Winterjackenerfahrung

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Für richtig grausiges Winterschmuddelwetter habe ich mir diesen Jagdparka gegönnt. Kälte, Regen und Schnee hatten bislang keinen Stich und durch dick und dünn ist das Teil robust wie ein Panzer..

Da steht:

„Für die Hochwild-Drückjagd bei kaltem Wetter. Auch für die Jagd auf Niederwild geeignet.“

Ich hoffe, dass Hundespaziergänge nicht ausdrücklich verboten sind,:D
 
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Da steht:

„Für die Hochwild-Drückjagd bei kaltem Wetter. Auch für die Jagd auf Niederwild geeignet.“

Ich hoffe, dass Hundespaziergänge nicht ausdrücklich verboten sind,:D

Wenn Du Jagdkleidung in edel haben möchtest, schau bei :

www.blaser.de/outfits

www.laksen-sporting.com

Geht auch mit Hund & Kamera, siehst auch anders aus als Deine Männer, aber für die Baustelle wohl wieder nicht so - eher für Usedom & Venedig.
 
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Da steht:

„Für die Hochwild-Drückjagd bei kaltem Wetter. Auch für die Jagd auf Niederwild geeignet.“

Ich hoffe, dass Hundespaziergänge nicht ausdrücklich verboten sind,:D

Da steht auch noch:
Tipp für die Treibjagd
Für die Treibjagd empfehlen wir das Tragen eines Leibchens in Fluofarbe über der Jacke,
:monster:

Na ja, wenn man unbedingt auffallen will bzw. muß.
 
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da unterschätzt Du aber die Robustheit und Qualität der E.-S. Klamotten.

Nein und ich habe ja nicht geschrieben, dass sie dann kaputt sind. Es geht um eine Winterjacke mit Füllung und wenn die oft gewaschen wird, lässt die Bauschfähigkeit nach und sie ist nicht mehr so warm.

Gruß
Heiko
 
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Wie jetzt, Häuschen will doch nicht auf seine Bagger schießen ...

Spaß hin oder her : Ich war 2x auf einem Kurs in einer Jagdschule, also da, wo Jäger ausgebildet werden ... - und der Kurs war trotzdem für Fotografen.
Der Leiter der Jagdschule hatte die Idee,
dass wir zwar mit unterschiedlichen " Waffen " schiessen,
aber das Interesse an Natur, Revierbegehung und Viechern sich doch ziemlich ähnelt.

Irgendwie finde ich es schade, dass so etwas dort nicht mehr stattfindet und auch sonst nicht angeboten wird.
Es gäbe/gibt eine Menge, was wir lernen könnten.
Vielleicht mache ich da irgendwann einen Kurs für Jäger mit, nur ohne Knall-Peng ! :D
 
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Also dann werfe ich noch die rein

Peak Performance Milan J

3lagen Goretex getapte Nähte, schön lang und warm und wasserdicht.
Derzeit im Angebot bei Bergfreunde.

Sonst 1.149,- aktuell für 517,-
 
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Die Diskussion fasst für mich in Worte, was ich schon länger fühle seit ich vor ca 2 Jahren eine simple Regenjacke kaufen wollte:

Vor lauter Superhightech-Marketingblabla kommt kein Mensch mehr draus was er eigentlich genau für eine Jacke braucht beziehungsweise im Geschäft anschaut.

Ich habe damals kapituliert und zur Not bei Tchibo eine Billigregenjacke gekauft.

Gruss Martin

So geht's mir mittlerweile auch.

Mich würde wirklich mal interessieren, wer seine "absolut wasserdichten" Jacken auch über Jahre und regelmäßig im Regen benutzt hat? 20.000 mm Wassersäule sind dicht wie eine Folie, und das schafft keine Jacke - die Hersteller lügen einfach ungeniert.
Ich hatte mittlerweile 4 Jacken (Goretex, 3 Lagen) und keine war ein Jahr dicht, über 1000 Euro für die Katz. Ein Bekannter, der seit 30 Jahren mit Outdoor-Produkten handelt, kauft nichts mehr über 200 Euro.

Albert so richtig empfehlen kann ich dir nix. Ich würde auch am ehesten zu ES, oder wenn es schick sein soll, Fjällräven raten. Und die Füllung bauscht irgendwann einfach nicht mehr so sehr, dagegen hilft Trockner und Tennisbälle.
 
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Mich würde wirklich mal interessieren, wer seine "absolut wasserdichten" Jacken auch über Jahre und regelmäßig im Regen benutzt hat?

Die Membranen sind extrem langlebig, der Schwachpunkt sind die Nähte mit ihren Versiegelungen durch Nahtband.
Meine persönliche Erfahrung: Die Northface hat nach 5 Jahren geschwächelt, die Nähte wurden undicht. Die danach gekaufte Mammut Extreme ist jetzt 11 Jahre alt, wird von mir im Alltag an geschätzten 300 Tagen im Jahr getragen + Bergtouren usw.. Der RV ist gerade kaputt gegangen, die Gummizüge sind durch aber sie ist nachwievor auch bei starkem Regen absolut dicht und dient jetzt als Arbeitsjacke im Garten.
Ich bin gespannt ob meine neue Arcteryx genauso lange hält, die Messlatte hängt hoch...
Eins steht aber fest: Diese Jacken muss man pflegen (extra Waschmittel, aktivieren der Imprägnierenden Wirkung durch Wärme usw.) und eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber z.B. Dornen ist nicht von der Hand zu weisen. Und wenn sich ein Nahtband löst muss man versuchen auszubessern.

Gruß
Heiko
 
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So lange das Rascheln sogenannter High-Tec-Jacken lauter als mein Tinnitus ist, brauche ich so etwas nicht. Ich bin schon lange genug auf der Welt um zu wissen, dass die Sprüche der Marketingler im Outdoorbereich trockener sind als die Realität, wenn man in den angepriesenen Produkten steckt. Das Problem Winterjacke habe ich so für mich gelöst: Schwarze Softshelljacke
vom Grabbeltisch im Baumarkt für 25 Euro. Die hat sich vom Tragekomfort und dem Nässeschutz (kein stundenlanger Dauerregen) bestens bewährt. Nach der Probezeit habe ich den Reißverschluss für nochmal 25 Euro beim Schneider durch ein Qualitätsteil ersetzen lassen. Damit bin ich seit 4,5 Jahren im Herbst-Winter-Frühjahr problemlos unterwegs, kein Pflegeaufwand -die Jacke wird nie eine Waschmaschine von innen sehen- und untendrunter gibt es je nach Witterung Klamotten nach Art der Zwiebelschale, für stramme Kälte auch eine dünne Daunenjacke. Für den Rest hilft ein kompakter Schirm für einen Fünfer. Und welcher Depp wird mir die wohl vom Haken in der Kneipe klauen wollen? Das eingesparte Geld verschleudere ich dann für ein anständiges Objektiv.

Viele Grüße
Herbert
 
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Also,
ich lese hier die ganze Zeit schon mit.
Für mich pers. geht nicht über das Zwiebelschalenprinzip, habe es heute noch mal getestet bei Aufräumarbeiten im Garten nach dem gestrigen Sturm (Friederike) und heute abend als ich noch mal mit der Knipse unterwegs war.
T-Shirt, Sweatshirt, Stepweste, Skijacke (Angebot vom Discounter A oder L, kan ich nicht mehr sagen) und wenn es ganz hart kommt mit Wasser von oben kommt noch die Motorrad Regenbekleidung drüber die schon Dauerregen bis zur Isle of Men oder nach Österreich überstanden hat.
Hose im Normalfall ne Jeans, wenn es outdoor oder Lost Place geht noch ne Arbeitshose drüber mit jeder Menge Taschen und Trekking Boots.
 
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Die Membranen sind extrem langlebig, der Schwachpunkt sind die Nähte mit ihren Versiegelungen durch Nahtband.
Meine persönliche Erfahrung: Die Northface hat nach 5 Jahren geschwächelt, die Nähte wurden undicht. Die danach gekaufte Mammut Extreme ist jetzt 11 Jahre alt, wird von mir im Alltag an geschätzten 300 Tagen im Jahr getragen + Bergtouren usw.. Der RV ist gerade kaputt gegangen, die Gummizüge sind durch aber sie ist nachwievor auch bei starkem Regen absolut dicht und dient jetzt als Arbeitsjacke im Garten.
Ich bin gespannt ob meine neue Arcteryx genauso lange hält, die Messlatte hängt hoch...
Eins steht aber fest: Diese Jacken muss man pflegen (extra Waschmittel, aktivieren der Imprägnierenden Wirkung durch Wärme usw.) und eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber z.B. Dornen ist nicht von der Hand zu weisen. Und wenn sich ein Nahtband löst muss man versuchen auszubessern.

Danke für deine Antwort, Heiko, die schaue ich mir mal an. Die Jacke scheint also vor Jahren gekauft worden zu sein, ich habe das Gefühl, dass durch Rationalisierung die Qualität der Produkte in vielen Bereichen schlechter wird und die immer weniger lange halten. Eine Jacke, die 3000 Tage aushält findet man wohl heute nicht mehr. Schön zu beobachten auch bei anderen Outdoor-Produkten (Teva Sandalen, etc.).
Ich habe meine Jacken pieksauber und mit den richtigen Waschmitteln behandelt, die Membranen waren einfach nach weniger als einem Jahr undicht. Wenn man sich durch die Foren wühlt, geht es den meisten so, laut Stiftung Warentest ist die Lage verheerend...
 
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Danke für deine Antwort, Heiko, die schaue ich mir mal an. Die Jacke scheint also vor Jahren gekauft worden zu sein, ich habe das Gefühl, dass durch Rationalisierung die Qualität der Produkte in vielen Bereichen schlechter wird und die immer weniger lange halten. Eine Jacke, die 3000 Tage aushält findet man wohl heute nicht mehr. Schön zu beobachten auch bei anderen Outdoor-Produkten (Teva Sandalen, etc.).
Ich habe meine Jacken pieksauber und mit den richtigen Waschmitteln behandelt, die Membranen waren einfach nach weniger als einem Jahr undicht. Wenn man sich durch die Foren wühlt, geht es den meisten so, laut Stiftung Warentest ist die Lage verheerend...
Anschließend auch neu Imprägniert?

Bei mir im Bekanntenkreis schaut man immer verwundert wenn ich das Thema anspreche. Ging erst vor kurzem um Regenschutz beim Radfahren.
Da war der Kollege der Meinung eine gute Jacke braucht man nicht imprägnieren, nur Jacken die nicht wasserfest sind.

Dazu kommt noch das nicht alle Jacken Rucksacktauglichkeit besitzen und die Membran durch zu schwere Rucksäcke zerstört wird.

Aber ich denke das wisst Ihr.
 
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Hi,

ja, ich habe mit ImpraWash im Weichspülerfach gewaschen, hat aber nicht so viel genutzt. Die Sprühimprägnierer sind ja ziemlich umweltschädlich. Es handelte sich um 3-Lagen-Jacken, also rucksacktauglich.

Wasserdichte Membranen braucht man auch nicht zu imprägnieren. Dies dient nur dem Abperleffekt der Oberfläche, was die Atmungsaktivität erhöht - eine feuchte Membran atmet schlechter, der Oberstoff saugt sich schneller voll und das Innere fühlt sich feucht an. Die Membran selbst ist allein schon wasserdicht. Das steht auch auf den Herstellerseiten! Müsste man sie imprägnieren, wäre sie eben ohne nicht wasserdicht, dann braucht man auch nicht viel Geld für eine solche Membran auszugeben.
 
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Ich ernnere mich noch sehr gut, als meine kleine Schwester und ich vor 43 Jahren im Nordseeurlaub beide eine von diesen gelben Öljacken bekommen haben, die innen blau waren. Wir haben sie gehasst. Ebenso gut hätte man sich eine gelbe Tonne über den Kopf stülpen können. Aber sie waren dicht.
Werde ich so enden? Oder soll ich das Haus bei Regen einfach nicht mehr verlassen und einen kleinen Wald für den Hund kaufen? Je nach Lage ist der auch nicht viel teurer, als so ein paar Angeberjacken und er hält länger.
 
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