Retrospektiv: Dem chemischen Verfall entgegenscannen...

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Piccadilly Circus Station, London 1985 (Diapositiv-Scan)



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St. Paul's Cathedral, London 1985 (Diapositiv-Scan)

 
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Das ist eine tolle Serie.

Respekt, Du hast damals mit 19 schon richtig gute Bilder gestaltet und warst auch gut unterwegs.
Ich hätte damals auch nie genug Geduld für so viele Aufnahmen gehabt.
Und kein Geld für so viele Filme :)

Wie scannst Du?
 
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@Wuxi
Dankeschön, Frank! Tatsächlich ist es auch für mich eine Reise in die Vergangenheit mit teilweise überraschenden und nahezu vergessenen Entdeckungen nach "nur" 35 Jahren... Glücklicherweise bekam ich schon auch viele Filme von der Familie gesponsert - schließlich bewahrte ich sie gerne vor der aus ihrer Sicht lästigen Pflicht der Urlaubsbild-Knipserei ;):ROFLMAO:

Ich scanne übrigens mit einem normalen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit: Epson Perfection v330 Photo!
 
4 Kommentare
departure69
departure69 kommentierte
Absolut tolle Bilder, die Du hier zeigst. Toller Blick für tolle, überzeugende Ansichten, und das scheinbar schon in jungen Jahren, Respekt!

Technisch:

Der Scanner scheint in Ordnung, was mich persönlich allerdings stören würde, ist, daß die größere Anzahl Deiner Bilder zwar scharf sind, auch Farben sind O.K., aber unheimlich grisselig, sehr viel Korn. Wären das meine Fotos, würde mich das stören. Natürlich ist das Deine Entscheidung, Korn wird manchmal sogar neuen Digitalbildern absichtlich hinzugefügt - alles O.K., jeder, wie er möchte.

Deshalb erlaube aber bitte trotzdem die Frage: Bearbeitest Du die Dateien nach dem Scan? Und falls ja, wie? Ich weiß, daß eine ausgiebige Bearbeitung mitunter unendlich viel Zeit kosten kann, bei meinen Analogfotos investiere ich die aber gerne.

Viele Grüße

von

Christoph
 
69er_piano
69er_piano kommentierte
@departure69

Hallo Christoph, vielen Dank :)

Zur Technik: Da ich beim Scannen vom Scanner/Treiber absolut nichts automatisch korrigieren lasse, müssen die Bilder teilweise sanft, teils heftig mit Photoshop nachbearbeitet, manchmal geradezu "restauriert" werden. So ein Original der schlimmeren Sorte kann dann gerne mal so aussehen (siehe unten). Oft erstelle ich jeweils eine b&w und eine color-Variante und gucke dann erst, welche mir am besten gefällt, bei anderen Bildern ist von Anfang an klar, ob schwarz-weiß die beste Variante ist oder die Farbe im Bild nicht schadet.

Mir kommen allerdings die Scan-Originale - obwohl mit den gleichen Einstellungen gescannt - unterschiedlich sensibel auf den Scan-Vorgang reagierend vor, daher funktioniert jedenfalls bei mir ein bzw. DER einzige Workflow nicht: Jeder Patient wird sehr individuell behandelt, manchmal geht auch mal eine OP schief und muss komplett neu gestartet werden.

Beim Thema "Körnung" bin (und war ich schon immer) komplett unempfindlich und schmerzbefreit. Selbst wenn sie durch die Bearbeitung sogar verstärkt und hervorgehoben wird, gehört sie für mich zum grundlegenden Entstehungscharakter des analogen Originals. Aber das ist natürlich meine persönliche "Macke", ich glaube halt auch in modernen Photoshop-Zeiten felsenfest daran, dass ein Foto durch nachträgliche Glättung der Körnung immer noch mehr verliert als gewinnt...

Der Zeitaufwand ist dabei für mich persönlich genau der Reiz: Irgendwie übersetze ich für mich die "Bildbearbeitung" lieber mit (Weiter-) Entwicklung des Grundmaterials, der Ursprungsidee - wie ein zweites fotografieren...

;)

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Frank2111
Frank2111 kommentierte
So sehen bei mir alle Fujidias aus....
 
departure69
departure69 kommentierte


Verstehe. So unterschiedlich sind die Geschmäcker und Vorlieben. Vielleicht ist das ja den Aufwand nicht wert, aber ich versuche tatsächlich, meine Analogfotos mittels gutem Scanner und ausgiebigster Nachbearbeitung so weitgehend wie möglich wie ein "modernes" Foto - in puncto Farben, Schärfe und "Glattheit" - aussehen zu lassen. Nicht, das mir das stets gelingt, doch häufig.

Mein Vorgehen ist also vermutlich ähnlich aufwendig wie Deines, allerdings mit anderem Ziel. Hab' heute hier im Forum in der Oldtimer-Sektion eines hinterlassen, das in etwa meinem Anspruch entspricht:

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Muß man aber nicht mögen, wenn's so glattgebügelt ist. Gleichwohl ich natürlich gleichzeitig auch versuche, dabei so viele Details wie möglich zu erhalten.

Viele Grüße

von

Christoph
 
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Lyric & Apollo Theater, Shaftesbury Avenue, London West End 1985 (Diapositiv-Scan)


MUSICAL "Gigi" - Original London West End Production 1985

Previewed 31 August 1985, Opened 17 September 1985, Closed 19 April 1986 at the Lyric Theatre

The original cast featured Amanda Waring as 'Gigi', Beryl Reid as 'Mamita', Jean-Pierre Aumont as 'Honore Lachailles', Geoffrey Burridge as 'Gaston Lachailles' and Sian Phillips as 'Aunt Alicia'. Directed by John Dexter with choreography by Leo Andrew, designs by Jocelyn Herbert and lighting Andy Phillips. Diana Coupland took over the role of 'Mamita' from Beryl Reid for the last last couple of weeks of the run.

[Quelle: http://www.thisistheatre.com/londonshows/gigi.html]
 
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