Wo liegt die Toleranzgrenze bei dem AF?

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Alter Thread... bin erst jetzt drüber gestolpert. Würde mich sehr interessieren, ob Lichtschreiberin ihr Problem gelöst bekam??
 
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da ja jetzt noch mal danach gefragt wurde:

nachdem mir weder köln noch düsseldorf weiterhelfen konnte, habe ich von einem befreundeten und erfahreneren fotografen, der die kamera gestestet hat, den tip erhalten, ob die kamera nicht einfach teilweise "vergißt" nachzufocussieren, wenn sie auf eine stelle in der nähe bereits scharf gestellt worden wär. ihre reaktion fehlt einfach teilweise: sie zuckt "manchmal" nicht. er hatte das auch bei einem älteren nikonmodell. tja, nun gilt es also das in ruhe zu überprüfen.
ich hätte es allerdings toll gefunden, solche vorschläge/ überlegungen von nikonservicepoints zu hören. statt dessen erhält man die kamera zurück ohne befund (ob überhaupt in andere richtungen getestet wurde? ich weiß es nicht.)
:nixweiss:
 
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Danke für die prompte Antwort.
Deine "Taschentuchaufnahmen" sprechen ja Bände. Was sagt Nikon dazu, bzw. wie gehst du jetzt weiter vor?
 
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Ich weiß nicht wie Du darauf kommst dass meine Frage unfreundlich gemeint war.
Aus eigener Erfahrung weiß ich dass diese ganze Testerei meistens nur zu einer Verunsicherung führt.
Vor allem mit lichtstarken Objektiven wie dem hier angeführten 50/1.8 ist es sehr schwer reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen.
An meiner D200 saß bei 10 Testaufnahmen mit dem Testchart 4 mal der Fokus richtig und 3 mal zeigte sich Backfokus und 3 mal Frontfokus. In realen Aufnahmesituationen saß der Fokus aber meistens richtig.

Die Testerei macht durchaus Sinn, um seine Kamera besser kenenzulernen. Verunsicherung kommt nur auf, wenn's am technischen Hintergrundwissen fehlt.
 
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Schriften auf Büchern und Verpackungen taugen m.M. nach nicht, um den AF zu beurteilen, weil durch die Veredelung der Papiere (Lack, Cellaphonierung) das Licht unruhig reflektiert (zudem bei den geringsten Abweichungen und Bewegungen) und keine vergleichbaren Ergebnisse entstehen. Hier den richtigen Punkt zu treffen und dann noch im Vergleich...? Da zappelt und rechnet wahrscheinlich jeder AF der verschiedenen Kameras anders und mit Objektivwechseln wirds nochmals Unterschiede geben. Das ist meine Erfahrung, solche Motive sind schon recht diffizil und grenzwertig für "Tests".

Im Prinzip hast Du schon recht, was die Verfälschung der Meßergebnisse durch die "Veredlung der Papiere" betrifft. Aber schau Dir mal den Versuchsaufbau von Foxmulder an: Starke Farbkontraste vor weißem Hintergrund, reale Kanten. Die Fehlerquelle der spiegelnden Oberflächenf ist durch diesen Versuchsaufbau weitestgehenst eliminiert. Dank an Foxmulder! M.M. nach das beste hier vorgestellte Testverfahren. Das Testverfahren von Lichtschreiberin, mit den Tempopackungen, krankt ein wenig am mangeldem Hintergrundkontrast. Auch haben Tempopackungen keine scharf definierten realen Kanten. Den Einfluß realer Kanten, im Gegensatz zu reinen Helligkeits- oder Farbkontrasten, sollte man bei Tests von AF-Systemen der SR-Kameras nicht unterschätzen.

Obwohl ich selbst ein Fan von Tests bin, um mein Arbeitsgerät besser kenenzulernen und ggf. Fabrikationsfehlern auf den Grund zu kommen, kann ich mich den Argumenten von Vorrednern nicht ganz verschließen, die Tests infrage stellen und nur das gelten lassen wollen, was in der fotografischen Praxis letzendlich herauskommt. Und in der fotografischen Realität hat man es nun mal auch mit spiegelnden Oberflächen zu tun, und auch mit anderen Gegebenheiten die den AF verwirren. Diese Situationen gilt es zu erkennen. Dafür sind die Tests aber allemal gut.
 
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Auch meine D300 scheint einen Frontfokus zu haben.
Ich habe immer gedacht, das Problem liegt hinter der Kamera.
Aber je besser ich die Kamera kennengelernt habe, desto unwahrscheinlicher wurde dies.
Probleme habe ich vorallem mit dem 17-55/2,8 und dem 50/1,8 u. 85/1,8.
An der D40 fokusiert das 17-55/2,8 perfekt.
Also muß es an der D300 liegen.
Seltsamerweiße funktioniert mein 70-200/2,8 perfekt.
Kamera und 17-55 ist seit zwei Wochen in Düsseldorf im Service.

Hoffentlich können die das wieder hinbiegen bei Nikon.
Was habt Ihr für Erfahrungen?
Ich habe so viel Geld ausgegeben und jetzt macht die Kamera unscharfe Fotos bei Offenblende.Manuell fokusiert ist die Schärfe viel besser.
Die billige D40 kann ja auch richtig fokusieren.

An alle die ein ähnliches Problem hatten:
Wart Ihr nach dem Service wieder zufrieden mit eurer Kamera?
Und gibt es auch Besitzer der Kombination D300 + 17-55, bei denen alles von Anfang an gepasst hat ?
Muß ich jetzt bangen, dass mein 70-200 nicht mehr richtig fokusiert nach der Justage ?

Gruß Alex

Danke Dir für diesen Beitrag. Ich besitze "nur" eine D40 und habe mit dem Autofokus noch nie Probleme gehabt (außer wenn eich einstellungsmäßig selber Mist gebaut habe). Habe neben dem Kitojektiv das AFS 55-200, das Sigma 10-20, das 105er Mikro Nikkor und last but not least das neue 35er 1,8 von Nikon. Mit keinem dieser Objektive gab es je AF Probleme, und dieses Sortiment an Objektiven ist schon sehr bunt, bedenke man auch die Problematik der geringen Schärfentiefe des 35er's mit der 1,8 Blende.

Wollte mir eine D300 kaufen, weil ich auch Naturfotografie im extremen Telebereich machen möchte, und da ist Spiegelvorauslösung ein Muß. Die höhere Auflösung der D300, im Gegensatz zur D40, halte ich auch nicht für einen Schaden, denn von guten Fotos drucke ich auch gerne Poster und hänge sie an die Wand. Aber was hier so über die D300 diskutiert wurde schreckt mich ab und ich werde nun recherchieren, ob es nicht besser wäre eine D90 zu kaufen.

Das AF Problem der D300 liegt vermutlich, wie weiland auch bei der D200, an der großen Anzahl der AF Felder. Das scheinen die Nikon Ingenieure noch nicht im Griff zu haben. Aber wozu braucht man eine derart hohe Anzahl von AF Feldern?. Zur automatischen AF Nachführung wird man argumentieren. Leider funtioniert das noch nicht befriedigend, weil die Prozessoren dafür noch zu langsam sind. Das ist ein überflüßiges Gimick und der gutgläubige Nikon Kunde wird zum Beta-Tester einer Technologie von morgen gemacht. Also ich gebrache nicht mal die die 3 AF Felder meiner D40. Ein einziges reicht mir.
 
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Ebend, welches allgemeine Problem?

Der Multicam 3500 ist das bisher beste AF-System von Nikon, warscheinlich sogar das derzeit beste aller Hersteller.

Der 2000 aus der D2 ist auch schon sehr gut.
 
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Welches AF-Problem? Der AF der D300 ist absolut genial. Die 51 Messfelder möchte ich auch nicht mehr missen. Ich verwende an der D300 nur AF-C und fokussiere auch bei Makros mit dem AF und wähle dabei das Messfeld das für die Bildgestaltung passt. Das funktioniert absolut sicher und zuverlässig.
Auch bei bewegten Motiven, wie fliegenden Vögeln, ist der AF sehr zuverlässig, wenn man mal kapiert hat wie es funktioniert.

Das AF Problem der D300 liegt vermutlich, wie weiland auch bei der D200, an der großen Anzahl der AF Felder. Das scheinen die Nikon Ingenieure noch nicht im Griff zu haben. Aber wozu braucht man eine derart hohe Anzahl von AF Feldern?. Zur automatischen AF Nachführung wird man argumentieren. Leider funtioniert das noch nicht befriedigend, weil die Prozessoren dafür noch zu langsam sind. Das ist ein überflüßiges Gimick und der gutgläubige Nikon Kunde wird zum Beta-Tester einer Technologie von morgen gemacht. Also ich gebrache nicht mal die die 3 AF Felder meiner D40. Ein einziges reicht mir.
 
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