Bundestag lehnt Impfpflicht ab 60 Jahren ab
Mit Hängen und Würgen bringt die Ampelkoalition ein Gesetz für eine Corona-Impfpflicht in den Bundestag ein. Doch der Widerstand bei AfD, Union und Teilen der FDP ist zu groß. Die Appelle von Kanzler Scholz und Gesundheitsminister Lauterbach laufen ins Leere.
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Aus meiner Sicht hat Österreich die bessere Lösung gefunden, wenn man überhaupt eine Impfpflicht will. Die haben sie im Gesetz, d.h. wenn eine neue Variante kommt, die wieder eher gefärhlich wie Delta wird, dann verliert man nicht Monate Zeit. Sondern kann schnell verpflichten. Aber die Impfpflicht wurde dann sehr schnell wieder ausgetzt, weil die aktuelle Variante eben nicht so gefährlich ist, dass sie die Intensivstationen überfüllt, zumindest nicht, wenn 70% schon freiwillig geimpft sind. Und so wie ich es verstanden habe, würde die Impfpflicht auch nur dann wieder eingesetzt, wenn die Impfung noch sehr wirksam ist. Was ist ja von Variante zu Variante weniger wurde.
Eine Impfpflicht dient aus meiner Sicht nur dazu, dass wir keine Lockdown machen müssen, weil sonst die Intensivstationen zu voll sind. Dass ohne Impfpflicht Leute an Corona sterben ist für mich kein Grund. Solange sich das zahlenmässig in einem Rahmen bewegt, dass das Gesundheitssystem damit ohne mehr als was was Maskenplficht zurecht kommt, ist das für mich Eigenverantwortung. Bei der Grippe machen wir ja auch keine Impfpflicht, obwohl jedes Jahr viele daran gestorben sind, bis dann in den zwei letzten Jahren die Masken kamen, die das deutlich reduziert haben.
Und daraus ergeben sich eben die zwei Bedingungen, die es braucht, damit eine Impfflicht wirklich aktiv umgesetzt werden darf: Die Krankheit muss so gefährlich sein, dass nur eine Maskenpflicht nicht mehr reicht, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern. Und es muss eine Impfung geben, die selber wirksam genug ist, sprich die verhindert diesen Zusammenbruch, ohne dass dann doch ein paar Wochen später doch der Lockdown kommt.
Eine Impfpflicht dient aus meiner Sicht nur dazu, dass wir keine Lockdown machen müssen, weil sonst die Intensivstationen zu voll sind. Dass ohne Impfpflicht Leute an Corona sterben ist für mich kein Grund. Solange sich das zahlenmässig in einem Rahmen bewegt, dass das Gesundheitssystem damit ohne mehr als was was Maskenplficht zurecht kommt, ist das für mich Eigenverantwortung. Bei der Grippe machen wir ja auch keine Impfpflicht, obwohl jedes Jahr viele daran gestorben sind, bis dann in den zwei letzten Jahren die Masken kamen, die das deutlich reduziert haben.
Und daraus ergeben sich eben die zwei Bedingungen, die es braucht, damit eine Impfflicht wirklich aktiv umgesetzt werden darf: Die Krankheit muss so gefährlich sein, dass nur eine Maskenpflicht nicht mehr reicht, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern. Und es muss eine Impfung geben, die selber wirksam genug ist, sprich die verhindert diesen Zusammenbruch, ohne dass dann doch ein paar Wochen später doch der Lockdown kommt.
Ich sehe das juristisch. Eine ImpfpflichtÜ60 hätte es dem Staat erlaubt, bei Notwendigkeit spezielle UngeimpftÜ60-Intensivstationen zu öffnen und eine allg. Überlastung der Kliniken zu vermeiden, d.h., die Gesellschaft nicht erneut runterfahren zu müssen. Aber vielleicht kommt es im Herbst ja nicht dazu ...