Was ist denn da jetzt der Unterschied zu meiner Digitalkamera?

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..Welches von den beiden folgenden ist vom Film und welches vom Chip?..

..ja ja, Andreas, netter Versuch! Eigentlich wollte ich ja Heute keine langen Texte mehr Schreiben, aber wenigstens kurz: Solche "Vergleiche" gehen total am Thema vorbei!
Wenn schon, dann müsste man eine Serie von einem guten "Analog" arbeitenden Fotografen, einer Serie von einem guten "Digital" arbeitenden Fotografen gegenüberstellen. Die Vielfalt der möglichen Differenzierungen geht weit über das platte "wie ist die Aufnahme entstanden" hinaus..!
 
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Moin,

Digital - Annalog

Meine F 301 ist mis samt Objektiv eine ganze Etage die Treppe runtergepurzelt und hat einwandfrei funktioniert. Ich vermute meine D80 gibt schon nach der 5 Stufe auf und reckt die Weiße Fahne mit totalschaden.

Trotzdem bleibe ich jetzt bei der D80 und meine F301 ist nach 18 Jahren im Jahr 2006 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen.

Gruß Matthias
 
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..ja ja, Andreas, netter Versuch! Eigentlich wollte ich ja Heute keine langen Texte mehr Schreiben, aber wenigstens kurz: Solche "Vergleiche" gehen total am Thema vorbei!
Wenn schon, dann müsste man eine Serie von einem guten "Analog" arbeitenden Fotografen, einer Serie von einem guten "Digital" arbeitenden Fotografen gegenüberstellen. Die Vielfalt der möglichen Differenzierungen geht weit über das platte "wie ist die Aufnahme entstanden" hinaus..!

Werner, du hattest vorhin geschrieben, dass du die Unterschiede analog - digital hier im Forum erkennen koenntest, deshalb hab ich die Bilder hochgeladen, um zu zeigen, dass das - zumindest fuer mich - keine einfache Sache ist.

Vergleichen koennte man - hm, wie? Duka-Print mit Lambda-Print (Laserbelichter) oder Tintenstrahler?

Oder beide einscannen und ausbelichten?

Ich weiss es nicht.

Aber ich weiss, dass ich sowohl mit analog(hybrid) als auch digital meine Vorstellungen puncto Foto sehr gut umsetzen kann :)
 
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Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen. Mal abgesehen davon, daß ich das untere Bild so nie aufgenommen hätte (Licht), sind die Lichter in den Wolken ausgerissen und die Grautöne unten lassen Dynamik vermissen (muffig), was auch am Licht liegt.
Geringeres Kontrastvermögen (Dynamik) ist eher der analogen Technik zuzuordnen. Deshalb habe ich anders herum getippt. Aber Du schreibst auch, Du hättest "optimiert", was immer damit gemeint sein mag.
Es gab einen interessanten Vergleich mit identischen Aufnahmen im Leica(weiß-nicht-mehr-wie-es-heißt)-Heft. Da wurden Aufnahmen mit der gleichen Leica einmal mit Film und einmal mit Digi-Back gegenübergestellt. Da war das sehr deutlich zu sehen. Die mit dem Digiback gemachten waren sowohl in den Lichtern als auch im extremen Schattenpartien deutlich besser durchgezeichnet. Es hieß, die Aufnahmen seien "analytischer! und "genauer", aber im SW-Bereich könne man auch die charakterische Kornstruktur interessanter finden.
 
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..Vergleichen koennte man - hm, wie? Duka-Print mit Lambda-Print (Laserbelichter) oder Tintenstrahler?..

Nein, Andreas, Du hast mich nicht verstanden! Ein gutes Beispiel ist der letzte Venedig-Thread, wo ein guter "Digitaler" (Rainer Martini) mit guten "Analogen" (Telewatt + Roland-L) zusammen ihr Eindrücke von diesem Ort zu dieser Zeit festgehalten haben. Für mich wurde dabei sehr deutlich, dass die gesamte analoge Arbeitsweise in ihrer "SUMME" vollkommen andere Ergebnisse zeitigt, wobei ich sie (natürlich sehr persönlich) als "Zeitloser", "Klassischer" und "Intensiver" empfinde. Das ist nicht nur das andere "Output", das ist das Gesamte "andere" Fotografieren.
 
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...ich finde es Schade, das es hier so Polarisiert wird.

Warum kann man nicht beides, parallel benutzen?

Ist es nicht dem Fotografen überlassen, dass er entsprechend der gewünschten Wirkung bzw. Bildaussage das wählt, was seiner Meinung am besten passt?

Es sollte doch letztendlich egal sein, ob Digital oder Analog aufgenommen und wiedergegeben, wenn das entstandene Bild eine fesselnde Wirkung auf den Betrachter hat.


Einer, der beides nutzt und es weiterhin tun wird.

Peter
 
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Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen. Mal abgesehen davon, daß ich das untere Bild so nie aufgenommen hätte (Licht), sind die Lichter in den Wolken ausgerissen und die Grautöne unten lassen Dynamik vermissen (muffig), was auch am Licht liegt.

Wie haettest du das Bild aufgenommen?

Hier das DNG (ohne Override) in Adobe Camera RAW, sieh dir das Histogramm an. Der Dynamikumfang des Sensors war ueberfordert, Clipping in den Lichtern in allen drei Kanaelen und der Blaukanal verabschiedet sich links in den Schatten, waehrend alle drei Kanaele zusammen knapp vor dem selben Schicksal stehen.

Eventuell kann deine DSLR mehr Kontrast schlucken als meine? :)

picture.php
 
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...ich finde es Schade, das es hier so Polarisiert wird...

Musst Du nicht! Wenn Dir beide Varianten spass machen, wird Dich eine solche Diskussion auch nicht aus der Bahn werfen.
Ich finde es eher Schade, wenn dieses Thema immer noch nicht einfach mal in Ruhe durchdiskutiert werden kann.
 
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Vorschlag an alle:

Einigen wir uns darauf, dass jeder nach seiner facon gluecklich werden kann 2010 was die Fototechnik betrifft.

Ich jedenfalls nutze digital und analog und Bildbearbeitung. That's my way :)

Wer es anders macht - bestens :up:
 
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Andreas, man sollte sich in solche Situationen entscheide, was ist Bildwichtig, die Luft, oder Gebüsch? Dann danach belichten. So hätte ich es gemacht. Luft + Gebäude, Rest wäre eine Umrandung.

Ich mag Film, ich mag auf Film zu belichten, so what. ;)
 
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Für mich wurde dabei sehr deutlich, dass die gesamte analoge Arbeitsweise in ihrer "SUMME" vollkommen andere Ergebnisse zeitigt, wobei ich sie (natürlich sehr persönlich) als "Zeitloser", "Klassischer" und "Intensiver" empfinde. Das ist nicht nur das andere "Output", das ist das Gesamte "andere" Fotografieren.

So verstehe ich es. Einverstanden - dann ist es wohl die Summe aus Herangehensweise analog vs. digital, die technischen Eigenschaften, Bildbearbeitung ja oder nein etc.

Ich bin sowieso dafuer, dass wir hier die analogen Merkmale deutlicher herausarbeiten. Nicht, um damit zu argumentieren, dass A besser als D waere (oder umgekehrt), sondern um zu argumentieren, dass die A- und D-Fotografie verschiedenen Medien sind mit unterschiedlichen Moeglichkeiten. Wenn man diese moechte. In meinem Beispiel hab ich, glaub ich, gezeigt, dass Beide auch sehr nahe aneinanderliegen koennen.

Fuer die A-Fotografie haette das wesentlich mehr Bedeutung, als fuer D, denn bei der A gehts um langfristige Ueberleben.

Mir ist es jedenfalls noch nicht gelungen, eine D-Aufnahme so zu trimmen (weder mit Plugins noch mit Photoshops Werkzeugkammer), dass sie zu 100 % wie eine analoge aussieht.

Jedenfalls eine spannende Sache :)
 
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Wie haettest du das Bild aufgenommen?

Wenn ich bei dem Motiv bleibe: Ich hätte es 2/3 Blenden unterbelichtet und dann die Schatten hochgezogen. In CNX2 geht das sehr gut. Der Kontrast ist aber eigentlich zu hoch. Ich habe bei zu hohen Kontrasten (in der Sinar) ein Stückchen weißes Papier in den Balgen gelegt und damit den Kontrast gebrochen (Streulichteffekt). Das geht wohl in der Kleinen nicht so...

Der Dynamikumfang des Sensors war ueberfordert...
Der Film wäre noch deutlich stärker überfordert. Mach doch mal einen direkten Vergleich unter solchen Bedingungen.

Eventuell kann deine DSLR mehr Kontrast schlucken als meine? :)
Ich kenne Deine Kamera nicht. Aber bei solchen Motiven und solcher knallharter Beleuchtung mit nahezu direkter Sonne im Bild und Schlagschatten ist das vorprogrammiert.

Übrigens: Daß Dein SW-Bild unten muffig wirkt, liegt natürlich an der sehr schlichten Umsetzung ins SW. Da mußt Du mit verschiedenen digitalen Tricks arbeiten, um aus einem reinen Farbkontrast einen interessanten Helligkeitskontrast zu zaubern. Und genau das geht im Analogen nicht: selektiv Farbfilter einzusetzen.
 
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Übrigens: Daß Dein SW-Bild unten muffig wirkt, liegt natürlich an der sehr schlichten Umsetzung ins SW. Da mußt Du mit verschiedenen digitalen Tricks arbeiten, um aus einem reinen Farbkontrast einen interessanten Helligkeitskontrast zu zaubern. Und genau das geht im Analogen nicht: selektiv Farbfilter einzusetzen.

Ich versteh nicht, was du meinst > welche SW-Umsetzung ist fuer dich schlicht? Die in Photoshop? Oder meinst du die SW-Aufnahme analog, wo dir ggf. Kontrastfilter fehlen?

Ansonsten gibt es bez. Bildwirkung/Kontraste keine allgemein gueltigen Massstaebe, das sind emotionale Beurteilungen, und gut ist es so ... :)
 
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Wenn ich bei dem Motiv bleibe: Ich hätte es 2/3 Blenden unterbelichtet und dann die Schatten hochgezogen. In CNX2 geht das sehr gut. Der Kontrast ist aber eigentlich zu hoch. Ich habe bei zu hohen Kontrasten (in der Sinar) ein Stückchen weißes Papier in den Balgen gelegt und damit den Kontrast gebrochen (Streulichteffekt). Das geht wohl in der Kleinen nicht so...

Die Kamera ist eine KB-Vollformat-Digitale von Canon. Anyway, Unterbelichtung bei der Aufnahme rettet dann die Lichter (mit Ausnahme der Sonnenueberstrahlung, aber die soll ja auch keine Differenzierung aufweisen), aber mit den Schatten wuerd ich nicht gluecklich weil es drin wunderschoen rauscht, die wuerd ich in ACR gleich wieder ins Schwarze ziehen :D
 
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Die Kamera ist eine KB-Vollformat-Digitale von Canon. Anyway, Unterbelichtung bei der Aufnahme rettet dann die Lichter (mit Ausnahme der Sonnenueberstrahlung, aber die soll ja auch keine Differenzierung aufweisen), aber mit den Schatten wuerd ich nicht gluecklich weil es drin wunderschoen rauscht, die wuerd ich in ACR gleich wieder ins Schwarze ziehen :D

Tja... Wir sind hier im Nikon-Forum...:cool:
Ich kenne weder Deine Cam noch deinen Konverter. Bei mir würden die Schatten jedenfalls nicht rauschen.
Was ich mit "schlicht" meine, ist einfach zu erklären:
Das, was Dir im Farbbild gefallen haben dürfte, nämlich die vielen bunten Blumen, das ist in einer solchen Umsetzung alles nur noch grau. Da muß eine ganz andere Dramatik hinein, um das Bild interessant zu machen. Ich selbst hätte die Kamera in der Tasche gelassen und hätte ein Eis gegessen. :D
Bei tief stehender Sonne hättest Du vielleicht ein interessanteres SW-Bild erhalten (Farbe ebenfalls). Vor Allem wäre ich mal dichter reingegangen ins Bild! 20 % sind Kiesplatz und die Blumen sind weit weg. Es ist nicht zu erkennen, welche Bildaussage erreicht werden soll. So wie es ist wirkt die Aufnahme fad und leidenschaftslos! Dieser Fehler wird immer wieder gemacht. Gerade der Vordergrund wäre hier wichtig!
Rein ins Geschehen und die Begeisterung in ein Bild umsetzen!
 
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So wie es ist wirkt die Aufnahme fad und leidenschaftslos! Dieser Fehler wird immer wieder gemacht. Gerade der Vordergrund wäre hier wichtig!
Rein ins Geschehen und die Begeisterung in ein Bild umsetzen!

Danke fuer deine subjektive Beurteilung!

Aber mit "Fehler, der immer wieder gemacht wird" etc. fang ich gar nichts an. Das ist Fotodidaktik wo es keine gibt, Foto-Dozenten gruesse ich freundlich, gehe aber dann weiter meinen fotografischen Weg :) Wenn ich nach dem Lehrbuch (wessen Lehrbuch?) fotografieren sollte, ich wuerd mir eine andere Beschaeftigung suchen. Ehrlich. :rolleyes:
 
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Tja... Wir sind hier im Nikon-Forum...:cool:

Ja, aber auch in der analogen Werkstatt, s. Gruendungsposting, alle analogen Kinder sind willkommen hier :):up:

Ich kenne weder Deine Cam noch deinen Konverter. Bei mir würden die Schatten jedenfalls nicht rauschen.

Hm, fotografierst du digital Grossformat? Da vermute ich, dass sich KB-Vollformat digital nicht messen kann.
 
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