@Wuxi Ich würde sage, ich lasse die Körnung absichtlich drin: Je nach Art, Umfang und "Aggressivität" der Bearbeitung tritt sie unterschiedlich stark hervor. Und da für mich persönlich "Filmkorn" kein Makel darstellt sondern Teil des Gesamtausdrucks ist, unternehme ich wenig bis nichts dagegen. Ich kann mich noch erinnern, dass wir früher tatsächlich bewusst bestimmtes Filmmaterial eingesetzt haben, nicht unbedingt wegen der höheren Filmempfindlichkeit, sondern um eine gewisse Körnung zu erreichen...
Übrigens: Gerade gestern habe ich mal ein paar Positive aus dem Rahmen gepult und "ohne" gescannt - das Material dieser Stichproben war der Agfa CT 200. Damals - also Mitte der 80er - wurde ja stark damit geworben, dass die neuen, moderneren Filme mit 200, aber gerade auch ab 400 bis sogar 1000 ASA bei zunehmend geringer auffälligem Filmkorn für "Otto Normalverbraucher" einsetzbar wurden.
Als "Höhenangst" noch überhaupt kein Thema und "Drohnen" noch nicht erfunden waren:
Cattedrale metropolitana di Santa Maria del Fiore, Florenz 1988
(Diapositiv-Scan)
Basilika Sankt Peter im Vatikan, Messe, Johannes Paul II. (Bildmitte) - Rom 1988
(Diapositiv-Scan)
"I war in Altötting draußd, und hot's aa schlimm geregnet,
ich fühl mich trocken, ich bin warm, mich hat der Papst gesegnet...."
(Georg Ringsgwandl, CD Das Letzte, 1986)
San Gimignano...oh ja.
Die Fotoscene ist dort sehr stark etabliert, auch international.
Auch ein sehr großes und sachkundiges Publikum, der da anreist.
Sehr viele Fotoausstellungen, auch von den "Ausländern"
Jetzt schon drei Jahre Lockdown, Ausstellungsmässig gesehen.
Bronzekopie (1684) der Diana von Versailles, der römischen Kopie (Marmor, 2. Jh. nach Chr., Louvre) einer
verlorenen griechischen Bronzestatue aus der Zeit um 340–320 v. Chr., die Leochares zugeschrieben wird (Wikipedia).
- Fontainebleau 1989 -
(Diapositiv-Scan)