Coronavirus (war: CP+ 2020 wegen Coronavirus abgesagt)

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Universitätsklinikum Erlangen sucht COVID-19-Patienten, die die Virusinfektion bereits überstanden haben

Die Bitte der Erlanger Transfusionsmediziner: Alle Personen, die seit mindestens zwei Wochen von einer COVID-19-Infektion genesen sind, werden gebeten, sich über eine zentrale E-Mail-Adresse zu melden. Der Grund: Die ehemaligen COVID-19-Patienten sollen zunächst befragt werden, ob sie für eine spezielle Plasmaspende (Immunplasma COVID-19) infrage kommen. Hintergrund ist, dass der Körper nach einer COVID-19-Infektion spezifische Antikörper gegen das Virus gebildet hat. Diese Antikörper möchte die Transfusionsmedizin des Uni-Klinikums Erlangen aus dem Blut der ehemaligen Patienten gewinnen, aufbereiten und das Blutplasma schwer erkrankten COVID-19-Patienten geben, um ihnen dadurch möglicherweise das Leben zu retten.

Quelle:
 
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Wunder gibt es immer wieder …


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… heute oder morgen, dafür ist es nie zu spät!

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Mittelständische Familienunternehmen beschäftigen ca. 8 Millionen Arbeitnehmer

Notwendige Notkredite für diese Unternehmen, die ein wirtschaftliches Überleben von 1 bis 3 Monate sichern, werden zu 74 % von den Banken abgelehnt, weil die Staatshaftung im Falle von Kreditausfällen nur zu 90 % greift.

Ich kommentiere das gerade im Hinblick auf die Rettung der Banken im Rahmen der Wirtschaftskrise 2008/2009 nicht, da ich mich nicht strafbar machen möchte. Aber hier wird momentan ein sozialer Brennpunkt gezimmert, dessen Auswirkungen wir uns jetzt noch gar nicht vorstellen können.

Quelle: ARD Börseninformation
 
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werden zu 74 % von den Banken abgelehnt, weil die Staatshaftung im Falle von Kreditausfällen nur zu 90 % greift.
Da halte ich mich mit Kommentaren lieber auch zurück. Aber so viel darf ich wohl fragen: Dürfen wir die Banken auch das nächste Mal retten, wenn ihnen das Wasser bis zu den Knöcheln steht?
 
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Hoffentlich wird die kritische Masse an gesellschaftlich hoffnungslosen Menschen in dieser Krise nicht überschritten.

Ich hoffe sehr, dass mit dem Ansteigen von Hoffnungslosigkeit nicht die bislang noch relativ gute Stimmung kippt und sich ins Gegenteil verkehrt.

Gruß
Hans
 
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Ich kommentiere das gerade im Hinblick auf die Rettung der Banken im Rahmen der Wirtschaftskrise 2008/2009 nicht, ...

Die Kommentierung wäre wahrscheinlich auch ziemlich emotional, aber wirtschaftlich unrichtig ausgefallen. Die deutschen Banken haben kaum noch Eigenkapital, aber Eigenkapital ist die Voraussetzung für die Kreditvergabe. Durch Minuszinsen verdienen Banken derzeit kaum noch ihre laufenden Kosten und durch Basel II sind die Auflagen fürs Eigenkapital und die Kreditvergabe verschärft worden.


Sorry, aber das Kredit-Gesetz von Altmaier kann nicht funktionieren, weil Banken derzeit nicht in der Lage sind, 10% Haftungsrisiken für Wackelunternehmen zu tragen. Auch dieses Gesetz, ähnlich wie das Mietgesetz, ist von unserem politischen Personal völlig an der Wirklichkeit vorbei gestrickt worden.
 
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Wenn es genug Menschen gibt, die nichts ausser sich selbst was zu verlieren haben, ist das Kanzleramt ein Scherbenhaufen, und die Republik brennt.

Es wird kurzfristig zu Plünderungen und zu Anarchie führen. Wenn die Menschen zu dritt einkaufen gehen, mit Smith & Wesson, dann wirds ganz ungemütlich. In den USA steigen die Waffenverkäufe, in Palermo gibts schon Plünderungen und in Deutschland rufen Linke jetzt schon zu Straftaten auf:


 
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Sicherlich leiden weite Bevölkerungsteile in Thailand an der Epidemie.

In einem Land fast ohne Sozialsystem, kaum Arbeitsschutzgesetzen und hoher Abhängigkeit von Tourismus merkt man die Folgen vom Wuhan Virus ohne Zeitverzug.

Thais waren allerdings in den letzten Jahren etwas verwöhnt und wählerisch geworden. Auf Baustellen und für einfache Dienstleistungen sah man fast nur noch Kambodschaner und immer mehr Burmesen. An der Hotelrezeption arbeiteten immer mehr Mädels von den Philippinen, die sprechen ordentliches Englisch, Thais hatten häufig keinen Lust ihre Englischkenntnisse zu verbessern. In den großen Industriegebieten nördlich und südlich von Bangkok und in dem Großraum Rayong suchte man vergebens nach Industriearbeitern, für 400-500 €/m wollten viele nicht täglich in die Fabrik. - Als Lady in der Beerbar bringt man es schnell auf 1500€/m und man ist freier in seiner Arbeitszeit.

Die Krise wird in Thailand zu einem Gesundschrumpfen führen und das etwas (bezogen auf Leistung und Produktivität) überzogene Anspruchsdenken vieler Thais kommt wieder auf ein realistisches Niveau.
 
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Es gibt einen informativen Podcast von Prof. Drosten beim NDR, aber auch der MDR bietet einen Podcast mit Prof. Kekulé, den ich bei epidemiologischen Fragen für deutlich kompetenter halte. Die Sendung vom 01.04. beschäftigt sich u.a. mit dem Zahlenmaterial aus China, mit der WHO und den statistischen Zahlen insgesamt:

 
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Guten Morgen zusammen :)

Manchmal fällt es mir schwer, einen fröhlichen Smiley hinter meinen Gutenmorgen-Gruß zu setzen. Ich tu es aber trotzdem, weil ich dem Leben gerne mit einem Lächeln die Zähne zeigen, wenn es mir Zitronen gibt. Nach Salz und Tequila mag ich so früh am Morgen noch nicht fragen ;)

Auch in unserer Familie setzen jetzt Realitäten in Form von Kurzarbeit und finanziellen Problemen ein. Die Kinder betreffend ist für jedes von ihnen die berufliche Laufbahn in Gefahr, teils gerade erst begonnen, teils kurz vor dem geplanten Beginn. Keiner weiß, wie es weitergeht und während wir "Alten" schon manch andere (wenn auch nicht vergleichbare) schwere Situation im Leben mitgemacht haben, ist es bei allen drei Kids das erste Mal, dass sie eine so persönlich bedrohende Lage erleben. Es wird erst so nach und nach deutlich, wie schwerwiegend das ist.

Deshalb ist mir für heute dieser Gedanke besonders wichtig: Wir dürfen jüngeren Menschen nicht nur dauernd das Gefühl zu geben, dass sie ansteckungsmäßig Rücksicht auf "uns" Ältere nehmen müssen und eine Gefahr für Risikogruppen darstellen, wenn sie sich nicht komplett in ihrem Leben umstellen. Wir müssen ihnen dafür auch dringend etwas zurückgeben, nämlich unseren Rückhalt und unsere Erfahrung mit Krisensituationen. Auch wenn wir alle sowas wie Corona noch nicht erlebt haben, haben doch sicher alle, die mitten im Beruf stehen oder früher standen Bewältigungsstrategien für schwierige Situationen entwickelt - oder weniger geschwollen ausgedrückt: wissen, wie sie zurecht gekommen sind, was geholfen hat und was in solchen Situationen wichtig ist.
Das geht mir zu sehr unter, auch in der medialen Berichterstattung, und ich werde in meinem Umfeld gerade mit der Nase drauf gestoßen, dass wir da nichts übersehen dürfen. Alle reden von Gemeinschaft, zusammenstehen etc. Gemeint ist bisher aber meistens, die Virenverbreitung einzuschränken und unseren Risikogruppen zu helfen. Für mich ist das nur die eine Seite der Medaille. Die andere dürfen wir nicht vergessen, denn unsere Kinder und Enkel sind diejenigen, die in der Zukunft fähig sein müssen, diese Gesellschaft zu führen und ihren Teil dazu beizutragen.

Soweit mein Wort zum Donnerstag ;) Ich wünsche euch einen möglichst guten Tag und bleibt gesund!
 
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Mein Senf zu den Beiträgen seit gestern Abend:

Die Befürchtung, es könnte zu Aufständen, Plünderungen und Gesetzlosigkeit auf den Straßen kommen, steht mehr oder minder unausgesprochen seit Beginn der Corona-Krise im Raum. In manchen Ländern halten wir es für eher wahrscheinlich als in anderen. Ob das stimmt oder ob das unserer Fehleinschätzung geschuldet ist, wird sich noch zeigen.

Mal der Vollständigkeit halber:
und in Deutschland rufen Linke jetzt schon zu Straftaten auf

das macht die rechtsextremistische Szene auch:

Zitat tagesschau.de
Der Verfassungsschutz hat vor Rechtsextremen gewarnt, die die Corona-Krise für ihre Zwecke missbrauchen. Das Virus finde in der rechtsextremistischen Szene "große Beachtung", sagte Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der Wochenzeitung "Die Zeit".

Die Pandemie werde zum Anlass genommen, das Vertrauen in die Bundesregierung zu untergraben, "Verschwörungstheorien zu verbreiten und Migranten als Überträger des Virus zu brandmarken." Haldenwang warnte davor, dass Rechte Untergangsszenarien entwerfen, um Zustimmung zu radikalen und extremistischen Positionen zu erzeugen. Die Verfassungsschutzbehörden hätten derartige Aktivitäten darum genau im Blick, betonte Haldenwang.
(Die Originalquelle in der ZEIT befindet sich hinter einer Bezahlschranke. Deswegen kein Link dazu).

Natürlich ist es in der Konsequenz nicht egal, wer genau wozu aufruft. Mir ist aber gerade mal völlig schnurz, wo die Leute politisch verortet sind - das muss auf jeden Fall verhindert werden.

Die Krise wird in Thailand zu einem Gesundschrumpfen führen und das etwas (bezogen auf Leistung und Produktivität) überzogene Anspruchsdenken vieler Thais kommt wieder auf ein realistisches Niveau.

Das klingt jetzt aber recht harmlos im Gegensatz zu Deinen Szenarien mit Smith & Wesson für Europa.

Für alle: Tut mir bitte einen Gefallen und beschäftigt euch hier nicht weiter mit Betrachtungen zu Basel II (ganz alter Hut) und finanzmathematischen Vertiefungen. Das führt in diesem Thread zu weit.
 
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Noch schlafe ich sehr gut und träume wenig.
Wenn ich morgens aufwache, habe ich unser Problem meist für kurze Zeit ganz vergessen.
Danach sitze ich locker eine halbe Stunde und eine Tasse Kaffee länger am Frühstückstisch.
Es ist schwerer sich aufzuraffen, es macht weniger Freude mit dem Hund zu gehen.

Hier liegt eine vermeintlich leere Tüte Tabak von meiner Freundin vom Wochenende auf dem Hundesofa.
Ob ich da mal einen Blick reinwerfen soll?
 
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Was mir in den letzten Tagen so aufgefallen ist:
Negativ: Bäckereipersonal und Personal an der Wursttheke sollte einen Mundschutz tragen - nicht zum persönlichen Schutz, sondern zum Schutz der Back-/Wurstwaren - (werden nicht mehr erhitzt)

Positiv: Irgendwie ist das Autofahren viel entspannter.
Draußen ist viel ruhiger - tut auch mal gut - wird sich wieder ändern - kann man aber mal genießen.

Bleibt gesund!!!
 
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Hier war von „Linken“ und “Rechten“ die Rede, die zu Straftaten aufrufen. Ich fände es richtiger, von Links- und Rechts- „extremen“ zu sprechen. Links oder rechts zu sein entspricht durchaus der demokratischen und legitimen Bandbreite.
 
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Die Pressetermine für heute, zu sehen bei phoenix

10:00 Uhr Bundespressekonferenz. Thema: Bekämpfung von Seuchenursachen - welche Rolle spielt die Natur? Mit Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Svenja Schulze, PD Dr. Sandra Junglen, Leiterin der Arbeitsgruppe „Ökologie neuartiger Arboviren“ am Institut für Virologie, Charité und Prof. Dr. Josef Settele, Ko-Vorsitzender Globaler Bericht des Weltbiodiversitätsrats, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
12:00 Uhr Pressekonferenz NRW. Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Minister der Finanzen Lutz Lienenkämper informieren über den Stand der Soforthilfe und zu weiterer Ausgestaltung der Maßnahmen für die Wirtschaft sowie zu Steuern und Bürgschaften.
12:45 Uhr SPD-Pressestatement mit Norbert Walter-Borjans und Olaf Scholz zum Thema „Erste Erfahrungen mit dem Schutzschirm für Beschäftigung und Wirtschaft“
 
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