die ausgleichende wirkung kann ich, wie gesagt, bestätigen. allerdings sind die maximaldichten kritisch. ein in 1+100 entwickelter apx 100@64asa zeigte zwar noch schön gezeichnete lichter, aber große reserven waren da nicht mehr.also soweit ich mich zurückbesinne in Richtung analog war der Rodinal oder R09 ein effektiver Entwickler mit der Möglichkeit zu sehr ausgleichender Wirkung, also Kontrastreiches Licht (Sommer, hart) mit der Verdünnung 1:100 oder mehr "bearbeitet" erreichte ein Negativ mit der Möglichkeit ungeheurer Tonwertnuancen...
klingt ja schwer nach standentwicklung. und das bei der presse! wie die zeiten sich ändern.(1:100 oder gar 1:200 wegen dem Kontrast) und der Film "gequält", weiß jetzt echt nicht mehr ob nur eine Stunde oder länger.
darüber und über tolle tonwerte usf. wird immer wieder berichtet. deswegen möchte ich das thema standentwicklung selbst mal erforschen. allerdings erst, wenn ich wieder etwas mehr zeit erübrigen kann.Die Fotos hatten dadurch eine Stimmung, die schwer zu beschreiben ist.
hallo frank!
klingt ja schwer nach standentwicklung. und das bei der presse! wie die zeiten sich ändern.
Aha, und weißt du noch die anderen Parameter (Temperatur und vor allem Zeit?) Herzlichen Dank für die kleine Retrospektive über R09 in der DDR-Pressefotografie. Ich finde das sehr interessant!Die Standentwicklung lief bei mir so, dass der Film einmal pro Minute bewegt wurde, damit das nicht die hässlichen Ablaufstreifen an der Perforation gab.
Notiert!Ich empfehle Dir bei Interesse das Buch "Kompendium der Photographie" Band 2 von Dr. Edwin Mutter. Beinhaltet sehr viele Rezepte und das nötige Hintergrundwissen.
... Ich empfehle Dir bei Interesse das Buch "Kompendium der Photographie" Band 2 von Dr. Edwin Mutter. Beinhaltet sehr viele Rezepte und das nötige Hintergrundwissen...
Notiert!
...
Nach all der Theorie müsste nun eigentlich ein Experiment folgen. Denn nichts desto trotz gilt: Versuch macht kluch!
PS: Prosit!
Nee nur das nicht!. Allerdings finde ich bemerkenswert, dass 16 Grad hier in jeder Hinsicht die ideale "Prozesstemperatur" ist.Dennoch empfehle ich, das Prosit und den "Versuch macht kluch" nicht mit Rodinal - auch nicht in hohen Verdünnungen - in Einklang bringen zu wollen.
Das ist der Punkt. Ich bin da auch eher skeptisch. Mein letztes Posting versteht sich eher als Gegenrede denn als Fürsprache. Nach dem Motto: Alle halbe Jahre kocht das Thema irgendwo hoch, also müsste doch was dran sein. Dann aber schaut man sich die ganze Gelegenheit etwas näher und schon nimmt man wieder Abstand von der Idee. Nur: Eine abschließende Meinung dazu will ich mir nicht bilden, solange ich es nicht selbst ausprobiert habe.P.S: Nach eindringlicher Lektüre des von Robert verlinkten Textes, frage ich mich jedoch, ob ich dafür wirklich einen Film opfern sollte
... PS: Die Mauerausstellung sah dann sehr gut aus und war ein Erfolg.
Hab´ 2002 mein Labor endgültig geschlossen, werde aber demnächst meine alten DDR-Reportagen mal ausgraben und scannen, vielleicht wird da mal ein privater Rückblick draus.
: zeigen!
Das glaube ich dir unbesehen, Frank!:up:Also Robert,
nichts für ungut. Aber komischerweise hat das bei mir 15 Jahre lang gut funktioniert.
Muss es ja nichtAber bevor das hier zum Roman ausartet ...
Wichtig sind immer die Grundlagen, aber bitte nicht nur theoretisch.
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?