Herz raus-gerissen, RWE Power AG - Mit ganzer Kraft

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Ich frage mich gerade, warum so etwas überhaupt noch möglich ist in heutiger Zeit ?

Dieser Braunkohletagebau ist doch Anachronismus pur und es gibt ausser den (sorry) paar Arbeitsplätzen und dem Gewinnstreben der RWE etc. NULL Grund dafür. Jaja viele Gemeinden sind noch immer RWE Aktionäre...lol
Zumal demnächst (in den kommenden 5-10 Jahren) die ganzen Kommunen auch noch aus den Aktien aussteigen werden, was bekannt ist.
Eine negative wirtschaftliche Bilanz ist es ja auch, WÜRDE man denn die tatsächlichen Kosten (auch der Wiedernutzbarmachung aller Flächen) mit ins Kalkül ziehen.

Man fragt sich daher, warum es dennoch juristisch sanktioniert wird, bzw. eben nicht gestoppt wird.

Aber wie heisst es dort so schön:

Mit ganzer Kraft....

... in den Abgrund. :fahne:

PS: Das letzte HDR ist leider wirklich eher düster als schön, ihmo
 
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Ich weiß ja nicht, ohne HDR erstrahlen Deine Bilder (wie die oben) schöner (ich weiß, dass es hier eher nicht darum geht, über die Schönheit von Bilder zu sprechen, aber das schmerzt ja richtig in den/meinen Augen). Sans Ear grüßt

:D ja ich weis es ja :D
das Foto ist ja von 2012, nach dem ich schon 40 Jahre fotografiert habe dachte ich für zwei oder vielleicht drei Fotos das mir HDR gefällt ;)
Dann aber auch nicht mehr :)
 
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Mmh, als jemand, der seine bautechnisch
deutlich interessantere Heimatkirche mit
allerbester Bausubstanz durch Abriß und
eine Gemeindekirche durch Profanierung
verloren hat, bin ich durchaus sensibel
für das Thema.

Aber es gibt einen guten Satz, der paßt:

"Zum Erwachsenwerden gehört auch,
sich mit etwas abfinden zu können …"




 
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Watt meinse, wie datt unterm Ruhrgebiet aussehen tut … :cool:

Ihr Heulsusen habt am Ende schöne Seen und Wälder,
uns verfolgen auf ewig Tagebrüche und Bergsenkungen.
Und wenn wir nicht pumpen tun, saufen wir alle ab …


.

:hehe: he den scheiß hammer hier doch och noch , watt glaubst du denn ;)
Hier ist alles genauso untergraben, Bergsenkungen und datt volle Programm ;)

Ich für meine Person würde auch nicht sagen das alles andere nicht so schlimm ist.
Nach Gold und Edelsteine buddeln z.b. na ja :fahne:
Bis vor ein paar Jahre war das mit der Braunkohle und den Auswirkungen nicht schön,
aber es war aus meiner Sicht ein Übel das wir in Kauf nehmen mussten, wenn wir einen warmen Arsch, die Akkus aufladen wollten oder der Weihnachtsbaum leuchten sollte ohne die Bude abzubrennen.
ABER in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten können wir drauf verzichten.
Den berühmten Windpark den angeblich --keiner-- will, habe wir zB. seit ein paar Monate 800m entfernt vor der Türe stehen.
"Na und! " sage ich mir: "besser so,als ein mittlerweile überflüssiges riesen Loch" :D

Nur das sollte mein Thema sein.
 
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Das schlimmst an den Windrädern ist......
Zitat von einem guten Freund :
Solange aber am Scheiß Loch und an den Reaktoren nix geändert wird, brauchen wir die Vielzahl der Subventionierten !! Windräder nicht. Wenn du welche siehst, die stillstehen, sind die nicht kapott, sondern abgeschaltet weil das Netz den produzierten Strom gar nicht aufnehmen kann.
Ein sehr komplexes und sehr schwieriges Thema. Vogelkiller sind es auf jeden Fall.

.
.

.
.​
 
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Es gibt da nichts nüchtern oder sentimental zu betrachten. Mittlerweile muss jedem einleuchten das wir es uns aus Klimawandelgründen nicht mehr leisten können, wie bisher weiter Braunkohle zu verfeuern. Zumal wir jede Menge davon verkaufen und nicht nur zum Eigenverbrauch nutzen.
Das lässt sich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen, aber wir fangen noch nicht mal damit an. Wir machen einfach weiter. Und die von dir angesprochenen Asiaten haben das schon begriffen und werden uns bald in Sachen erneuerbare Energien überholen.
Und wir sind natürlich auch gefordert, jeder einzelne. Nur mit dem Finger auf andere zu zeigen funktioniert da nicht. Lästern über Donald Trumps Ausstieg aus dem Klimaabkommen und die Ziele dieses Abkommen erreichen wir selbst nicht.

grüße,
Jürgen

Sorry Jürgen. Das ist nicht nur dummer Bullshit sondern zeigt auch daß Du absolut KEINE Ahnung hast und nicht Willens bist Dich mit Fakten und Hintergründen zu beschäftigen.
 
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Ich frage mich gerade, warum so etwas überhaupt noch möglich ist in heutiger Zeit ?

Dieser Braunkohletagebau ist doch Anachronismus pur und es gibt ausser den (sorry) paar Arbeitsplätzen und dem Gewinnstreben der RWE etc. NULL Grund dafür. Jaja viele Gemeinden sind noch immer RWE Aktionäre...lol
Zumal demnächst (in den kommenden 5-10 Jahren) die ganzen Kommunen auch noch aus den Aktien aussteigen werden, was bekannt ist.
Eine negative wirtschaftliche Bilanz ist es ja auch, WÜRDE man denn die tatsächlichen Kosten (auch der Wiedernutzbarmachung aller Flächen) mit ins Kalkül ziehen.

Man fragt sich daher, warum es dennoch juristisch sanktioniert wird, bzw. eben nicht gestoppt wird.

Aber wie heisst es dort so schön:

Mit ganzer Kraft....

... in den Abgrund. :fahne:

PS: Das letzte HDR ist leider wirklich eher düster als schön, ihmo

Der gleiche Bullshit wie Post #14
 
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Der gleiche Bullshit wie Post #14

Hm ... nicht böse kontern, sondern aufklären.

Das Doofe ist, dass die Meisten hier sich so anhören, als wissen sie genau wovon sie schreiben. Das ist ziemlich modern geworden so einschränkungsfrei Stellung zu beziehen, ohne genaue Hintergründe zu kennen.

Was ich tatsächlich gruselig finde ist diese „Enteignung“, da wüsste ich schon gern, wie die vonstatten geht.
 
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Hm ... nicht böse kontern, sondern aufklären.

Das Doofe ist, dass die Meisten hier sich so anhören, als wissen sie genau wovon sie schreiben. Das ist ziemlich modern geworden so einschränkungsfrei Stellung zu beziehen, ohne genaue Hintergründe zu kennen.

Ja Albert. Im Grunde hast Du recht. Allerdings werde ich langsam müde "aufzuklären". Ich habe hier im Forum schon so oft zu diesem Thema geschrieben, erklärt, begründet und (neutrale) Informationsquellen genannt. Es wird ignoriert. Ob das Bequemlichkeit ist oder Ignoranz. Ich weiß es nicht. Wer mich kennt und meine früheren Einlassungen, vielfach hier im Forum, dazu gelesen (und darüber nachgedacht) hat, der weiß dass ich kein blinder Lobbyist bin. Ich habe eine sachlich fundierte Einstellung zur Braunkohle, deren Folgen und ihrer begrenzten Zukunft. Leider wird die öffentliche Wahrnehmung bewusst durch Fehlinformationen (z.B. Haussender WDR und seinem Döschner) durch Weglassen von Fakten und betonen von Halbwahrheiten beeinflusst. Das habe ich dem WDR bereits mehrfach nachgewiesen. Eine Stellungnahme des WDR zu seiner nachgewiesenen Fehlinformation blieb stets aus. Was soll ich als kleiner Mann da noch tun? Man will die unbequeme Realität nicht hören oder lesen. Mal malt sich die Welt lieber in Regenbogenfarben und fragt nicht danach wie diese Farben hergestellt werden.

Was ich tatsächlich gruselig finde ist diese „Enteignung“, da wüsste ich schon gern, wie die vonstatten geht.

Enteignung ist ein hartes Wort. In letzter Konsequenz muss man es aber leider gelten lassen. Im Genehmigungsverfahren für den Rahmenbetriebsplan eines Tagebaus wird der Verlauf der Köhleflöze erkundet und auf Wirtschaftlichkeit geprüft. Verlaufen diese Flöze in einem erheblichen Maße unter Ortschaften dann wird eine Wirtschaftlichkeitsrechnung durchgeführt. Auswirkungen auf Fauna und Flora wird geprüft. Mögliche Umsiedlungsmaßnahmen und notwendige Rekultivierungsmaßnahmen werden betrachtet. Das ist ein Verfahren welches durchaus 10 Jahre in Anspruch nimmt. Wird die Wirtschaftlichkeit bestätigt und ein Genehmigungsantrag für notwendig befunden, werden die betroffenen Kommunen und ihre Bürger über das geplante Genehmigungsverfahren informiert. Dann beginnt ein sehr langer und intensiver Prozess. Informationsveranstaltungen legen die wirtschaftliche Notwendigkeit dar. Es werden Angebote zur Umsiedlung gemacht. Rekultivierungs und Naturschutzmaßnahmen werden in Abstimmung mit den Kommunen und Bürgern geplant. Ist dieser Planungsprozess soweit dass man ein Genehmigungsverfahren einleiten kann, dann werden Gebiete für die neu zu schaffenden Ortschaften erschlossen und die Einwohner können neuen Wohnraum planen und erstellen. Auch in diese Infrastrukturentwicklung werden die Bürger intensiv einbezogen. Es soll unter allen Umständen eine funktionierende Stadtgemeinschaft geschaffen werden. Nun gibt es verständlicherweise Menschen die diese Umsiedlung NICHT wollen. Ich betone ausdrücklich daß ich für diese Menschen vollstes Verständnis habe. Auch meine Familie war durch den Tagebau Knapsack davon betroffen. Da Energieerzeugung aber eine gesetzliche Versorgungspflicht ist müssen Maßnahmen zur Energieversorgung im Sinne des Allgemeinwohls ergriffen werden. Die Konsequenz ist für den nachweislich geringen Prozentsatz des Umsiedlungsunwilligen die gerichtliche Zwangsumsiedlung. Dieses Allgemeinwohl betrifft aber eben nicht nur die Menschen aus den Umsiedlungsgebieten sondern das komplette europäische Verbundnetz. Zur Erinnerung: Als die Strompreise ins bodenlose fielen (ich meine die Preise die am Strommarkt zu erzielen sind) wollte EnBW zwei Kraftwerke still legen da die Erzeugungskosten höher waren als die Markterlöse. EnBW ist ja ein Wirtschaftsunternehmen und kann ja (eigentlich) nicht für seine Produkte zahlen. Würdest Du ja auch nicht tun, oder? Diese Stilllegung hat die Bundesnetzagentur in dem Wissen der Unzuverlässigkeit der erneuerbaren Energien zwecks Aufrechterhaltung der Netzstabilität untersagt. Diese Unzuverlässigkeit besteht immer noch und es würde eine erhebliche Netzunterdeckung ohne die Braunkohle herrschen. Aufgrund der Gesetzeslage stimmt auch die Aussage von [MENTION=66732]santana100[/MENTION] nicht daß stehende Windräder "abgeschaltet" sind da das Netz "voll" ist. Die EE (WKA und Solar) habe einen Speisevorrang. Haben wir eine Netzüberspeisung dann fahren die Energieversorger die Regelenergien (Gaskraftwerke, Ölkraftwerke, Kernkraftwerke und Braun-bzw. Steinkohlekraftwerke zurück. Diese Flexibilität, die durch Milliardeninvestitionen in unsere so genannten "Grundlastkraftwerke" erst möglich wurde, ermöglicht überhaupt erst die Einspeisung von Solar-bzw. Windstrom.
 
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Das habe ich dem WDR bereits mehrfach nachgewiesen. Eine Stellungnahme des WDR zu seiner nachgewiesenen Fehlinformation blieb stets aus. Was soll ich als kleiner Mann da noch tun? Man will die unbequeme Realität nicht hören oder lesen. Mal malt sich die Welt lieber in Regenbogenfarben und fragt nicht danach wie diese Farben hergestellt werden.

Was der WDR schreibt interessiert mich nicht, ich halte mich da eher an die Aussagen weltweiter Klimaforscher, die zum Teil noch eine drastischere Meinung zur Braunkohle haben als ich "sofort abschalten".

grüße,
Jürgen
 
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Ja Albert. Im Grunde hast Du recht. Allerdings werde ich langsam müde "aufzuklären". Ich habe hier im Forum schon so oft zu diesem Thema geschrieben, erklärt, begründet und (neutrale) Informationsquellen genannt. Es wird ignoriert. Ob das Bequemlichkeit ist oder Ignoranz. Ich weiß es nicht. Wer mich kennt und meine früheren Einlassungen, vielfach hier im Forum, dazu gelesen (und darüber nachgedacht) hat, der weiß dass ich kein blinder Lobbyist bin. Ich habe eine sachlich fundierte Einstellung zur Braunkohle, deren Folgen und ihrer begrenzten Zukunft. Leider wird die öffentliche Wahrnehmung bewusst durch Fehlinformationen (z.B. Haussender WDR und seinem Döschner) durch Weglassen von Fakten und betonen von Halbwahrheiten beeinflusst. Das habe ich dem WDR bereits mehrfach nachgewiesen. Eine Stellungnahme des WDR zu seiner nachgewiesenen Fehlinformation blieb stets aus. Was soll ich als kleiner Mann da noch tun? Man will die unbequeme Realität nicht hören oder lesen. Mal malt sich die Welt lieber in Regenbogenfarben und fragt nicht danach wie diese Farben hergestellt werden.

Du meinst ich soll hier jetzt rumsuchen?

Ich habe mir abgewöhnt mich mittels einseitiger TV-Berichterstattungen schlau zu machen. Auf WDR guck ich höchstens „Tiere suchen ein Zuhause“ :D
 
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Was der WDR schreibt interessiert mich nicht, ich halte mich da eher an die Aussagen weltweiter Klimaforscher, die zum Teil noch eine drastischere Meinung zur Braunkohle haben als ich "sofort abschalten".

grüße,
Jürgen

Nun. Auch da solltest Du Dir mal die Komplexität des Klimawandels (Zahlen, Daten, Fakten) genauer anschauen und nicht nur diese einseitigen Aussagen als Religion annehmen.

BTW: Daß die Braunkohlengewinnung in 25-30 Jahren (vielleicht auch früher) obsolet ist, steht außer Frage. Bis dahin brauchen wir eine stabile und sichere Energieversorgung. Die haben wir z.Zt. weder durch die EE noch durch Putins Gas.
 
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Hallo,
Nun. Auch da solltest Du Dir mal die Komplexität des Klimawandels (Zahlen, Daten, Fakten) genauer anschauen und nicht nur diese einseitigen Aussagen als Religion annehmen.
Das habe ich, ich halte die Aussagen weltweit vernetzter Wissenschaftler nicht als Religion. Klimadaten des IPPC haben sich eher bestätigt, als die widerlegt worden wären. Es gibt auch noch interessante Podcast zum dem Thema z.B. mit Wissenschaftlern vom Helmholtz Institut. Ich habe früher den Klimawandel eher bezweifelt, sehe das mittlerweile anders.

BTW: Daß die Braunkohlengewinnung in 25-30 Jahren (vielleicht auch früher) obsolet ist, steht außer Frage. Bis dahin brauchen wir eine stabile und sichere Energieversorgung. Die haben wir z.Zt. weder durch die EE noch durch Putins Gas.
Nichts anderes habe ich oben in meinem Beitrag geschrieben, aber ich sehe nichts was darauf hindeutet. Was ist so schwer daran einfach zu sagen in 20 Jahren ist Feierabend mit der Braunkohle? Ich glaube fest daran das sich erst mit einem festen Ziel irgendwas grundlegend ändert. In unserer technisierten Welt sind 20 Jahre ein sehr langer Zeitraum, da kann sich vieles ändern. Wer hätte z.B. vor 20 Jahren gedacht das wir mir sauschnelle mobilen Rechner in der Hosentasche rumlaufen. Das ist in Sachen erneuerbare Energien noch einiges möglich, wenn wir uns mit einem Ziel mal dransetzen.

Und natürlich sind wir alle da gefragt, wir alle müssen unsere Energieverbrauch absenken, auch wir als Verbraucher müssen uns ändern. Da funktioniert einfach weiter so wie bisher auch nicht.

Zur Zeit hört sich das für mich, seitens der Politik, nach einem "Wir machen erstmal weiter so" an. Und das ist es was ich kritisiere, es passiert nichts, es wird einfach weiter gemacht wie bisher und diese Entwicklung halte ich für falsch. Nicht mehr und nicht weniger.
Forderungen wie z.B. von Mojib Latif die Kraftwerke sofort abzuschalten, halte ich ebenfalls für unrealistisch.

grüße,
Jürgen
 
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Allen, die es nicht kennen, kann ich dieses Buch nur wärmstens nahelegen:

Das Bergbauspiel: Geschädigt und verlassen - Wie Bergwerksbetreiber Schadensregulierung betreiben
ISBN-10: 3837003574

Oder wehe dem, der direkt Betroffener ist ... :fahne:
 
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Hallo,
Nun. Auch da solltest Du Dir mal die Komplexität des Klimawandels (Zahlen, Daten, Fakten) genauer anschauen und nicht nur diese einseitigen Aussagen als Religion annehmen.
Das habe ich, ich halte die Aussagen weltweit vernetzter Wissenschaftler nicht als Religion. Klimadaten des IPPC haben sich eher bestätigt, als die widerlegt worden wären. Es gibt auch noch interessante Podcast zum dem Thema z.B. mit Wissenschaftlern vom Helmholtz Institut. Ich habe früher den Klimawandel eher bezweifelt, sehe das mittlerweile anders.


Nichts anderes habe ich oben in meinem Beitrag geschrieben, aber ich sehe nichts was darauf hindeutet. Was ist so schwer daran einfach zu sagen in 20 Jahren ist Feierabend mit der Braunkohle? Ich glaube fest daran das sich erst mit einem festen Ziel irgendwas grundlegend ändert. In unserer technisierten Welt sind 20 Jahre ein sehr langer Zeitraum, da kann sich vieles ändern. Wer hätte z.B. vor 20 Jahren gedacht das wir mir sauschnelle mobilen Rechner in der Hosentasche rumlaufen. Das ist in Sachen erneuerbare Energien noch einiges möglich, wenn wir uns mit einem Ziel mal dransetzen.

Und natürlich sind wir alle da gefragt, wir alle müssen unsere Energieverbrauch absenken, auch wir als Verbraucher müssen uns ändern. Da funktioniert einfach weiter so wie bisher auch nicht.

Zur Zeit hört sich das für mich, seitens der Politik, nach einem "Wir machen erstmal weiter so" an. Und das ist es was ich kritisiere, es passiert nichts, es wird einfach weiter gemacht wie bisher und diese Entwicklung halte ich für falsch. Nicht mehr und nicht weniger.
Forderungen wie z.B. von Mojib Latif die Kraftwerke sofort abzuschalten, halte ich ebenfalls für unrealistisch.

grüße,
Jürgen

Hallo Jürgen,

diese Aussagen kann ich so mit gutem Gewissen unterstreichen. So lange man einen realistischen Masterplan hat und konkret belastbare Zukunftsalternativen hat, ist ein Auslaufen aus den fossilen Brennstoffen zu begrüßen. Daß man etwas zu hektisch auf die erneuerbare Autarkie aufgesprungen ist zeigt das Beispiel der Insel Pellworm.

Damit möchte ich aber auch Pauls [MENTION=66732]santana100[/MENTION] Thread nicht weiter kapern und entschuldige mich bei Euch für die harschen Worte.
 
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