Schon interessant, das sich die Linux-Leute nie darüber aufgeregt haben, das es für sie keine Nikon-Software gibt.
Anscheinend sind sich die Linux-User eher darüber im klaren, das sie ein Nischenprodukt nutzen und auch mit entsprechenden Einschränkungen leben müssen.
Es wird hier von den Macisten doch immer wieder klargestellt, das man seit den Intel-Maschinen kein Windows mehr bräuchte, da man das doch auch 100% (wenn ich mich recht entsinne heißt die Software Parallels oder so ähnlich) auf den Intel-Macs laufen lassen könnte.
Wo liegt jetzt also das Problem die Nikon-Software auf einem Mac laufen zu lassen?
Ganz einfach: Wer einmal Mac hatte, will in der Regel kein Windows mehr auf dem Rechner haben.
Außerdem brauchst Du für Windows auf dem Mac extra Software (Parallels oder VM) und eine Windows-Vollversion. Kostet auch wieder extra - das Geld kann man auch besser anlegen - und ist meiner Erfahrung nach auch etwas umständlicher zu bedienen.
Ich verstehe nicht, warum Ihr hier den Mac-Usern eine lange Nase zeigt. Mir ist auch nicht klar, warum Nikon OSX nicht anständig supported. Schließlich wird im Profi-Bereich sehr viel mit Mac gearbeitet, weil sich die Leute arbeiten und sich nicht mit den Macken von Windows rumschlagen wollen.
Die Marktanteile von Mac steigen. Da kann einer der führenden Kameraherstellern nicht einfach ein neues BS ignorieren. Aber bleibt ruhig bei Windows. Wenn zuviele Leute switchen, wird OSX irgendwann doch mal für Hacker und Viren interessant.
Grüße
Peter