Leica SL: spiegellose Vollformatkamera mit 4k-Video

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Na also. Nun die die Katze aus dem Sack oder besser: die Kamera präsentiert! Leica bringt eine spiegellose Vollformatkamera mit allen Optionen, von denen man nur träumen kann. Hier die offizielle Pressemitteilung:

Leica SL: spiegellose Vollformatkamera mit 4k-Video

Die spiegellose Systemkamera LEICA SL setzt neue Maßstäbe in puncto Geschwindigkeit, Bildqualität und Vielseitigkeit

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Mit dem Leica SL-System beginnt ein neues Zeitalter professioneller Fotografie „made in Germany“. Die spiegellose Systemkamera Leica SL überzeugt mit Innovationen in bester Leica Qualität. Ausgestattet mit einem 24 MP CMOS-Vollformatsensor steht sie für herausragende Bildqualität durch perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten – von Optiken allererster Güte bis zum elektronischen Sucher.

Volle Bildkontrolle dank EyeRes-Sucher und Touchscreen
Der elektronische Sucher verfügt erstmals über die von Leica speziell für diese Kamera entwickelte EyeRes-Technologie. Mit einer Latenzzeit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, einer beeindruckenden Auflösung von 4,4 Millionen Pixeln sowie einer Vergrößerung, die an Mittelformatkameras erinnert, bietet der elektronische Sucher ein vollkommen neues Seherlebnis und zahlreiche Vorteile: Das fertige Bild ist bereits vor dem Auslösen im Sucher zu sehen und ermöglicht die optimale Kontrolle über die Aufnahmesituation. Aktiviert wird der EyeRes-Sucher, indem man hindurchblickt. Darüber hinaus bietet die Leica SL auch ein 2,95 Zoll großes Display, das mit einem Betrachtungswinkel von bis zu 170 Grad die zuverlässige Sichtung von Bildern und eine effiziente Navigation via Touchscreen ermöglicht.

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Hochleistung dank Maestro II Prozessor
Der Hochleistungsprozessor aus der Maestro II Serie sorgt dafür, dass dem Fotografen auch das schnellste Motiv nicht mehr entgeht und die Kamera verzögerungsfrei auf alle Kommandos reagiert. Zusammen mit dem zwei GB großen Arbeitsspeicher ermöglicht der Prozessor eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu elf Bildern pro Sekunde bei voller 24 MP-Auflösung und 4K-Videoaufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde. Bilder können parallel als JPEG und DNG auf SD-Karten im schnellen UHS-II-Standard gespeichert werden. Mit dem Prozessor der Maestro II Serie erreicht die Leica SL Leistungen, die in der Klasse professioneller Kameras absolute Bestwerte markieren und so den innovativen Charakter der Kamera unterstreichen.

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Beste Bildqualität im vollen Kleinbildformat mit 24-MP-CMOS-Sensor
Der 24-MP CMOS-Vollformatsensor sorgt für einen beeindruckenden Dynamikumfang, exzellente Kontrastwiedergabe, überragende Schärfe, höchste Detailgenauigkeit und rauschfreie Bilder unter nahezu allen Lichtbedingungen. Der Verschluss ermöglicht Belichtungszeiten von 30 Minuten bis zu 1/8000 Sek. Insbesondere in Available-Light-Situationen zeigt der Sensor in Kombination mit den perfekt abgestimmten Leica SL-Objektiven sein ganzes Können und besticht durch atmosphärische Aufnahmen in höchster Qualität bis zu ISO 50.000. Darüber hinaus ist er für die Verwendung mit Leica M-Objektiven optimiert worden und garantiert so die Beibehaltung der vollen Funktionalität sowie der exzellenten Bildqualität, für die Leica seit mehr als 100 Jahren steht.

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Filmreife Leistung: Professionelle Videos in Cine-Auflösung
Die Leica SL ist mehr als eine professionelle Fotokamera mit zusätzlicher Videofunktion. Sie erfüllt auch als vollwertige Videokamera allerhöchste Ansprüche. Mit ihrem 24-MP-CMOS-Sensor und dem Hochleistungsprozessor aus der Maestro II Serie lassen sich mit der Leica SL professionelle Videos in 4K-Auflösung produzieren. In UHD ist die Aufnahme von 30 Bildern pro Sekunde möglich oder sogar Cine4K mit 24 Bildern pro Sekunde. Bei Full HD-Aufnahmen kann die gesamte Fläche des Sensors bei bis zu 120 Bildern pro Sekunde genutzt werden. Dabei sorgt das übersichtliche Bedienkonzept für eine klare Trennung zwischen der Anwendung als Foto- oder Videokamera. Sobald sich die Kamera im Video-Modus befindet, werden im Display nur relevante Informationen wie Safe Area, Aspect Ratio, Zebra-Funktion oder der Pegel des Mikrofons eingeblendet. Über den zusätzlichen Audio-Adapter können externe Mikrofone angeschlossen werden und das Einstellen des Tonpegels ist ohne Menüzugriff möglich. Über HDMI 1.4. können Videos in 4K mit 4:2:2 10 bit ausgegeben werden.

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Aluminium-Gehäuse für robusten Einsatz im Fotografen-Alltag
Beständigkeit und Robustheit standen bei der Entwicklung der Leica SL von Beginn an im Fokus. Aus vollem Aluminium gefräste Gehäuseteile und die präzise Verarbeitung der Dichtungen an Bedienelementen und Objektiven schützen die sensible Technik im Inneren optimal vor Staub und Spritzwasser. Zudem befreit die integrierte Ultraschall-Sensorreinigung den Sensor zuverlässig von Staub und Schmutz. Das Glas des Displays ist äußerst kratzfest und mit Antireflexbeschichtung versehen. Diese Eigenschaften machen die Kamera zum idealen Werkzeug für den Einsatz im rauen Alltag eines professionellen Fotografen. Im Zusammenspiel mit dem ebenso klassischen wie funktionalen Design und der markanten Linienführung steht die Leica SL somit für hochwertige und bewährte Leica Ingenieurskunst.

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Exzellente Bildqualität durch neue Objektiv-Generation
Herausragende Abbildungsleistung in Kombination mit dem schnellsten derzeit möglichen Autofokus macht die Arbeit mit dem Leica SL-System zu einer vollkommen neuen Erfahrung und ermöglicht Bilder in einer Qualität, wie sie das Kleinbildformat noch nicht gesehen hat. Die neuen systemeigenen Leica Objektive zeichnen sich wie gewohnt durch hohe optische und mechanische Präzision aus. Das Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm ASPH. ist mit seiner großen Brennweitenspreizung und hohen Lichtstärke das ideale Standard-Vario-Objektiv im Leica SL-System. Ergänzt wird dieser Brennweitenbereich durch das lichtstarke Leica APO-Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/90-280 mm und das Leica Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH., welches das neue Referenz-Objektiv seiner Brennweite ist. Weitere Objektive werden folgen.
Darüber hinaus stehen Fotografen mit dem extrem kompatiblen SL-System nahezu alle Leica Optiken zur Verfügung, die jemals hergestellt wurden. So lassen sich die Optiken der Leica T ohne Adapter an der Kamera verwenden. Hinzu kommen die Leica Objektive des S-, M- und R-Systems sowie die Objektive von anderen Herstellern, die sich mittels Adapter am Bajonett der Leica SL anschließen lassen.

Bild und Text mit freundlicher Genehmigung der Leica Camera AG.
 
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So, die Pressebilder sind auch da. Ich hab sie Euch oben noch mit eingebunden.
[MENTION=180]Mika[/MENTION]: sorry, dass Du jetzt als Threaderöffner da stehst. Das kommt von der Verschiebung aus dem anderen Thread, Du warst mit Deiner Antwort dort 20 Sekunden schneller als ich mit der Pressemitteilung :)
 
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So, die Pressebilder sind auch da. Ich hab sie Euch oben noch mit eingebunden.
@Mika: sorry, dass Du jetzt als Threaderöffner da stehst. Das kommt von der Verschiebung aus dem anderen Thread, Du warst mit Deiner Antwort dort 20 Sekunden schneller als ich mit der Pressemitteilung :)

Damit kann ich als Leica-Fanboy gut leben :D
 
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Es gibt auch einen Handgriff dazu. Damit sieht sie allerdings wirklich nicht mehr schnittig aus....

Leica macht da den gleichen Fehler wie Sony, kleines Gehäuse, große Objektive. Das sind alles drei richtige Klopper, sogar das 50er. Lieber ergonomisches Gehäuse und ein wenig größer und vor allem Platz für einen großen Akku.

Das Design der Kamera ist wirklich nicht schön, ganz im Gegensatz zur M oder Q. Kantig und lieblos Elemente rangeflanscht, irgendwas in Richtung S, aber kleiner, hätte besser gepasst.

Aber man kann dann ja vielleicht auf die SL 2 hoffen, der Weg denke ich ist der richtige.
 
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Das Ding ist teuer und ich finds recht hübsch. Mich würde interessieren, ob das Objektiv kleiner ist, als ein altes 24-70. Und was wiegt die Kombi?

Irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen beim Design.

Und wo sind denn die Knöpfe??? Soll man das alles über den Touchscreen bedienen?
 
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Leica macht da den gleichen Fehler wie Sony, kleines Gehäuse, große Objektive. Das sind alles drei richtige Klopper, sogar das 50er. Lieber ergonomisches Gehäuse und ein wenig größer und vor allem Platz für einen großen Akku.

Das Design der Kamera ist wirklich nicht schön, ganz im Gegensatz zur M oder Q. Kantig und lieblos Elemente rangeflanscht, irgendwas in Richtung S, aber kleiner, hätte besser gepasst.

Aber man kann dann ja vielleicht auf die SL 2 hoffen, der Weg denke ich ist der richtige.

Klein ist das Gehäuse nicht!...deutlich größer als eine Sony ;-)

Grüße,
Jan
 
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Die Kamera werde ich persönlich testen...besonders der AF interessiert mich...
..er soll ja der schnellste aller Kameras sein...auch schneller als bei den Flagschiffen von Nikon und Canon!...:eek:

Grüße,
Jan
 
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