Danke für die Blumen - sie werden auch weitergereicht
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Die Ausgangsbilder für #1 und #2 waren ähnlich: Blende 14 bzw. 16, Weißabgleich Tageslicht/bewölkt/6171° bzw. 6342°, Bildoptimierung Landschaft, ansonsten unbearbeitet. Weiterverarbeitung dann jeweils in Photomatix, anschließend wieder in CNX2 die Tonkurve S-förmig verzogen und fertig. Meinem eigenen Bild habe ich noch eine Reihe von Farbkontrollpunkten spendiert, aber das war Finetuning und erklärt den Unterschied nur zu einem ganz geringen Teil. Ich weiß nicht mehr, welche Einstellungen ich in Photomatix verwendet hatte - mein Bild hatte "fusion" im Dateinamen, seins "fused".
Ansonsten liegt der Unterschied vielleicht daran, dass ich von Anfang an ein HDRI im Sinn hatte und deshalb eine Belichtungsreihe mit 5 Bildern im Abstand von 1 LW aufgenommen habe. 4 davon mit Belichtungskorrekturen zwischen -2,3 LW und +0,7 LW habe ich verwendet. Junior hat dagegen nur 3 Fotos gemacht, um in der schwierigen Belichtungssituation mit einem richtig zu liegen. Davon habe ich die "am Rand" (-1,3 LW und +0,7 LW) für ein HDRI verwendet. Trotzdem ist die unterschiedliche Wirkung merkwürdig, denn auch bei seinen Bildern gab es keine abgesoffenen Schatten in der reichlicher belichteten Aufnahme und keine ausgefressenen Stellen in dem anderen.
Inzwischen tut es mir fast leid, beide Bilder nebeneinander eingestellt zu haben. Seines gefiel mir wirklich sehr gut, nicht nur für einen Dreizehnjährigen, und er hat alles völlig selbstständig gemacht (ich war ein ganzes Stück weg).
Auch #39 ist ein HDRI aus einer 5er-Belichtungsreihe, von der ich 3 Aufnahmen im Abstand von 2 LW verwendet habe (14-24@15mm, Blende 16). Weißabgleich Tageslicht/bewölkt/5485°, Bildoptimierung Standard, sonst nix gemacht. Weiterverarbeitet in Photomatix ("fused"), in CNX2 noch 6 Farbkontrollpunkte, Sensorflecken gestempelt und fertig.