D1 zu empfehlen?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

pfannkuchen2001

Aktives NF Mitglied
Registriert
Hallo,

ich weis, das es in dem forum hier eigentlich nur um die D2 varianten geht. ich habe aber kein passenderes Forum für meine frage gefunden:

Ist die D1X heutzutage noch zu empfehlen?

zur situation: ich fotografiere mit einer D70s und einem 18-200mm Nikon (VRII) Objektiv. da mir langsam die Bildqualität nicht mehr ausreicht, wollte ich wissen, ob es irgendetwas bringt, wenn ich meine D70s gegen eine D1(x) austausche.

wenn es hier noch leute gibt, die mit der Kamera fotografieren, oder Fotografiert haben, könnten sie mal bitte erfahrungen posten?
am wichtigsten sind mit folgende punkte: geschwindigkeit, bildqualität und Akkulaufzeit.

Leider weis ich von der Kamera nicht viel (außer die teschnischen daten), aber rein äußerlich und preislich ist sie für mich einfach perfekt.

meinungen, erfahrungen???

Hannes
 
Anzeigen
hochalp11 schrieb:
Hallo

bisher bestätigen die Beiträge dass man die D 1 behalten aber nicht unbedingt neu kaufen soll.(ausser halb geschenkt)

Gruss
Peter

JeiN

für jemanden, der eine brandneue nikon Dxxx aus der 200er, 2er oder den zukünftigen 3..er reihen hat und die neue schonen möchte,
der sollte sich schon die anschaffung eines unkaputtbaren arbeitspferdes für aufnahmen in höhlen, am berg oä. überlegen.

gruesse
ralf
 
Kommentar
Hallo Hannes,

austauschen würde ich die Kameras nicht, sofern finanziell für dich erschwinglich. Ich selber fotografiere mit beiden und nehme die D70, wenns Gepäck handlicher und leichter sein soll. Die Bildqualität ist vergleichbar, die D1x hat m. E. den größeren Dynamikumfang, die D1x rauscht von ISO 800 an etwas mehr. Bei der D1x werden die Fotos softwaretechnisch auf 10 Mp hochgerechnet, deshalb sind die Dateien auch ca 7 mb groß, aber nicht alle Fotoprogramme erkennen die 10 Mp., ACDsee und digikam (Linux) tuns.

Die Geschwindigkeit bei Serienaufnahmen ist etwas schneller als bei der D70. Sie liegt besser in der Hand, das ist ein ganz anderes Gefühl, als bei der kleinen D70. Die Akkulaufzeit ist, auch bei neuen Akkus, geringer als bei der D70, ca. 100 Aufnahmen pro Akku, es lohnt sich also auf jeden Fall, einen Ersatzakku dabei zu haben. Wenn du den Kauf ernsthaft in Betracht ziehst, schau zu, dass du auch einen EH-4-Adapter kaufst. Den brauchst du, um den Sensor richtig reinigen zu können, da der Spiegel sich nur bei angeschlossenem Adapter in die Reinigungsstellung klappen lässt.

Mein persönliche Fazit: den meisten meiner durchaus ehrgeizigen fotografischen Ansprüche wird sie gerecht, lediglich das Rauschverhalten bei schlechtem Licht und hoher ISO-Zahl hat mir schon manche Aufnahme verhagelt.

Gruß

Kay
 
Kommentar
Das Objektiv ist mMn wichtiger als die Kamera. Bleib bei der Kamera und schau dir ein paar Objektive an.

LG,
Andy

2,7 MP D1H Kamera mit 200mm Objektiv
original.jpg
 
Kommentar
also ich habe mir jetzt erstmal das 50/1,8 von nikon gekauft. das soll ja eine unglubliche schärfe haben...

also werde ich mal sehen, was die kamera so hergibt.
ich werde berichten....


Hannes
 
Kommentar
Klar hat die D1x aus technischer Sicht Nehmerqualitäten als Zweitgehäuse für den harten Einsatz. In den allermeisten Fällen jedoch dürfte die D200 in Punkto Robustheit nahezu ebenbürtig sein und mit knapp 1300 Euro gegenüber fast 1000 die für D1x Powered Up verlangt und bezahlt werden der sinnvollere Kauf.
 
Kommentar
pixelschubser2006 schrieb:
Klar hat die D1x aus technischer Sicht Nehmerqualitäten als Zweitgehäuse für den harten Einsatz. In den allermeisten Fällen jedoch dürfte die D200 in Punkto Robustheit nahezu ebenbürtig sein (...)

Wenn es wirklich um einen harten Einsatz geht, wo die Kamera gestossen und geschrammt wird, dann sehe ich schon Vorteile bei der D1 Serie. Ich kenne die ja nun aus eigener Erfahrung: wenn beim Klettern die D1 gegen eine Felswand schlägt, dann ist ein Kratzer in Gehäuse und die Kamera funktioniert. Wenn ich dasselbe mit der D200 mache, dann ist sie kaputt. Wenn es wirklich um solche Einsätze geht, dann würde ich eine D1X der D200 und auch der D2 vorziehen wegen ihrer unkaputtbaren Bauweise. In allen anderen Anwendungsfällen stimme ich Dir zu.
 
Kommentar
volkerm schrieb:
Ich kenne die ja nun aus eigener Erfahrung: wenn beim Klettern die D1 gegen eine Felswand schlägt, dann ist ein Kratzer in Gehäuse und die Kamera funktioniert. Wenn ich dasselbe mit der D200 mache, dann ist sie kaputt.

Hast Du das wirklich mit beiden Kameras ausprobiert, Volker? Die Darstellung halte ich doch nun für stark übertrieben. Ich habe neulich eine Canon 5D auf Asphalt knallen sehen, und die hat auch noch funktioniert und ist bei weitem nicht so solide konstruiert wie die D200.

Maik
 
Kommentar
Maik Musall schrieb:
Hast Du das wirklich mit beiden Kameras ausprobiert, Volker?

Mit der D200 nicht, sonst wäre sie jetzt kaputt. :D

Ich hab das aber schon ernst gemeint, Maik. Die D1 hat ringsum einen dicken Metallpanzer, wo bei der D200 eher zerbrechliche Anbauteile sind, und die D2 ist so ein Mittelding. Mir fällt bei der D200 keine Ecke ein, wo man sie stossen darf, ohne daß ein Gehäuseteil oder Bedienelement beschädigt wird. Das ist bei der vom Gehäuse größeren D1 so angeordnet, daß sie anecken darf, ohne gleich irgendwas zu treffen, und deren Display ist auch weniger gefährdet.

Meine D1X hatte und meine D2X hat schon einige eindrucksvolle Nahkampfspuren, was aber ausschließlich Leistung der Vorbesitzer ist. Ich selbst habe keine Anwendungen, wo ich die extreme Gehäusestabilität der D1X wirklich benötige. Die gefällt mir, aber ich selbst brauch sie nicht wirklich.
 
Kommentar
volkerm schrieb:
Mit der D200 nicht, sonst wäre sie jetzt kaputt. :D

Ich hab das aber schon ernst gemeint, Maik. Die D1 hat ringsum einen dicken Metallpanzer, wo bei der D200 eher zerbrechliche Anbauteile sind, und die D2 ist so ein Mittelding. Mir fällt bei der D200 keine Ecke ein, wo man sie stossen darf, ohne daß ein Gehäuseteil oder Bedienelement beschädigt wird. Das ist bei der vom Gehäuse größeren D1 so angeordnet, daß sie anecken darf, ohne gleich irgendwas zu treffen, und deren Display ist auch weniger gefährdet.

Meine D1X hatte und meine D2X hat schon einige eindrucksvolle Nahkampfspuren, was aber ausschließlich Leistung der Vorbesitzer ist. Ich selbst habe keine Anwendungen, wo ich die extreme Gehäusestabilität der D1X wirklich benötige. Die gefällt mir, aber ich selbst brauch sie nicht wirklich.

D200
Mit einem Kamerabügel(Kirk) und dem MB D 200 und vorne dem Objektiv ist die Kamera bis auf die rechte Seite und hinten (Displayschutz) ordentlich für den Kampf geschützt.

Gruss
Peter
 
Kommentar
Wenn du mit 6 MP auskommst ist die D1x sicherlich zu empfehlen wenn du sie preisgünstig bekommst und sie nicht zu viele Auslösungen hat. Aber selbst das ist keine Messlatte da der Verschluß auch weit über die von Nikon angegebenen 150000 gehen kann und umgekehrt auch schon nach 50000 Auslösungen versagen kann. Ich hatte 2 D1x und habe mich nur deswegen getrennt da bei einer der Verschluß ne Macke hatte und es mir persönlich nicht wert war da noch 400 Euronen rein zu stecken. Rechnest du jetzt mal 500 Euro Kaufpreis für die D1x und hast da 2 Jahre keinen Ärger mit denn rechnet es sich. Must du jetzt 400 Euro Reparatur in Kürze ausgeben denn sind es schon 900e und für 300 e mehr wirst du in kürze sicherlich eine neue D200 kaufen können auf der du denn 2 Jahre Garantie hast und die einzig vom Body her schlechter ist als die D1x. Alles anderen Daten sprechen sicher denn für die D200.

Hoffe geholfen zu haben
Gruß Frank
 
Kommentar
Zur Robustheit von den sog. Profi-Bodys habe ich so meine analogen Erfahrungen gemacht. Meine erste F3 hat einen Schlag auf die Rückspulkurbel bekommen und damit waren ASA-Einstellung und Belichtungsmessung hinüber. Meine F801s hat alle Strapazen bis heute locker mitgemacht. Ich kenne etliche Kollegen die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und auch wenns mir schwer fällt zu sagen, aber die vergleichsweise leichte Bauweise vieler semiprofessionellen Canons hat auch ihre Vorteile. Kunststoff kann abfedern und daher einiges wegstecken. Und es macht schon einen Unterschied ob die Masse, die beim Abflug beschleunigt wird, 1 oder 1,8 Kilo beträgt. Auch wenns nicht meinem persönlichen Geschmack betrifft: Auch Kunststoff kann sehr sehr robust sein!
 
Kommentar
pfannkuchen2001 schrieb:
Hallo,

da mir langsam die Bildqualität nicht mehr ausreicht, wollte ich wissen, ob es irgendetwas bringt, wenn ich meine D70s gegen eine D1(x) austausche.

Was reicht denn da nicht aus? Und wa soll die D1x besser können?
die D1X ist gegenüber der D70 die "bessere" Kamera. Bildqualitätsmäßig ist sie sicher auch etwas besser. Was die Bildqulaität betrifft liegen beide Kameras dennoch dicht beieinander.

Kameras die, die Bildqualität deutlicher erhöhen wären Fuji S3/S5
Nikon D40X/D80/D2Serie/D200.

Die Optik spielt für die Qualität natürlich auch eine Rolle. Aus meiner Erfahrung mit der D70 kommt es aber vor allem auf die Nachbearbeitung der Bilder an. Bilder werden in der EBV erst schön! Je mehr ich diese Erkenntnis mit der Erfahrung im Nachbearbeiten vertiefe desto mehr bin ich mit meiner D70 zufrieden. Aber natürlich hat die D70 ihre Grenzen z.B in der Auflösung oder im Rauschen oder eben in ihrer Neigung CAs zu bilden.
Gruß
Jörg
 
Kommentar
pixelschubser2006 schrieb:
Zur Robustheit von den sog. Profi-Bodys habe ich so meine analogen Erfahrungen gemacht. Meine erste F3 hat einen Schlag auf die Rückspulkurbel bekommen und damit waren ASA-Einstellung und Belichtungsmessung hinüber. Meine F801s hat alle Strapazen bis heute locker mitgemacht. Ich kenne etliche Kollegen die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und auch wenns mir schwer fällt zu sagen, aber die vergleichsweise leichte Bauweise vieler semiprofessionellen Canons hat auch ihre Vorteile. Kunststoff kann abfedern und daher einiges wegstecken. Und es macht schon einen Unterschied ob die Masse, die beim Abflug beschleunigt wird, 1 oder 1,8 Kilo beträgt. Auch wenns nicht meinem persönlichen Geschmack betrifft: Auch Kunststoff kann sehr sehr robust sein!

Ich liebe die Plastikfraktion unter uns ;-)
 
Kommentar
Hallo,
ich melde mich jetzt mal wieder nach einer ganzen Weile zurück:
ich bin wieder an dem Punkt angestoßen, das mir die Bildqualität nicht ausreicht. Um mich zu präzisieren: Die reinen Mpixel reichen mir bei ausdrucken nicht aus. Ausserdem ist mir die Kamera schlichtweg zu langsam (in Bezug auf Serienbilder). Ich hatte damals nach eurer Empfehlung ein 50/1,8 Objektiv zugelegt, und war (und bin) wirklich beeindruckt, von dem Schärfenunterschied zu dem 18-200VR. Ausserdem Stört mich der Fakt, das ich meine alten Manuellen (ohne CPU) Objektive nicht nutzen kann (jedenfalls nicht wirklich).
Ich habe jetzt lange hin und her überlegt, wie ich nun vorgehen sollte um meine wunschkamera zu finden. Erste überlegungen gingen richtung Mittelformat. Leider ist da das große Problem, das ich über Serienaufnahmen nichteinmal nachdenken muss. Die Bildqualität wäre aber unschlagbar. (den Unterschied bemerke ich ja schon bei meiner analogen f60... ...und dann noch 4Mal so große negative... ...unglaublich).
Also wegen Geschwindigkeit und vor allen Dingen den Folgekosten ist Mittelformat nicht wirklich ernsthaft umzusetzen. (Möglich wär ja ein digi-back, was aber den möglichen Rahmen um vieles Sprengt). Ausserdem ist auch das Zubehör unverschämt teuer (siehe Hasselblad o.ä.).
So, nun meine letzten überlegungen: Die D2h. Sie ist ja bekanntlich schnell. Leider hat sie nur einen 4mpix sensor (wenn ich mich nicht irre). oder die D200. Sie wird der D2h bestimmt auch überlegen sein, kostet aber heutzutage immernoch wesentlich mehr als die D2h.
Ich brauche mal wieder Entscheidungshilfe. Was wäre eine Sinnvolle Wahl?

Möglich wäre ja auch beides: Mamiya RZ67 und eine D2h... dann komme ich aber wieder zum Problem, dass ich das Equipment nicht mehr ohne Schubkarre bewegen könnte --> also auch keine gute Idee.

Also, bitte schreibt mal ein paar Ideen auf, wie ihr da so drüber denkt.


Danke schonmal,

Grüße
 
Kommentar
ich melde mich jetzt mal wieder nach einer ganzen Weile zurück:
ich bin wieder an dem Punkt angestoßen, das mir die Bildqualität nicht ausreicht. Um mich zu präzisieren: Die reinen Mpixel reichen mir bei ausdrucken nicht aus.

So, nun meine letzten überlegungen: Die D2h. Sie ist ja bekanntlich schnell. Leider hat sie nur einen 4mpix sensor (wenn ich mich nicht irre). oder die D200. Sie wird der D2h bestimmt auch überlegen sein, kostet aber heutzutage immernoch wesentlich mehr als die D2h.
Ich brauche mal wieder Entscheidungshilfe. Was wäre eine Sinnvolle Wahl?

Also wenn Dir die MegaPixel nicht reichen, dann vergiss die D2H. Ich bin von der D70s auf die D2H gewechselt. Das hatte aber ganz andere Gründe.
Ich bin mit den 4 Megapixel durchaus zufrieden, aber ich drucke auch nicht größer als 10x15. Normalerweise drucke ich gar nicht.

Wenn es Dir rein um die Menge der Pixel zum Drucken oder für Crops geht, dann würde ich die D200 oder die D2X nehmen. (Letztere fällt im Preis, solange wir hier nicht über sie reden ;-))

Ob eine analoge Kamera die Alternative für eine D70 ist, kann ich Dir nicht sagen. Dazu müsstest Du wissen, ob Du die Bilder auch digital brauchst. Wenn ja, dann wird es teuer. Ein guter Scanner sollte es dann nämlich schon sein, ansonsten kannst Du auch gleich in mieser Qualität fotografieren.
 
Kommentar
Du weisst aber schon, dass es die Möglichkeit gibt, die MPs problem- und verlustlos auf 10Mios zu schrauben, wenn man die Bilder über Nikon View herunterlädt?

David, das kenne ich nur noch in Bezug auf die D1X, iirc. Geht das nur mit dem alten Nikon View oder inzwischen vielleicht auch mit Nikon Transfer?
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten