Neues Nikon 800mm, 5.6 mit VR

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Ich finde den Preis ok, hab mir direkt mal eins bestellt.

Ich verkaufe mein vorhandenes Glas, macht fast $8,000.
Weil ich dann darauf verzichte, von diesen $8,000 ein 500 f4 zu kaufen obwohl ich es koennte, habe ich somit $8,000 gespart, was dann quasi ein Gewinn ist.

$8,000 + $8,000 = $16,000, schon fast an dem $18,000, die es hier kosten soll.

800mm x 1.25x converter x 1.5crop vom DX mode = anderhalb Meter Brennweite.

Damit kann ich die Tiere in den Bergen direkt von der Aussichtsplattform des Calgary Tower fotografieren!

D.h., ich spare Spritkosten von ca. $70/Tag fuer eine Ausfahrt.

$2,000 fehlen noch / 70 macht grob 30. Somit muss ich nur 30 Tage zu Hause bleiben und habe auch das Geld zusammengespart.

Macht also ganz einfach $8,000 + $8,000 + $2,000 = $18,000!
Wenn ich noch dazurechne, dass ich ja noch Geld fuer ein neues Stativ (Calgary Tower) spare, kann ich mir sogar noch einen UV-Filter goennen, der den Dunst an sonnigen Tagen wegfiltert.

Verstehe die Aufregung um den Preis daher nicht so ganz :D
 
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Ich verkaufe mein vorhandenes Glas, macht fast $8,000.
Weil ich dann darauf verzichte, von diesen $8,000 ein 500 f4 zu kaufen obwohl ich es koennte, habe ich somit $8,000 gespart, was dann quasi ein Gewinn ist.

$8,000 + $8,000 = $16,000

:dizzy::confused::cool:

Eine Lokik, mit der ich demnächst meinen Leuten einzubläuen versuche, sie verdienen doch eigentlich das Doppelte und könnten dafür doch bitte täglich eine kostenlose Überstunde einlegen.

10 Mann a 1 Std. täglich = 400€/Tag - das 800er zieht in 45 Tagen bei mir ein:D
 
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Es geht nicht um die 17 k€!


Genau darum geht es!

Naja, diese Zöpfe wären aber auch ab gewesen, wenn sie vor 10 Jahren umgestiegen wären...
Ich hatte Dich so verstanden, dass Du Dich beschwerst, weil die D90 inkompatibel zu den (wenigen, aber teueren) E Objektiven ist.
Oder versteh ich da was falsch :nixweiss:
 
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und damit rückt es in die Region des Sigma 200-500/2.8
Letzteres scheint auch niemand hier mal in den Fingern gehabt zu haben? Wäre das Sigma optisch top (was hier niemand weiß?) wäre das 5.6/800 Dank integriertem Konverter vollständig enthalten.

Was rechtfertigt eigentlich den Preisunterschied zum 2.8/400? Im Grund ist doch ein 5.6/800 nichts anderes als das vorhandene 2.8/400 mit TC? Anders gefragt: was kann man von einem 5.6/800 an Verbesserung erwarten?

Thory hat mit der Frage absolut recht !

Nikon hat den Knall wohl noch nicht gehört?

Man kann angesichts dieser Preisempfehlung nur den Kopf schütteln.

Der Markt wird's regeln. :D

Gruß
Markus
 
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Mir ist der Preis auch zu hoch.

Ich hatte eigentlich schon so sehr mit dem Objektiv geliebäugelt, dass ich sogar schon das Ai-S 5.6/800mm verkauft habe. Damit habe ich mich wohl "verzockt". :heul:

Widersprechen möchte ich aber der Aussage, das 5.6/800 sei doch nichts anderes als ein 2.8/400 mit TC-20E oder ein 4/600m mit TC-14E.
Grundsätzlich ist ein Objektiv solo immer besser als ein Objektiv mit TC, auch wenn die resultierenden Daten identisch sind. Das gilt für die Abbildungsleistung, besonders bei Offenblende, besonders aber für die AF-Geschwindigkeit. Wer also, z.B. für Vogelfotografie, ein 800mm braucht, und das ist in Deutschland nicht abwegig, ist mit dem 800mm besser dran als mit einer Konverterlösung der oben beschriebenen Art.

Darüber hinaus verheißt das von Nikon ins Netz gestellte Bild der MTF-Kurven eine ungeheure Abbildungsleistung schon bei Offenblende. Dies wird sich so mit einer Konverterlösung nie erzielen lassen.

Grund sind vermutlich die Fluorit-Linsen. Und die sind vermutlich zurm Teil auch ein Grund für den hohen Preis. Außerdem darf man sicher den 1,25x-Konverter zum Preis des 600mm noch hinzurechnen, aber natürlich kann das nicht den Unterschied ausmachen. Das für ein solches Objektiv sehr geringe Gewicht (das Ai-S wiegt mehr als 1kg mehr) und die neue Blendentechnik wird bei Nikons Preisfindung auch eine Rolle spielen. Man sieht m.E. daran, dass ein Preis nicht in erster Linie von den Produktionskosten bestimmt wird, sondern von der Prognose des Herstellers, welchen Preis er durchsetzen zu können glaubt. Das ist bei Autos nicht anders.

Es gibt bestimmt einige Profi-Fotografen (z.B. Baseball-Fotografen und Paparazzi), die den Preis zahlen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Vor eineigen Monaten war das 800mm mal für eine kurze Zeit auf der HP von fotokonijnenberg mit einer UVP von 9.999 EUR zu sehen. Das erschiene mir als Ausgangspunkt schon eher realistisch, wobei ich dann noch auf ein Nachgeben der Straßenpreise im üblichen Umfange spekuliert hätte.

Sollte das wirklich bei 17.500 EUR bleiben, kommt es leider für mich nicht in Betracht, so sehr ich Teleobjektive auch liebe. Dass der Markt das regelt, halte ich bei solchen sicher ohnehin auf geringe Stückzahlen abgestellten Objektiven eher für unwahrscheinlich. Mal sehen, ob Sigma demnächst eine überarbeitete Version ihres 5.6/800mm und ihres 5.6/300-800mm mit OS auf den Markt bringen und was das dann kosten soll. Die haben sich ja mit der SD1 ja mal sehr im UVP vertan...
 
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10 Mann a 1 Std. täglich = 400€/Tag - das 800er zieht in 45 Tagen bei mir ein:D

Immer positiv denken! Ich hab gerade entschieden mir doch nie einen Ferrari zu kaufen wie ich mal geplant hatte, $150,000 gespart und direkt mit ner D4-Bestellung belohnt;)

Wer also, z.B. für [wasauchimmer], ein 800mm braucht, und das ist in Deutschland nicht abwegig, ist mit dem 800mm besser dran als mit einer Konverterlösung der oben beschriebenen Art.

Und das ist der springende Punkt. Wer meint nikon sei einfach nur dumm so ein Objektiv zu dem Preis anzubieten, denkt zu kurz. nikon wird nicht aus Spass an der Freude und um seine Ingenieure beschaeftigt zu halten Geld mit der Entwicklung eines solchen Objektiv beauftragen, nur um was Grosses, Teures im Portfolio zu haben. Auch nicht um das Ding auf einer Messe zu zeigen und lauter OH und AH von Fotoenthusiasten zu hoeren.

Fuer solche Dinge gibt es einen Markt der sich fuer Randunschaerfen, MTF-Charts etc ueberhaupt nicht interessiert. Behoerden, Militaer, Industrie, es gibt zig weitere Einsatzzwecke fuer solche Objektive und sie nicht zu nutzen, um 100% crops von Blaumeisen zu begutachten.
Eine Nachbarstadt von Calgary hat gerade 5x das 400 2.8 von Canon angeschafft, war gross in der Zeitung. Da sind Offenblendtauglichkeit oder CAs sowas von egal, was zahlt ist, mittels Software das Nummernschild deutlich leserlich machen zu koennen. Mehr nicht. Ob da dann auch ein Sigma 120-400 oder 150-500 oder ein 300 f4+1.4 Konverter schon akzeptable Ergebnisse liefern koennten, total egal. Sowas wird angeschafft um das x-fache seines Anschaffungswertes wieder reinzubringen und kann dann auch schon mal $10,000/Stueck kosten.

Das Kanadische Militaer hat mal auf einen Schlag 5 Sigma 200-500 gekauft, wofuer auch immer die sowas nutzen. Wahrscheinlich nicht, um in ihren Sperrgebieten Caribous und Baeren zu knippsen. :D
So wird es wie von Christian bereits erwaehnt mit Sicherheit in US-Sportarenen zum Einsatz kommen, wo es dann gesichtet um im Internetz ganz viel auf flickr und sonstigen Seiten bestaunt zu werden. Aber ein Grossteil der Objektive wird zum Einsatz kommen, wo es viele gar nicht sehen.

Der Markt fuer sowas ist nicht der Enthusiast oder Naturfotograf, der sich mit seinen Bildern passabel ueber Wasser halten kann. Daher muss man solche Produkte auch mit anderen Masstaeben messen wenn es um den Preis geht. Und nikons Arbeit eben nicht aus dem Blickwinkel eines Forenusers, der sich Equipment im Wert eines mittleren Kleinwagen fuers Hobby goennen kann und mag, betrachten. :)
 
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Oh, ein hochkarätiges Publikum an der Tastatur.
Velleicht mag mir jemand erklären, wozu man ein 5,6/800 braucht.
Auch nach heftigem Nachdenken bin ich bislang noch nicht draufgekommen.

Mein Weinkonsum heute Abend war übrigens eher mäßig.

Viele Grüße
Herbert
 
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Naja, diese Zöpfe wären aber auch ab gewesen, wenn sie vor 10 Jahren umgestiegen wären...
Ja genau! Hätte Nikon es 1999 gemacht, dann wäre wie bei Canon vor 25 Jahren ein riesiger Aufschrei durch die Gemeinde gegangen und danach wäre Ruhe gewesen. Stand heute würde es dann AF-Kameras (Bj vor 1999) geben die nur mit AF oder AI-Nikkore funktionieren würden und AF-Kameras (Bj nach 1999) die nur noch mit AF-S E Nikkore funktionieren würden. D. h. alle Nikon DSLR-Kameras wären heute mit allen E Objektiven voll kompatibel. Das "E" könnte man sich in der Bezeichnung schenken, da es dann ohnehin nur noch ein Objektivtyp gäbe. Das wäre konsequent gewesen.

Das haben wir als Nikon-User aber nicht. Wir haben statt dessen AF-Kameras die nicht mit AF Objektiven funktionieren, wir haben AF-Kameras die nicht mit AF-S Objektiven funktionieren, wir haben AF-Kameras die nicht mit AF-S E Objektiven funktionieren, wir haben AF G, AF-S G und wir haben große Kompatibilitätslisten worin steht was mit wem geht, oder besser was nicht geht, und zum Teil große vollkommen unnötige Verwirrung bei den Usern, das beweisen die immer wiederkehrenden Fragen hier im Forum.

Ich hatte Dich so verstanden, dass Du Dich beschwerst, weil die D90 inkompatibel zu den (wenigen, aber teueren) E Objektiven ist.
Oder versteh ich da was falsch :nixweiss:
Es geht mir weniger speziell um die D90 als solches, sondern um das langsame sterben der legendären Kompatibilität des F-Bajonnetts. Warten wir ab ob das E nur bei Exoten auftaucht, oder ob Nikon nach und nach die "normalen" Objektive austauscht. Dann kannst Du ja noch mal die Frage stellen ob ein AF-S E für 499 EUR in der Praxis an einer D90 betrieben wird...
 
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Herbert, wenn Du in Deutschland Tiere fotografieren möchtest, kann man gar nicht genug Brennweite haben.

Und wie Henrik schon schrieb: Es gibt viele professionelle Anwender (zu denen das von Dir geschmähte "hochkarätige Publikum" hier natürlich nicht zählt), für die das erst recht gilt.

Sam hat übrigends unter Beweis gestellt, dass man ein 800mm sogar in der Landschaftsfotografie sinnvoll einsetzen kann.
 
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Velleicht mag mir jemand erklären, wozu man ein 5,6/800 braucht.
Auch nach heftigem Nachdenken bin ich bislang noch nicht draufgekommen.

Das 800´er von Canon gibt es schon länger und es ist bei Tierfotografen nicht gerade selten vertreten, besonders bei den Vogelfotografen. Fütter man die Suchfunktion z.B. mit Stichworten wie "canon 800 birding" o.ä. findet man eine Menge Erfahrungs- und Anwendungsberichte.

Gruß
Heiko
 
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Das ist doch nicht mehr normal.
Mir kommt es vor, als wenn Nikon die Minus-Geschäfte mit der 600er und 800er irgendwie zu kompensieren versucht. :down:
 
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Das 'E' wäre einen eigenen Thread wert! Denn eigentlich ist das eine Sensation, das erste Nikkor mit F-Bajonett (Reflex, blabla) ohne Blendenhebel. Schade das das Thema hier im üblichen Grundrauschen so eines Threads untergehen wird.

Gruß
Dirk

Na, was erwartest Du dennzu diesem Zeitpunkt? Mach ihn auf, den E-Fred, ich lass mir gern erklären was genau das denn bedeutet.:)
 
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Herbert, wenn Du in Deutschland Tiere fotografieren möchtest, kann man gar nicht genug Brennweite haben.

Und wie Henrik schon schrieb: Es gibt viele professionelle Anwender (zu denen das von Dir geschmähte "hochkarätige Publikum" hier natürlich nicht zählt), für die das erst recht gilt.

Sam hat übrigends unter Beweis gestellt, dass man ein 800mm sogar in der Landschaftsfotografie sinnvoll einsetzen kann.

Ja, mir ist die Problematik der höheren Fluchtdistanz der Fauna hierzulande ja schon bewusst, auch der Nutzen eines engen Bildwinkes in der Landschaftsfotografie (Danke für den Tipp hinsichtlich Sam's Bilder, ich hab gerade seine Alben durchgestöbert und bemerkt, dass mir da bislang wirklich etwas entgangen ist(!)).
Nur, diese Hinweise finde ich etwas "unscharf".
Was kann ich mit 800mm machen, was nicht auch mit 600mm (und einem etwas kleineren Sensor) ginge?
Größere Distanz -zig, gar hunderte, Meter-überbrücken ? Da wäre ich mal skeptisch.
Bislang hat die Luft da jetzt schon Grenzen gesetzt. (Wir hatten hier mal einen Thread, in dem die Problematik hübsch aufgezeigt wurde, und da ging es um ein schlichtes Wirtshausschild in nur 300m Entfernung...)
Da bliebe nur der "Nahbereich" bis vielleicht 30 Meter unter ungünstigen Lichtbedingungen.
Das hieße dann Bohnensack auf Betonklotz oder derartiges auf 3 Beinen.

Bliebe schließlich noch die Frage hinsichtlich der Fokuspräzision der Kamera.
Da wird man um die Steuerung der Fokusierung über den Sensor nicht umhinkommen,
so wie es bei der Olympus OM-D bereits geschieht, wenn man einen präzisen AF nutzen möchte. Davon ist man bei Nikon noch etwas entfernt.

Christian, ich hab das mit dem "hochkarätigen Publikm" durchaus ernst gemeint und ohne Absicht zur Schmähung so betitelt.
Wer sonst wohl, als die Experten im Gebrauch langer Brennweiten hier im Forum könnten mir meine Fragen anständig beantworten und gegebenenfalls meine Einwände entkräften?

Viele Grüße
Herbert
 
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[MENTION=45222]Dirk[/MENTION],
Es ist das vierte E Objektiv, nicht das erste.

[MENTION=89]herbert[/MENTION],
Es ist leichter als das AFS 400/2.8 und das AFS 600mm/4 und somit gewichtsmäßig eher an dem AFS 500/4 "dran", als die beiden anderen.

Warum man immer DX/FX am Randbereich der max. Distanz vergleicht, erschließt sich mir nicht ganz. Es gibt auch noch Distanzen dazwischen. Oder man schraubt seine geliebte DX Kamera eben an das 800er.

Das 800er ist 6 Jahre jünger als das AFS 600er und somit 6 Jahre "zukunftssicherer" für die neuen Kameragenerationen. Und wie so oft: Jene die die aktuellen 400/500/600er haben sind für die nächsten Jahre noch immer ausgezeichnet bedient. Ein paar werden vielleicht upgraden und jene die Bedarf an 800mm haben und noch nichts in diesem Bereich besitzen werden sich ebenfalls ihre eigenen Gedanken machen. Und jeder wird zu seinem für ihn optimalen Schluß kommen.

Anzunehmen, daß dieses Objektiv ein "Massenartikel" wird ist wohl müßig, auch wenn es ein paar tausend Euro weniger kosten würde. Das aktuelle 600er VR ist fast schon als Renner zu bezeichnen da die monatliche Verkaufsrate von 25 auf 80-90 Stk / Monat raufgegangen ist. Weltweit 80-90 Stk / Monat versteht sich. Man wird wohl nicht so stark daneben liegen, daß im Durchschnitt vielleicht eine Handvoll Objektive pro Monat in D über den Laden gehen werden (wenn überhaupt).

Zur Bildqualität:
Wenn ich die V2 als Vorläufer einer zukünftigen 100MP FX Kamera nehme, dann ist das AFS 400/2.8 bei Offenblende bereits jetzt überfordert (im Sinne einer stärkeren Einschränkung als es der Sensor ist), geschweige denn mit TC. Ditto gilt für das AFS 500VR und eingeschränkt für das AFS 600VR.

In diesem Sinne kauft man mit dem jetzt vorgestellten AFS 800/5.6 ein bißchen mehr Zukunftssicherung mit.

Liebe Grüße,
Andy

PS: Nur der Vollständigkeit halber, weil es oft in diesen Diskussionen untergeht: Die "alten" Objektive verlieren damit nichts von ihren außerordentlichen Qualitäten. Das Neue legt vermutlich nur wieder die Latte etwas höher. Nennt sich halt Fortschritt.
 
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Wer die Optik wirklich braucht, wird auch den Preis bezahlen. Vielleicht gibt's die ja irgendwann auch mal im Rent. Aber es stimmt schon... Tierfotografen waren schon immer etwas 'irre' :D

http://www.zeiss.com/C1256A770030BC...FC44EA05E4165D23C12571F40024FD99?OpenDocument

VG

Gibt es einen Adapter für die Nikon 1er? :)

In dieser Preisklasse kaufe ich höchstens Lautsprecher, aber kein Objektiv :).

Spaß beiseite. Aber bei allen Vorteilen der langen Brennweiten (z.B. Tierfotografie) frage ich mich doch, ob nicht wegen der immer höheren Pixelzahl irgendwann ein Ausschnitt solche Objektive überflüssig macht.

Genauso wie ich keine neuen wirklich hochlichtstarken Objektive (135/2,0) noch erwarte. Im Zeitalter von guten Iso-Fähigkeiten bis 3200 oder manchmal 6400 und maximalen Empfindlichkeiten jenseits der 100.000 werden diese irgendwann überflüssig. Jedenfalls für so Viele, dass sich eine Konstruktion eines solchen Objektives für die paar Anwender, die so etwas brauchen und kaufen würden, nicht lohnt.

Wie gesagt, ich sehe das analog bei den langen Brennweiten. Spätestens wenn die Gigapixel dreisstellig werden.

Oder denke ich zu beschränkt?

Meddi
 
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Im Zeitalter von guten Iso-Fähigkeiten bis 3200 oder manchmal 6400 und maximalen Empfindlichkeiten jenseits der 100.000 werden diese irgendwann überflüssig. Jedenfalls für so Viele, dass sich eine Konstruktion eines solchen Objektives für die paar Anwender, die so etwas brauchen und kaufen würden, nicht lohnt.

Es gibt einen Markt für solche Objektive und sie werden auch nicht überflüssig, nur weil wir Amateure ehrfürchtig auf den Preis schauen. Ich kenne zum Beispiel einen Wissenschaftler, der gerade ein Messfernglas in dieser Preisklasse gekauft hat, um die Positionen von Vögeln zu bestimmen. Der schaut mit Interesse auf dieses Objektiv, um Positionen markierter Vögel zu dokumentieren. Seine Ausrüstung zahlt er zwar nicht aus eigener Tasche. Aber zur Zielgruppe dieses Objektivs gehört er. Der wird nicht einmal zögern, es zu kaufen. Ein professioneller Anwender eben.
 
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