Ok, Stefan, Du hast es ja nicht anders gewollt
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Meine persönliche Meinung ist die, dass:
- Bilder mit einer 12 Mio-Pixel-Kamera nicht wirklich das an den Tag legen, was dieses Objektiv wirklich kann, da verzeihen die 12 Mio Px dann doch zufiel.
Stimmt, wollte ich eigentlich auch noch extra erwähnen und zudem hat Nikon mir die 20,8 MP Kamera leider noch nicht geliefert! Und eine D8xx besitze ich nicht.
- jemand, der auf höchste Bildqualität achtet, Freihandaufnahmen mit Teleobjektiven ab 400mm wo auch immer versucht zu vermeiden. Einerseits kaufen sich manche Naturfotografen einen Sachtler FSB8 für annähernd 1,5TEuro und andererseits will man sich dann ein 11Teuro teures Objektiv kaufen, damit man damit Freihandaufnahmen machen kann?
Das passt für mich nicht wirklich zusammen, höchstens nur dann, wenn man wirklich nicht anders kann.
Kommt sicher auch auf die Vorlieben an. Wenn ich alleine an das Zusatzgewicht vom FSB8 denke, wird mir schon anders. Schließlich will das ja zum Ort des Geschehens gebracht werden. Ich denke, wenn ich sowas nutze, dann brauche ich mir um die 800 g Gewichtsersparnis beim Objektiv keine Gedanken machen.
- die neuen FL-Objektive absolut traumhaft sind, ganz besonders in Verbindung mit der D810. Ich würde sie mir ohne zu zögern sofort alle (400mm, 500mm, 600mm und 800mm) kaufen, wenn ich nur das entsprechende Kleingeld hätte. Ohne Lottogewinn leider eine traurige Utopie
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Ich denke, dass sie ihre Stärken gerade bei Kameras mit sehr hoher Auflösung ganz besonders ausspielen. Wie komme ich darauf?
Ganz einfach dadurch:
http://www.serengeti-wildlife.com/nikon-d810-und-das-neue-af-s-nikkor-400mm-in-ostafrika/
Auf den Bericht hatte ich schon einmal verlinkt, aber Vorsicht, er macht süchtig!
Ja, ein Traum. Da ich kein Lotto spiele, wird es auch bei mir maximal eins werden!
- ich nie viel vom VR (bei Teles) gehalten habe, auf jeden Fall nicht vom Stativ. Daniel (dmachaon) hat letzte Woche mein 600-er VR getestet und hat, ohne das mit mir abzusprechen, den VR angemacht. Irgendwann kam er dann zu mir und hat gesagt, die Bilder hätten eine ganz leicht Unschärfe, ob denn das sein könne. Da hab ich ihm den VR abgestellt und die Qualität war einfach besser...
Hm, das muss ich selber nochmal intensiver ausprobieren. Ich bin eher derjenige, der den VR so gut wie immer nutzt.
- Deine Freihandaufnahmen wirklich gut sind. Sie sind scharf, da kann man nichts sagen, und für freihand wahrscheinlich sogar sehr scharf, aber ich würde denen immer ein Bild vom Stativ vorziehen, ganz einfach, weil ich einfach ein bekennender Schärfefanatiker bin.
Nimm ein Stativ, oder zu den Steinböcken wenigstens ein stabiles Einbein mit, denn ich schätze Dich da ähnlich ein, wie mich...
Einbein nutze ich viel. Bei den Steinböcken war es auf Grund des Geländes jedoch oft hinderlich und an ein Dreibein war gar nicht zu denken. Ansonsten kommt selbiges natürlich schon regelmäßig zum Einsatz!
Falls du Dir dieses Objektiv kaufst, dann freu Dich, dass Du etwa 800 Gramm weniger schleppen musst!
- wenn Du Dir das Objektiv leisten kannst ohne Bauchschmerzen zu bekommen, dann hol es Dir, ich bin mir sicher, Du wirst es nicht bereuen!
Geht das bei dem Preis ohne Bauchschmerzen?
- wir uns trotz alledem immer noch im klaren sein müssen, dass selbst schärfste Bilder, mit den tollsten Details und von mir aus mit der besten Kamera aufgenommen, immer noch keine guten Bilder machen, da gehört dann noch mindestens ein gutes Fotografenauge und natürlich auch die entsprechenden äußeren Umstände ( z.B. gutes Licht und die entsprechende Szene) dazu.
100 % Zustimmung! Dies ist mit Abstand das wichtigste bei der Fotografie, keine Frage!
Sodele, jetzt könnt Ihr über mich herfallen
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Herzliche Grüße Axel