Coronavirus (war: CP+ 2020 wegen Coronavirus abgesagt)

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Zusätzlich zu den gravierenden beruflichen Folgen für die Fotografen könnte es im Gefolge der mit der Corona-Krise verbundenen weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise ja auch zu existenziellen Problemen für manche Kamera- und Objektivhersteller kommen.

Darüber habe ich aber noch kaum Informationen gelesen.

Gruß
Hans
 
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Nach meiner letzten kritischen Prognose z7den Krankenhäusern bin ich heute vorsichtig optimistisch. In NRW werden Krankenhäuser bereits angewiesen geplante Aufnahmen abzusagen um Reserven Aufzubauen. Leider weiß ich nicht, um wieviele es geht, aber das ist schon mal der richtige Weg. Die Regierungen scheinen wach zu werden. Je rascher nun unnötige Kontakte abgeblasen werden, um so länger kann der berufliche und private Alltag fortgesetzt werden.
 
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Nach meiner letzten kritischen Prognose z7den Krankenhäusern bin ich heute vorsichtig optimistisch. In NRW werden Krankenhäuser bereits angewiesen geplante Aufnahmen abzusagen um Reserven Aufzubauen. Leider weiß ich nicht, um wieviele es geht, aber das ist schon mal der richtige Weg.
Na gut, soweit waren wir in Österreich schon vor ein paar Tagen. Auch der ernsthafte Aufruf, Kontakte deutlich einzuschränken, kam schon vor einigen Tagen. Trotzdem wird es eng. Wir haben hier aber auch im Verhältnis zur Einwohnerzahl höhere bestätigte Infektionszahlen als sie in Deutschland vorliegen. Kann sich aber täglich ändern.

Das echte Problem ist, auch wenn das seltsam klingen mag, nicht die Letalitätsrate, sondern die exponentielle Verbreitung. Das Stadium der nachvollziehbaren Ansteckungen haben wir leider bereits hinter uns. Jetzt geht es primär darum, die Neuinfektionen soweit einzuschränken, dass für ernsthaft Erkrankte noch Kapazitäten zur Verfügung bleiben.

Wird auch nicht einfach, aber da müssen wir durch. Und weder Wurschtigkeit noch Panik helfen da weiter.
 
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Darüber habe ich aber noch kaum Informationen gelesen.

Nun, von Nikon gab es zwei Quartalsberichte, die hier diskutiert wurden und das Maßnahmenpaket, welches für die Imaging Division verabreicht wurde. Erwartung war, dass der Bereich innerhalb von 4. Quartalen wieder profitabel wird und seine Kapitalkosten verdient.

Das war schon ohne "Corona" eine anspruchsvolle Aufgabe. - Ob es wegen Covid-19 nun einen Aufschub für die Zielerreichung gibt, wird man sehen. Sicherlich wird Nikon sich jetzt mit weiteren schlechten Nachrichten zurückhalten, um den Sales nicht völlig abzuwürgen. Erhoffe Dir also nicht zu viele Infos.
 
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Nun, von Nikon gab es zwei Quartalsberichte, die hier diskutiert wurden und das Maßnahmenpaket, welches für die Imaging Division verabreicht wurde. Erwartung war, dass der Bereich innerhalb von 4. Quartalen wieder profitabel wird und seine Kapitalkosten verdient.

Das war schon ohne "Corona" eine anspruchsvolle Aufgabe. - Ob es wegen Covid-19 nun einen Aufschub für die Zielerreichung gibt, wird man sehen. Sicherlich wird Nikon sich jetzt mit weiteren schlechten Nachrichten zurückhalten, um den Sales nicht völlig abzuwürgen. Erhoffe Dir also nicht zu viele Infos.

Nachdem ich hier 5 neuere Nikon-Kameras und einen Schrank voll dazu passende Objektive vorrätig habe, könnte ich mit Nikon vermutlich noch bis an mein Lebensende weiter fotografieren, auch wenn Nikon in nächster Zeit Pleite gehen würde.

In dieser Hinsicht brauche ich mir persönlich also keine Sorgen zu machen.

Gruß
Hans
 
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Bei Canon dürften die Verkäufe aktuell auch eher schlecht sein, weil alle Welt auf R5 und R6 wartet.
Wer jetzt noch keine R oder RP hat, wird erst mal keine RF-Objektive kaufen.

Bevor R5/R6 nicht raus sind, wird sich da nichts erholen können, und dann ist
eben die Frage wie weit die Wirtschaft bis dahin am Boden ist.

Wer bis dahin alle Reserven aufgebraucht hat, wird im Zweifel eher noch ein
paar Tage mit einer "alten" Kamera weitermachen.

Bei Amateuren/Privatverwendern mag das anders aussehen.
 
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Man sollte einfach die Prioritäten akzeptieren. Jetzt sind nicht Kameras, sondern, medizinische Geräte, Medikamente, Tests, Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel, Nudeln, Konserven und Toalettenpapier gefragt...

Grüße - Bernhard
 
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Man sollte einfach die Prioritäten akzeptieren. Jetzt sind nicht Kameras, sondern, medizinische Geräte, Medikamente, Tests, Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel, Nudeln, Konserven und Toalettenpapier gefragt...

Da hast Du recht. Aber jetzt geht es hier gerade um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Fotobranche. Und da wir uns im besten Fotoforum aller Zeiten befinden, ist das durchaus legitim und gern gesehen :)
 
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Man sollte einfach die Prioritäten akzeptieren. Jetzt sind nicht Kameras, sondern, medizinische Geräte, Medikamente, Tests, Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel, Nudeln, Konserven und Toalettenpapier gefragt...

Ich halte dagegen und sage:

Leute, kauft lichtstarke Kameras und Objektive - es kommen finstere Zeiten! ;)

Gruß
Hans
 
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Passbilder für die Seuchenpässe wären vielleicht ne Geschäftsidee.

(Ist Fotograf nicht ohnehin ein aussterbender Beruf?)
 
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Es wurden noch nie so viele Bilder benötigt wie heutzutage. ...

Es lebe die - nein, darf ich nicht sagen ... also versuche ich es ganz vorsichtig :
Wenn irgendwo in dieser Gesellschaft der Guten und Schönen jemand in der Lage wäre, wenigstens für Ärzte im Krankenhaus (!) genügend ...
 
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Die Kleinstadt, in der ich lebe, ist sicher nicht gerade wegen ihres Nachtlebens und Gastronomie berühmt, aber die Restaurants sind jetzt noch leerer, als sie ohnehin schon waren.
Für die Besitzer schlecht, für die Verlangsamung der Epidemie aber notwendig.
Dann braucht's erst mal keine staatlich verordneten Schließungen a la Italia.
 
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Das Beste, das ich bisher zum Thema gelesen habe


Der Artikel ist sehr informativ, aber eine der gemachten Aussagen kann ich nicht recht glauben.

Der Autor behauptet wie manche Virologen auch, dass die Übertragung des Virus nur dann stattfindet, wenn man aus nahem Abstand von unter 1 1/2-2m unmittelbar angeniest oder angehustet wird. Bei weiteren Abständen funktioniere das nicht, denn die Viren würden dann sofort auf den Fußboden fallen.

Nun sind Viren aber keine schweren Stahlkugeln, die sofort runterfallen, sondern es sind sehr kleine und leichte Dinger im Nanobereich, das heißt, sie haben einen Durchmesser von nur Millionstel Millimetern. Deshalb erscheint es mir schon wahrscheinlich, dass sie sich auf Grund ihres extrem geringen Gewichtes auch länger in der Raumluft halten können und sich auch durch leichte Luftbewegungen im Raum verteilen können. Ich könnte mir also schon vorstellen, dass auch etwas weiter entfernten Personen solche Viren in die Schleimhäute der Augen, der Nase, des Mundes geweht werden könnten bzw. sich bei Einatmen durch den Mund sich direkt im Rachen festsetzen könnten.

Durch solche Vorgänge könnte ich mir auch die hohe Infektiosität der Corona-Viren erklären.

Was mich auch den Aussagen der Virologen gegenüber sehr misstrauisch macht, ist der Umstand, dass sie zusätzlich zur Forderung, Abstand zu anderen Personen zu halten, auch immer zugleich fordern, die Räume stets gut zu lüften. Ich frage mich: Wenn sich in der Raumluft keine Viren mehr befinden, weil die angeblich sofort auf den Fußboden gefallen sind, weshalb ist dann das Lüften der Räume mit Frischluft so wichtig?

Ich halte mich jedenfalls sicherheitshalber nicht mehr zusammen mit anderen Personen in schlecht belüfteten Räumen auf, sondern bleibe lieber zu Hause.

"Dahoam is Dahoam", wie man bei uns in Bayern zu sagen pflegt.

NB: Das hat nun zwar nichts mit der Auswirkung der Corona-Epidemie speziell auf die Fotoszene zu tun, aber ich fand es wichtig, auf den verlinkten Artikel ein paar kritische Fragen aus meiner Sicht zu stellen.

Gruß
Hans
 
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Nun sind Viren aber keine schweren Stahlkugeln, die sofort runterfallen, sondern es sind sehr kleine und leichte Dinger im Nanobereich,
Du niest/hustest ja aber keine reinen Viren aus (die wären so ungeschützt auch ziemlich schnell kaputt), sondern den Rotz, der Dir im Nasen/Rachenraum hängt. Und der Schlabber, fein zerstäubt, fliegt halt für gewöhnlich so um die 2m.

Irgendwo gabs dazu auch mal Hochgeschwindigkeitsaufnahmen – da sollte gezeigt werden, dass sich beim Niesen die Hand vorzuhalten genau gar nichts bringt.
 
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