Digitale Fotografie ist tot! Es lebe Analog?

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...nichts ist tot, was noch lebt ...:)

Ich verstehe die ständigen Vergleiche nicht ... aber ich sehe, dass das mein Problem ist ... :)

Die Diskussion ist schon gefürt,

dennoch :

Es gibt altes Spielzeug
es gibt neues Spielzeug

Gibt es ein neues Spielzeug,
wird das alte Spielzeug
nicht mehr beachtet, entsorgt

es ist eine ständige Entwicklung mit Auf- und Abbewegungen

und "eigentlich"
ist das Thema lange durch und kann abgehakt werden

und dennoch :
Hört jemand das Laub rascheln
gibt es neue Gedanken
manchmal sind es die alten Phantasien
 
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Petapixel schreibt Amok .... Welche analogen Kameras werden denn gerade gesucht, gehyped, abgefeieret, benutzt? Schlagen sich die Leute um eine Nikon F801 oder F5? Das waren wichtige und technisch wegweisende Modelle. Sie werden dir aber für einen knappen Fuffi an den Hinterkopf geschmissen, weil sich der Analog-hype nicht um gute Kameras oder praktische Bedienung dreht.

Gesucht werden F2, FM und Nikkormaten; rein mechanische Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser (ohne wäre dann ja doch zu schwierig). Die zur FM weitgehend identische FE (mit Belichtungsautomatik) hat heute viel weniger Fans (obwohl sie damals besser verkauft wurde). F und F3 sind ebenfalls hervorragende Kameras, aber die F wird eigentlich nur mit dem riesigen Photomic-Sucher gekauft, die F3 leidet schon etwas unter dem gleichen Problem wie die FE ... Bei Canon wird für eine F1 mehr Geld hingelegt, als für zehn A1 und die Leica M2, M3 oder M4 werden mehr gesucht als die (technisch bessere) M5

Es geht also überhaupt nicht um die beste Kamera - es geht ausschliesslich darum, sich den Weg zum Bild möglichst kompliziert zu gestalten, um "bewusster das Erlebnis Photographie zu geniessen". Und zwar mit den Werkzeugen, die man sich früher nie und nimmer leisten konnte. Bei mir wäre es die Pentax 67 oder eine Hasselblad 500 C/M, bei anderen eine Leica oder eine Mamiya ... Die Qualität des Bildes spielt überhaupt keine Rolle - es geht um das erleben der Kamera und ihrer Manipulation.

Und genau das hat Petapixel mal wieder nicht verstanden. Film ist nicht besser und seine Qualität wird nicht wiederentdeckt. Eine "neue" F7 (also eine F6 mit was? Mit 153er AF?) brächte keinesfalls das Erlebnis, welches eine FM bringt. Und eine solche, vollmechanische Kamera wieder aufzulegen wäre unverschämt teuer .... mal abgesehen davon, dass es echt Millionen mechanischer Kameras auf dem Gebrauchtmarkt gibt. Film lindert momentan die Langeweile von Gearfreaks. Mal wieder mit Film rumspielen, checken, dass man es mit den Legenden früherer Zeiten aufnehmen kann, dass man die Ergebnisse nicht nur aktueller Technik verdankt.

Ich habe noch immer meine (1981 gebraucht gekaufte) 1975er Nikon F2 (die FE - 1979 neu gekauft - ist an die Schwiegertochter gegangen). Bei fast jedem Model/Akt Set nehme ich die F2 mit und ziehe einen HP5+ durch. Die Grau-Abstufung bei 800 ISO, insbesondere in den Lichtern und Schatten, is SO DERMASSEN mieserabel und hängt dem digitalen Sensor erbärmlich hinterher - da gibt es gar keinen Vergleich. Film kommt nicht annähernd an aktuelle Sensoren ran.

Wer also Spass am Umgang mit alten Kameras und Film hat: absolut OK! Nach einer Wiederauflage der Technik zu schreien ist aber hirnrissig. Ja, es macht Spass, im Käfer-Cabrio meines Schwiegervaters herumzugurken. Allein schon der Geruch und die kleinen Lakritzschnecken an den Ausstellfenstern sind super. Ob man so ein Auto aber nochmal auflegen und bauen sollte? Katastrophale Umweltdaten trotz gefählich mieserabler Fahrleistungen, Trommelbremsen mit Anhaltewegen bis hinter den Horizont und entfall jeglicher Sicherheits-Features für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer?

Man sollte sich an den Modellen freuen, die es noch gibt und ansonsten sitzt und fährt man in einem EOS echt besser.​
 
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Analoge Fotografie wird für ambitionierte
Hobby-Fotografen und spezielle Projekte
möglicherweise wieder an Relevanz hinzu
gewinnen, jedoch ein Nischenmarkt bleiben,
weil die Vorteile digitaler Fotografie längst
evident und nicht zu verleugnen sind.

Moin,

ich sehe das mit dem Nischenmarkt für die Film-Photographie nicht als Problem. Eher schon die Tatsache, dass sich die ganze "ernsthaft-engagierte" (Amateur-) Photographie zu einem Nischenmarkt entwickelt, weil der Löwenanteil der Leute, die sich früher oder bislang mit Kameras abschleppten um ihre Bilder zu generieren, das jetzt und in Zukumpft mit dem Teleklingel machen, und wenn sich der Absatz der "richtigen" Kameras stark schrumpfend dahin entwickelt, macht der Nischenmarkt Analogphotographie ruckzuck 20-25% der gesamten ernsthaften Hobby-Knipserei aus, aber keineswegs deshalb weil der Analogmarkt großartig wächst.. Ich glaube, das geht schneller als wir das im Moment noch wahrhaben möchten.

Ich sehe die Film-Photographie deshalb auf einem ganz guten Weg, weil ich inzwischen genug Amateure kenne, die gerne mal wieder handwerklich und (außerhalb ihrer digitalisierten Berufswelt) weitgehend ohne Rechnertechnik was machen möchten. Da spielen dann die zweifelsfreien Vorteile der elektronischen Bildertechnik eine stark nebensächliche Rolle, weil einfach der Weg das Ziel ist.

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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Passt ja genau in meine aktuelle Beschäftigung. :rolleyes:

Habe mir gerade zwei analoge Kameras gekauft, habe auch einen Rega P25 (da ist auch der einzige Benz dran, den ich fahre :D ) und einige hundert Vinylplatten. Auch sonst habe ich nichts gegen ältere Technik, bin ja auch Oldtimerfan (ohne eigenen). Aber all diese Antiquitäten, die ich einsetze oder gut finde, müssen MIR Spaß bereiten. Sie werden nie (!) die neue Technik ersetzen können, die uns heute umgibt. Heute kann ich stressfrei mit einem Kleinwagen durch Deutschland fahren, digital fotografieren und hinterher (fast) alle meine Fehler korrigieren oder die Fotos aussehen lassen, als wären sie analog fotografiert worden, oder in bester Qualität Musik hören, ohne mich zu stark um die Pflege der Tonträger kümmern zu müssen (dabei meine ich nicht mp3 - das geht dann wieder zu weit :stampf: ).

Wenn es den Menschen freut, dann ist die alte Technik sinnvoll eingesetzt, das merke ich derzeit besonders, wenn ich mal mit den Analogen losziehe. Der Kopf muss ganz anders ran. Aber sogar ich verstehe manchmal nicht, warum es (sehr gut klingende!!) Plattenspieler für den Preis einer D5 inkl. Standard- und Telezoom am Markt gibt - oder ist es, weil es einigen einfach nur Spaß macht?

In diesem Sinne: "Weiter viel Spaß - womit auch immer!"

VG Holger
 
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Hi,

ja, das analoge fotografieren... Eine tolle Sache immer noch und immer wieder. Ich habe auch wieder damit "angefangen". Es ist wieder neu und anders und speziell und klasse und teuer. Ich habe zwar einige analoge Nikon-Kameras (F-F5), dachte aber, es sollte analoges Mittelformat sein. Also kam eine Sinar HY6 (baugleich Rollleiflex HY6 und Leaf Afi) her. Zwei Objektive von Schneider Kreuznach (Xenotar 80mm f2,8 und Tele Xenar 180mm f2,8) dazu und schon konnte es losgehen.

120er Filme gibt es in allen möglichen Arten, S/W, Farbe mit diversen ASA, was man so braucht. Aber da gehts schon los: Im Zehner-Pack kostet ein Film, mit dem man im 6x4,5-Fornat 16 Bilder machen kann, mindestens € 5,00, je nach ASA dann auch gerne das doppelte. Die Entwicklung -ohne Abzüge- kostet mindestens dasselbe und die Abzüge je nach Größe, wie bei KB. So kommen durchaus keine niedrigen Kosten zusammen, aber das ist ja ein Hobby und auch digital nicht "billig". Und günstiger als andere Hobbys allemal.

So habe ich nun den einen oder anderen Film beichtet und freue mich jedes Mal, wenn ich in den Hüftsucher schaue, an der gewichtigen Masse der Kamera und einfach der Tatsache, dass ich mir Zeit nehmen kann (muss), und nicht ins "Knipsen" komme, wie manchmal digital.

Klar wird die Sinar bei mir nicht dauernd genutzt, aber immer wieder und mit Freude. Das wird solange so bleiben, wie ich fotografieren und Filme bekomme und es Labore gibt, die sie entwickeln.

Und mal sehen, vielleicht stelle ich ihr die von mir am liebsten hergenommene Nikon F3 zur Seite und "verschieße" (mit dem Motor) mal wieder einen KB-Film oder ich nehme eine meiner F´s und lasse es langsam angehen. Und wenn ich in Erinnerungen an meine frühen analogen "Taten" schwelgen möchte steht die wieder gekaufte Olympus Om 2 da und möchte auch mal ran oder sogar meine erste Kamera, die Kodak Retinette Ib, aber bei der funktioniert die Blendensteuerung nicht mehr so richtig. Analoge Möglichkeiten über Möglichkeiten.

Habt Spaß mit eueren "Schätzchen"!
 
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Warum setzt man sich in eine uralte, laute Karre ohne Airbag oder Assistenzsysteme? Die zudem noch nach Benzin stinkt und permanent jeden Parkplatz mit einem Ölfleck markiert.
Weil es ein Oldtimer ist und es Spaß macht sich mit der Technik zu beschäftigen?

Weil ich noch selbst fahren kann und nicht gegen meinen Willen gefahren werde...

Gruß Gerd
 
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Auch schon zu meinen Analogzeiten entsagte ich manchmal jeglicher Bevormundung durch Kameraelektronik. :crash:
Reduziert auf das wesentliche und mit einem Kopf voller Wissen über die technischen Grundlagen der Fotografie zog ich los.
Die beiden F801s voller Verachtung im Schrank liegen lassend kam dieses kleine Schmuckstück zum Einsatz. :cam:

picture.php


Fotografie Pur.
Wenn ich mal die harte Tour brauchte schnappte ich mir die 9 x 12 Plattenkamera mit einem 6 x 9 Rollfilmmagazein bestückt, darin befand sich natürlich ein Ilford PanF-Rollfilm. :sabber:
6 x 9 Vergrößerungsgerät hatte ich auch in der Duka stehen, so konnte ich den Leidensweg voll auskosten.

Gruß Karl
 
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Dass einige der Spätgeborenen das besondere analoger Aufnahmen nicht erkennen können, sei ihnen verziehen. Das liegt sicher auch daran, dass ihr Blick nie für diese Wahrnehmung geschult wurde. Dafür können sie nichts.
Da meine Füße nun, dank ihres Alters, durch beide Welten gelaufen sind, habe ich mich in letzter Zeit des öfteren gefragt, warum ich nun auch mehrheitlich digital unterwegs bin. Eine Antwort auf diese Frage ist: Wenn ich meine alten Fotos aus der rein analogen Zeit anschaue, erkenne ich unter anderem, dass es eine Epoche war, in der „Fotografie“ an sich einen besonderen Stellenwert hatte.
Die allgegenwärtige Bilderflut, die durch die Digitalisierung erst möglich wurde, hat viele, und wie ich meine, zu viele, zu der Einschätzung verleitet, mit entsprechendem finanziellem Einsatz in die Riege jener aufsteigen zu können, deren Fotos tatsächlich durch Inhalt und Aussage immer noch sehenswert sind, und zwar unabhängig davon, mit welchem Medium sie entstanden sind. Ein Irrtum, von dem vor allem die Kamera-Hersteller profitieren.
 
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Zum hundertjährigen kommt dann noch ne metallicgraue F7 dazu, mit Plakette:D

Wollte nicht auch Kodak den Super 8 zurückbringen, zwei Musterkameras hatten sie doch schon. Den Film sollte man zum entwickeln nach Kodak schicken, zusätzlich zum entwickelten Film sollte man diesen auch schon digitalisiert bekommen.

Was ist eigentlich daraus geworden?

Zumindest eine Willensbekundung. Wahrscheinlich eingestellt wegen Unwirtschaftlichkeit..?...
 
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...nichts ist tot, was noch lebt ...:)

Ich verstehe die ständigen Vergleiche nicht ...

Das ist das eigentliche Problem. Es wurde hier anfangs gar nichts verglichen, es ging ja nur um eine persönliche Empfehlung dieses Autors. Und schwupp, landen wir hier schon wieder beim Für oder Wider. Meine Deutschlehrerin würde sagen: Thema verfehlt, 5, setzen.
Der Herausgeber von "Photo Klassik" betet auch immer wieder vor, dass die Kamerahersteller neue analoge Kameras herausbringen sollen.
Ich persönlich würde keine kaufen, was ich brauche, habe ich. Die F6 wird noch gebaut, aus Erfahrung kann ich sagen, dass es da eigentlich auch nichts zu verbessern gibt.

Dass die Analogfotografie eine Nische bleibt, ist in meinen Augen selbstverständlich. Und wenn sich junge Menschen nun eben damit versuchen, Erfahrungen sammeln wollen, das ausprobieren, was hier teilweise so verdammt wird, dann lasst sie doch machen. Tut niemand weh und nimmt niemandem was weg.

Man nennt so was "friedliche Koexistenz".

Grüße
Erhard
 
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Warum sollte man keine neuen KB Analogkameras bauen? Kann man auf Film nur mit altem Zeug fotografieren wollen? Nicht jeder ist Sammler, ein gutes AF-S Objektiv an einer F80 macht Spaß, oder zählen bei der analogen Fotografie nur die alten Edelteile die früher schon sehr teuer waren?
Warum soll man moderne Belichtungsmessmethoden und AF nicht nutzen können.
Man muss nicht der Übernostalgiker sein, ich persönlich mag auch das Geräusch eines Filmtransportmotors.

Gesendet von meinem SM-G388F mit Tapatalk
 
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Warum sollte man keine neuen KB Analogkameras bauen?

Natürlich sollte man, man könnte auch. Schließlich ist das Wissen wie man so ein Ding konstruiert und zusammenbaut bei den Herstellern sicher immer noch vorhanden - wenn man mal von Sony absieht :D

Die Frage ist doch vielmehr, ob sich das für die Firmen lohnt. KODAK zielt mit seinem S8-Vorhaben sicher nicht auf die paar Amateure, die noch gerne mit Film arbeiten wollen, sondern wohl eher auf professionelle Filmer und solche die es werden wollen. Dementsprechend wird die Ausgestaltung der Kamera und auch der Preis sein. Leica M7, MP und Nikon F6 gibt es noch neu und dem großen Rest, der mit Film knipsen will ist jede(!) neue Kamera zu teuer, wetten? Wenn man sich anguckt, zu welchen Preisen bei ebay Kameras den Besitzer wechseln, dann glaube ich kaum, dass es sich für irgendeinen Hersteller rentiert, Kameras auf Schnäppchenjägerniveau auf den Markt zu bringen. Solange der Gebrauchtmarkt floriert und hergibt was benötigt wird, kann man das vergessen. Zwar wird in den Foren groß gejammert wenn mal wieder ein Laden zumacht, aber gekauft wurden dort nicht einmal die einfachsten Artikel - weil viiiel zu teuer. Schreibt man dann dazu mal was, dann kann man sich auf eine verbale Tracht Prügel einstellen, von wegen "unverschämt" und "wohl zuviel Geld" usw.

Für fähige und solide Reparatur-Werkstätten mit Ideen und umfangreichen Kenntnissen auch über Geräte jenseits 08/15, die nicht gleich die Flügel strecken wenn es mal bei den Ersatzteilen eng wird, da sähe ich eher Verdienstmöglichkeiten. Bloß wer bildet solche Leute noch aus?

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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..Für fähige und solide Reparatur-Werkstätten mit Ideen und umfangreichen Kenntnissen auch über Geräte jenseits 08/15, die nicht gleich die Flügel strecken wenn es mal bei den Ersatzteilen eng wird, da sähe ich eher Verdienstmöglichkeiten. Bloß wer bildet solche Leute noch aus?..

Der Nikon Service in Hamburg-Norderstedt hat letztes Jahr die Reparatur von analogen Kameras eingestellt! ..keine Leute mehr, die`s können!
 
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Der Nikon Service in Hamburg-Norderstedt hat letztes Jahr die Reparatur von analogen Kameras eingestellt! ..keine Leute mehr, die`s können!

Soweit ich das gesehen habe, haben sie einen neuen Geschäftsführer - keine Ahnung, was da warum passiert ist.

Aber auch andere Werkstätten werden rar und die letzten Bastler und "Alleskönner"
werden sich kaum die Zeit, Energie und Kosten gönnen und mit der Ausbildung von Lehrlingen anfangen.
 
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Ich empfehle auch noch die Lektüre von Juho aus Finnland: https://cameraventures.com/help

In der Generation < 35 liegt Potenzial für Filmfotografie, da bin ich mir sicher. Vielleicht wird das nicht von den traditionellen Foto-Unternehmen gehoben, sondern von einem Start-Up.

Erst gestern war ich in Wien in der Westbahngasse. Ein Händler dort meinte, dass er von Nikon gerade nur wenig da hätte, weil er momentan so viel verkauft.
 
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Warum setzt man sich in eine uralte, laute Karre ohne Airbag oder Assistenzsysteme? Die zudem noch nach Benzin stinkt und permanent jeden Parkplatz mit einem Ölfleck markiert.
Weil es ein Oldtimer ist und es Spaß macht sich mit der Technik zu beschäftigen?

Jene welche dies tun, fragen sich sowieso nicht nach dem warum, weil es für sie völlig normal ist. :hehe:
 
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Das Potenzial ist wohl da, die Frage ist vielmehr wie es realisiert wird. Altes Brot aufzubacken wird wohl nicht reichen.
Aber wenn man sieht z.B., dass Fuji 2016 mehr Fuji Instax verkauft hat als alle DSLR-Produzenten zusammen. Wenn man sich ansieht wie es Lomo gelingt, minderwertiges Zeug oder einfach umgelabelte Ware zu tlw. horrenden Preisen zu verkaufen, dann zeigt das doch, dass es genug Menschen denen analoge Fotografie etwas Wert wäre. Zumindest die Filmproduktion beginnt ja kleine Neustarts zu wagen. Und falls Ferrania wieder in die Gänge kommt, wäre das schon ein schöner Erfolg.

Also wenn eine neue KB-Kamera kommen dann wird es nicht reichen irgendeinem alten Modell einfach ein bisschen Facelift zu verpassen sondern dann bräuchte man ein neues Konzept. Nikon wäre da sicher mit guten Chancen weil über 50% aller Analogis (glaubt div. nicht prof. Erhebungen) sind mit Nikon SLRs unterwegs.
[MENTION=49919]shovelhead[/MENTION]
Wenn du tatsächlich eine F5 für nen Fuffi hast, dann her damit.
 
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Aber bitte nur Kameras mit mechanischen Filmtransport. Wenn der rechte Daumen dann geschmeidig den Hebel bewegt und dieses tolle Geräusch unsere Ohren verwöhnt jaaa ... .

Verdammt, ausgerechnet jetzt ist der Film voll :D
 
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Der Nikon Service in Hamburg-Norderstedt hat letztes Jahr die Reparatur von analogen Kameras eingestellt! ..keine Leute mehr, die`s können!

Gleiches Problem habe ich mit meiner mechanischen Junghans Automatik, wenn die hier in der Nähe zum Service soll. Kann kaum noch einer, muss in die Zentrale geschickt werden. Im Norden lernt auch keiner mehr Uhrmacher ... :heul:

VG Holger
 
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Ich denke bei den analogen Bastlerwerkstätten ist es auch das Problem dass diese von irgendwas leben müssen. Wenn bei ner F501 oder was auch immer etwas kaputt ist und ein paar Arbeitsstunden anfallen. Arbeitsstunden kosten eben, da wäre es in vielen Fällen gewiss günstiger ne funktionierende Gebrauchte zu kaufen als eine reparieren zu lassen.
 
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