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Dein Problem wäre beseitigt, wenn du bei Verwendung eines Statives den VR ausschalten würdest. Diese Regel (Stativ => VR ausschalten) gilt fast immer - mit Ausnahme ganz weniger Objektive, die in der Lage sind, Stativbetrieb zu erkennen.
Das ist zwar richtig, aber das ist kein " Problem " .
Wenn Du einen Apfel vom Baum pflückst, wackelt es und danach hast Du ihn fest im Griff. So ähnlich ist VR. VR sucht den Punkt und hält dann fest.
Wenn Du den VR abschaltest, wird das Bild nicht stabilisiert, dieses bewegte einrasten auf ( dann ) ein " Festbild " entfällt.
Bei dem Tamron hatte ich mit und ohne Stativ jede Menge Fehltreffer / Verwackler. Mit dem 200-500 geht es relativ gut ( und viel besser als mit dem T. ) aus der Hand,
oder ohne Stativ, aber irgendwo auf- , oder angelehnt ( dann wackel ich nicht so ) und dann mit VR ( dann wackelt im Bestfalle gar nichts mehr ).
Ein Stativ ist mir oft zu unsensibel. Oder ich bin sicher auch zu ungeschickt. Fliegt und hüpft ein Vogel hin und her, brauche ich Sekunden um das Stativ
nachzukorrigieren; das kann schon zu lang sein. Aufgestützt, angelehnt bin ich meist schneller.
Es gibt aber auch Situationen, bei denen ein Stativ besser ist, wenn der Vogel / das Tier länger irgendwo verharrt, oder an den Punkt wiederkehrt ( z.B. Storchenfütterung ).