tele - genügt mir vollauf.

.........

So, Old-Man-Speech zu Ende.

Viele Grüße

von

departure69

Gut gebrüllt Löwe!
Vieles davon würde ich genau so unterschreiben, auch wenn ich die Freuden des digitalen Fotografierens der alten Analog-Technik vorziehe.
Schon alleine, weil man schneller ein Ergebnis in der Hand hält - respektive auf dem Monitor vor sich sieht.
 
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Hallo departure69,
dein Beitrag ist auf das Thema "Spiegellose oder Spiegelreflex-Kameras" bezogen, trifft also nicht das hier angesprochene Thema "Warum brauchst du Vollformat?".
Darüber wurde in anderen Threads schon ausgiebig diskutiert.

Gruß
Hans
 
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Noch ein Vorteil von Vollformat gegenüber APSC:
Sensoren von APSC-Kameras haben heutzutage maximal ca. 24 Megapixel, Sensoren von Vollformatkameras aber 45 Megapixel und mehr.
Aus einem 45 MP-Foto kann man auch noch Ausschnitte (crops) machen, die immer noch so viele MP haben, dass man sie großformatig in guter Qualität ausdrucken kann.

Milchmädchen, ick hör dir mit der Kanne klappern ;) . Mit APS-C erübrigt sich möglicherweise das Croppen. Die Auflösung der beiden aktuellen Kameras D500 / D850 ist identisch: Der Pixelpitch beträgt jeweils 4,2 μm
Und viele Pixel garantieren noch lange keinen guten Druck.
 
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Und viele Pixel garantieren noch lange keinen guten Druck.

Weniger Pixel aber auch nicht.

Wie ich mal gehört habe, ist eher die Größe der Pixel entscheidend.

Eine D60 hat ca. 10MP.
Eine D750 im DX Modus etwa gleich viele.

Jetzt behaupte ich mal dass die größeren 10MP der D750 bessere Ergebnisse bringen.
Mit der D60 konnte ich viele gute Fotos bis A4 machen, demnach wird’s mit der D750 im DX Modus mindestens genau so gut, wenn nicht bessser.

Was will ich damit sagen?
Ich weiß es auch nicht.

Vielleicht dass DX objektive an FX auch Sinn machen, wenn gleich man mit FX Objektiven noch besseres erreichen kann.

Also DX oderFX ist für die meisten sekundär, wichtiger ist der richtige Moment und das richtige Licht.

Axel
 
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Es kommt doch drauf an, wie groß der Ausdruck insgesamt ist UND aus welchem Abstand man diesen Druck betrachtet. Die maximale Auflösung des menschlichen Auges (knapp eine Minute) kann hier gute rechnerische Hilfe leisten.

Aber die Auflösung ist eher sekundär, wenn man schon bei flüchtiger Betrachtung eines ganzen Fotos merkt: Wow! Das ist ja klasse!

Grüße - Bernhard
 
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Eine D60 hat ca. 10MP.
Eine D750 im DX Modus etwa gleich viele.
Jetzt behaupte ich mal dass die größeren 10MP der D750 bessere Ergebnisse bringen.
Wie können bei identischer Pixelzahl und Sensorfläche die Pixel der D750 größer sein?

Wie ich mal gehört habe, ist eher die Größe der Pixel entscheidend.
Bei gleicher Generation (um das mal umgangssprachlich zu formulieren), also nicht D750 vs. D60: Jein. Für das schon genannte Beispiel "Sonne lacht - Blende 8" ist die Pixelgröße für die Qualität eines Druckes unerheblich. Bei wenig Licht sieht das anders aus. Aber die Unterschiede sind geringer als viele glauben.

Und in dem von mir genannten Beispiel D850 / D500 ist die Pixelgröße (Pixelpitch) ja identisch.
 
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Noch ein Vorteil von Vollformat gegenüber APSC:

Sensoren von APSC-Kameras haben heutzutage maximal ca. 24 Megapixel, Sensoren von Vollformatkameras aber 45 Megapixel und mehr.

Aus einem 45 MP-Foto kann man auch noch Ausschnitte (crops) machen, die immer noch so viele MP haben, dass man sie großformatig in guter Qualität ausdrucken kann.

Gruß
Hans

Das ist aber ein Vorteil eines Sensors mit mehr MPx gegenüber einem Sensor mit weniger MPx und nicht der absoluten Größe.
 
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Sony baut ja in die neue Alpha 7RM4 einen Vollformat-Sensor mit sensationellen 61 Megapixeln ein.

Vielleicht ziehen sie dann auch bei den Alpha 6xxx Kameras nach mit einem neuen APS-C Sensor, der die bisherigen 24,3 Megapixel noch übertrifft.

Gruß
Hans
 
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