Von DX auf FX - die Wahrheit - die Kosten (lang)

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Deswegen kaufe ich mir mir von einem Elektrowerkzeughersteller auch gerne die Geräte aus der blauen statt der grünen Linie. Die Löcher, die ich bohre, die Schrauben, die ich drehe,... all das gelingt mir damit aber keinen Deut gerader.


Ich muss mal wieder zum Zahnarzt, aber wenn der keinen Profi-Bohrer hat, dann geh' ich doch lieber in den Baumarkt ... Da mach ich dann mein Projekt oder wie das heißt. ;-))
 
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Ihr habt recht. Dieses Profi-Gelaber nervt.

Ich habe ja nur gesagt Blau ist besser als Grün.
 
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Wir haben vollkommen unterschiedliche Vorstellungen von handlich und leicht. 670 Gramm entspricht dem Gewicht von zwei Cola-Dosen... die versuche ich nicht als Festkörper in der Hosentasche zu tragen.

Ich will klein und leicht! Gern nur 4.0 öffnend und gern 16mm Brennweite, aber ein 3.5 15 oder ein 2.8 17 werden auch genommen. Geringe Masse geht mir beim UWW vor Lichtstärke.

Findet man evtl eher bei mft?
Aber was du über ww Zoom schriebst, trifft auch auf DX zu.
Habe das10-24 an D7100 und ca 90% mache ich bei 10 oder 24.
Auch würde eine kleine FB von 12 oder 14mm ok sein = weniger Gewicht und Volumen.
Axel
 
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Ich will klein und leicht! Gern nur 4.0 öffnend und gern 16mm Brennweite, aber ein 3.5 15 oder ein 2.8 17 werden auch genommen. Geringe Masse geht mir beim UWW vor Lichtstärke.


Es gibt ein ziemlich kleines Tokina AI 3,5/17, das ist optisch sehr gut auch an FX und hat eine robuste Metallbauweise. Der Nachfolger, das Af 3,5/17 ist optisch und haptisch nicht ganz so gut. Beide laufen hin und wieder mal in der Bucht. Es gibt noch ein altes Tamron-Teil, von dem ließe ich aber die Finger, kommt an die beiden Tokinas nicht ran.
 
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Hi!
Wir hatten hier vor einiger Zeit schonmal eine "Umfrage", die ergab, dass 90% aller UWW Bilder am "unteren Anschlag" des Zooms aufgenommen werden, 9% werden am oberen Anschlag gemacht (zu faul, eben noch die Brennweite zu wechseln) und 1% irgendwo dazwischen - meist, weil man unbeabsichtigt am Zoomring gedreht hat.
Bei mir nicht!
Wenn ich in Innenräumen Versicherungsschäden fotografieren muss, brauche ich für die Totale 10-12mm an DX und für die Halbtotale 18-20mm.
Da erst mal alle Übersichtsaufnahmen mit einer Festbrennweite zu machen, die es für DX schon mal nicht gibt, und dann die ganze Wohnung noch mal mit einer längeren Festbrennweite für die Halbtotalen zu durchlaufen, wäre schon recht stressig. Für die Detailaufnahmen muss ich ja sowieso noch mal mit dem Makro los. :frown1:
 
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Ich will klein und leicht! Gern nur 4.0 öffnend und gern 16mm Brennweite, aber ein 3.5 15 oder ein 2.8 17 werden auch genommen. Geringe Masse geht mir beim UWW vor Lichtstärke.

Gibt´s das überhaupt? Das Tokina wurde genannt,wiegt aber auch ein halbes Kilo. Ansonsten sind die FBs in dem BW-Bereich doch ganz schöne Klopper. Ich hatte mal ein Sigma AF 15 (oder 16 oder gar 17mm,weiss das nicht mehr genau) mit Blende 3.5 - klein war das nicht. Das Minolta AF 20mm f2.8 übrigens auch nicht. 24er f 2.8,da gibt´s viele sehr gute und kompakte Optiken. Das von Minolta habe ich immer noch und nutze es gerne an Sony APS-C.

Gruß
Siggi
 
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Es gibt jetzt ein neues Nikon AF-S 20f/1.8 aber das ist auch nicht klein und leicht. Da müßte man auf das alte 20er D setzen. Allerdings sind 20mm nicht so wahnisiinig attraktiv, wenn man schon ein 24er hat. Es müßte schon eher Richtung 16mm gehen. Nur da gibt es fast nichts. Und das alte 14er Nikon scheint ja auch schon zu groß und schwer für den TE. Es bleibt spannend.
 
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Der TE will leider kein Zoom,sonst würde ich ihm das 16-35mm empfehlen: Leicht,robust,universeller BW-Bereich,VR aber nicht klein. Sehr gute Abbildungsleistung,liegt saugut in der Hand. Ist nicht zu teuer,man kann Filter verwenden.....mein absolutes Lieblingsobjektiv für alles. Die eierlegende Wollmilchsau im Nikon-Programm.

Gruß
Siggi
 
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Der TE will leider kein Zoom,sonst würde ich ihm das 16-35mm empfehlen: Leicht,robust,universeller BW-Bereich,VR aber nicht klein. Sehr gute Abbildungsleistung,liegt saugut in der Hand. Ist nicht zu teuer,man kann Filter verwenden.....mein absolutes Lieblingsobjektiv für alles. Die eierlegende Wollmilchsau im Nikon-Programm.

Gruß
Siggi

Genau das ist das 14-24er für mich. Es ist genau so lang, wie das 16-35er, wiegt nur 300gr mehr, hat mehr WW und ist eine Blende lichtstärker. Dazu hat es weniger Verzeichnung, weniger Vigenttierung bei Blende 4 und ist in allen überlappenden Brennweiten schärfer, am Rand und in der Bildmitte. Dagegen sind die paar Euro mehr und die 300gr. mehr aus meiner Sicht vernachlässigbar. Und ab 24mm übernimmt das 24-70 f/2.8, womit auch die fehlende Brennweite oben für mich nicht relevant ist. Den VR habe ich an einem UWW noch nie vermisst, Filter sind bei UWW sowieso ein Problem wegen der nicht homogenen Wirkung (habe ich auch noch nie vermisst) und wer ohnehin mehrere Tele-Objektive mit schleppt (80-400, 70-200, 24-70 etc.), der macht sich um den kleinen Unterschied im Packmaß und Gewicht keine Gedanken. Da sind die größeren Teleobjektive eher ein Thema aber da beschwert sich kaum jemand über die Größe und das Gewicht. Richtig?

Wenn ich wirklich mit leichter Ausrüstung unterwegs sein möchte, dann sind die FX-Boliden ohnehin nicht erste Wahl. Dann nehme ich lieber eine D3300 mit einem 10-24 oder 18-35. Das ist noch einigermaßen handlich. Alternativ eine kleine FB, wie das alte 20 f/2.8 D und manuell fokussieren.
 
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16-35mm und 14-24mm,für mich sind das unterschiedliche Konzepte. Das 16-35mm ein schnelles und handliches Reportageobjektiv,das 14-24mm eher für die Landschaftsfotografie,bei der man es ruhig angehen lässt. Allein die gewölbte Frontlinse zwingt zur Vorsicht. Auf einer Demo oder ähnlichen Veranstaltungen würde ich lieber das 16-35mm nehmen,mit nem Schutzfilter.

Für LZB brauche ich ND-Filter. Von Lee gibt es einen Adapter extra für das 12-24mm. Irre teuer! LZB und Landschaft wird wiederum von vielen gemacht. Deshalb macht das 16-35mm auch in diesem Bereich für mich mehr Sinn.

Gruß
Siggi
 
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Ich mache sehr sehr selten Langzeitbelichtungen, fast nie, daher brauche ich keinen solchen Filter. Mir geht es mehr um die extreme perspektivische Wirkung. Die gewölbte Linse ist eigentlich kein Problem. Ich habe mir angewöhnt, das Objektiv immer in Stellung 24mm zu transportieren. Da ist die Linse gut versteckt, weil eingefahren.

Aber so empfindet das eben jeder anders. Hauptsache, man ist glücklich damit. :up:
 
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Gibt´s das überhaupt? Das Tokina wurde genannt,wiegt aber auch ein halbes Kilo. Ansonsten sind die FBs in dem BW-Bereich doch ganz schöne Klopper. Ich hatte mal ein Sigma AF 15 (oder 16 oder gar 17mm,weiss das nicht mehr genau) mit Blende 3.5 - klein war das nicht. Das Minolta AF 20mm f2.8 übrigens auch nicht. 24er f 2.8,da gibt´s viele sehr gute und kompakte Optiken. Das von Minolta habe ich immer noch und nutze es gerne an Sony APS-C.

Gruß
Siggi

Wie ich oben schrieb: Tamron adaptall 17mm, klein, leicht und gut. Aber davon will niemand was wissen.:nixweiss:
 
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… Deine Mutter mus WAHNSINNIG stolz auf dich sein. Und deshalb hast du von 1999 bis 2007 (erscheinen der D3) kein Weitwinkelphoto gemacht? Von 99 bis 07 gab es nur DX Bodies. FX hatte den "Weitwinkelvorteil" erst ab 2007 - davor gab es gar kein FX. Wie hast du von 99 bis 07 (sofern du sofort als "early adaptor" dabei warst) "untenrum" Aufnahmen gemacht?


Yes, meine Mama ist WAHNSINNIG stolz auf meine Bilder. :up:

Und da jahrelang ein 180 / 2,8 meine Standardoptik war, die
dann vom 80-200 / 2,8 abgelöst wurde, reicht mir "untenrum"
ein 28-70 / 2,8 an DX völlig. Manchmal nehme ich aber auch
ein 20 / 2,8 …



… Aber es hat mit Abzocke absolut nichts zu tun, wenn Nikon sagt "wir brauchen für die D4s 6000Euro" …


Wer darüber mault, sollte
a) bedenken, daß es sich bei DSLR um HighTech-Geräte mit einer
Rechenleistung handelt, mit der man früher eine Mondlandung
absolviert hätte, und
b) man mit der F2 locker 2000 DM pro Jahr an Filmen verballerte.

Bezogen auf den Kamerapreis, entspräche das gut 6000 € an Film
pro Jahr – tatsächliche Kosten heute einmalig rd. 200 € für Cards
und danach absolut "nullkommanix". :cool:



.
 
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Ich bin vor einigen Tagen umgestiegen auf FX und bereue es keine Sekunde.

Ich war mit meiner D7100 schon zufrieden, die D610 macht mich aber schon nochmal glücklicher.

Und um nichts anderes geht es mir - ich muss damit glücklich sein. Die Kosten sind zweitrangig, mich macht das Geld auf der Bank nicht glücklicher.
 
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Lustiger Fred ... vor allem der Eröffnungsbeitrag ;)

Fest steht jedenfalls, wer in DX Zeiten schon an den Optiken gespart hat, wird in FX Zeiten ordentlich nachinvestieren müssen.
Da ich in dieser Beziehung eher der Hardliner bin und nicht viel von dem Fremdherstellergeraffel halte, hatte ich beim Umstieg auch keine Probleme.
Zugegeben - es gab auch bei mir eine Optik, die nicht hielt was sie versprach ... obwohl Nikon drauf stand.
Was die Fremdhersteller angeht, so weis ich natürlich auch, das es hier ein paar gute Gläser gibt - sogar ich habe ein Zeiss in der Tasche :D.
Den Rest an Fremdgläsern betreffend kann ich nur für mich sprechen (bittere Erfahrungen aus analogen Zeiten) - für mich indiskutabel.

Thema Schärfentiefe ... hier kann ich die Aussage "Fluch und Segen zugleich" nicht nachvollziehen - erst recht nicht bei Fotografen, die aus analogen Zeiten kommen :confused:
Endlich verhält sich Blende 2 wieder wie Blende 2 - das ist ausschließlich Segen :winkgrin:

Was nun den Rest an Argumenten angeht: jeder schreit nach noch mehr Pixel, noch mehr Schärfe ... das hierbei die alten Gläser so langsam aber sicher an ihre Grenzen kommen, ist doch wohl klar - die Physik kann man nicht verbiegen.

Fazit: wer FX in hoher Qualität fotografieren möchte, muss dafür auch bereit sein ein paar Euro mehr zu opfern.
Ich bereue es nicht - im Gegenteil ... ich kann endlich wieder so fotografieren wie damals - - - und das mit qualitativ besseren Ergebnissen.
Das ist es mir Wert, schon seit 7 Jahren (D700/D800) - howgh

Gruß Sven
 
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Dem, was Sven weiter oben geschrieben hat, kann ich so absolut zustimmen. Wenn es um die Kosten geht, werden mitunter Äpfel und Birnen verglichen.

Eine DX Kamera mit Kitzoom oder einem 16-85mm und dann eine FX Kamera mit 24-70mm 2,8 oder gar allen drei 2,8er Zooms.

Die Rechnung kann man auch anders aufmachen. Die Preise für die D610 liegen neu heute da, wo noch vor Jahren DX Kameras wie die D300 lagen. Der FX 24 MP Sensor ist eine Wucht und stellt durch die relativ großen Pixel (der einzelne Pixel ist in etwa so groß wie bei der DX D200 mit ihren 10 MP) nicht ganz so hohe Anforderungen an die Optiken.

Mit anderen Worten machen da viele ältere Optiken eine richtig gute Figur (z.B. AF-S 2,8/80-200mm / die älteren AIS und AF Micro Nikkore / das AIS und AF 2,8/180mm / die 50er Festbrennweiten / das AIS 2,8/28mm ...). Wer bei den Optiken nicht das Neueste vom Neuen braucht, kann dort eine Menge Geld sparen.

Zudem gibt es bei den neuen AF-S Nikkoren auch ein paar durchaus preiswerte und dennoch sehr gute Optionen, allen voran möchte ich mal das AF-S 1,8/50mm, das AF-S 1,8/85mm und das neue AF-S 18-35mm nennen.

Ich hatte an der D600 letztes Jahr in Venedig 4 Optiken dabei (3 alte AI/AIS Optiken und ein AF-S). Die drei AIS Optiken (28mm, 50mm, 105mm) haben zusammen keine 400 Euro gekostet, obwohl sie in Top Zustand und zum Teil in OVP kamen. Und die Ergebnisse sind absolut ohne Fehl und Tadel.

Für langsames Fotografieren eine sehr gute Alternative.

Wenn die Entscheidung eine zwischen DX und Standardzooms und FX mit hochwertigen lichtstarken Zooms ( wie hier im Forum häufig empfohlen) ist, dann ist FX ein Kostentreiber. Aber es gibt auch dort Möglichkeiten, über den Tellerrand zu schauen. ;)
 
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