Fotosafari-Spezial: Adrenalin in der Masai Mara

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Nachtrag:
Making of…Dieses Bild verdanke ich Ingo Arndt:up: (Meine Frau filmt, wir haben beide genug Platz im Auto)
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Das Licht war schon schlecht, noch waren die Cheetahs an ihrem Riss. Wenige Minuten später kamen die Hyänen.
Die Fahrer der Jeeps halten im Halbkreis, damit die Fotografen sich nicht gegenseitig aufnehmen und damit die Tiere nicht umzingelt werden.

Dieses Bild wird unseren Fahrer Paolo freuen, den wir zum "Paolissimo" beförderten
996248da8fd6a0921.jpg

und hier noch das Bushcamp Restaurant
996248da8f933c012.jpg

Vielleicht folgen noch ein paar Variationen oder Fragen und Anregungen von Euch….

Mit bestem Gruß - Jo
 
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Lieber Jo!

Post #80... :eek:
Mir fehlen die Worte...
:applause::applause::applause::applause::applause:

Nochmals vielen, vielen Dank für all Deine Bilder und Texte!
 
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Danke für diese wundervollen Bilder - ich bin quasi sprachlos was du in 14 Tagen erlebt und fotografiert hast.
Vielen Dank :)

Gruß,
Phanni
 
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Ich hoffe für die Menschen dort in Afrika und für die wunderbare Tierwelt, dass dieser thread dazu beitragen konnte, den einen oder anderen von Euch dazu zu bringen, mal das Land zu bereisen. Ich kenne viele Länder, aber Afrika – da ist die Wiege der Menschheit, da kommen wir her, da möchte ich hin…

Warum ich kriege ich grad eine Gänsehaut?

Danke Jo, einfach nur Danke!!!

Lieber Gruß
Heike
 
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Sorry, Jo, Deine Fotos sind wirklich genial ... aber die letzten erschrecken mich schon ... so viele Autos um die Wildtiere und die liegen ohne Scheu daneben ... das ist doch nicht normal!

Ich habe es schon in Botswana gehaßt, wenn 10 Autos um einen Löwen herumgestanden haben. Irgenwie ist es dann wie Zoo, wenn die Tiere nicht flüchten :eek: ... ich habe niemals gedacht, daß Du so dicht dran warst, eher ein super Objektiv hattest ( was Du aber trotzdem hattest ;) :up:)!

Muß wohl der Neid sein, der mit mir durchgeht ... trotzdem liebe ich es allein zu sein ... insbesondere mit den Tieren ;)! Die Fotos, die dann entstehen, sind nicht so spektakulär aber das Erlebte ist gigantisch!

Ich danke Dir troztdem für die sensationellen Fotos ... die muß man erst einmal hinbekommen ... gutes Auge und immer im richtigen Moment :up::up::up:
 
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Sorry, Jo, Deine Fotos sind wirklich genial ... aber die letzten erschrecken mich schon ... so viele Autos um die Wildtiere und die liegen ohne Scheu daneben ... das ist doch nicht normal!

Ich habe es schon in Botswana gehaßt, wenn 10 Autos um einen Löwen herumgestanden haben. Irgenwie ist es dann wie Zoo, wenn die Tiere nicht flüchten :eek: ... ich habe niemals gedacht, daß Du so dicht dran warst, eher ein super Objektiv hattest ( was Du aber trotzdem hattest ;) :up:)!

Muß wohl der Neid sein, der mit mir durchgeht ... trotzdem liebe ich es allein zu sein ... insbesondere mit den Tieren ;)! Die Fotos, die dann entstehen, sind nicht so spektakulär aber das Erlebte ist gigantisch!

Ich danke Dir troztdem für die sensationellen Fotos ... die muß man erst einmal hinbekommen ... gutes Auge und immer im richtigen Moment :up::up::up:


Anscheinend schon normal, wenn man als Wildtier dort nur mit der Telekanone abgeschossen wird.
Sehr schade, dass die meisten Tiere fast überall auf der Welt wegen ihrer schlechtebn Erfahrungen mit dem Menschen (oder doch instinktiv vorsichtig?) nur im Tarnzelt fotografiert werden können.
 
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Sorry, Jo, Deine Fotos sind wirklich genial ... aber die letzten erschrecken mich schon ... so viele Autos um die Wildtiere und die liegen ohne Scheu daneben ... das ist doch nicht normal!

... :up::up::up:

... normal? Zoo? Wildtier?

Ich denke du hast vollkommen recht, auch mit dem "im richtigen Moment abdrücken", allerdings war das schon vor 20 Jahren so. Diese Tiere flüchten allerdings vor Menschen. Steig aus und du wirst feststellen, dass sich dich nicht ran lassen bzw. sehen Dich die fleischliebenden Gesellen als Lebensmittel an :D Diese Tiere können ein Fahrzeug weder als Beutetier, noch als Feind ansehen. Es passt nicht in Ihre Welt. Es gibt in der Massai Mara allerdings unzählige Stellen, wo man fast allein ist. Die Fahrer sprechen sich recht gut ab. Wobei ich natürlich nicht weiß, wie es heute ist. Das letzte mal Kenia war 1991 :frown1:

Der Amboseli war da ganz anders, da staubte es nur, weil irgendwo wieder einer gekreuzt hat.

Ich finde es trotzdem sehr gut, dass gerade durch die Touristen die Parks erhalten bleiben und die Tiere noch auf Erden weilen. Wenn dies nicht wäre, dann gäbs wohl kaum noch Nashörner und Elefanten sowie andere, wunderschöne Geschöpfe. Ich denke alles hat ein für und ein wider :) Aber die Bilder sind grandios :up: Auch hierfür nochmals danke.
 
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Dies ist allerdings tatsächlich nur in den Nationalparks so, in denen nicht gejagt wird.

Im Selous Game Reserve Tanzania (= kein Nationalpark) haben z.B. Büffel eine extrem große Fluchtdistanz (mehrere 100m), die von den Tieren eingehalten wird. Dort wird in 17 von 18 Sektoren - kontrolliert - gejagd, nur der 18te ist für die Fotografen. Bloß wissen das die Tiere leider nicht, sonst wären sie wohl alle im 18. Sektor. Im South Luangwa Natinalpark sind wir zweimal mitten durch eine große Büffelherde durchgefahren.

In den Bangwelu-Wetlands gibt es endemisch die Black Letchwe-Antilope - leider wird dort auch gejagt, so dass man nicht sehr dicht an die Tiere herankommt.
 
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Sorry, Jo, Deine Fotos sind wirklich genial ... aber die letzten erschrecken mich schon ... so viele Autos um die Wildtiere und die liegen ohne Scheu daneben ... das ist doch nicht normal!

QUOTE]

Ja, das hat mich in Botswana auch geärgert. Aber in der Masai Mara war es anders: Es gibt nur wenige Privatfahrer, die "aus der Reihe tanzen". Die Profis sind gut ausgebildet und nehmen Rücksicht sowohl auf die Bedürfnisse der Tiere als auch die der Fotografen. Wie schon geschrieben: Sie lassen den Jägern und den Gejagten genügend Ruhe und stürmen erst zum "Tatort", wenn es geschehen ist bzw. das Crossing begonnen hat.
Mein Eindruck: Die Fahrer haben gelernt und die Tiere haben sich besser an Autos angepasst, als wir vermuten, ja sie nutzen sie als Aussichtsplattform (Cheetahs) oder auch als willkommener Schattenspender, vielleicht sogar als Deckung.
Ein Jagdpächter sagte mir mal 'Die Tiere in der Etosha hätten ihren natürlichen Fluchtinstinkt verloren' – aber für ihn war es normal, dass die Tiere auf seiner Farm flüchten, wenn sie schon von weitem einen Menschen sehen… Fazit: Auf einer Jagdfarm habe die Tiere ein "natürliches Fluchtverhalten", da kannst Du Deine Kamera vergessen. Und unter uns: Keine Sorge, eine Gnuherde kennt den Unterschied zwischen einem Auto und einer Raubkatze und reagiert auch in der Etosha oder in der Masai Mara immer noch "natürlich".
"Streichelzoo" ist nicht nach meinem Geschmack, es ist aber für Familien mit Kindern ein guter Einstieg in die Wildlive-Beobachtung.
Schließlich sollten wir dankbar sein, dass es heute so viele Möglichkeiten gibt, Tiere zu beobachten und besser kennen zu lernen – und wir sollten sie nutzen. Das ist gut für die Menschen, die davon leben und deshalb auch gut für die Tiere.:up:

mit bestem Gruß - Jo
 
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Sorry, Jo, Deine Fotos sind wirklich genial ... aber die letzten erschrecken mich schon ... so viele Autos um die Wildtiere und die liegen ohne Scheu daneben ... das ist doch nicht normal!

Ich habe es schon in Botswana gehaßt, wenn 10 Autos um einen Löwen herumgestanden haben. Irgenwie ist es dann wie Zoo, wenn die Tiere nicht flüchten :eek: ... ich habe niemals gedacht, daß Du so dicht dran warst, eher ein super Objektiv hattest ( was Du aber trotzdem hattest ;) :up:)!

Muß wohl der Neid sein, der mit mir durchgeht ... trotzdem liebe ich es allein zu sein ... insbesondere mit den Tieren ;)! Die Fotos, die dann entstehen, sind nicht so spektakulär aber das Erlebte ist gigantisch!

Ich danke Dir troztdem für die sensationellen Fotos ... die muß man erst einmal hinbekommen ... gutes Auge und immer im richtigen Moment :up::up::up:

Mir geht es ähnlich - ich habe geschaut, was diese Touren so kosten: Wenn Du die Kohle hast, kaufe Optik für min. € 15.000.-, buche eine Safari für zwei Personen für min. 10.000.- (mit den paar kleinen Nebenkosten noch extra), buche mit Cheetah-Garantie ... und dann kannst Du ganz dicht ran ... und wenn Du der Cheetah auf den Schwanz fährst, finanzierst Du immerhin den Erhalt der Rasse. - Ob Du dann mit Nikon schiesst, oder mit:

http://www.sigsauer.de/index.php?id=634&lang=de

ist dann auch nur noch eine Preisfrage

und wenn Du mit der Büchse oder der Kamera nicht klar kommst, gib sie dem Ranger - er wird stets berichten, dass Du es warst, der abgedrückt hat

Die Fotos sind schlichtweg fantastisch - ich habe selten so viele Aufnahmen in dieser Qualität von wirklich zum Teil sehr seltenen Tieren aus Afrika gesehen ...

... und demnächst wird wieder ein Sparvertrag fällig,

... aber nach den letzten Bildern fangen die Überlegungen bei mir (!) wieder neu an.

Trotzdem Dank an Dich, Jo!

und Grüße vom jetzt nachdenklichen
Kay!
 
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Hallo Kay,
Du hast schon Recht mit den Preisen. Aus der Sicht eines Veranstalters, der das Risiko eingeht, dass die Kundschaft ausbleibt, weil mal wieder Unruhen im Land sind, braucht der das. Wird auch etwas geboten. Die Camps werden für 5 Monate aufgebaut und verschwinden dann wieder.:fahne:
Du hast nur für Dich rund um die Uhr ein Fahrzeug und einen Fahrer, der Dich vom Flugplatz abholt und am Ende wieder hinbringt. Die Fotoausrüstung haben wir auch nachts im Auto lassen können:cool:

Es mag zynisch klingen, aber richtig nützlich für den Wildbestand ist immer noch die Jagd mit Gewehr, weil das erst den nötigen Schotter für die Pflege der Parks bringt. An Fotografen verdienen die Gemeinden nicht (oder noch nicht!!!) genug. Ich hoffe, das ändert sich und dazu kann jeder beitragen, der hinfährt!;)
mit bestem Gruß
Jo
 
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Thread des Jahres. Schlicht und ergreifend.
Volle Zustimmung meinerseits! :up:
Bin im Moment ziemlich engagiert auf der Photokina tätig und denke, dieser Beitrag hier macht mehr und bessere Werbung für das Wesen von Fotografie als der ganze Equipmentfirlefanz, der sich heuer dort abspielt. Rundum ein Feierabendgenuß!

Danke dafür von einem leicht durchgeknallten Ausstellungsstandhelfer
Thomas
 
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Ich kann gar nicht so oft Danke anklicken, wie ich möchte. Ich schließe mich den anderen gern an, die Bilder sind seit langer Zeit das Beste, was ich im Forum gesehen habe. Solche Threads sind mit ein Grund dafür, warum ich immer noch im Forum bin...

Nochmals Danke fürs Zeigen!
 
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Was mich noch interessieren wuerde:

Wann genau waren diese zwei Wochen in der Masai Mara?

Anfang September bis Mitte, oder so?

Ist das die beste Zeit fuer dieses Gebiet?
Oder was empfiehlt sich dafuer?
 
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Hallo TJA,
Das Camp ist von Juli bis November aufgebaut. Genaueres erfährst Du bei Herrn Nowak (Kontakt über Homepage von sunwold-safaris)
http://www.sunworld-safari.com/
Aber wann die Gnus "crossen" das kann man ebenso wenig voraussehen, wie den Weg, der dieser Vogel im Gesicht des Büffels nimmt.
996248e08d92b896a.jpg

Je länger Du "draufhälst" desto größer ist die Chance für einen guten Schuss. Wir waren dort vom 25.8 bis 8.9. – hatten aber mitten drinnen mal 7 Tage lang kein "Crossing" -:frown1:
Mit bestem Gruß - Jo
 
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Hallo Jo

vielen herzlichen Dank für die tolle Reportage. Wir bringen nun schon seit 11 Jahren Fotografen nach Kenia, darunter auch viele bekannte Fotografen, aber diese Bilder haben wir sehr selten. Ich kann nur sagen, einfach traumhaft schön und es wird uns eine Ehre sein, Sie auch auf unserer Website als Fotograf vorzustellen und einige der Bilder zeigen zu dürfen. Freue mich auf eine Fortsetzung und wünsche weiterhin soviel Erfolg und tolle Bilder

Herzliche Grüße
Hermann
SUNWORLD SAFARIS
 
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