aber das schaut sich doch keiner an. Fremdgeschriebener Sourcecode mit wenig Dokumentation ist auch nicht viel besser lesbar als dis-assemblierter Code, oder? Ich glaube da kann man immer was verstecken.
Ob man mit aktuell dissassemblierter Software noch was anfangen kann,
mag ich nicht beurteilen. Vor gut 20 Jahren hab ich mal nen Programm kompiliert und disassembilert um zu vertehen was der mir bekannte Informatiker da treibt. Der 1,0xer Absolvent hat alles derartig aufwendig
dokumentiert und für jeden Furz ne eigene Routine gebaut, dass es
für mich dann andersrum leichter zu lesen war.
Das ist aber sicher nicht der Standard.
Trotzdem dürfte es in allgemein zugänglichen Code schwerer sein was zu verheimlichen als in den kommerziellen Anwendungen.
Und an Dampf:
Die Datensammelei geht mir auf meinen Smartphones schon auf den Sack.
Wenn die Wetterapp/Aktivitäts/Sonstwas meinen Standort braucht um mir für den Moment die richtige Info zu geben, ok.
Aber warum muss ich gleichzeitig zustimmen, dass die App auch meinen Standort an den Datensammler überträgt wenn die App gar nicht aktiv ist?
Das ist doch Schweinskram der dem Anwender nichts nutzt.
Und das geht mit Cortana und vielen anderen Dingen genauso:
Mit dem Vorwand irgendwo einen Datentropfen zu brauchen um den Dienst
sinnvoll nutzen zu können, muss man zustimmen, dass die ganze Badewanne leergesaugt wird.
Und an Kai:
mit den Smartphones und der Datentrennung zwischen wichtig / unwichtig liegst Du auch in Firmen
falsch. Das erste warum Smartphones angeschafft wurden war die Mails unterwegs lesen zu können. Und dann liegt da ne 1:1 Kopie der Firmenmails auf dem Handy.
Anlassloses Datensammeln um Leute überwachen und auszuspionieren ist immer shyze.
Egal von wem!
Egal wen!
Egal warum!
Gruß
Jürgen